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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.03.10 21:06
Ja, das stimmt schon.
Ich kann halt auch einfach schwer einschätzen, wie gefährlich sein Konsum denn nun ist. Wenn ich Erfahrungsberichte über Speed lese, sind die jedenfalls lang nicht so abschreckend wie z.B. über Crystal, aber man kann wohl auch damit abkacken.
Ich kanns halt nicht sagen, hab das Zeug einmal gedipt, aber nix gemerkt, weils wohl ne kleine Menge und ich total besoffen war (jetzt trink ich nicht mehr).
Ich hab da einfach keine Erfahrungen mit, kenn zwar jemanden, der davon ziemlich paranoid geworden is, aber der hatte auch n krasseres Konsummuster.
Und wie schlimm Kiffen ist, hängt wohl auch von der Person ab.
Fällt mir halt schwer mir keine Sorgen zu machen und das zu tolerieren bzw nur sein Verhalten zu kritisieren, was dann wirklich auch mich betrifft. Und Trennung kommt halt echt nicht in Frage.
LG, Eule

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.03.10 21:24
zuletzt geändert: 02.03.10 21:48 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)

druffieule schrieb:
edit: Achso, bin weiblich, wohl falsch angemeldet, weil da Trämer steht und nicht Träumerin.



Das kannst du ändern bei Meine Daten /Grunddaten / Geschlecht :)

Zum Thema kann ich nicht soviel sagen, ausser das du dir schwertun wirst an seinem Konsummuster etwas zu ändern. Das muss er selber wollen. Ich rate dir einfach offen mit ihm über deine Sorgen zu sprechen und ihm klarzumachen, wie sehr dich sein Konsum belastet. (Was du ja anscheinend sowieso schon machst) Ich wünsche euch beiden viel Glück in eurer Beziehung.

Viele liebe Grüße

Roger
 
Traumland-Faktotum



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ICQ
  Geschrieben: 03.03.10 03:13
ich seh das eig. so wie clovenhoof.
menschen kann man nicht verändern, sie verändern sich nur freiwillig.was meinst du warum drogensüchtige nur dann aufhören können, wenn sie wirklich von sich aus wollen?
viell. solltest du deine "ziele" abstecken. was willst du erreichen?hast du angst, dass er sich durch die drogen zum negativen hin verändert?wie schon hier geschrieben wurde:ist sein konsum für dich so ein problem?
ich gehe einfach mal davon aus, dass er auch schon drogen genommen hat, bevor ihr zusammen wart (oder irre ich mich da?). und dennoch hast du dich in diesen menschen verliebt.
heisst lieben denn nicht, sich für einen menschen zu entscheiden und ihn so zu lieben wie er ist?
meine ex-freundin hat krampfhaft versucht mich zu verändern...das war alles nicht so schön, auch nicht für sie...
Wer sich zwischen den Sternen bewegt,
kann nur noch lächeln über die kostbaren Fußböden der Reichen.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.03.10 12:40
Ich glaube der erste Schritt sollte sein, dir ne wirkliche Meinung zum Thema Drogen zu bilden. Du scheints momentan zwischen Aufgeschlossenheit und Angst zu leben.
Du warst gegen Drogen, hast diese Meinung geändert und bist aufs Maul gefallen, klar das du dann nicht so genau weißt, was du von den ganzen Kräutern und Pulvern halten sollst, werde dir darüber erstmal klar.

Wenn du siehst, dass dein Freund schon Monate/Jahre auf tägliches kiffen und Wochenendkonsum von Pep klar kommt, sich kaum bis nicht verändert und er den Konsum in deiner Gegenwart unterlässt, sollten deine Sorgen zumindestens in den Hintergrund rücken.

Solltest du allerdings zu dem Entschluss kommen, dass Drogen einfach ein schlechtes "Preis-/Leistungsverhältnis" haben, solltest du dir nochmals überlegen ob eine Trennung nicht doch in Frage kommt, denn ansonsten hängst du, wie jetzt, in dieser Schwebe die ich oben beschrieben habe.

Bei mir in der Beziehung ist die Ausgangslage, was die Information über Drogen angeht, sogar noch krasser: Meine Süße war ihr ganzes Leben nichtmal richtig besoffen (zumindestens nicht so, wie ich das definiere (und ja, meine Definition beginnt vor dem Magenauspumpen im Krankenhaus ;-))) und hat seit gut 2 Jahren nen Kiffer als Freund der auch mal ne Nase zieht. Sie hält auch nix von Drogen und es hat über 2 Jahre gedauert, bis ich mir meinen ersten Kopf in ihrem Beisein geraucht habe. Kam auch nur einmal vor, iwie brauch ich das nicht wenn sie da ist, Frauen flashen einfach viel besser als Weed.

Was ich damit ausdrücken will: Wenn du mit dem Konsum nicht klar kommst, könntet ihr euch doch zumindestens auf Nüchternheit einigen, wenn ihr zusammen unterwegs seid. Gut, wenn ihr feiern geht isses natürlich schwierig für ihn, nicht zu peppen, aber vielleicht kann er wenigstens die Dosis am Abend unten halten, sodass er nicht allzu verstrahlt ist. Und wenn ihr allein seid, wird er wohl ganz aufs Kiffen verzichten können, wenn nicht, hat er wirklich ein Problem.


Und dann nochwas zu so manchen posts hier: Warum werden Drogen immer als so wichtig angesehen? Drogen sind wirklich ne tolle Sache, ich kiffe eigentlich auch jeden Tag und bin jeglichen Substanzen gegenüber aufgeschlossen, aber wenn meine Süße mir sagt, dass sie nicht will, dass ich ihn ihrem beisein berauscht bin, dann bin ich das halt einfach nicht?! Wo issen da das Problem? Menschliche Kontakte, vorallem Beziehungen, sind doch viel wichtiger als Drogen, oder seht ihr das wirklich anders? Und wenn man dann ne 24h Pause nicht hinbekommt, hat man eh ein Problem. Klar, bei wirklich Süchtigen sieht das anders aus, aber beim Kiffer und/oder Wochenendkonsument von Pep, sollte das wohl kein Ding sein.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.03.10 12:59
zuletzt geändert: 03.03.10 14:26 durch ZweiterFruehling (insgesamt 1 mal geändert)
sollte der thraed nicht richtiger heissen: "Problem wegen Drogenkonsums meines Freundes" oder "Beziehungsprobleme wegen Drogenkonsums meines Freundes" ??


denn das Dein Freund mit seinem Konsum ein Problem hat kommt an keiner Stelle zum Vorschein. Du hast ein Problem damit, weißt aber irgendwie scheinbar selbst nicht so ganz genau warum.
Und das Trennung auf keinen Fall in Frage kommt halte ich auch für fragwürdig, denn es gibt immer Beziehungen in denen es einfach aus irgendwelchen Gründen nicht passt. Die Liebe hält solche Bindungen dann gewisse Zeit aufrecht aber irgendwann geht es nicht mehr.
Man geht doch eine Beziehung mit jemanden ein weil es schön ist Zeit miteinander zu verbringen und man auf einer Wellenlänge ist usw.. Für Dich scheint die Sache ja zunehmend zu einer psyschichen Belastung zu werden. Ich finde es übrigens sehr gut, dass Du für Dich bereits erkannt hast, dass Drogen für Dich nichts sind. Das hätte ich nach allem was Du so schreibst auch vermutet.
Den aller stabilsten Eindruck machst Du nicht und vielleicht hast Du auch ein wenig Hang zur Hysterie bzw. gehörst eventuell zu der Fraktion Frauen, die wenn sie mal keine Probleme haben, sich ruck zuck selbst welche zusammen gereimt haben. Bitte verstehe das nicht falsch, das ist absolut nicht böse gemeint und soll kein Angriff sein. Männer haben ebensolche "Schwächen" nur sind sie oft anders gelagert.
Was soll man Dir nun für einen Rat geben? Du fühlst Dich unwohl, wenn er konsumiert hat und Du machst Dir Gedanken über seinen Konsum allgemein, insgesamt ist die Lage scheinbar eine recht große Belastung für Dich. Trennung kommt aber nicht in Frage....sehr schwierig!!
Vielleicht gelingt es Dir ja zu akzeptieren wie er ist und was er tut, denn ihn zu irgendwas zwingen oder ihn drängen wird zu nichts führen ausser vielleicht dass er sich irgendwann trennt.
Was mich noch interessiert, vielleicht hab ich es überlesen: Hat er erst angefangen zu konsumieren als ihr schon zusammen wart oder war es schon der Fall als ihr zusammen gekommen seid?
LG
 
Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 03.03.10 14:36
Also mal ganz realistisch betrachtet kommen ja nur zwei Möglichkeiten in Betracht damit umzugehen. Entweder Du akzeptierst Seinen Konsum, oder nicht. Was dann bedeuten würde die Beziehung zu beenden. Ich glaube es bringt überhaupt nichts damit zu "drohen" eine Beziehung zu beenden wenn derjenige nicht aufhört. Funktioniert vielleicht am Anfang, ne Zeitlang. Fakt ist ganz einfach...nur wer wirklich aufhören will, für SICH, hat ne Chance. Aufhören anderen zu liebe mag sich zwar edel anhören, klappt aber meistens nicht. Man muss völlig davon überzeugt sein das es richtig ist was man tut. Die Frage ist ob Du in der Lage bist das so hinzunehmen. Stelle es mir absolut ätzend vor wenn es ständig Stress gibt weil Du der Meinung bist er konsumiert zuviel, er sich aber ständig rechtfertigen muss. Meine Mutter war Alkoholikerin und wurde von meinem Vater vor die Wahl gestellt. Entweder aufhören oder Familie weg. Sie ging dann, kam auch nicht wieder. Es kann ja auch sehr gut sein das Dein Partner genau weis das er ein Problem hat, er Dich auch liebt, aber absolute Panik vor dem Entzug, bzw der Zeit danach hat. Mit Drohungen und Erpressungen kommt man hier meines Erachtens auf jeden Fall nicht weiter, aber das ist wohl wie immer eine Ansichtssache. Troja
Ich denk noch an Dich Joker...
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.03.10 14:42
zuletzt geändert: 03.03.10 14:45 durch Dopewalka (insgesamt 1 mal geändert)
Das was dein Freund hat ist kein Drogenproblem, jedenfalls nicht in einem Ausmaß wo man sich sorgen machen sollte.
Nachtrag: Aber wenn sich Leute alle paar Tage zusaufen, die haben kein Drogenproblem. (Nicht persönlich nehmen, nur allgemein^^)
"[AcidWarrior] 20:51: ich tauf meinen sohn mal gummifaust

[AcidWarrior] 20:51: hey gummifaust komm her... braaav gummifaust"
Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.03.10 15:23
Meiner Meinung nach hat er auch (noch?) kein Drogenproblem. Auch wenn er ein Problem hätte, so könntest du ihn eventuell darauf aufmerksam machen, jedoch könntest du ihn wohl nicht ändern. Er kann sich nur von sich aus ändern und so musst du das wohl auch hinnehmen. Es wäre ja ne Möglichkeit einen Kompromiss zu machen, dass er z.B. nich konsumiert wenn du dabei bist o.ä. Hängt natürlich auch vieles vom Verhalten deines Freundes ab also wie gereizt oder er nich ist wenn man ihn darauf anspricht.
MfG
 
Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 03.03.10 16:42
Davon mal abgesehen steht es uns als Aussenstehende gar nicht zu beurteilen zu können ob er ein "Problem" hat oder nicht. Ist ja auch möglich das er einiges mehr konsumiert von dem Sie gar nichts weis. Wer macht es denn fest ab wann man ein Drogenproblem hat? Auch Ansichtssache. Troja
Ich denk noch an Dich Joker...
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 03.03.10 18:07

troja schrieb:
Davon mal abgesehen steht es uns als Aussenstehende gar nicht zu beurteilen zu können ob er ein "Problem" hat oder nicht.



Stimmt. Nur, wer ist Innenstehend? Die Antwort dürfte deine nächste Frage mit erledigen.


troja schrieb:
Wer macht es denn fest ab wann man ein Drogenproblem hat?



Nur man selbst.

Davon zu unterscheiden wäre noch ein problematischer Drogenkonsum ;-)
 
Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 03.03.10 21:03
Tja, da muss ich Dir wohl rechtgeben, dazu fällt mir jetzt auch nix mehr ein *g. Troja
Ich denk noch an Dich Joker...
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 04.03.10 20:32
Hey,

Zitat:
denn das Dein Freund mit seinem Konsum ein Problem hat kommt an keiner Stelle zum Vorschein. Du hast ein Problem damit, weißt aber irgendwie scheinbar selbst nicht so ganz genau warum.


Also, zweiter Frühling, das hab ich schon anders geschrieben. Er hat schon manchmal so Verzweiflungsanfälle, wo er meint, das Leben sei scheiße und er kommt ohne Drogen nicht klar. Er sagt dann zwar auch, dass ich ihm einen Sinn gebe, aber scheinbar nicht ausreichend. Wer ihn nicht so gut kennt, würde das nicht so denken, denn er kommt ansonsten meistens ziemlich fröhlich rüber.

Ich fand den Tipp, dass wir es so regeln, dass er es lässt, wenn ich dabei bin, ganz gut. Bzw. ich gehe, wenn er das macht. Könnte etwas schwierig werden, denn kiffen ist eben jeden Tag. Aber ich glaube, ich würde mich dann echt besser fühlen. Kann das ja auch schrittweise versuchen.

Und weil das jemand noch gefragt hatte: Er hat schon recht früh mit Kiffen angefangen, das genaue Alter vergess ich immer, aber war zu einem Alter, wo ich noch völlig naiv war. Er hat das laut seiner Aussage angefangen, um Freunde zu finden. Das hat funktioniert, aber dementsprechend hat er fast nur Freunde, die mindestens Kiffer sind. Ich kenn die meisten auch und mag die eigentlich auch zum größten Teil, nur ist er halt auch son bisschen der Gruppenzwang-Typ. Wär ja schlimm, wenn es so gewesen wär, dass er Drogen nimmt, nachdem er mich kennengelernt hat. Nee, so schlimm bin ich auch nicht. Ist halt doof, er hat mich halt kennengelernt, als ich das mit Drogen grad recht locker gesehen hab und es mir noch soweit gut ging.
LG, Eule
 
Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 04.03.10 20:57
Also ich find den Plan nicht schlecht. Geh einfach wenn er konsumiert. Allerdings musst das dann auch konsequent durchziehen, auch nicht einfach. Er wird dann wohl früher oder später feststellen wie "oft" Du dann eben nicht da bist. Also falls er wirklich viel konsumierst. Ich denke das ist zumindest ein Anfang. Klar ist das Problem nicht aus der Welt nur weil nicht mehr drüber gesprochen wird...aber Du schaust nach Dir und das ist echt wichtig. Ich würde auch nicht behaupten das Du Ihm nicht wichtig genug bist. Man kann eine Beziehung nicht mit Drogen vergleichen. Da spielen ja völlig verschiedene Gefühle eine Rolle. Also rede Dir blos nicht ein das Du Ihm nicht wichtig genug bist um aufzuhören, genau DAS macht eine Sucht aus. Troja
Ich denk noch an Dich Joker...
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 04.03.10 21:10
Zumindest bei chemischen Drogen werd ich das durchsetzen, das ich dann nicht bei ihm bin. Sexentzug is auch nicht schlecht biggrin, zumal ich wirklich lieber mit ihm schlafe, wenn er nüchtern ist in jeder Hinsicht. Grade Alkohol lässt einen auch nicht unbedingt nach Veilchen duften und dann ist er auch zum Teil mir zu, ähm, geil, auf eine Art, die ich nicht grade anziehend finde (wenn er nicht einfach einschläft). Wenn er kifft, merk ich allerdings eigentlich gar keinen Unterschied bei ihm. Da würde es mir reichen, wenn er es nicht vor mir macht, dass er breit wäre, merkt man ihm meistens nicht an, wenn er's nicht grad so stark betrieben hat, dass er wirklich richtig rote Augen hat.

Hoffentlich liest er das nicht, er weiß ja, dass ich mich bei LdT angemeldet hatte. Aber ich hab zumindest die Erlaubnis, einen Thread wegen ihm zu machen. Hab nur länger gewartet, damit er es hoffentlich vergessen hat und nicht nachschaut.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 04.03.10 22:11
Also ich weiß nicht... irgendwie hört sich das immer noch nach diesem typisch weiblichen "ich will nicht, dass du das machst und wenn du es doch machst bestraf ich dich"-Zeugs an. Egal, ich hab genug dazu gesagt, ist ja auch nicht meine Beziehung ^^
 

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