LdT-Forum

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  Geschrieben: 17.11.16 14:57
Jedem das seine ... der eine mag es der andere nicht....nehme eher gastritis und n leichten opioid entzug in kauf als von lyrica abhängig zu sein....und wenn es hilft und jemand zufrieden ist dann ist es doch gut :)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.11.16 15:34
Dass es abhängig macht ist mir vollkommen klar. Ich nehme es aber in Kauf.
Jedem das seine...da hast du Recht.
Und jetzt Friede cool smile
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 17.11.16 18:02
Also für mich ist pregabalin eins der reudigsten medis die ich je genommen habe. Hat mir 3 Jahre zwar gute Dienste geleistet aber dann war es wirkungslos und jede Dosis Erhöhung rel sinnlos weil es nicht Tester wurde und nur die nws gesteigert wurden. Hab es dann abgesetzt nach 3 Jahren und nehme es jetzt seit 2 Jahren nicht mehr bzw vor 3 Monaten ca 4 mal aber das war so ein ekelhaften Gefühl dass es mir nie mehr ins Haus kommt. Hatte die volle breite der nws sxhon bei 200mg, starken tremor in armen und Beinen, schwrißausbruch, stottern,stsubtrockener Mund, zittern, herzhaften und Panik, echt übel.

Aber 2,5 Jahre war es natürlich schon mega hilfreich und ist n Versuch wert als Medi.

Kann ich nur hoffen dass cannabis endlixh mal als Schmerzmittel flächendeckend erlaubt wird, das hilft mir besser und hat nicht diese diesen nws
Drugs are bad mkay!

Drop the thought!

YOLO
Traumländer



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  Geschrieben: 17.11.16 20:45
LustWillEwigkeit schrieb:
Sash11245 schrieb:
Als ich mal Entzogen hatte,habe ich nach ungefähr Zwei Wochen Lyrica Genommen,hatte am nächsten Tag keinen Entzug,aber der vorige Entzug war die Hölle:-(((


Das ist schon mal gut zu wissen/hören, danke.

Sash11245 schrieb:
Darf ich fragen wie dein Entzug war,was für Symptome hattest Du?, Bzw. Wie Äußerte er sich bei dir und wie lange hattest Du Lyrica genommen?


Ich nahm es ca. 2 Monate am Stück ein; Tagesdosen waren anfangs 300mg, am Ende 1200mg. Bin dann ohne runterzudosieren auf 0.
Insg. hat der Entzug ca. 2 - 2 1/2 Wochen gedauert.
Von der Intensität war er absolut mit einem Opioidentzug im Bereich von Tilidin/Tramadol gleichzusetzen; Schwitzen, Frieren, Durchfall, Heiß-/Kaltschauer, Rückenschmerzen, Gänsehaut, Schlaflosigkeit, Depressionen, spannendes/brennendes Hautgefühl, Konzentrationsschwäche, Appetitlosigkeit, Gereiztheit etc.

LG, LustWillEwigkeit

P.S. Bin bisher nicht rückfällig geworden. *yay*


Naja, wenn man sie schlagartig absetzt ohne sie auszuschleichen wundert mich das auch nicht wirklich. Da es auch gegen Krampfanfälle verwendet wird, besteht auch die Gefahr einen zu erleiden. Sorry, aber wie blöd muss man sein?

Hebt euch doch wenn ihr wisst das ihr ein Entzug bekommt ein Streifen auf! Ich selbst habe es meist in 150mg Schritten reduziert. Damit war das ganze auzuhalten.

Was beim Entzug noch sehr gut hilft, ist Phenibut. Baclofen dürfte ebenso helfen. Benzos haben wenig geholfen.

Um künftig einen Entzug zu vermeiden, kann ich nur raten zwischen den Einahmen mindestens 2 Tage zu pausieren. Damit steigert sich dann auch nicht die Tolleranz.

Die ganze "Kacke" fing bei mir erst mit dem TÄGLICHEN Konsum an. Die Dosis schoss irrsinnig in die Höhe und die Wirkung wird auch immer schlechter. Auch den ersten Entzug bekam ich dadurch dann. Zuvor konsumierte ich ca. ein halbes Jahr, jeden 2. Tag und hatte keinerlei Probleme. Weder mit Dosis Steigerung noch mit Entzugserscheinungen.

Mittlerweile konsumiere ich es nicht mehr regelmäßig. Benutze es auch höchstens 4 Tage lang , falls ich sie am Stück nehme und schleiche das dann in 300mg Schritten schnell aus. Funktioniert ganz gut. Aber am besten 2 Tage Pause zwischen den Einahmen, dass erspart euch einiges!

@Knuckleduster

WORD

Finde auch, dass es das beste Medikament bisher ist. Antidepressiva hatte ich auch einige. War alles nur Mist. Schade, dass es mittlerweile so in Verruf geraten ist! Denn AD's werden einem weiterhin nachgeschmissen als wären sie völlig harmlos und bei Pregabalin machen manche Ärzte ein Teather. Furchtbar!!!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.11.16 21:05
Was ich schade finde ist der perverse Toleranzaufbau. Das ist ja noch extremer als bei Phenibut.
Hatte gestern mehr genommen als meine Tagesdosis und hatte richtig Spaß.
Heute müsste ich schon das 3 bis 4 fache fressen für die gleiche Wirkung.
Bei 1 oder 2 Tagen Pause funzt es aber wieder.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.11.16 22:38
es "funzt" schon nach 24 h wink

....ein Tag reicht völlig aus, denn ich hab monatelang immer jeden 2. tag 600 mg genommen und je nach magenfülle die fast identische wirkung vom letzten mal


vorhin um 20.30 uhr 600 mg mal wieder genommen und es kommt grad schön und nun gibts kaffee und ne stunde später oxy und kratom um den boxabend jetzt abzurunden ...allen viel spaß beim boxen jetzt
Das Leben ist eine Schlampe.
Also lerne es zu ficken !!!
Traumländer



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  Geschrieben: 13.12.16 17:22
Hey Hey
Ehm Hätte da mal eine Frage, und zwar ist mein "Apotheker" mit meiner Benzo lieferung in Verzug und habe ab Morgen nur noch Lyrica, habe sonst Abends immer 10mg diaz genommen und über den Tag verteilt 6mg Bromaz insgesamt.

Müsste ein Paar tage überbrücken und würde ich mit Lyrica damit gut über die runden kommen??
Habe noch Zopiclon zum Schlafen
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Schluss mit der Spaßgeselschaft"

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Traumländer



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  Geschrieben: 13.12.16 18:55
Diazepam hat doch eine riesen HWZ (100h?), also bis du da anfängst Entzügig zu werden, könnte das schon 2 Tage dauern, wie das in der Praxis aussieht weiß ich zum Glück nicht.
Wenn es dir um Angstzustände geht, dann sollte das Lyrika gut helfen, zum Schlafen funktionieren die Z-Benzos für mich sogar noch besser als "richtige" Benzos. Wie die Kombi von Lyrika und Z-Benzo ist, weiß ich nicht, könnt mir aber eine Potenzierung vorstellen
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.12.16 23:43
Huhu Leute was lange nicht mehr im LDT aber ich habe euch niiee vergessen :)

Hab jetzt nicht den ganzen Threat durchgelesen und bin total hacke bekomms net hin die Sufu zu benutzen, aber ich frage mich.

Gibt es Pregabalin nur in Kapseln abgefüllt ? Warum nicht in Tabletten gepresst, wäre ja eigentlich das kleinere Problem, oder hat diese Substanz so extreme galenische Eigenschaften das es nicht möglich ist...

Wie hoch ist die Orale vs. Nasale Bioverfügbarkeit?

Bei Methylphenidat liegt sie Oral ja bei ca. 33% oder so, was bei anderen Applikationsformen als Oral ein Problem bzw. Nebeneffekt ist...
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.12.16 02:12
Soweit ich weiß gibt es Pregabalin als Kapseln und als Lösung, wobei Kapseln normalerweise die gängigere Variante sind. Weshalb es keine Tabletten gibt weiß ich nicht genau, aber zumindest schmeckt Pregabalin ziemlich bescheiden, evtl. ist das schon ein Grund der für die Kapseln spricht. Persönlich finde ich es ohnehin besser so, denn dann kann man feinere Dosierungsabstufungen auch sehr einfach durchführen. Nasal soll das Zeug zwar schon schneller und etwas stärker wirken, aber bei dem Geschmack werde ich mir das nicht antun. Meist genieße ich sogar das vergleichsweise langsame anfluten, weil ich mir dann noch ein ordentliches Paket für den baldigen Fressflash vorbereiten kann :D
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.12.16 02:58
zuletzt geändert: 22.12.16 14:28 durch Knuckleduster (insgesamt 1 mal geändert)
SiriusA schrieb:

Gibt es Pregabalin nur in Kapseln abgefüllt ? Warum nicht in Tabletten gepresst, wäre ja eigentlich das kleinere Problem, oder hat diese Substanz so extreme galenische Eigenschaften das es nicht möglich ist...

Wie hoch ist die Orale vs. Nasale Bioverfügbarkeit?
..


Ja die gibts nur in Kapseln. Wenn du das Pulver ziehst wirkt es schneller, so nach 15min. Ist bei mir zumindest so. Verstopft aber die Nase wegen Talkum usw. Ich mach es selten.

Edit: Ich würde die nasale BV mit der oralen gleichsetzen, nur eben schneller.



 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.01.17 14:26
Da mein bester Kumpel jetzt ne Freundin hat, hatte ich Sylvester nix vor und hab die letzten 2 Tage mal versucht ohne auszukommen.(Tagesdosis 600mg normalerweise)
Ich hatte noch nie einen körperlichen Benzo Zug, kann mir aber nicht vorstellen dass er schlimmer sein soll ( ausser lebensbedrohlichen Krampfanfällen).
Hab im Bett gelegen und abwechselnd gefroren und geschwitzt. Angst ohne Ende und hatte nichtmal die Kraft mir in den 2 Tagen was vernünftiges zu essen zu machen.

Nun weiß ich zumindest, dass ein kalter Entzug von Lyrica für mich niemals mehr in Frage kommen wird.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.01.17 11:58
ja bin auch mit 300 mg Lyrika dabei.
Kommt man auch nicht weg davon
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.01.17 16:24
Doch man kommt davon weg, aber du musst es langsam runterdosieren. Alle 7 Tage um 25mg runtergehen dann merkst du davon nichts. Nur der Schritt von 25mg auf null wird etwas härter.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.01.17 19:19
Theoretisch kann man ja selbst bei 25 nochmal auf 12,5 usw reduzieren. Braucht eben seine Zeit, gibt keinen Grund sich da abzuhetzen.

War heute endlich mal bei meinem Hausarzt und er verschreibt mir das Pregaba erstmal weiter, aber ich konsumiere ohnehin nach wie vor in meinem zweitägigen Konsummuster (also einen Tag Pregaba ca. 250 mg nehmen, einen Tag ohne bzw dann auf Kratom - Alkohol ist immer mit am Start). Da die Halbwertszeit ja recht kurz ist, denke ich auch, dass ich nicht körperlich drauf bin, aber eventuell werde ich trotzdem lieber nicht komplett auf Null gehen. Bin mir da irgendwie unsicher, hätte aber schon demnächst gerne mal ne Konsumpause drin.
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