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AutorBeitrag
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 11.01.11 13:10
Hehe, das gefällt mir, BlakkLight biggrin
 
Traumländer



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  Geschrieben: 01.02.11 21:03
Zwei Sprüche die ich in den letzten Monaten geschrieben habe...



"Die schwierigsten Tage bieten die beste Möglichkeit, negative Erwartungen in Positive Erfahrungen umzuwandeln."



"Am glücklichsten ist, wer viele Lebenslagen durchlebt hat und sich am Ende für Eine entscheidet."



Grüße Crystalix

Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 01.02.11 22:20
"Ein Mensch ist erfolgreich, wenn er zwischen dem Aufstehen und dem Schlafengehen das tut, was ihm gefällt."

den spruch habe ich seit mehr als 4 jahren an der wand hängen.
und mindestens genau so lange übe ich einen job aus der mir alles andere als gefällt.



ahói
"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode"
Montesquieu (1689-1755)
______________________________________________________________

I never asked for this
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.02.11 20:43
Diesen Spruch habe ich nach langem Suchen eben gefunden - zwar traurig, aber mir gefällt er sehr gut.
Ich muss schrecklich weinen, doch der Spruch drückt genau das aus, was in meinem Innersten grade abgeht.

*********************************************************************************


Wenn ich noch einmal zu leben hätte,
dann würde ich mehr Fehler machen,
ich würde versuchen,
nicht so schrecklich perfekt sein zu wollen,
dann würde ich mich mehr entspannen
und vieles nicht mehr so ernst nehmen,
dann wäre ich ausgelassener und verrückter,
ich würde mir nicht mehr so viele Sorgen machen um mein Ansehen,
dann würde ich mehr reisen,
mehr Berge besteigen,
mehr Flüsse durchschwimmen und mehr Sonnenuntergänge beobachten,
dann würde ich mehr Eiscreme essen,
dann hätte ich mehr wirkliche Schwierigkeiten
als nur eingebildete,
dann würde ich mehr Blumen riechen, mehr Kinder umarmen und mehr Menschen sagen, dass ich sie liebe.
wenn ich noch einmal zu leben hätte,
aber ich habe es nicht.

lg musicus

**********************************************************************************

Ich denke, ich habe noch nie gelebt und werde auch nicht mehr leben.
Oben beschriebenes wäre das, was ich auch gerne getan hätte :(
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.02.11 09:05
Herr der Ringe: "Wir müssen entscheiden, was wir mit der Zeit anfangen wollen, die uns gegeben ist"

Dieses Zitat fand ich früher echt klasse, jedoch ist es leider unmöglich frei zu entscheiden, was man tun will.


Doku "Deutschland unter Druck": Es geht darum, das Maximale auf Kosten des Anderen rauszuholen"

Beschreibt die Gesellschaft sehr gut.


Brecht: "Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren"


Spukt seit meiner Schulzeit in meinem Kopf rum, aber was ist schlimm daran zu verlieren? Und was gibt es zu gewinnen?


Und natürlich: Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral"




live to win til you die
til the light dies in your eyes
live to win, take it all
just keep fighting til you fall
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 16.02.11 10:33
Hi Leute, würde gerne ein paar Meinungen zu meinem Gedicht hören.
Vielen Dank schonmal. grüße dio

Opium

Sanft legt sich ein Schlummer auf meine Lider
Wonnig-warm rauscht mir mein Blut
Eingehüllt in einem wollig-warm Gefieder
treibt die Welt dahin, so fern und gut

Welten und Weiten eröffnen sich mir im Traum
So warm und weich, glitzernd wie Badewannenschaum
Mit einem Lächeln löse ich alle Probleme
Es gibt nichtsmehr, wonach ich mich sehne

Ich bin ein guter Mensch; so voller Liebe
In mir glüht das Eisen aus des Glückes Schmiede
Heute schließe ich dich in die Arme, o schöne, weite Welt
Die Kapseln stehen in Blüte auf dem Mohnplanzenfeld

Ich bin frei von allen Alltagsschmerzen -
nicht ein einzig mal flackern die duftend Kerzen
Mein Kopf liegt dösend auf meiner Brust
Ich spüre die Liebe, weit mehr als die Lust

Ich lebe in meinem eigen Königreich
Hier bin ich König und Bauer zugleich
Wen hätte ich schon zu regieren?
Welche Tiere müsste ich dressieren?

Ich weiß, alles wird sich zum Guten wenden
Auf dem Schlachtfeld liegt man sich in Händen
Noch sehe ich die Menschen getrieben und gehetzt
doch, ich weiß, alles wird still und friedlich zuguterletzt

Ich kenne kein Verderben
Tagträume, vollkommen, herrlich
Alles ist so schön wie das Sterben
weder wache, noch schlafe ich.
 
Abwesender Träumer



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ICQ MSN Skype
  Geschrieben: 16.02.11 11:19
Gefällt mir gut, aber warum bist du nicht beim abab-Reimschema geblieben?
Oder war dir die "Rahmen"-Wirkung wichtiger?
Ist wie immer künstlerische Freiheit, aber mir persönlich gefällt das abab um Längen besser.
Kannst ja mal dasselbe Gedicht noch einmal reinstellen (oder für dich selbst schreiben) und dabei einfach mal die schon vorhandenen Sätze umstellen, das müsste bei dir gehen - du hast ja immer pro Absatz einen Sinnabschnitt, daher kann man innerhalb dessen ganz gut die Sätze tauschen, ohne dass der Sinn verfälscht wird.
Und in den ersten Zeilen wiederholst du oft das Wort "warm" - Absicht oder Zufall?
Wenn Zufall, überlege doch mal diesen Ansatz: So wie sich die Wärme wie ein Roter Faden durch die Opi-Wirkung zieht, könnte das auch in deinem Gedicht so sein - in jedem Absatz lässt du genau einmal das Wort "warm" fallen.
So hast du erstens noch mehr Parallelen zur Opiwirkung und zweitens noch ein bisschen mehr "metasprachlichen Tiefgang" wenn man so will.
Und im letzten Absatz würde ich einfach nur "Alles ist so schön wie Sterben" schreiben, also das "das" weglassen - klingt melodischer.
Fühl dich aber bitte jetzt nicht verpflichtet, irgendwas an deinem Gedicht zu ändern: Wichtig ist, dass es DIR gefällt! Man ändert ja auch nicht seinen Kleidungsstil, nur weil jemand Dahergelaufenes sagt, das oder jenes gefalle ihm nicht...


LG, der Dieter
Kein Alkohol am Steuer!
Ein Hügel auf der Straße reicht und sie verschütten alles!
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 16.02.11 11:48
danke für deine antwort und deine anregungen dieter.
ja du hast durchaus recht. das gedicht kann noch ein paar
verbesserungen vertragen.
 
Moderatorin



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  Geschrieben: 13.03.11 17:52

aTzeOne schrieb:
Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind, wir sehen sie wie wir sind.


Hängt bei mir an der Wand.. und stimmt ja auch.. :-)



sehr schön & auch wahr(:



Gesunder Menschenverstand: eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.

- Albert Einstein


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

- Albert Einstein


Es wird die Scheinwelt zur Realität

Wir verdrängen, was uns nicht gefällt

Was nur ein paar Kilometer weit ist

Wird zum anderen Ende der Welt

- WIZO


[Nuelon] 22:43: NEHMT BESSER KEINE DROGEN!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.03.11 21:12
After a few months in my parents' basement, I took an apartment near the state university, where I discovered both crystal methamphetamine and conceptual art. Either one of the these things are dangerous, but in combination they have the potential to destroy entire civilizations.
David Sedaris, Me Talk Pretty One Day (2000)
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 28.04.11 01:48
Ich hab grade an den Spruch gedacht und find ihn eigentlich sehr schön

Im Wald zwei Wege boten sich mir dar - ich nahm den Weg, der weniger begangen war, und das veränderte mein Leben.

Robert Frost

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.04.11 02:11
"Ein Bäumlein stand am Bach... ach!"

Von Heinz Erhardt. Ich glaube das war das bis dahin kürzeste Gedicht der Welt^^

lg, Muetzi
 
Traumländer



dabei seit 2008
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  Geschrieben: 29.04.11 03:09

Clovenhoof schrieb:
Ich hab grade an den Spruch gedacht und find ihn eigentlich sehr schön

Im Wald zwei Wege boten sich mir dar - ich nahm den Weg, der weniger begangen war, und das veränderte mein Leben.

Robert Frost

Im Original noch schöner:



The Road Not Taken

Two roads diverged in a yellow wood,
And sorry I could not travel both
And be one traveller, long I stood
And looked down one as far as I could
To where it bent in the undergrowth;

Then took the other, as just as fair,
And having perhaps the better claim,
Because it was grassy and wanted wear;
Though as for that the passing there
Had worn them really about the same,

And both that morning equally lay
In leaves no step had trodden black.
Oh, I kept the first for another day!
Yet knowing how way leads on to way,
I doubted if I should ever come back.

I shall be telling this with a sigh
Somewhere ages and ages hence:
Two roads diverged in a wood, and I--
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference

Liebe ist Leben.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.05.11 23:18
»Der Mond schien helle, 21 Leichen rannten um die Ecke, 20 davon tot.«
- ein Arbeitskollege

»Versuch macht kluch.«
- Lebensmotto eines Bekannten

Murphys Gesetz: »Die Wahrscheinlichkeit, dass das Brot mit der Butterseite nach unten landet, verhält sich proportional zum Wert des Teppichs.«

»Wenn Schlachthäuser Glaswände hätten, wären alle Menschen Vegetarier.«
- Woody Allen

»Beim Buschklöppeln wird mit einem speziellen Werkzeug aus Holz und Stein ein zu bearbeitender Stein in seiner Form verändert, dies bezeichnet man als klöppeln oder meißeln. Es wird wahlweise mit Hand oder Mund gearbeitet, man spricht hierbei vom manuellen oder oralen klöppeln. Das Buschklöppeln dient überwiegend der Kunst, aber auch der Produktion von zweckmäßigen Gegenständen, zu vergleichen ist das Buschklöppeln mit dem Steinmetz Handwerk.

Seit jeher ist es Tradition in einigen Orlam Stämmen seinen eigenen Grabstein oral zu klöppeln (...)«
- Wikipedia Humorarchiv
--= Last Bepilzter Standing =--

Psychedelika machen sehr schnell unabhängig: Fangen Sie gar nicht erst an!

Egal wie dicht Du bist, Goethe war Dichter.

Warum darf man eigentlich in Suchtkliniken rauchen? 8-|
Ex-Träumer



dabei seit 2004
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  Geschrieben: 02.05.11 00:07
Tryptomane schrieb:
»Beim Buschklöppeln wird mit einem speziellen Werkzeug aus Holz und Stein ein zu bearbeitender Stein in seiner Form verändert, dies bezeichnet man als klöppeln oder meißeln. Es wird wahlweise mit Hand oder Mund gearbeitet, man spricht hierbei vom manuellen oder oralen klöppeln. Das Buschklöppeln dient überwiegend der Kunst, aber auch der Produktion von zweckmäßigen Gegenständen, zu vergleichen ist das Buschklöppeln mit dem Steinmetz Handwerk.

Seit jeher ist es Tradition in einigen Orlam Stämmen seinen eigenen Grabstein oral zu klöppeln (...)«
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lol2

@Zitronenfalltür: ja, da hast du allerdings Recht. Ich wusste gar nicht, dass das ein ganzes Gedicht ist
 

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