LdT-Forum
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Autor | Beitrag |
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» Thread-Ersteller « | Geschrieben: 09.05.13 23:26 |
Ich denke das dies der richtige Bereich ist fuer dieses Thema ist. Wenn nicht bitte schieben. Es geht hier nicht um "eure letzte Erkenntnis die euch Drogen gebracht haben" sondern um Eingestaendnisse, Lehren und Lektionen welche man lernte, Selbsterkennung und auch Ergebnisse alltaeglicher Gedankengaenge. _____________________________________________________________________________ Das ist zwar eine Erkenntnis die ich schon laenger habe, aber eben beim Telefonat mit meinem besten Freund, der zur Zeit in Adaption ist, noch einmal sehr deutlich geworden: Ich muss Vertrauen zu mir selbst aufbauen und mit mir ins Reine kommen, sonst werde ich untergehen in dieser Welt. Lernen Verantwortung fuer mich selber und meine Umwelt zu uebernehmen und endlich mal "erwachsen" werden. Sonst werden mir ewig alle auf der Nase rumtanzen. Ich muss anfangen wieder zu leben...und muss mich meinen Aengsten stellen. Ich bin ich, aber da helfen Pillen... ?! -?-?- Freiheit heisst nicht machen zu koennen was man will. Sondern nicht machen zu muessen was man nicht will. | |
» Thread-Ersteller « | Geschrieben: 10.05.13 00:10 |
Klin Pharmakologe schrieb:
fmop, diese zweifellos hilfreiche Erkenntnis finde ich schon in meinen Aufzeichnungen, die ich vor 15 Jahren auf meinen ersten MDMA-Trips getätigt habe.
Leider konnte diese Erkenntnis nur partiell und sehr eingeschränkt in die Realität, das "real existierende Leben", umgesetzt werden. Die Umsetzung wird fuer mich die groesste Huerde werden. In wie weit diese realisierbar ist, wird sich rausstellen, wenn ich letztendlich beginne daran zu arbeiten, anstatt mich weiter zurueckzuziehen und mich einer weitgehens dysfunktionalen und kontraproduktiven Gedankenwelt hinzugeben. Ich bin ich, aber da helfen Pillen... ?! -?-?- Freiheit heisst nicht machen zu koennen was man will. Sondern nicht machen zu muessen was man nicht will. | |
Abwesender Träumer
dabei seit 2012 69 Forenbeiträge | Geschrieben: 10.05.13 00:33 zuletzt geändert: 10.05.13 18:17 durch LutzEltue (insgesamt 1 mal geändert) |
vorgestern: nachdem ich Momentan versuche mein Leben umzuorganisieren streng genommen ziemlich stark du definieren was ich wann mache, bin ich zu der Erkenntnis gekommen "Alles ist geregelt hat aber Spielraum". Mein Tages-Wochenplan sowie Gedanken versuche ich gerade auf einer 180x120cm großen Magnetwand aufzuschreiben an der ich Regelmäßig vorbeilaufen muss. Am Zweiten Gedanken war Klin nicht ganz unbeteiligt. "Selbst das stärkste Tier kommt mal ins Straucheln" bezogen auf mich und andere Menschen. @Klin Suizid sollte immer nur ein Gedanke bleiben, hoffentlich schreist du laut genug, dass wir und andere dich hören können um dies zu verhindern. Suizid habe ich des Öfteren schon aufgegeben, zu sehr Liebe ich meine Eltern, Bruder, Freunde und Verwandtschaft um ihnen das an zu tun. | |
Geschrieben: 12.05.13 12:20 zuletzt geändert: 12.05.13 12:33 durch Junaundlina (insgesamt 1 mal geändert) | |
Nach einem nächtlichen Telefonat mit einem Freund, musste ich mir eingestehen, dass wenn meine Umgebung in der ich erwache/in welcher ich ständig agiere, das reine Chaos ist, ich gar nicht erst die Kraft finden kann mit mehr Elan zu arbeiten/lernen/leben. Wenn ich es schon nicht gebacken bekomme ein paar Kleider, Tassen oder leere Flaschen wegzuräumen und Ordnung zu halten wie bewahre ich denn dann mein Leben vor dem Chaos? Wir beide (Freund + Ich) haben uns deshalb vorgenommen uns zusammen zu reißen und unsere Wohnungen aufzuräumen und somit eine große (auch mentale) Blockade zu lösen. Nicht zum Messi zu verkommen. Ich habe erst danach richtig realisiert, dass es enorm anstrengend ist Dinge beiseite zu schieben anstatt sie direkten Weges wegzuschmeißen oder ein zu sortieren ...denn so schließe ich ja nie richtig mit ihnen ab und sei es nur der angefangene Joghurt. Irgendwann stehe ich vor diesem Joghurt und frage mich warum ich ihn nicht weggeschmissen habe. Ergo beschäftige ich mich mit diesem Gedanken und vergeude eine Menge an Zeit. Das Telefonat ist jetzt drei Tage her und irgendwie geht es mir besser, weil ich etwas geschafft habe und mich zum Aufräumen aufraffen konnte. Eines nach dem Anderen ---> lautet meine Devise. "Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen." "Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält." | |
» Thread-Ersteller « | Geschrieben: 13.05.13 09:29 |
Mal was einfaches: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen^^ ...und am besten nie wieder Monate lang, sonst gibt es immer wieder Stress mit dem Amt und den Stadtwerken, und da hab ich kein Bock mehr drauf!!! Ich bin ich, aber da helfen Pillen... ?! -?-?- Freiheit heisst nicht machen zu koennen was man will. Sondern nicht machen zu muessen was man nicht will. | |
Abwesender Träumer
dabei seit 2013 13 Forenbeiträge 1 Tripberichte | Geschrieben: 13.05.13 10:51 |
Erkenntnis-des-Tages: Es kann keine Allmacht geben, daher auch kein Gott. (zumindest nicht in der Form in der die Kirchen ihn gerne hätte) die Frage die es beweist: "kann Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht tragen kann?" Kann er ihn nicht erschaffen, ist er nicht Allmächtig. Kann er ihn erschaffen, gibt es einen Stein den er nicht tragen kann, also ist er nicht Allmächtig. | |
Traumländer
dabei seit 2012 2.524 Forenbeiträge 5 Tripberichte 1 Galerie-Bilder | Geschrieben: 13.05.13 12:54 |
Wenn ich eins durchs Kiffen gelernt habe, dann dass alles schon irgendwie klappt. Wenn man viel kifft kriegt das gesamte Leben einen gewissen "Flow", sodass man zwar Faul ist und viel "chillt" aber trotzdem irgendwie alles klappt. Die meisten Sachen lassen sich mit wenig Aufwand relativ gut lösen und man wird richtig kreativ um sich arbeit zu ersparen. Klar irgendwann verfliegt der "Flow" wieder und wenn man das mitkriegt, dann muss man die Augen auf reißen und den Joint aus dem Mund nehmen und selber loslegen. Man muss dazu sagen, dass dieser Text gerade sehr bekifft entstanden ist lG 20fox "Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6) | |
Geschrieben: 13.05.13 12:59 | |
Da kann ich dir zustimmen, bin allerdings auch gerade hart bekifft. ;) Aber du sagtest ja auch, man muss auch zum richtigen Zeitpunkt trotzdem den A... hochkriegen, von daher. "Wenn ich loslasse was ich bin, werde ich was ich sein könnte." Laotse | |
Abwesender Träumer
dabei seit 2012 244 Forenbeiträge | Geschrieben: 13.05.13 13:10 |
Nach K-Trip: Erstrebenswertes Glück ist das ohne Bedingungen ! what da f*cks with ya guys, HAVEN'T YOU HEARD BIG THINGS COME IN SMALL PACKAGES?! | |
» Thread-Ersteller « | Geschrieben: 13.05.13 15:26 |
Wollte nur nochmal kurz anmerken das es hier nich unbedingt um Erkenntnisse auf/durch Drogenkonsum geht ;) eure letzte Erkenntnis die euch Drogen gebracht haben Ich bin ich, aber da helfen Pillen... ?! -?-?- Freiheit heisst nicht machen zu koennen was man will. Sondern nicht machen zu muessen was man nicht will. | |
Abwesende Träumerin
dabei seit 2012 505 Forenbeiträge | Geschrieben: 13.05.13 18:55 |
Meine Erkenntnis mit Bezug auf den Post von 20fox: Der Aufwand, den man betreibt, um der Arbeit auszuweichen, die man zu machen hätte, all die Energie und Kreativität, die man in diese permanente Flucht steckt, würde, gebündelt und auf das Ziel gerichtet, bei weitem ausreichen, um alles zu erledigen. Irgendwo zwischendrin geht einem auf, dass man längst mit allem fertig wäre, wenn man es einfach gemacht hätte. In diesem Sinne, lautet die zweite Erkenntnis: Anfangen ist das Schwierigste. Hat man losgelegt, geht es oft ganz von allein, auch bei unangenehmen und langweiligen Aufgaben, mindestens leichter. Drittens oder Fazit: Flucht vor der Aufgabe ist zeitaufwendig, verleidet einem den Tag durch schlechtes Gewissen und ggf. Sorgen, ob man etwas schafft, führt nur zu Ärger mannigfaltiger Art, Zeitdruck, Stress (weil sich viele Probleme eben nicht von alleine "irgendwie" regeln) und das ganze ist pure Energieverschwendung. Überwindet man sich und packt es an, hat man auch mehr Freizeit. Außerdem - das ergibt sich unmittelbar aus dem eben Gesagten - empfiehlt es sich, an seine Aufgaben strukturiert heranzugehen, eine To-Do-Liste zu verfassen und einen Punkt nach dem anderen abzuhaken. So ist es auch leichter, loszulegen. Diese Erkenntnis hatte ich schon sehr oft und habe sie immer wieder. Woran man sieht, dass es an der praktischen Umsetzung leider oft noch hapert. Gleich werde ich eben diese Umsetzung wieder einmal versuchen, indem ich ein weiteres Ausweichmanöver, das Posten hier im LdT jetzt erstmal lasse und mich dem Lernen widme. Das braucht gerade schon einige Überwindung, aber muss sein... Vorher muss ich aber noch etwas wichtiges schreiben: @Klin: Wie steht es um deine Pläne, eine Therapie zu machen? Du bewegst dich in einem Teufelskreis, das hast du ja selbst schon realisiert. Bitte suche dir Hilfe, denn es ist unwahrscheinlich, dass du es allein da herausschaffst. Vielleicht erscheint dir deine Situation um Augenblick ausweglos, aber es gibt einen Weg da raus, so eingefahren und unüberwindbar dieser Kreislauf auch erscheinen mag. Ein kluger und erfahrener Therapeut, dem du dich vollauf anvertraust, kann dir den Weg da raus zeigen. Es wird langwierig und schwer und vielleicht, oder sogar wahrscheinlich wird es bei deiner gegebenen Lebens- und beruflichen Situation nur schrittweise gehen, aber es ist wichtig, dass du, wie du in Punkt (1) erkannt hast, da herauskommst, bevor es zu spät ist. Für jemanden wie dich wird es möglicherweise gar nicht so leicht sein, den richtigen Therapeuten zu finden, deswegen solltest du so bald wie möglich mit der Suche beginnen. Das Wort "erfahren" habe ich nicht ohne Grund unterstrichen: der Therapeut sollte kein unerfahrener Student oder frischgebackener Absolvent sein, der gerade von der Uni kommt, wie du erwähnt hast, dass ihr - du und dieser Psychologiestudent - es geplant hattet. Für eine so starke und erfahrene Persönlichkeit wie dich, der du zudem noch Fachwissen besitzt, kann das kaum das Richtige sein. Selbstverständlich kannst das letzten Endes nur du wissen und er könnte, neue, frische, unorthodoxere Sichtweisen haben, die ältere Therapeuten nicht haben. Vielleicht hast du dir das dabei gedacht. Bei der Schwere deiner Problematik und aufgrund deiner Persönlichkeit, soweit man hier aus deinen Beiträgen im Forum einen Eindruck davon bekommen kann (und wie du selbst einmal geschrieben hast, einen gewissen, freilich begrenzten Eindruck bekommt man schon durch das Verfolgen der Beiträge), befürchte ich aber, dass ihr an einen Punkt kommen könntet, wo er schlicht überfordert sein könnte, oder wo ihm die Erfahrung fehlt. Denn die kann man nicht überspringen, das kommt erst mit den Jahren. Denk daran, was du alles mit den Jahren und der Erfahrung, die sie mit sich brachten, gelernt hast. Meinst du wirklich, man kann so leicht darüber hinwegsetzen? Ich würde nicht darauf wetten. Klin, du bist doch sonst so intelligent und verantwortungsvoll, bitte sei vernünftig! Hier steht nichts geringeres als deine Gesundheit, ja dein Leben auf dem Spiel! Das solltest du nur jemandem in die Hände geben, der seine Arbeit wirklich versteht. Wieviel Potenzial dieser junge Mann auch haben mag, in einer Therapie, gerade auch bei dieser Art von Problematik, sollte es eine gewisse Distanz geben und sollte der Therapeut die stärkere Position haben - bei dem Gefälle von Alter und Erfahrung bei euch halte ich es für schwer vorstellbar, dass das so möglich sein und funktionieren wird. Sei mir nicht böse, ich habe es schonmal gesagt und ich muss es nochmal, mit allem Nachdruck wiederholen: ich glaube, du machst dir etwas vor. Ich glaube, du nutzt deine zweifellos große Intelligenz, deine Kreativität, deine ausgeprägte Fähigkeit, zu analysieren, folgerichtig zu denken und zu argumentieren, um dieses System an Überzeugungen, Erklärungen und Begründungen, das du dir aufgebaut hast, zu stützen und auszubauen. Hier wird einem der scharfe Verstand zum Verhängnis: man hat gelernt, ihm zu trauen, denn man weiß, was er leisten kann, doch er ist das Werkzeug schlechthin, um Selbstbetrug zu stützen - ich habe es oft genug an mir selbst beobachten können. Wie einmal jemand zu mir gesagt hat: ein Freund schrieb:
Du hast einen hellen Kopf, aber jetzt nutzt du das Licht deines Verstandes, um dich für das, was du nicht sehen willst, zu blenden.
Man will nicht sehen.Der Mensch, auch der, der gerne in ungewöhnlichen Bahnen denkt - eine Eigenschaft, auf die du, wie ich manchen deiner Beiträge entnehme, durchaus stolz bist - ist ein Gewohnheitstier; du hast dir etwas eingerichtet, dass "irgendwie" funktioniert, dir durch den Tag hilft, dir hilft, dein Leben, wie es im Augenblick ist, zu ertragen, du bist es gewöhnt und nicht zuletzt fürchtest du natürlich, was ist und wie es weitergehen soll, wenn du das nicht mehr hast. Dafür biegst du alle Schlüsse dahin, dass sie dieses System stützen und erhalten sollen. Doch du siehst, weißt und fühlst, dass es dich deiner Lebendigkeit beraubt, dich betäubt und dir nur auf oberflächlicher Ebene hilft, zu erdulden, was du verabscheust, dass sowohl was du tust, als auch was du erträgst und das Leid, das daraus entspringt, dich krank macht und... dass dahinter ein Abgrund kaum verhohlener Verzweiflung liegt. Kannst du wirklich so weiterleben? Willst du das? Die Alternative ist nicht, zu sterben, sondern die Frage, wieviel dir dein Leben wert ist. Wirklich nur so wenig, dass die Karriere wichtiger ist? Du wirst nicht deshalb so gut bezahlt und wurdest von einem Headhunter abgeworben (das habe ich doch richtig im Kopf, oder?) weil du so wertlos bist - im Gegenteil, das beweist eindrücklich, dass es einen Platz für dich gibt in der Berufswelt. Davon abgesehen, ist dir das so wichtig, dass du bereit bist, deine Gesundheit dafür zu opfern? Entweder du kümmerst dich jetzt endlich darum, oder ein schlimmerer, diesmal physischer Notstand wird dich zwingen, deine Prioritäten zu überdenken und letztendlich die Gesundheit an die erste Stelle zu setzen. Dann könnten die Folgen aber schon weitaus gravierender sein. Du bist wichtig und wertvoll, nicht nur als hochkarätiger Wissenschaftler, sondern auch und vor allem als Mensch. Das ist es, was dich ausmacht und gerade das ist außergewöhnlich, bewundernswert und wertvoll, der Mensch, der du bist, ist das Juwel. Ich wünsche dir, dass du hier, ernsthaft und wahrhaftig hinschreiben kannst, dass dies deine Erkenntnis des Tages ist, dein Wert als menschliches Wesen - sowie dass du dir diese Wertschätzung selbst entgegenbringen kannst (denn ich habe den Eindruck, dass es im Augenblick keineswegs so ist) und dich unbedingt, auf eine gesunde und lebendige, also nicht-destruktive Art und Weise erhalten und gut behandeln willst. Wenige Menschen verdienen das so sehr wie du (und ich bin nicht die einzige hier, die dir Bewunderung und Sympathie entgegenbringt, sicher ist dies bei Menschen, die dich weitaus besser - persönlich - kennen, noch stärker). Das ist die Art von Erkenntnis, die du nicht durch den Verstand, nicht durch das Denken erreichen kannst, sondern nur auf einer tieferen Ebene, der Ebene der Klarheit und Selbstverständlichkeit fühlen kannst. Nur dann ist sie echt und von Bestand. Wenn dir das - für den Anfang auch nur teilweise - gelingt, wird die Einschränkung deines Konsums weitaus leichter sein, als die umgekehrte Annäherung. Hier ist der Weg, du brauchst ihn nur zu gehen. Alles Gute! Lg, Mio Welche andere Wissenschaft darf sich solche Leichtfertigkeit erlauben? Wenn eine Brücke einstürzt, werden die Verantwortlichen haftbar gemacht. Die Psychiatrie aber durfte ungestraft an einem dogmatisierten Irrtum festhalten, der viele Leben zerstörte. | |
» Thread-Ersteller « | Geschrieben: 14.05.13 00:29 |
Klin: Du musst dich bei mir nicht entschuldigen, ich fand deinen Post in keiner Weise unangebracht. Ich sehe oft genug an mir selber, das ich die Probleme die ich habe und was ich daran aendern sollte nicht in die Wirklichkeit umgesetzt kriege, zumindest nicht ohne Hilfe. Irgendwie bin ich derzeit nicht in der Lage, die Kraft aufzubringen um Loesungsansaetze zu erarbeiten bzw. wenn ich einen Ansatz habe diesen Konsequent zu verfolgen. Groessten Teils bin ich ratlos und es entmutigt mich immer wieder, zu sehen wie ich dabei versage. Sehr oft habe ich das Gefuehl, in dieser Gesellschaft nicht bestehen zu koennen, auf Grund dieser Tatsachen. Ehrlich gesagt habe ich die Erkenntnis aus dem Beitrag von 9.5. schon einige Zeit, hab sie an dem Tag nur noch einmal gefestigt, und habe bisher keine Ahnung wie ich das anstellen soll. Fakt ist nur, das es so ist wie ich geschrieben habe. Morgen werde ich zu meinem Drogenberater gehen und ihn bitten, mir einen Termin bei meinem Psychiater klarzumachen, obwohl ich Zweifel habe, ob dieser die richtige Adresse fuer mich ist...Aber ich sehe es als Anfang, und dieser ist schon lange ueberfaellig. Ach, ich wollte eigendlich nur sagen "Ist nich so schlimm, Klin".^^ Dir auf jeden Fall alles Gute, schoen zu hoeren, das es dir besser geht. Gruss, fmop. Ich bin ich, aber da helfen Pillen... ?! -?-?- Freiheit heisst nicht machen zu koennen was man will. Sondern nicht machen zu muessen was man nicht will. | |
» Thread-Ersteller « | Geschrieben: 15.05.13 22:19 |
Es ist erstaunlich zu sehen, wie man sich ueber die Zeit veraendert. Als ich meine alten Beitraege hier im Forum durchgelesen hatte, hab ich mich ein wenig geschaemt, was ich da teilweise so von mir gegeben habe. Von der Ausdruckweise mal ganz abgesehen... Ich bin ich, aber da helfen Pillen... ?! -?-?- Freiheit heisst nicht machen zu koennen was man will. Sondern nicht machen zu muessen was man nicht will. | |
Abwesender Träumer
dabei seit 2012 64 Forenbeiträge | Geschrieben: 16.05.13 00:22 |
Ich arbeite ab und zu auf einem Bauernhof und musste heute Narzissen ausgraben. Und da musste ich feststellen, dass diese sich im Laufe Zeit echt verdammt tief in die Erde schrauben:) | |
» Thread-Ersteller « | Geschrieben: 20.05.13 13:33 |
An Feiertagen laesst sich schwerlich Nahrung auftreiben ohne Geld -..- Ich bin ich, aber da helfen Pillen... ?! -?-?- Freiheit heisst nicht machen zu koennen was man will. Sondern nicht machen zu muessen was man nicht will. | |
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