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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 31.01.13 22:01


Ich habe ständig dieses Drang zu versuchen den Cannabiszustand am genauesten für mich und der Welt zu
beschreiben. Früher hab ich mir das alles ganz anders vorgestellt drum ist diese Frage für mich so wichtig. Aber auch um die Frage zu beantworten, wann, warum und unter welchen Bedingungen man rauchen soll und
wann eher nicht. Zudem würde mich interessieren was andere davon denken.
Bildhaft gesprochen ist es wie wenn mir ein Nebel meine Gedanken umhüllt und sich meine Assoziations- und
Vorstellungskraft darin verstärkt.
Alles fühlt sich mystischer und intensiver an.
Um mit allem meine ich u.a die Umgebung oder alltägliche Tätigkeiten.
Man fühlt sich in die Dinge, die man macht ein und denkt über sie nach.

Ein Beispiel: Beim Kochen von Essen fühlt man plötzlich das Gefühl eines Steinzeitmenschen, der sich seine Beute
gefangen hat und jetzt ein Belohung erhält.
Das sind die positiven Seiten des Zustands, doch trotzdem kann ich es nicht vollkommen genießen. Dazu fehlt ein langwährendes Euphorie-Gefühl.
Trotz der Intensität der Gedanken und Gefühle bleibe ich doch eher neutral, denn auf jedes positves Gefühl folgt
ein Negativer usw.. Die Gedanken drehen sich im Kreis (bei niedrigen Dosen ganz ganz langsam, bei hohen Dosen sehr
sehr schnell) Diese ganzen Eigenschaften sorgen dafür, dass man mit seinem eigentlich Wesen viel stärker
konfrontiert wird als im "normalen" Zustand. Es fühlt sich für mich schon so an als wäre man an der Schwelle zur
"anderen Seite", kann nicht hineinsehen, doch die Aura dessen schon spüren.

Ich denke man sollte einen Rauchen, wenn man nicht das Gefühl hat etwas anderes zu verpassen.
Ich rauche, weil ich denke, dass eine andere Sicht auf die Dinge den Alltag bereichert.
Für mich ist der zustand im Nachhinein beindruckender als mitten drin.

Wenn Schönheit nur im Kopf passiert
Wenn das so ist
Dann trägt doch JEDER das Paradies in sich
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.02.13 01:03
Hab heute auch mal wieder was geraucht, was ich mittlerweile nur noch selten mache (alle zwei Monate ein Mal). Kann absolut nachvollziehen was du meinst, finde du beschreibst zumindest den Zustand den ich oft dabei empfinde sehr gut. Könnte aber auch dran liegen, dass ich bekifft sehr leicht zu begeistern bin :D
Der Mensch möchte vor den Folgen seiner Laster bewahrt werden, aber nicht vor den Lastern selbst.

R. W. Emerson

Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.02.13 01:34
Wie lange rauchst du denn schon? So wie du das beschreibst erinnert mich das sehr stark an die ersten Male in denen ich noch sehr unregelmäßig geraucht habe. Nach etwa 5 Jahren Dauerkonsum wirkt das Cannabis heute ganz anders bei mir. Die Kreativität ist weg und ich lieg wenn ich stoned bin einfach nur noch stundenlang auf der Couch rum, zu faul um was sinnvolles zu machen aber auch nicht high genug um einfach nur zu chillen. Naja blöd zu beschreiben aber auf mich hat das Weed seine magische Wirkung verloren, wahrscheinlich weil ich es einfach zu lange zu oft geraucht habe.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.02.13 02:32
Ich denke, je seltener man Weed raucht desto besser ist das einzelne High.

Um "richtig" fett zu werden brauche ich heut zutage aber schon ne Bong.

Zuhause rauche ich täglich so zwischen 2 und 4 Bongs (50cm), mit der kann ich mich noch gut ins All schiisen.
So habe ich nach meinem heutigen, ersten, fetten Zug einfach so ca. 45min auf dem Bett gechillt und habe meine Gedanken schweifen lassen
und jegliches Zeitgefühl verloren.

Mein Tipp an dauer Kiffer (um ein gutes High zu erreichen) -> Eine Grosse Bong + einen heftigen Zug. :-)


 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.02.13 02:58
Hofmann95 schrieb:
Mein Tipp an dauer Kiffer (um ein gutes High zu erreichen) -> Eine Grosse Bong + einen heftigen Zug. :-)


Ist vollkommen egal ob man Joint, Blunt, Bong oder Pfeife oder sonstwas raucht. In der Bong kickt dich doch nur der Tabak wenn du Mische rauchst, mit der Wirkung vom Weed hat das doch garnichts zu tun. Ansonsten ist es egal in welcher Form du dein Weed rauchst, bong geht vielleicht n bisschen schneller und ist etwas sparsamer, Wirkung ist aber genau gleich...
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.02.13 04:14
zuletzt geändert: 01.02.13 04:26 durch freeb4se (insgesamt 2 mal geändert)
Sorry, habe geschrieben und geschrieben ohne Ende, und unterteile das hier noch mal eben mit Überschriften, damit man Teile, die einen nicht interessieren überspringen kann ;)
Hofmann95 schrieb:
Mein Tipp an dauer Kiffer (um ein gutes High zu erreichen) -> Eine Grosse Bong + einen heftigen Zug. :-)


Also diesen "Tipp" kann ich absolut nicht empfehlen. Ich hatte durch Bong rauchen weniger "high" Gefühl, als einfach extrem stoned zu sein. Das habe ich am Anfang auch sehr genossen, aber als man ist dadurch definitiv nicht mehr "high" als durch einen guten Joint. Man muss schon differenzieren zwischen high und stoned. Das sah bei mir dann irgendwann so aus, dass ich einfach einen Kopf geraucht habe und dann erstmal eine halbe Stunde oder so Platt rumlag, um mir kurz danach den nächsten zu rauchen usw... Bong rauchen hat mich schnell extrem süchtig gemacht, glaube ich. Bevor ich anfing täglich Bong zu rauchen, konnte ich auch mal gut ohne. Habe wohl immer Hash geraucht. Das waren am Ende dann 5 Gramm in 2-3 Tagen und ich bin ausgeflippt, wenn ich nichts hatte. Irgendwann (glaube nach ca. einem halben Jahr, aber ohne "Gewähr") habe ich das dann auch erkannt und habe erstmal "Entzug" gemacht. Habe dann aber nach 2 Wochen oder so wieder angefangen zu kiffen. Seitdem habe ich auch nur einmal wieder Bong geraucht und habe mich einfach nur elend gefühlt... Danach habe ich nur noch Joints mit gutem Gras geraucht.

Das feeling beim Kiffen zur Anfangszeit:
Das bringt mich auch direkt zum eigentlichen Thema hier. Ich finde die Art, wie du das Kiffen behandelst (CombinationOfNothing), schon gut. Man sollte es immer sehr bewusst tun. So fing das zumindest bei mir auch an.
Ich habe das am Anfang auch in etwa so erlebt, wie du es beschreibst. Bei mir war es halt vor allem am Anfang nur so, dass ich eigentlich nie (oder zumindest extrem selten) negative Gefühle hatte, wenn ich bekifft war: Alles war super. Ich war immer lustig drauf. Die Welt wurde ganz anders erlebt und ich habe mir Gedanken über Dinge gemacht, die mir nüchtern wohl nie in den Kopf gekommen wären. So habe ich sicher auch vieles anders gesehen, als Leute die nie gekifft haben und manchmal "steif und verklemmt" und einseitig in ihrer Weltanschauung waren. Womit ich jetzt nicht sagen will, dass man ohne zu kiffen immer verklemmt ist, aber meine Verklemmungen usw. haben sich dadurch fast in Luft aufgelöst, und ich habe Sachen auch aus anderen Blickwinkeln geshen. Ich war früher ziemlich schüchtern und konnt durch das Kiffen viel leichter aus mir raus kommen. Ich war generell viel offener, als ich nüchtern war. Ich habe mir nicht so viel Gedanken über Sachen gemacht wie "Wenn ich das und das sage, könnte jemand angepisst sein, weil es ihm nicht passt".

Kiffen war für mich also vor allem eine art Selbstbewusstseins-pusher und Möglichkeit aus den starren Ansichten rauszukommen, die ich von zu Hause aus mitbekommen habe. Zu Hause war auch oft viel Mist los und ich war kein "glücklicher Junge" und Gras hat mich erstmal zu einem immer lustigen, begeisterungsfähigen und gesprächigen Menschen gemacht. Habe zu der Zeit auch viele Freunde kennengelernt. Also nicht nur durch das Kiffen an sich, sondern durch meine Art, die sich dadurchgeändert hat.


Das "Feeling" lies nach und die Sucht kam:
Das ging aber dann sehr schnell dazu über, dass ich immer gekifft habe, wenn ich mit meinen Freunden gechillt habe.
Wir haben eigentlich jedes Wochenende und in den Ferien gekifft und zusammen gechillt, gelacht und sehr viel Spaß gehabt. Das war auch gut so, finde ich. Das hat dann aber auch nach einiger Zeit aufgehört. Viel alleine geraucht um langeweile zu vertreiben wurde dann auch. Das war auch der größte Fehler, den ich je gemacht habe und die "bekiffte Welt" gefiel mir irgendwann besser als die normale. Auch wenn das Kiffen irgendwann eine andere Wirkung hatte, als in der Anfangszeit (War dadurch vor allem nicht mehr so lustig drauf und so). Dann irgendwann ging es sich nur noch darum, sein Gras zu haben und fast jeder von den Leuten (inklusive mir) wurde zum Egoisten, was Gras anging. Das schöne "Feeling" ging langsam verloren.

Dann, ca. 2 Jahre nach dem ersten Joint, habe ich bemerkt, dass Hash in der Bong rauchen günstiger ist. Man braucht weniger und ist noch viel platter als mit Gras-Joints (Damals hat mich ein Gramm Hash im Shop ca. 5-8€ gekostet...). Mehr als "platt" zu sein hatte ich dann vom Kiffen auch schon nicht mehr. Es ging sich nur noch darum breit zu sein - das führte dazu, dass ich weniger gemacht habe - das führte dann dazu, dass ich keinen Bock mehr hatte was zu machen und das dann wiederrum dazu, dass ich mehr gekifft habe um die Zeit zu vertreiben. es wurden immer weniger Freunde usw... Wurde irgendwie ein Teufelskreis und ich konnte schon gar nicht mehr aufhören.
Dann habe ich das irgendwann mal gecheckt, dass ich anscheinend doch süchtig bin. Zur Anfangszeit hatte nämlich keiner von uns gedacht, dass man süchtig nach Cannabis werden kann...
Nach dem "entziehen", wie oben beschrieben, habe ich wieder angefangen, weil "kann das ja kontrollieren und so".. Insgesamt wurden das dann, bis zu diesem Jahr, 10 Jahre kiffen und ca 7, 8 Jahre, in denen ich mir üebr die Sucht bewusst war.

Inzwischen bin ich megastolz, weil ich seit 3 Wochen nicht mehr kiffe (Außer ein kleienr "Rückfall" vor einer Woche). Aber da ich mir inzwischen sehr bewusst bin, was das Kiffen alles kaputt gemacht hat, hatte ich danach auch nicht wirklich das verlangen wieder damit anzufangen - Ganz aufhören werde ich aber nie (will und kann das auch nicht). Darf mir nur nichts mehr kaufen, sonst geht das wieder von vorne los.


Fazit und Empfelungen, wenn man ein "neuer Kiffer" ist
Sorry, das ist jetzt wieder etwas viel gelaber über mich geworden und ich bin eventuell etwas abgeschweift bin, aber ich hoffe das macht dir klar, dass man es auf keinen Fall soweit kommen lassen darf - Und ich finde, das gehört halt auch alles dazu, wie ich das Kiffen empfunden habe und wie es sich pber die Zeit geändert hat. Ich bin, was Kiffen angeht, sicher auch ein Extremfall. Außer mir ist galube ich keiner von den Leuten von damals so extrem "abgestürzt" wie ich, oder haben es eher gerafft, als ich, dass das so nicht weitergehen kann....
Ich denke nämlich, dass du noch nicht lange kiffst und noch in der Zeit bist, wo einem das Kiffen auch was anderes bringt, als nur stoned zu sein um sich gut und normal zu fühlen.
Es ist wichtig, dass man nicht kifft (oder jegliche andere Drogen nimmt) um sich die Zeit zu vertreiben, Probleme zu verdrängen oder seine Persönlichkeit zu "veressern" etc.. Das ist meine Lehre aus den letzten Jahren.

Sei dir bewusst darüber, dass kiffen dir viel bringen kann, aber sobald du merkst, dass diese "bekiffte Welt" dir besser gefällt, als die "normale Welt", lass es erstmal sein. Ich bereue es sehr, dass ich das so, wie am Anfang, sicher nie mehr haben werde vom Kiffen, weil ich es übertrieben habe. Inzwischen muss ich mein Selbstbewusstsein und meine heitere Persönlichkeit, die ich zur Anfangszeit hatte, wieder mühsam aufbauen und erstmal lernen, wie die Welt ohne Kiffen ist... Das ist nicht so schön :/


Gruß, freeb4se :)
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 01.02.13 12:51
Im großen und ganzen kommt mir dein text ziemlich bekannt vor, besonders dieser absatz

freeb4se schrieb:
Auch wenn das Kiffen irgendwann eine andere Wirkung hatte, als in der Anfangszeit (War dadurch vor allem nicht mehr so lustig drauf und so). Dann irgendwann ging es sich nur noch darum, sein Gras zu haben und fast jeder von den Leuten (inklusive mir) wurde zum Egoisten, was Gras anging. Das schöne "Feeling" ging langsam verloren.
Gruß, freeb4se :)


das schlimme an der sache, wie du schon sagtest, ist einfach die antriebslosigkeit. ich hab kein job, aber auch kein bock bewerbung zu schreiben, und wenn ich dann mal welche schreibe ist es eher erzwungen. ich würde gerne arbeiten, denn dann liese sich auch der rest regeln. wenn man arbeit hat ist man nich so viel mit sich selbst beschäftigt, also wird einem auch nich so schnell langweilig. man hat den ganzen tag zu tun und vor allem hat man zu feierabend das gefühl, sich den joint "verdient" zu haben.

es ist einfach diese extrem hohe hürde der selbstüberwindung sich am riemen zu reißen, auf den arsch zu setzen und die initiative zu ergreifen.

wenn der erste schritt allerdings gemacht ist, sollte man sich nicht darauf ausruhen und sagen "jetz hab ich n job und weiß dadurch auch das ich einen kriegen kann, also kann ich den ja wieder hinschmeißen". hab ich schon 2 mal durch. hatte aber auch nich nur gründe meinerseits, ich denke jeder oder zumindest sehr viele von euch sind schonmal mit zeitarbeit in kontakt gekommen, der oder die weiß bestimmt wovon ich rede.

naja wie dem auch sei, ich bin wohl etwas abgeschweift.

aufhören kommt für mich nur bedingt in die tüte, also wird es wohl darauf hinaus laufen, das ich einen job finden muss, und einen job finden zu wollen ist doch ne gute nebenwirkung oder nicht ? :D

greetz Tr1p


Gewöhnt euch nicht bei mir an Groß- und Kleinschreibung... in Trippberichten wird die benutzt aber sonst bin ich einfach zu faul XD
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.02.13 19:16
jo.. sei froh, wenn du noch die von dir beschriebenen gefühle und gedanken bekommst.. ^^

bei mir ist die magie von cannabis mit der zeit schlicht und einfach verflogen.. Obwohl ich viel seltener kiffe (eig nur noch am wochenende) ist das feeling einfach anders...

wie schon beschrieben, früher oder später tritt an die stelle von reativität, gedankliche stimulierung etc. einfach nur noch lustlosigkeit/ unkreativität/ antreibslosigkeit... du machst nichts, dir ist langweilig, du hast aber auch kein bock iwas produktives zu machen...

Am ende landeste wieder nur vor der glotze oder der playse oder dem internet etc. ...


Der reiz des neuen, ungewohnten ist mit der zeit wohl einfach verflogen, dann wird es zeit sich anderweitig umzuschauen :D nein spaß, das muss jeder selbst entscheiden..

LG
If the doors of perception were cleansed every thing would appear to man as it is, infinite.
For man has closed himself up, till he sees all things thru' narrow chinks of his cavern.
- William Blake
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.02.13 23:44
War jahrelang Dauerkiffer und wie andere hier schon beschrieben haben, hatte es bei mir auch die "Magie" seit langer Zeit verloren. Es haben immer mehr negative Aspekte dominiert. Beispielsweise war ich antriebslos, kam nicht gut aus dem Bett und während dem high-sein kamen häufiger total schwachsinnige Paranoia a la "Oh nein, mein Herz bleibt gleich stehen":D

Ich hab dann vor einiger Zeit von heute auf morgen mit dem Dauerkonsum aufgehört und kiffe mittlerweile 1-2 Mal im Monat, an irgendeinem freien Tag am Wochenende. Dann aber niedrig dosiert und ich muss sagen, es ist wirklich wieder angenehm geworden. Heute habe ich mir z.B. mal einen gegönnt, weil ich den Großteil der Uni-Klausuren jetzt abgerissen hab und heute auch nicht arbeiten muss. Bin echt angenehm benebelt und kann wunderbar entspannen:) Auch sind meine Gedankengänge angeregt. Es ist die Wirkung, die mich damals zum Dauerkonsum animiert hat. Und da liegt meiner Meinung nach ein Problem, es erfordert (jedenfalls für mich) schon eine Menge Selbstdisziplin am nächsten Tag dann wieder aufzuhören. Aber da ich weiss, dass es sonst wieder kacke wird, schaffe ich es mittlerweile ohne Probleme aufzuhören. Hat allerdings gedauert, bis ich es zu dem Konsummuster geschafft habe, weil ich eben doch manchmal dann am nächsten Tag weiter gekifft hatte.

Summa Summarum bin ich der Meinung, dass man nur rauchen sollte, wenn man sich sowieso schon gut fühlt. Beispielsweise wenn man was geschafft hat oder alle seine Vorhaben erledigt hat. Nur dem steht eben die Antriebslosigkeit und andere negative Auswirkungen beim Dauerkonsum entgegen, sodass es bei mir nur im Gelegenheitskonsum möglich ist.


"In dieser Welt sind die einzigen Menschen, die noch die Rechte anderer beachten, die Berufsboxer."
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.02.13 02:47
Kann das mit dem "Magie-Verlust" sehr gut nachvollziehen ;-) Nach einer Zeit intensiverem kiffen fühlt man sich "bekifft" normal weil es halt der normal Zustand geworden ist. Wie beim Zigarette rauchen ;-)
Aber finde bei gelegentlichem Konsum weiß man das high Sein erst wirklich zu schätzen :-)
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.02.13 11:26
Um mir die Magie beim Kiffen zu erhalten lege ich öfter mal eine Woche oder zwei Pause ein; auch aus finanziellen Gründen. Ich rauch nämlich kein 10 Euro Straßenbrixweed. Dafür ist mir meine Lunge ein wenig zu schade. Lieber blätter ich guten Gärtnern ein paar Pfennige mehr hin und kriege dann genau das Gras, was ich mir immer wünsche. Streckmittelfrei, sehr geruchs- und geschmacksintensiv, hoher THC-Gehalt, nach Wahl Sativa- oder Indicalastig und rauch das Zeug dann ohne schlechtes Gewissen und in Frieden mit mir selbst.

Letzten Sommer habe ich mal eine sehr lange Pause eingelegt (2 Monate oder noch länger) und wurde auf deinem Dorffest von einem Kumpel mit einem Joint überrascht. Drei, vier Züge vom Joint und ich war (fast schon) am Trippen. Alles war magisch und verzaubert, ich schaute mir die Masse der Menschen an und verglich sie im Inneren mit Ameisen die quer über den Platz rennen. Die Wirkung hielt dann aber auch noch viel länger an wie gewöhnlich, ich war nach der Pause sowas von sensibel auf Gras.

Wie der Threadersteller habe ich auch schon oft versucht irgendwie Leuten die nicht kiffen oder etwas anderes nehmen zu beschreiben was der Cannabisflash ist. Es ist mir nie gelungen ... in Kombination mit Kratom würde ich es als kreativen Gedankenmotor mit Begeisterungszunder beschreiben. Habe hier so ein Ideenbuch für Geschichten, Clips und Gedanken liegen und das füllt sich meist erst nach einem großen Sativajoint lol Sind fantastische Ideen dabei, zu Filmszenen, Handlungssträngen und sogar Geschäftsideen. Eigentlich kann ich jedem, der oft Ideen hat und begeistert ist, ans Herz legen sich so ein Notizbuch zu holen und alles über die Zeit mal fest zu halten.

Ich gleite schon wieder ab ^^ Pausen von Weed lohnen sich!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.02.13 19:03
Tja, was brauch ich hier noch antworten.. Bei mir ist es das gleiche.
Ich habe angefangen zum Kiffen und es war ein total verrücktes und schönes Gefühl. Irgendwann habe ich dann öfters gekifft, und das auch alleine. Das war eine der schönsten Zeiten, wo ich gekifft habe. Alleine mit guter musik im Bett zu liegen und absolut zu entspannen. Oder vom Vaporizer rauchen total verschoben zu werden und mit Freunden scherzen und Lachflashs zu haben. Die ganze Pallette der schönen Graswirkung.
Aber irgendwann habe ich dann halt täglich gekifft. Und nach und nach, ganz langsam ist das geniale Gefühl verschwunden. Dann dauert hat es aber natürlich noch ne ganze Weile gedauert, bis ich aufgehört habe, zu kiffen. Und jetzt kann ich nicht mehr kiffen. Es fühlt sich nicht mehr toll an. Ich bekomme irgendwie Kopfweh und bin irgendwie verwirrt, nicht so angenehm... Ich hoffe, dass wird mit der Zeit wieder besser, dass ich irgendwann wieder kiffen kann, dann aber nur noch ganz selten!

Deswegen nochmals die Botschaft an alle Leute, die bis gerade in den Dauerkonsum abrutschen, es schon sind, oder erst angefangen haben zu kiffen: Kifft niemals regelmäßig! Ihr werdet es euch später in paar Jahren vielleicht auch in 10 Jahren danken! Kifft nicht täglich!!! Es wird nicht gut gehen!
Aber vermutlich bringt das gar nichts, wenn ich das hier rein schreibe..
Wer will dass die Welt so bleibt wie sie ist, der will nicht dass sie bleibt!
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.02.13 23:02
Hallo Leute

Bin absolut nicht der Kiffer, vor 10 Jahren einige male versucht....aber bis auf schwindelig ist da nie wirklich was passiert.
Neulich habe ich mir allerdings was für einen Zehner gegönnt ^^
Habe mir einen kleinen Joint (paper sind weniger als ne Hand breit) mit purem Gras? gedreht und ihn in der Wanne geraucht. Habe nur einen Luft Abzug im Bad, kein Fenster.
Was dann abging kenne ich so von Gras garnicht. Hab nicht mit einem Pilzähnlichen Trip gerechnet. Total unterschätzt. Das schlimmste war mein Herz. Bildet man sich das Herzrasen nur ein? Hatte die ganze Zeit gedacht die Schmerzen aus der Brust kommen vom zu schnell schlagenden Herz, allerdings denke ich, dass es eher die nichts gewohnten Lungen waren.
Wenn ich das nächste mal so eine Tüte rauche, wird mich wieder dasselbe erwarten?
Dissoziativ, optische Hallus (habe die Umgebung in Schwebenden Platten gesehen, als wenn überall kleine Bildschirme vor mir rumfliegen würden) und sehr starke 3D CEV's die mit DarkPsy, danke übrigens für die Empfehlung aus dem Chat, richtig atemberaubend waren. Glaube hatte auch gleich mehrere Bell-Ringer. Die Beschreibungen passen jedenfalls.
Hab dieses Zeugs übel unterschätzt. Durch das Herzrasen?! allerdings doch unangenehmer als ein Pilztrip. Geht das irgendwann weg?

Achja Danke nochmal an die, welche mich wieder etwas runter gebracht haben im Chat.
- Wer bist du, dass du den Wert des Lebens höher schätzt, als den Wert des Todes? -
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 02.02.13 23:11
geniesse die zeit solange es so ist. du sagtest ja es ist nich unangenehm und denn würd ich mir an deiner stelle nich so negative gedanken machen.

wir wollen ja nich das sich das ändert^^
Gewöhnt euch nicht bei mir an Groß- und Kleinschreibung... in Trippberichten wird die benutzt aber sonst bin ich einfach zu faul XD
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.02.13 23:31
Nein nein, sowas muss ich mir nicht so schnell nochmal geben :)

- Wer bist du, dass du den Wert des Lebens höher schätzt, als den Wert des Todes? -

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