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Ex-Träumer
|  Geschrieben: 01.04.08 12:50 |
sehr guter tripbericht.
hast ja selber schon gemerkt das ein gramm hawaiianer ne recht heftige dosis sind.
selbst für erfahrene, langjährige pilzfreunde kann diese menge recht heftig sein.
ich finde, bei hawaiianern reicht meist ein halbes gramm völlig aus.
wünsche dir noch viele schöne und lehrreiche trips.
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Abwesende Träumerin
dabei seit 2006 2.005 Forenbeiträge 1 Tripberichte 10 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 01.04.08 12:56 |
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Weltenwandler schrieb:
Best Trip-Bericht auf LdT
gz
haste alle gelesen?  
Egal was es is, mach was, sonst ziehts einen runter. Du bist so schnell am Arsch, dann ists zu spät dich zu wundern.
Ey dann is wies is, heim gehts nur noch durchn Spiegel. Der Endgegner bist du selber man, da hilft kein Gift und keine Engel. (218 Over) |
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Abwesende Träumerin
dabei seit 2007 39 Forenbeiträge 6 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 01.04.08 13:53 |
hallo Sidd,
wow,genialer tripbericht,ich würde die ereignisse gar nicht mehr so wiedergeben können wie du es getan hast!Ich habe noch nie alleine getrippt,hatte immer meine liebsten freunde dabei und hab sie oft gebraucht.Es ist schon fast fahrlässig gegen einen selbst gerade beim ersten mal alleine zu trippen,sei froh,das es gut ausgegangen ist!
Den Bericht zu lesen hat mir richtig appetit gemacht,ich werde am wochenende auch mal wieder eine reise antreten...
Schade das du niemanden hast,mit dem du trippen kannst,unter gleichgesinnten ist soetwas nochmal eine erfahrung für sich!
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Abwesender Träumer
dabei seit 2008
4 Forenbeiträge
| Geschrieben: 21.04.08 23:13 |
 Nach diesem Tb ist mir erst bewusst geworden in was für eine Gefahr ich mich begeben habe. Ich hatte 5g getrocknete Mexis und keinerlei Erfahrung. Hab ein bissel weniger wie die Hälfte genommen. Hatte keine Waage. Es hat mich schon arg umgeworfen, aber Gott Sei Dank Null Horror. Muss sagen das ich 135kg wiege. Gruß Pzyco Ach ja : Natürlich 10/10 Punkten
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Abwesender Träumer
dabei seit 2008 61 Forenbeiträge 3 Tripberichte
| Geschrieben: 27.04.08 00:23 |
Ausgesprochen anschaulich geschriebener Trippbericht. Auf jeden Fall 10 von 10 Punkten. Halte ich soweit auch für den besten.
Habe für morgen meinen eigenen ersten Trip geplant. Und Deine Erfahrung bestärkt mich nachhaltig, es ganz, ganz langsam angehen zu lassen. Es sind "nur" 0,8g Mexikaner geplant. Es muss genügen, um einen Blick in die leicht geöffnete Tür der Pilzwelt zu werfen.
Was mich doch erstaunt : Wie ist es möglich, dass jemand, der so analytisch und klug rüberkommt sich beim ersten Trip sooo dermaßen die Dröhnung gibt? Wie auch immer, Dein Fazit läßt keine Worte unausgesprochen.
Danke für Deinen Tb!!!
Was du tust, macht dich zu dem was du bist. |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2008
157 Forenbeiträge
1 Tripberichte
| Geschrieben: 05.02.15 22:33 |
Möchte noch mal kurz ein paar Jahre danach berichten: dieses Erlebnis, das ich hier im LdT hatte und veröffentlicht habe, war das wohl nachhaltigste und folgenschwerste meines bisherigen Lebens. Nach dieser Nacht war ich ein neuer Mensch - der Hang zur Traurigkeit wandte sich in eine Suche nach Schönheit. Seither bin ich offener und toleranter, ruhiger und bewusster.
Ich bin einer - von sicherlich vielen - lebenden Beweisen, die durch diese Erfahrungen ihrem Leben eine andere Richtung geben konnten. Es ist unglaublich wie viel Transformationspotential in diesen Pilzen - oder in Psychedelika generell - steckt. In die Welt, die Menschen, sollten lernen, dieses Potential mehr zu schätzen und zu nutzen. Damit würde vielleicht nicht der Krebs geheilt, aber es würde sicherlich weniger Depressionen geben, weniger sinn-suchende sondern mehr sinn-findende.
Denn wie sagt Huxley in seinem Such "Die Pforten der Wahrnehmung" so schön:
Aber wer durch die Tür in der Mauer zurückkommt,
wird nie wieder ganz derselbe Mensch sein, der durch sie hinausging. Er wird weiser sein, aber weniger selbstsicher, glücklicher, aber weniger selbstzufrieden, demütiger im Eingeständnis seiner Unwissenheit und doch besser ausgerüstet, die Beziehung zwischen Worten und Dingen, zwischen systematischem vernunftgemäßem Denken und dem
unergründlichen Geheimnis zu verstehen, das er mit eben jener Vernunft ewig vergeblich zu begreifen versucht.
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