In 0,1er Schritten abzudosieren wäre keine Option? Auch wenn das Abkicken dann noch länger dauert, aber sanft und entspannt mit sich umgehen ist gar nicht mal so schlecht^^ (wenn man das denn schafft)
20fox schrieb:
Jetzt kommt noch dazu, dass ich bald eine OP anstehen habe und eventuell für ne Woche Schmerzmittel bekommen werde, was natürlich meine Dosis wieder hochtreiben könnte (deswegen frag ich mich, wie sinnvoll das abdosieren gerade ist). Also keine Ahnung, ob die jemanden mit substitution Opis geben).
Gutes Personal würde natürlich schauen, dass Schmerzmittel einer*einem Substituierten nicht in die Quere kommen. Willst du die Substi dort denn überhaupt aufmachen? Falls ja, fiele mir noch ein, dass man vllt im Vorfeld anfragen kann, ob es denn Opis sein müssen oder auch ne andere Medikation in Frage käme, um die OP-Schmerzen in Schach zu halten. So könnte man die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Abdosierens schon mal klären und das ggf aus dem Kopf kriegen.
20fox schrieb:
Also ja... Wie würdet ihr vorgehen?
Umsteigen auf Kratom? Oder Substitol und dann Substitol abkicken? Das ist ja auf 24h retardiert und spricht mehr Rezeptoren an, weswegen ich wahrscheinlich mehr davon merken werde und weniger brauchen. Wäre ja dann bei ca. 40mg Substitol, das ist ja nix.
Kratom als Naturprodukt unterliegt natürlich Schwankungen, das müsste man berücksichtigen; sehe Kratom aber - ohne deine Situation gut zu kennen - hier als nicht so sinnvoll an. Substitol klingt da besser.
Ich selbst würde also erst mal im KH anrufen, falls ich der Versuchung widerstehen kann for free im Opi-Rausch im KH-Bett zu lümmeln, dann schauen ob das Abdosieren grad sinnvoll wäre, falls nicht: Es erst mal dabei belassen und runterkommen vom Stress. Dein Körper zeigt dir imo bereits, dass das so nicht ewig weitergehen sollte. Falls Abdosieren trotz der bevorstehenden OP in Frage käme, mal schauen ob 0,1er oder noch weniger funktioniert. Geduld haben. Lieb zu sich sein.
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Geschrieben: 11.06.23 12:00