Jede Droge ist einzigartig, aber viele entdeckt man durch andere Settings / Konsumformen komplett neu. Von Cannabis bekomme ich ein geniales High, aber sowohl Flash als auch Afterglow sind quasi nicht vorhanden. MDMA weitet nasal und auch (weniger heftig beim anfluten) oral die Sinne und lässt einen alles neu und voller Liebe und kindlicher Freude entdecken. Intravenös in der richtigen Dosierung liegt man 2-4 Stunden nur da und schaut leer vor sich hin; Das Feeling dazu ist unbeschreiblich und ein ganz Anderes! Auch Heroin empfinde ich als sehr wandlungsfähig: Nasal ist es, wie wenn Mama einen in den Arm nimmt und fest an sich drückt, intravenös wie ein Hammer, der alles wegfegt und eine Feder zurücklässt, die alle Träume schon erlebt hat. Oral wiederum gefällt mit der König der Downers überhaupt nicht, er lässt alles "scheißegal" wirken und man fühlt sich dabei wie ein Arschloch. Ritalin hat den geilsten Afterglow, intravenös zerreißt es dich in 1000 Stücke und lässt dich als Wrack zum Kardiologen humpeln. Aber überall hatte bisher irgendetwas gefehlt...

...sprachlichen Begabung...