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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 16.05.07 14:33
zuletzt geändert: 23.05.15 15:02 durch Kruemel (insgesamt 1 mal geändert)
kennt das jemand??
meine freundin hat davon noch ne ganze packung, was meint ihr missbrauchsfähig??

greetz
A bl_lLleT iN Ya heAl)

Kommentar von Kruemel (Traumland-Faktotum), Zeit: 23.05.2015 15:02

Titel von "Valproat" in Wirkstoffnamen geändert und Präparatsnamen in Beschreibung für bessere Findbarkeit ergänzt.
 
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  Geschrieben: 16.05.07 14:41
Laut Wikipedia ist es nicht sedierend. Worin sollte denn die Wirkung eigentlich bestehen?
 
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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 16.05.07 14:54
ne sedieren sollen die auch nicht, bei meiner freundin verursachten die eine starke euphorie, schon bei der ersten einnahme nach circa einer halben stunde

würd ja ma in die packungsbeilage gucken aber die packung muss ich noch in ihrem zimmer suchen und das könnte dauern deswegen wollt ich ma fragen....


greetz
A bl_lLleT iN Ya heAl)

Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 16.05.07 14:55
glaub nicht, dass da missbrauchspotenzial besteht..

und epileptiker bist du auch nicht, oder?^^
N2O can do.

"[11gen] 01:13: herrjeh is das hier löresvergleich in beammeup erfahrungen ?"

"[raphti] 16:59: ich muss sagen seit ich bupre und morphin konsumiere hab ich keine depressionen mehr"
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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 16.05.07 15:00
zuletzt geändert: 16.05.07 15:01 durch AgAiNsT (insgesamt 1 mal geändert)
ne epileptiker bin ich nicht biggrin
bin nur schwer depressiv und polytoxikomane....

hats noch nie jemand selber ausprobiert, sonst tu ich das selber...
(vll etwas unverantwortlich, aber wer nicht wagt der gewinnt auch nicht lol )

greetz
A bl_lLleT iN Ya heAl)

Abwesender Träumer



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ICQ MSN
  Geschrieben: 16.05.07 16:39
bei dem beipackzettel würde ich das lieber lassen, besonders als weibliche person...
 
Abwesender Träumer



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ICQ MSN
  Geschrieben: 16.05.07 16:47
Indikation:
- Bewusstseinsstörungen
- Anfallsartige Muskelkrämpfe
- Anfälle mit Muskelspannungen und Muskelzuckungen (tonisch-klonische Anfälle)
- Zusammen mit anderen Arzneimitteln bei anderen Anfallsformen

Kontraindikation:
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:
- Störung der Bildung des Blutfarbstoffes aufgrund einer gestörten Leberfunktion (hepatische Porphyrie)
- Lebererkrankungen in der Familie
- Schwerwiegenden Leber- und Bauchspeicheldrüsenfunktionsstörungen
- Blutgerinnungsstörungen

Das Arzneimittel darf nur unter besonderer Vorsicht eingenommen werden bei:
- Kleinkindern, die gleichzeitig mehrere Mittel gegen Epilepsie einnehmen
- Knochenmarksschädigungen
- Mehrfach behinderten Kindern und Jugendlichen mit schweren Anfallsformen
- Stoffwechselerkrankungen
- Eingeschränkter Nierenfunktion
- Proteinmangel im Blut (Hypoproteinämie)
- Autoimmunerkrankung der Haut und verschiedener Organe (Systemischer Lupus erythematodes)

Dosierung:
Alleinige Einnahme des Arzneimittels:
- Zu Beginn: 5-10 mg Natriumvalproat pro kg Körpergewicht
- Erhöhung der Menge alle 4-7 Tage um etwa 5 mg pro kg Körpergewicht

Die mittlere Tagesmenge beträgt (während der Langzeiteinnahme) bei:
- Erwachsenen und älteren Menschen 20 mg Natriumvalproat pro kg Körpergewicht
- Jugendlichen 25 mg pro kg Körpergewicht
- Kinder 30 mg pro kg Körpergewicht
- Kinder 6-12 Monate (ca. 7,5-10 kg KG): 150-300 mg pro Tag
- Kinder 1-3 Jahre (ca. 10-15 kg KG): 300-450 mg pro Tag
- Kinder 3-6 Jahre (ca. 15-20 kg KG): 450-600 mg pro Tag
- Kinder 7-14 Jahre (ca. 25-40 kg KG): 750-1200 mg pro Tag
- Jugendliche ab 14 Jahre (ca. 40-60 kg KG): 1000-1500 mg pro Tag
- Erwachsene (ab ca. 60 kg KG): 1200-2100 mg pro Tag

Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln:
- Die Menge der bis dahin eingenommenen Mittel gegen Epilepsie (besonders Phenobarbital), muss gesenkt werden.
- Die Konzentration des Arzneimittels im Blut (bestimmt vor der ersten Tagesmenge) sollte 63g Valproinsäure pro ml Serum nicht überschreiten.

Nebenwirkungen:
- Mengenabhängig Gewichtszunahme oder -abnahme
- Erhöhter Appetit oder Appetitlosigkeit
- Schläfrigkeit
- Vorübergehender Haarausfall
- Zittern
- Missempfindungen (Parästhesien)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- Vermehrter Speichelfluss
- Durchfall
- Wassereinlagerungen in den Gliedmaßen
- Blutungen
- Kopfschmerzen
- Erhöhte Muskelspannung (Spastizität)
- Störung der Koordination von Bewegungsabläufen (Ataxie)
- Reizbarkeit
- Verwirrtheit
- Psychisch bedingter Starrezustand (Stupor)
- Leberfunktionsstörungen
- Ohrensausen (Tinnitus)
- Halluzinationen
- Bettnässen bei Kindern sowie Ausbleiben der normalen Monatsblutung (Amenorrhö) oder Monatsblutung mit Unterleibskrämpfen (Dysmenorrhö)

Patientenhinweise:
- Die Dauer der Einnahme wird vom Arzt festgelegt und geht grundsätzlich über lange Zeit.
- Über die Menge, Einnahmedauer und das Absetzen des Arzneimittels sollte ein Facharzt (Neurologe, Neuropädiater) entscheiden.
- Im Regelfall ist eine Verringerung der Menge und ein Absetzen des Arzneimittels frühestens nach 2-3jähriger Anfallsfreiheit zu erwägen.
- Das Absetzen muss schrittweise über 1-2 Jahre erfolgen.

Schwangerschaft:

Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!

- Während einer Einnahme des Arzneimittels im ersten und frühen zweiten Schwangerschaftsdrittel steigt das Risiko für Missbildungen beim Ungeborenen (angeborene Spaltbildung der Wirbelsäule, meist im Bereich der Lendenwirbelsäule oder des Kreuzbeines (Spina bifida), Fehlbildung der Harnröhre (Hypospadie) bei männlichen Kindern, Skelett- und Herzmissbildungen). - Falls die Einnahme des Arzneimittels unverzichtbar ist, besonders im ersten Schwangerschaftsdrittel, sollte die geringst mögliche Menge eingenommen werden.
- Zusätzlich sollte eine regelmäßige Kontrolle der Konzentrationen des Arzneimittels im Blut durchgeführt werden.
- Untersuchungen vor der Geburt zur Früherkennung von Schädigungen (z.B. Ultraschall) werden empfohlen.
- Die Einnahme des Arzneimittels sollte während der Schwangerschaft nicht ohne ärztliche Zustimmung unterbrochen werden, da ein plötzlicher Einnahmeabbruch bzw. eine unkontrollierte Verminderung der Menge zu epileptischen Anfällen führen kann.
- Der Wirkstoff geht in das kindliche Blut über.
- Der Wirkstoff geht in die Muttermilch über. Die Mengen sind jedoch gering und bedeuten im Allgemeinen kein Risiko für das Kind, so dass ein Abstillen im Regelfall nicht nötig ist.

Art/Weise:
- Die Tabletten möglichst 1 Stunde vor den Mahlzeiten (morgens nüchtern) unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z.B. 1 Glas stilles Wasser) einnehmen
- Keine kohlensäurehaltige Getränke, wie Mineralwasser oder Ähnliches zum Einnehmen verwenden
- Nicht gleichzeitig saure Getränke oder eisgekühlte Speisen mit dem Arzneimittel einnehmen

Wechselwirkungen:
- Generell leberschädigende Arzneimittel, wie auch Alkohol, können die leberschädigende Eigenschaft des Arzneimittels verstärken und sollten daher nicht gleichzeitig eingenommen werden.
- Bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin-K-Hemmern wird eine engmaschige Kontrolle der Gerinnungszeit (Quick-Werte) empfohlen.

Sonstiges:
- Kleinkinder sollten das Arzneimittel nur in Ausnahmefällen einnehmen.
- Die volle Wirkung des Arzneimittels ist in einigen Fällen erst nach 4-6 Wochen zu beobachten.
- Für Kinder bis zu 3 Jahren stehen auch niedriger konzentrierte Formen des Arzneimittels, z.B. Tropfen, zur Verfügung.

- Bei verminderter Nierenfunktion und Proteinmangel im Blut (Hypoproteinämie) muss der Anstieg an freier Valproinsäure im Blut berücksichtigt werden und die Menge gegebenenfalls gesenkt werden.
- Entscheidend für die einzunehmende Menge sind die Beschwerden.
- Es gibt keinen Zusammenhang zwischen täglicher Menge, Wirkstoffgehalt im Blut und Wirkung des Arzneimittels. Darum sollte die Mengenanpassung im Wesentlichen nach der Anfallskontrolle erfolgen.

- Schwere, lebensbedrohende Schädigungen von Leber oder Bauchspeicheldrüse sind sehr selten und treten fast ausschließlich in den ersten 6 Monaten der Einnahme auf. Betroffen sind besonders Kinder unter 15 Jahren, vor allem mehrfach behinderte Kleinkinder.
- Schwerwiegenden oder tödlichen Leberschädigungen können verschiedenste Beschwerden vorausgehen: erneutes Auftreten oder Zunahme der Häufigkeit bzw. der Schwere von epileptischen Anfällen, körperliches Unwohlsein, Appetitverlust, Abneigung gegen gewohnte Speisen, Abneigung gegen das Arzneimittel, Erbrechen, Oberbauchbeschwerden, auffällig häufig Blutergüsse bzw. Nasenbluten, Flüssigkeitseinlagerungen ins Gewebe (örtlich beschränkt oder am ganzen Körper) oder Teilnahmslosigkeit. Besonders Säuglinge und Kleinkinder sollten bezüglich dieser Beschwerden überwacht werden.
- Zur Früherkennung einer Leberschädigung ist vor Einnahmebeginn eine ausführliche Untersuchung (Stoffwechselstörung, Leber-, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, gestörte Blutgerinnung, Blutuntersuchung) durchzuführen.
- 4 Wochen nach Einnahmebeginn sollten die Leberwerte kontrolliert werden.
- Nach 12monatiger Einnahme ohne Auffälligkeiten sind nur noch 2 bis 3 jährliche ärztliche Kontrollen nötig.
- Bei nicht erklärbarer Störung des Allgemeinbefindens, Zeichen einer Leber- oder Bauchspeicheldrüsenerkrankung, Blutungsneigung oder ausgeprägter Störung der Blutgerinnung sollte die Einnahme des Arzneimittels sofort beendet werden.
- Jugendliche (etwa ab dem 15. Lebensjahr) und Erwachsene sollten im ersten Halbjahr monatlich ärztliche Kontrollen durchführen lassen.
- Bei Einnahme des Arzneimittels kann es zu einem Anstieg bestimmter stickstoffhältiger Substanzen im Blut (Hyperammonämie) kommen.
- Bei Teilnahmslosigkeit (Apathie), Bewusstseinsstörung/Schläfrigkeit, aus der man durch äußere Reize weckbar ist (Somnolenz), Erbrechen, erniedrigtem Blutdruck (Hypotension) sowie bei Zunahme der Anfallshäufigkeit müssen die Werte von Ammoniak und Valproinsäure im Blut bestimmt werden.
- Der Wirkstoff wird teilweise zu Ketonkörpern (Zwischenprodukte des Fettstoffwechsels) abgebaut. Dies ist zu beachten bei Zuckerkrankheit mit Verdacht auf Übersäuerung des Blutes durch Fettstoffwechselprodukte (Ketoazidose), da es zu falschen Testergebnissen auf Ketonkörperausscheidung kommen kann.


 
Mitglied verstorben



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Homepage ICQ MSN
  Geschrieben: 17.05.07 02:41
Najo von der Wirkweise hört sich das ja an wie Lyrica, aber dann sollte der Effekt der Euphorieerzeugung auch nicht solange anhalten ;).
Kannst es ja mal versuchen. Lyrica hätte allerdings nicht soviele Nebenwirkungen (oder sie sind noch nicht bekannt ;)), aber wer kommt da schon so ohne weiteres ran...
Lebe.Liebe.Leben

Und das zehrt an meinen Kräften, und das zieht mich wie Blei,auf den Grund wo sie mich haben wollen,doch das geht vorbei

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Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 17.05.07 08:21
Valproat ist nichts zum Turnen! Es kann höchstens passieren, dass Alk heftiger wirkt, ansonsten verspürt man als Nicht-Epileptiker keine Wirkung.
Deine Freundin hat sich die Euphorie wohl nur eingebildet.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.05.07 12:48
Euphorie = MDMA
Ist bestimmt gesünder
Gut koks geht auch, aber doch nicht so ein scheiß medikament.

Achso was ich ma fragen wollte, wird man von Aspirin breit? lol
Ich hab ein Drogen Problem! Aber wenn ich was nehm dann geht’s wieder!!!
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 17.05.07 15:25
@zabidu: können die bei epileptikern euphorie auslösen??
die hat sie von ihrem doc bekommen und 2wochen genommen, währenddessen war sie permanent extrem übermäßig euphorisch!!!!

ich kann mir eigentlich nicht vorstellen das eine so starke reaktion nur placebo ist...?

@chemie man:MDMA und koks liegen aber nicht in dem zimmer meiner freundin rum....

greetz
A bl_lLleT iN Ya heAl)

Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.05.07 14:18
Wer weiß.
Eventuell musste nur richtig suchen. biggrin
Ich hab ein Drogen Problem! Aber wenn ich was nehm dann geht’s wieder!!!
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 18.05.07 23:45
Wenn sie Meth nimmt mußt du nur abwarten.
Lebe.Liebe.Leben

Und das zehrt an meinen Kräften, und das zieht mich wie Blei,auf den Grund wo sie mich haben wollen,doch das geht vorbei

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Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 28.05.07 12:08

Zitat:
@zabidu: können die bei epileptikern euphorie auslösen??


Weiss ich nicht genau, ich glaube aber nicht. Es verhindert halt nur Krampfanfälle.
Wogegen hat deine Freundin die denn verschrieben bekommen?
Ist auch irgendwie komisch, dass sie sie nur 2 Wochen nehmen sollte. Diese Mittel müssen langsam aufdosiert (und bei Bedarf auch langsam wieder abdosiert) werden.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 08.06.11 16:06
ich selbe nehme valproat weil ich selber epileptiker bin
ich kann zu 100 prozent sagen das man da nich euphorisch wird , man spürt gar nix und man bekommt keine anfälle ;D
 

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