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AutorBeitrag
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 18.09.17 23:46
Huhu,

hat hier jemand Erfahrung mit Nikotin als gelegentliche Rauschsubstanz? Ich meine weder rauchen als Frönen der Sucht, noch meine ich rauchen als Beikonsum zum Saufen oder Ähnlichem. Es geht um den alleinigen und sehr sporadischen Solokonsum. Kann jemand etwas Positives oder Negatives nur zu Zwecken des Rausches durch Tabak berichten - oder gibt es so etwas (in der westlichen Kultur) gar nicht?

Bm
Gewaltige Löcher wurden insgeheim gegraben, wo die Poren der Erde genügen sollten; und Dinge haben zu gehen gelernt, denen zu kriechen gebührt. - H. P. Lovecraft

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Traumländer

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  Geschrieben: 19.09.17 00:04
Ich hab eine derbe Rückfallquote, was mich jedes Mal zu Nicorette greifen lässt. Da ich das Zeug auch noch in hoher Dosis(8-12mg/h) konsumiere, bekomme ich die ersten Nächte Nsg ähnliche Hellträume. Leider verliert sich diese Wirkung nach spätestens einer Woche und ich dosiere gelangweilt und genervt ab.

Übrigens ist der unsachgemäße Umgang mit Imidacloprid einer der Gründe für meine häufigen Rückfälle. Das ziepsen in den Beinen ist bei dem Zeug sogar noch ausgeprägter als bei Tabak. Einen Rausch oder wenigstens veränderte Träume hab ich davon hingegen noch nicht bekommen.
zu alt für den Scheiß
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.09.17 13:44
Blechmatte schrieb:
Nikotin als gelegentliche Rauschsubstanz?


Naja, ist vielleicht nicht genau was du meinst, aber ich rauche immer mal wieder eine Zigarette wenn ich Lust darauf habe. Die absolut ekelige Wirkung des Nikotins sorgt dann dafür dass bis zum nächsten Mal mindestens 2 Wochen vergehen :D ist wie bei uns auf der Arbeit in der Kantine, ich weiß, der burger schmeckt scheiße, aber ab und zu denke ich dann, dass es doch mal wieder geil wäre. Nachdem ich das widerliche Ding gegessen habe weiß ich wieder warum ich ihn so hasse und kann ein paar Wochen wieder ohne Gelüste Leben ;)

Ne in Ernst ich weiß absolut nicht was man der Wirkung von Nikotin abgewinnen kann.

Lg, ein Exraucher
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.09.17 15:52
zuletzt geändert: 19.09.17 16:02 durch phoenixdrache (insgesamt 1 mal geändert)
@blechmatte

ich hau mir manchmal gute zigarren auf lunge rein (ein bis zwei züge paffen, der nächste dann auf lunge)...flasht u turnt gewaltig, schmeckt auch gut (tausendmal besser als zigaretten, aber natürlich is tabak jetzt nicht grad der feinste geschmack auf erden) u danach hat man erst mal wieder für längere zeit genug...aber durch die hohe nikotin-aufnahme werden diese abstände immer kürzer u man giert wieder nach nikotin...also eher was für willensstarke o ritual-affine personen...die chance wieder zum rauchen anzufangen o mehrere zigarren so pro woche zu vernichten is sehr sehr hoch...nikotin is really a bitch...

christian rätsch hält das glaub ich auch so mit tabak...hat zumindest mal zigarren bei einem vortrag verteilt u gemeint, daß guter tabak hin u wieder sein muß... :) er hat auch ein buch "schamanenpflanze tabak" geschrieben u der eintrag über nicotiana in seiner "enzyklopädie der psychoaktiven pflanzen" kann sich auch sehen lassen...

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phoenixdrache
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Traumländer



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  Geschrieben: 19.09.17 18:43
@bm
Rape-Zeremonien fallen wohl in den seltenen Konsum. Habe das jetzt auf Goas, Rainbows und schamanischen Ritualen beobachten können und selbst ein mal teilgenommen. Erst ein sehr unangenehmes Erlebnis, weil die Mischung aus Tabak und Asche auf der Nasenschleimhaut ähnlich unbeliebt wie 4-FA, 5-Meo-DMT, oder 2C-X ist, zusätzlich der "Reinigungseffekt" dafür sorgt, dass die Nebenhölen produzieren wie die Labore seit dem aufkommen des Darknets, aber sobald man durch den Rotze-Tränenschleier blickt, setzt eine unglaubliche innere Ruhe, Entspannung und Gedankenfreiheit ein. Frisch und Wach, gleichzeitig entspannt. Wie gut ausgeschlafen an einem Frühlingsmorgen (wenn man die rosa Tupper voller Taschentücher und Ausscheidungen ignoriert). Sehr angenehm um in einen Trip zu starten bzw. alles auf "0" zu setzen, sich zu erden, frei zu machen whatever.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)

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