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Traumländer



dabei seit 2008
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  Geschrieben: 05.09.15 16:27
ooops schrieb:

Hunk schrieb:
Frauen haben und werden ihre Sexualität immer als Währung ansehen. Vielleicht nicht immer bewusst und mit Kalkül aber das wirst du nicht aus den Mädchen/Frauen herauserzogen bekommen solange die "Währung" tatsächlichen Wert hat. Das merken die doch früh genug selber...



möchte ich hingegen entschieden protestieren.

Die ist einfach genauso falsch wie "Alle Männer denken bloß mit dem Schwanz".

Ich denke wenn eine Frau zwischen zwei ansonsten ebenbürtigen männern entscheiden kann, dann wird es der, der mehr geld, sonstiges potenzial, reiche familie etc hat.
Ist nicht schön, würde ich auch abstreiten.
Du bist als mann das was du hast, erreicht hast und der rest ist egal solange du kein arsch bist. Für dich als mensch interessiert sich keiner, das passiert nur auf magische weise wenn der rest stimmt.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.09.15 16:51
Guenter schrieb:
... passiert nur auf magische weise wenn der rest stimmt.

Zum Glück ! Da gibt es dann aber auch die vielen gegenteiligen Beispiele, wo die Frauen auf die Kohle pfeifen und den materiell armen Mann nehmen. Auch nicht so selten !
Oft muß man genau hinsehen, aber ich kenne recht viele Frauen, die einen Partner gewählt haben, der materiell und/oder sozial schlechter d'ran war als der Konkurrent.
Liebe ist halt eine Macht, die sich doch zumeist durchsetzt, und sei es über Umwege.
Womit wir beim Verbindenden zwischen den Geschlechtern angekommen wären ...
Eigentlich irre, daß die Geschlechter, die einander lieben, so viele Baustellen auf ihrem gemeinsamen und untrennbaren Weg haben. Die wären nicht nötig. Aber um so was in den Griff zu bekommen, dazu bedarf es vermutlich Generationen positiver Entwicklung in eine positive Richtung. Denn wegverordnen lassen sich Vorurteile etc nicht.
Verordnungen eignen sich überhaupt nur für's Kabarett. Sieht man zB bei den eingefügten "Töchtern" in der Ö-Bundeshymne. Wer singt "und Töchtern" mit, wenn er überhaupt mitsingt ?
Jede und jeder Einzelne muß die Vorurteilslosigkeit vorleben, ganz bewußt und plakativ. So erkennt man einander auch in der Masse und fühlt sich, auch wenn Leute mit gegenteiliger Ansicht unterwegs sind, in einer Gemeinschaft geborgen, einer Wertegemeinschaft, die ihrerseits auch wieder gestärkt wird durch das "outing" des Einzelnen, zum Bekenntnis dazu, ohne Vorurteile und Pauschalierungen zu denken und zu leben. Nur so kann sich die Menschheit meiner Meinung nach noch wenigstens mittelfristig einigermaßen zivilisierterweise erhalten.
LG road
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 05.09.15 17:27
zuletzt geändert: 05.09.15 17:43 durch ooops (insgesamt 1 mal geändert)
Guenter, Du hast echt gar nix verstanden. Tut mir aufrichtig leid fürt Dich. Nullchecker sind tatsächlich eher langweilig und uninteressant. EDIT: Falls Du mal ne Freundin hast, kann einem das Mädel echt leid tun. Den permanenten Vorwurf "wenn einer mit mehr Kohle kommt, biste eh weg" stell ich mir mega anstrengend vor. Das hält auf Dauer keine aus. Glaub mir
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt. Lucius Annaeus Seneca
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  Geschrieben: 05.09.15 17:49
XXL schrieb:


Wenn jemand Geschlechteridentitäten komplett auf hormonell-chromosomale Faktoren zurückführt und Sozialwissenschaften pauschal ablehnt, unterstelle ich ihm selbst ein problematisches Verhältnis zur Wissenschaft. Für mich ein klarer Fall von Projektion - wenn Evolutionsbiologen sich in sozialwissenschaftliche Fragen einmischen, wird es leider oft sehr schnell pseudowissenschaftlich und schlichtweg dumm. Da fehlt dann völlig der Abgleich mit einer Perspektive, die den Einfluss von sozialen Faktoren beleuchten könnte und die Ergebnisse sind dann dementsprechend wertlos. Kulturelle Prägung ist nun mal zumindest ein Störfaktor, den man berücksichtigen müsste, meist aber unter den Tisch fallen lässt, wenn man sich zu fein für den Dialog mit anderen Fakultäten ist oder schlicht zu faul für eine methodisch wasserdichte Arbeit ist. Vielleicht verbittet er sich Interdisziplinarität auch deshalb, weil er sich sonst nicht wichtig genug fühlt. Wie praktisch, wenn man die komplette Fakultät mit einem entsprechend emotionalisierten Thema wie der Genderforschung in Verbindung bringen und sie so diskreditieren kann.
Das Ergebnis dieser Einstellung ist bekannt: methodisch unsaubere Studien mit 20 Probanden. Nahezu alles, was in der Evolutionspsychologie publiziert wird, sollte den beteiligten Forschern von statistisch geschulten Soziologen um die Ohren gehauen werden. Aber man hat ja mit seinem lächerlich kleinen Sample ein MRT gemacht, darum muss es stimmen (so wie die Studien, auf die er sich weiter unten im Artikel zu beziehen scheint). Praktisch, wenn man sich hinter ex cathedra herausgedonnerten dem Anspruch auf Faktualität verstecken kann.
Vielleicht hat er ja Komplexe, weil Biologen von Chemikern und Physikern manchmal nicht so richtig ernst genommen werden? Er sollte sich mal fragen, woran das liegt.

Jedenfalls macht er da generell keine gute Figur. Aber es wundert nicht, dass er sich wenig wortgewandte Frauen wünscht und das, wie seine Selbstbezichtigung als Urviech, auf alle Männer übertragen muss. Im Labor kommt manchmal der kulturelle Feinschliff abhanden, wenn der jemals da war (in dem Fall eher nicht).
Das erklärt vermutlich auch seine Vorliebe für erdfarbene Anzüge aus der Nordkorea-Kollektion. Was für ein sophistischer Popanz.

Na, vielleicht wird sein Lehrstuhl ja bald frei. In den Humanwissenschaften wird man das nach dieser groben Kränkung sicher unterstützen. Hat ja auch Vorzüge: Dann hat ein Privatdozent oder eine Privatdozentin die Chance, nachzurücken und vielleicht wird dann für die vom neuen Prof. geräumte Stelle ein Lehrsklave aus dem akademischen Unterbau von seinem befristeten Vertrag erlöst. An sowas muss man auch mal denken, wenn es um das Absägen solcher Betonköpfe geht.

Das Tragische daran: Horden von FAZ-Kommentatoren, die noch nie eine Uni von Innen gesehen haben (oder nur die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, die seltsamerweise niemand für ihren simplistischen Umgang mit der empirischen Methode kritisiert), müssen sich wegen sowas zu Hütern der Forschungsfreiheit aufschwingen. Ohne irgend eine Ahnung zu haben, wen sie da unterstützen. Wie gesagt, es hat seinen Grund, wenn dieser Typ die Gendertheorie in die Debatte hineinzieht. Und nicht den Grund, an den der Außenstehende auf den ersten Blick denken würde.
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  Geschrieben: 05.09.15 17:56
XXL schrieb:


Viel interessanter ist doch die 381 Beiträge starke Diskussion die dranhängt. Diskussion zu obigem Beitrag auf SPON

Und ooops, ganz so unrecht hat Günter auch wieder nicht. Es ist nicht schön, ich bin mir auch sicher die meisten Frauen mit Charakter wählen wirklich den, den sie emotional attraktiver finden. Aber es ist schon so, dass man als Mann sexuell alleine nicht wirklich überzeugt bzw wie ich selbst oben irgendwo geschrieben habe, männliche Sexualität wollen die meisten Menschen nicht einmal geschenkt haben. Das sich das langsam ändert, finde ich super und es sollten definitv mehr Frauen einfach aus purem Spaß am Sex Sex haben, aber wenn sich dann die Frage stellt mit wem? Dem Obdachlosen oder dem Typen im Anzug der im Club die Champagnerflaschen ausgibt? Ich glaube, dass Frauen da nicht einmal viel dafür können weil sie mehr oder minder evolutionär zum "besten Versorger" (heutzutage eben ausgedrückt durch Besitz und Cash) gezogen werden. Selbst wenn sie nur Spaß haben wollen...

Bitte verstehe mich nicht falsch, natürlich sind nicht alle Frauen so und entscheiden automatisch so, aber ich glaube alle von uns hier haben schon einmal die Erfahrung gemacht, dass je mehr Assets zur Verfügung stehen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit mit einer attraktiven Frau "zum Schuß zu kommen" (har har Wortspiel) als Mann. Wie sich das bei homosexuellen Menschen auswirkt bzw aussieht kann ich nicht sagen, vermutlich sind da andere Dynamiken am Werk.

@Weltraumechse:
Lol...
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  Geschrieben: 05.09.15 19:06
Hunk schrieb:
Und ooops, ganz so unrecht hat Günter auch wieder nicht. Es ist nicht schön, ich bin mir auch sicher die meisten Frauen mit Charakter wählen wirklich den, den sie emotional attraktiver finden.


Ich bin mir sicher, dass fast alle Frauen den Partner wählen, den sie emotional attraktiver finden.
Es ist nur von Frau zu Frau evtl. sehr unterschiedlich, was das heißt. Auch die Entscheidung für den geleckten Yuppie ist mE eine primär "emotionale".

Hunk schrieb:
Aber es ist schon so, dass man als Mann sexuell alleine nicht wirklich überzeugt


Dazu was zu schreiben wäre zu einfach.

Zitat:
dem Typen im Anzug der im Club die Champagnerflaschen ausgibt?


Wie vulgär. Wo bleibt mein 50 Pounds mit Fever Tree Mediterranean? Alternativ nehme ich auch Tanquerai mit Fentiman's, um Nähe zum Plebs zu signalisieren.

Zitat:
Ich glaube, dass Frauen da nicht einmal viel dafür können weil sie mehr oder minder evolutionär zum "besten Versorger" (heutzutage eben ausgedrückt durch Besitz und Cash) gezogen werden.


Da sind wir wieder beim Thema Evo-Psychologie und Pseudowissenschaft, die allgemein akzeptiert wird, weil sie auf richtige Wissenschaft (wie die Evolutionstheorie an sich) aufsattelt.
Da Prof. Kutschera leider nicht anwesend ist, wie erklärst Du die evolutionäre Verankerung des mentalen Transferschritts von "Anzug und Champagnerflasche" zu "guter Versorger"?

Bitte komm jetzt nicht mit den breiten Schultern des Anzugs, sonst muss ich die schmalen Schnittmuster von Tiger of Sweden als Gegenbeispiel nehmen - die ziehen aktuell wesentlich besser als die 80er-Power-Silhoutte.
Prof. Kutschera can't explain that.

Worauf ich hinaus will: Diese sensorischen Stimuli sind noch nicht lange genug valide Indikatoren für erfolgreiche Verbreitung der eigenen Gene, als dass sie bereits instinktiv verankert sein könnten. Die gibts nach evolutionären Maßstäben erst seit grade eben. Schlüsselreize für sexuelle Selektion wie z. B. die Pfauenfedern und der dazu gehörige Balztanz funktionieren so nicht. Die sind wesentlich spezifischer und können nicht einfach innerhalb von teilweise wenigen Jahren durch komplett andere Marker für evolutionäre Fitness ersetzt werden. Wir haben es also offensichtlich mit etwas anderem zu tun.
Womit?

Zitat:
@Weltraumechse:
Lol...


Ich lebe, um zu unterhalten.
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  Geschrieben: 05.09.15 21:28
Weltraumechse schrieb:
...

Da sind wir wieder beim Thema Evo-Psychologie und Pseudowissenschaft, die allgemein akzeptiert wird, weil sie auf richtige Wissenschaft (wie die Evolutionstheorie an sich) aufsattelt.
Da Prof. Kutschera leider nicht anwesend ist, wie erklärst Du die evolutionäre Verankerung des mentalen Transferschritts von "Anzug und Champagnerflasche" zu "guter Versorger"?

Bitte komm jetzt nicht mit den breiten Schultern des Anzugs, sonst muss ich die schmalen Schnittmuster von Tiger of Sweden als Gegenbeispiel nehmen - die ziehen aktuell wesentlich besser als die 80er-Power-Silhoutte.
Prof. Kutschera can't explain that.

....


Bitte verzeihe einem Pleb, wenn er nicht unterscheiden kann ob du ihn nun verarscht oder ernsthaft humorvoll auf seine Aussagen antwortest. Ich werde in Zukunft auch davon absehen dir mit lol als Indikator für einen aus meiner Sicht gelungenen und humorvollen Beitrag zu antworten.

Ich habe bewusst auf die Diskussion zu dem Artikel verlinkt weil ich die für wesentlich interessanter als den Artikel selber halte. Ich habe den Artikel auch gelesen und bewußt darauf verzichtet ihn hier zu posten. Weil, das habe ich auch schon ein paar mal geschrieben, sich eben auch nicht ALLES ausnahmslos auf die Biologie zurückführen lässt.

Hast du übrigens Fragen zu meiner sexuellen Überzeugungskraft? Mir war so, als ob da was in der Richtung steht. Aber schade, vielleicht hätte ich ja mal was neues oder originelles gelesen.
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  Geschrieben: 05.09.15 21:32
zuletzt geändert: 05.09.15 21:58 durch ooops (insgesamt 2 mal geändert)
Sei mir nicht böse, Hunk, aber so langsam beginnt mich die Diskussion zu langweilen. Frauen wie ich haben es im Übrigen gar nicht nötig, aufs Bankkonto zu schielen. Wir verdienen selbst genug. (Womit im Übrigen so einige Männer ein Problem haben).

Ein intelligenter, einfühlsamer Partner, der die Frau an seiner Seite wertschätzt, ist hingegen unbezahlbar. Ich würde den Teufel tun, meinen Partner für ein paar Scheine herzugeben (Guenter, Hunk, wie verbohrt oder unsicher muss man eigentlich sein, um Frauen pauschal so eine Geldgeilheit zu unterstellen? Von wegen, genetisch bedingt - in welcher Welt lebt Ihr?). War schwer genug meinen Schatz zu finden. verliebt

@XXL Bravo, ein Forscher hält andere Forscher für Schwachmaten. Ich verrate Dir mal was: Das tun Forscher gerne mal, um sich zu profilieren. Das beweist gar nichts, wenngleich es zugegebener Maßen eine coole Schlagzeile ist.


Edit: Ach ja, fast vergessen - was die Homosexuellen-Szene angeht: Wenn ein Mann mit Sex Geld verdienen will, tut er sich leichter, sich anderen Männern anzubieten anstatt auf unzufriedene Frau zu setzen.

Ein männlicher Prostituierter auf dem Schwulen-Strich kann ganz gut über die Runden kommen. Vorausgesetzt die Optik stimmt, aber das ist in diesem Gewerbe bei jedem Geschlecht Grundvoraussetung. Mit männlicher Sexualität lässt sich also durchaus gut Kohle scheffeln. Auch informell, indem man sich als junger Kerl von einem alten betuchten Sack aushalten lässt. Frauen buchen diese Dienst deutlich seltener. Es kommt durchaus vor, ist aber seltener.

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  Geschrieben: 05.09.15 22:49
ooops schrieb:
Sei mir nicht böse, Hunk, aber so langsam beginnt mich die Diskussion zu langweilen. Frauen wie ich haben es im Übrigen gar nicht nötig, aufs Bankkonto zu schielen. Wir verdienen selbst genug. (Womit im Übrigen so einige Männer ein Problem haben).

Ein intelligenter, einfühlsamer Partner, der die Frau an seiner Seite wertschätzt, ist hingegen unbezahlbar. Ich würde den Teufel tun, meinen Partner für ein paar Scheine herzugeben (Guenter, Hunk, wie verbohrt oder unsicher muss man eigentlich sein, um Frauen pauschal so eine Geldgeilheit zu unterstellen? Von wegen, genetisch bedingt - in welcher Welt lebt Ihr?). War schwer genug meinen Schatz zu finden. Bild: https://www.land-der-traeume.de/bilder/symbole/verliebt.gif ....


Die Diskussion ist doch schon lange keine mehr.

Das hat auch leider nichts mit Unsicherheit zu tun, liebe ooops, sondern ist gelebte Erfahrung vieler Männer. Ich lebe seit mehr als sechs Jahren in einer Beziehung, glaubst du ich glaube im Ernst dass was du mir vorwirfst?
Link - Bill Burr. Weiß nicht ob er dir bekannt ist. Hat auch noch anderes (wahrscheinlich sowieso nur für mich lustig) Material zu diesem Thema.
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Traumländer

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  Geschrieben: 05.09.15 22:52
@ooops und Weltraumechse

In der Wissenschaft geíbt es Hypothesen, die bewiesen oder widerlegt werden müssen. Genau das passiert ja bei der Genderforschung nicht. Dort sind die Ergebnisse vorher festgelegt worden. Ich (komme aus MINT) sehe Gender auch nur als eine Form von Esoterik.

Die andere Aussage kommt von Umfragen. Danach suchen Männer bestimmte Frauen. Aber Frauen suchen ihre Partner oft nach Status oder Geld. Nach unten heiraten kommt sehr selten vor.
 
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  Geschrieben: 05.09.15 23:05
Hunk, ich werfe Dir gar nichts vor. Ich denke, ich habe aber auch klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, was ich von Verallgemeinerungen halte. Wenn Du jetzt wiederum Guenters Pauschalaussagen verteidigst, gerätst Du zwangsläufig in den Fokus.

Ja, es gibt geldgeile Frauen. Ja, es gibt Frauen, denen der Kontostand des Männchens ziemlich schnurz ist. Aus welchen Gründen auch immer.

Mehr werde ich dazu auch nicht mehr sagen. Es dreht sich im Kreis.

So, nun zu Dir XXL. Ich darf mich seit 2004 auch Akademikerin schimpfen. Magistra artium, um genau zu sein. Diesen Titel gab es vor elf Jahren noch.

Es gibt Thesen, es gibt Hypothesen, es gibt sogar Chinesen. Deine Pauschalaussagen werden auf jeden Fall Sinn und Unsinn von Gender Studies weder widerlegen noch beweisen, das mag zuhaus bei Deinem Stammtisch anders sein.



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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.09.15 23:16
Hunk schrieb:
Weltraumechse schrieb:
...

Da sind wir wieder beim Thema Evo-Psychologie und Pseudowissenschaft, die allgemein akzeptiert wird, weil sie auf richtige Wissenschaft (wie die Evolutionstheorie an sich) aufsattelt.
Da Prof. Kutschera leider nicht anwesend ist, wie erklärst Du die evolutionäre Verankerung des mentalen Transferschritts von "Anzug und Champagnerflasche" zu "guter Versorger"?

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Ich habe bewusst auf die Diskussion zu dem Artikel verlinkt weil ich die für wesentlich interessanter als den Artikel selber halte. Ich habe den Artikel auch gelesen und bewußt darauf verzichtet ihn hier zu posten. Weil, das habe ich auch schon ein paar mal geschrieben, sich eben auch nicht ALLES ausnahmslos auf die Biologie zurückführen lässt.

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Das mit dem lol habe ich auch so verstanden. Wollte Dir auch nichts unterstellen, ich fand nur die Steilvorlage zu gut, um da nicht wenigstens ein bisschen mit zu scherzen. Ich hoffe, Du verzeihst das.
Die Diskussion zu dem Artikel habe ich bewusst nicht gelesen. Ich meide das SPON-Forum schon länger und fange jetzt nicht wieder damit an, mir diese rhetorische Jauchegrube anzutun.

Was ich zur Evolutionspsychologie geschrieben habe, meine ich aber im Kern vollkommen ernst. Das ist methodisch auf einer Stufe mit Klimawandel-Leugnern und Phrenologie.
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  Geschrieben: 06.09.15 00:11
@ooops

Wer keine Argumente hat, beleidigt andere. Da habe ich mal wieder jemand richtig getroffen. Es geht ums Vorgehen und darum hat Gender eben nichts mit Wissenschaft zu tun. Dumme verteidigen alles mit PC und Gender sogar.
 
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  Geschrieben: 06.09.15 00:14
ooops schrieb:
Hunk, ich werfe Dir gar nichts vor. Ich denke, ich habe aber auch klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, was ich von Verallgemeinerungen halte. Wenn Du jetzt wiederum Guenters Pauschalaussagen verteidigst, gerätst Du zwangsläufig in den Fokus.

....


Ich habe Günters Aussage aber relativiert und eindeutig darauf hingewiesen, dass nicht alle Frauen so sind, aber wahrscheinlich jeder ein oder mehrere Beispiele für die pauschale Aussage kennt oder mitbekommen hat.

Hunk schrieb:
Und ooops, ganz so unrecht hat Günter auch wieder nicht. Es ist nicht schön, ich bin mir auch sicher die meisten Frauen mit Charakter wählen wirklich den, den sie emotional attraktiver finden...

...Bitte verstehe mich nicht falsch, natürlich sind nicht alle Frauen so und entscheiden automatisch so, aber ich glaube alle von uns hier haben schon einmal die Erfahrung gemacht, dass je mehr Assets zur Verfügung stehen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit mit einer attraktiven Frau "zum Schuß zu kommen" (har har Wortspiel) als Mann.


Ich dachte eigentlich, dass selbstverständlich ist das ich nicht ausschließlich Pauschalaussagen in den Raum werfe (abgesehen davon dass ich überall schreibe "nicht alle", "nicht jede/r" usw), daher wundere ich mich warum ich in deinem Fokus stehe. Aber wir gehen hier alle mittlerweile auf'm Zahnfleisch, gefühlt zumindest, so dass ich vorschlage den Scheiß einfach mal Scheiß sein zu lassen und paar Nächte drüber zu schlafen.

@Weltraumechse
Ach so, okay. Dann kein Thema. Wie oben geschrieben sind wir nur alle irgendwie etwas gereizt...Sorry.


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  Geschrieben: 06.09.15 00:37
zuletzt geändert: 06.09.15 00:56 durch ooops (insgesamt 1 mal geändert)
@ XXL wie geil ist das denn - und wen habe ich bitteschön beleidigt?

EDIT @ Hunk, OK , schlafen wir drüber- mit Dir hat dieser Streit ja fast schon was erotisches twisted
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt. Lucius Annaeus Seneca

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