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AutorBeitrag
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 08.02.15 13:26
Das wird es auch. Bei mir ist mittlerweile so das ich relativ bewusst und moderat konsumiere. Zeiten wo man mal so an einem WE 5-15 ++ veschiedene Substanzen konsumiert hat sind vorbei. Und das ist auch gut so.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.02.15 15:00
@kafkaesk
was für mengen hast du dir dann denn früher so einverleibt?
kann es sein, dass deine hirnchemie ein wenig beeinträchtigt wurde. meine verwunderung kommt daher, dass ich mdma immer wieder aufs neue spektakulär finde. da kann ein we auf speed und keta noch so schön gewesen sein, wenn dann eine woche später eine ansprechende dosis mdma ins spiel kommt, dann stellt dieses ereignis echt immer alles in den schatten. und ich bin eigentlich auch echt kein kind von traurigkeit, was feiern angeht. zumindest etappenweise....

ansonsten sind hier empfehlungsaufforderungen nicht gerne gesehen. hier findet man aber auch ohne große anstrengung etliche substanzen, die künftig infrage kommen würden.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 08.02.15 15:09

Ich hab auch gleich ähnlich gedacht wie captain deviant!

Dachte mir, dass dir vielleicht ein wenig die guten alten Botenstoffe ausgegangen sind und du daher nicht mehr so empfinden kannst wie früher mal. Denn auch ich finde jeden LSD-Trip, jedesmal MDMA oder sogar Speed immer wieder gut, wenn ich es nicht unbedingt jede Woche nehme. Ich versuch halt meine Hirnchemie und meine Botenstoffe mit guter Ernährung, Sport und Nahrungsergänzungen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Vor allem nehm ich halt Sachen wie MDMA, LSD, Kokain, Speed, etc. vielleich insgesamt höchstens ca. 25 Mal im Jahr und mach lange genug Pause.

Wenn ich aber dann was nehme, will ich auch gerne gescheit was davon haben und nehme halt auch meist nicht grad wenig und oft auch zwei, drei Tage lang. Vielleicht solltest du mal schauen, dass du deinen Geist und Körper wieder ein wenig ins Gleichgewicht bringst - dann klappt´s auch wieder mit den Drogen! wink

LG, trinity
Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
» Thread-Erstellerin «
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 08.02.15 15:20
zuletzt geändert: 08.02.15 15:34 durch Kafkaesk (insgesamt 1 mal geändert)
Klar, ich war noch nie ein Kind von Traurigkeit und gewiss, habe ich es das eine oder andere Mal böse übertrieben - vorzüglich mit Methylon. Kognitive Folgeschäden gab es keine, zumindest nicht langfristig. Ich würde mal behaupten, dass ich in meinen heftigsten Zeiten auch nicht mehr als 20-25 Mal im Jahr konsumiert habe, ist schon nicht wenig, hab gut Mischkonsum betrieben, aber in der Tat immer auf Essen, Trinken, Elektrolyte und Sport - für Kopf und Körper - geachtet habe.
JA, maybe war es zuviel, ich kann nur sagen, dass ich letztes Jahr vielleicht nicht mal zehn mal konsumiert habe, nicht zu wenig und nicht zu viel, und wie gesagt: Langeweile.
Ich mache beinah täglich Sport, ernähre mich vegan und achtE auf positive Energie in meiner Umgebung.
ich brauche Drogen nicht notwendiger Weise um Spass zu haben, aber es wäre eben schön, ab und zu mal wieder in den alten Genuss zu kommen.
Ich werde mal den Vorschlag des Settingwechsels beherzigen, mal schauen, ob das klappt.

Edit: Mir wird gerade bewusst, dass ich in den Jahren, seit ich Drogen konsumiere, dieselben degradiert habe. Beispielsweise habe ich dem sogenannten "Liebesflash" nicht mehr getraut, weil ich mich die Diskrepanz zwischen Rausch und Nüchternheit doch immer wieder überraschte. Ich habe meine Gefühle, die ich auf MDMA und Konsorten empfand einfach mal genau in die Ecke gesteckt, wo sie meiner Meinung nach auch hingehörten: durch Drogen induzierter Endorphinüberschuss hat nichts mit wahrer Liebe oder Sympathie ohne Substanzen zu tun. Versteht mich hier nicht falsch, ich habe selbstverständlich mir geliebte Menschen noch tiefer lieben können auf MDMA, aber das galt leider auch für Menschen, die mir in "real live" nichts bedeutet hätten. Ich denke, dass meine Selbstreflexion, auch aus Selbstschutz, mich diese Droge nicht mehr in ihrer Ganzheit empfinden lässt, weil ich es nicht mehr zulasse.




lg

 
Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 08.02.15 20:25
Delete schrieb:
dauerkiffer schrieb:
wem langweilen anständige drogen schon?


Das geht schneller als man denkt. Häufig ist es dann nur noch die Gewohnheit (Sucht?), die einem dazu veranlasst, Drogen zu nehmen. Wirklich besser geht es dann einem nicht unbedingt und mehr Spaß hat man dann auch nicht zwangsläufig.

Hängt aber auch alles mit der Work-Life-Drug-Balance zusammen.


Work-Life-Drug-Balance, ich kann nicht mehr mrgreen headbanging

Ja das Drogen langweilen kenne ich auch, aber um so seltener man sie nimmt um so schöner ist es wirklich.
Wenn sie dich langweilen, nimmst du sie trotzdem weiter oder hörst du dann auch auf? Grundlos dem Körper schaden, da seh ich kein Nutzen-Verhältnis.

Anderes Setting halte ich auch für ne gute Idee. Nimmst du Drogen eher allein oder im Freundeskreis? Nimm mal andere Drogen unter Freunden und vor allem seltener, wenn du trotz der bestehenden Langeweile weiter konsumieren solltest.

Über den Begriff Work-Life-Balance hab ich heute noch nachgedacht und darüber wie ich mit Drogen dieses Wochenende Stress kompensiert habe... naja bin zu der Erkenntnis gekommen das, dass Kiffen dieses Wochenende zwar ne nette Sache war, aber ne Ausnahme bleiben sollte, weil ich sonst nur noch Kiffe und kein Work-Life mehr habe.
 

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