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  Geschrieben: 21.05.16 18:47
Dann hast du doch auch sicher gelesen, dass ich bereits sehr oft erwähnt habe, dass es hier in DE noch nicht so akut ist, oder?

Und die 80er sind auch schon eine Weile her.

Nur mal so nebenbei, wusstest du dass mindestens 50% der Männer die in den Schützengräben im ersten Weltkrieg gestorben sind, genauso wenig wählen durften wie die Frauen derzeit? Auf der anderen Seite durften weibliche Mitglieder der Gesellschaft mit Besitz (Land zB) in Kanada und den USA bereits um das Jahr 1800 wählen, wie Wahlzettel aus der damaligen Zeit zeigen. Und, das habe ich letztens auch erst rausgefunden und fand es äußerst amüsant: die erste Druckerpresse auf dem amerikanischen Kontinent, in Betrieb genommen 1638, gehörte einer Frau.

Aber ich habe mal jemanden sagen hören, Frauen wären vor hundert Jahren ja noch wie Vieh behandelt worden. Fühlt man sich nicht von Women's / Gender Studies und dem Feminismus verarscht, wenn man solche Fakten erfährt? Die einem aber komischerweise niemals von ebenjenen vermittelt werden sondern wo die Standardantwort auf alle Unterdrückungsfragen in der Vergangenheit Patriarchy und Misogyny und white male supremacy heißt?

In westlichen Ländern braucht man keinen Feminismus mehr, man braucht keine Lobbygruppe voller Ideologinnen und Sexistinnen mehr die nur für ein Geschlecht unter dem Deckmantel von "Gleichberechtigung" Werbung machen und mit falschen Zahlen den "Opferstatus der Frau" weiter zementieren wollen. Es spaltet die Gesellschaft nur noch weiter. Frauen sind keine Opfer. Es sei denn man verwechselt "equal opportunity" mit "equal outcome".


Edit.
Lass mich dich fragen, hast du die Wahl des derzeitigen kanadischen Prime Minister mitbekommen? Der erste westliche Regierungschef der sein Parlament streng nach Genitalien geteilt aufgestellt hat. 50% Männer, 50% Frauen. Und wenn ich frage, warum wurden sie nicht nach Qualifikation ausgewählt, selbst wenn das bedeutet es endet in einem Verhältnis von 70% Männer und 30% Frauen, wer ist nun der Sexist?
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  Geschrieben: 21.05.16 19:09
Ich dachte immer, ich wäre hartnäckig beim Streiten?! So täuscht man sich ;)

Da es ein wenig um Biologie geht..

Zitat:
Hervorhebung von mir: Als ob wir nicht schon wüssten, wo laut feministischer "Theorie" das Problem liegt: Zu viele weiße, heterosexuelle Männer. Auch in Zellbiologie. Deshalb wird Zellbiologie auch nur so selten von Frauen studiert, weil sie der "Boy's Club" aktiv entmutigt. Daher muss ein feministischer Normativ eingeführt werden. Dafür machen wir dann auch noch ein paar Quoten, damit Frauen überhaupt erst mal in Zellbiologie gehen.


Biologie wird mittlerweile SEHR viel von Frauen studiert, sogar eher mehr von Frauen als von Männern. Das spiegelte sich auch in allen Laboratorien, in denen ich bis jetzt war, wieder...
Oder letztens war ich auf der Verabschiedung von meinem Prof, bei denen dann viele Präsentationen von wichtigen Leuten und anderen Profs gehalten wurden. Um die 50% davon waren Frauen, in sehr sehr hohen Positionen.

Wenn das die Quint Essenz aus der Studie sein soll (ich kann sie leider nicht komplett lesen), würde ich behaupten das die Leute keine Ahnung haben, wie es in der Biologie atm aussieht.

Eine der wichtigsten Entdeckungen in der letzten Zeit (Crisper/Cas) wurde von Frauen (und ein paar Männern parallel) entdeckt bzw praktisch umgesetzt.

Von den ganzen Rest verstehe ich nichts und irgendwie ist mir das auch alles ziemlich egal, bzw ich sehe keine Auswirkungen auf meine Existenz.
 
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  Geschrieben: 21.05.16 19:46
Hauselv schrieb:
Ich dachte immer, ich wäre hartnäckig beim Streiten?! So täuscht man sich ;)

Da es ein wenig um Biologie geht..

Zitat:
Hervorhebung von mir: Als ob wir nicht schon wüssten, wo laut feministischer "Theorie" das Problem liegt: Zu viele weiße, heterosexuelle Männer. Auch in Zellbiologie. Deshalb wird Zellbiologie auch nur so selten von Frauen studiert, weil sie der "Boy's Club" aktiv entmutigt. Daher muss ein feministischer Normativ eingeführt werden. Dafür machen wir dann auch noch ein paar Quoten, damit Frauen überhaupt erst mal in Zellbiologie gehen.


Biologie wird mittlerweile SEHR viel von Frauen studiert, sogar eher mehr von Frauen als von Männern. Das spiegelte sich auch in allen Laboratorien, in denen ich bis jetzt war, wieder...
Oder letztens war ich auf der Verabschiedung von meinem Prof, bei denen dann viele Präsentationen von wichtigen Leuten und anderen Profs gehalten wurden. Um die 50% davon waren Frauen, in sehr sehr hohen Positionen.


Nein, das kann nicht sein. Frauen studieren keine Naturwissenschaften und hohe Positionen bekommen sie auch nicht! Du tust fast so als ob Frauen die gleichen Möglichkeiten hätten wie Männer und gar nicht unterdrückt werden! Das habe ich in meinem Gender Studies Kurs aber anders gelernt. Du hast halt keine Ahnung von systemischer Oppression, educate yourself!

Lol. ;-)

Hauselv schrieb:
Eine der wichtigsten Entdeckungen in der letzten Zeit (Crisper/Cas) wurde von Frauen (und ein paar Männern parallel) entdeckt bzw praktisch umgesetzt.


Und was meinst du, wurden die Entdeckungen und Umsetzungen gemacht WEIL sie Frauen sind, oder eher weil sie gut in ihrem Fach sind und viel und hart dafür gearbeitet haben? Wenn es an ersterem liegt, dann bitte, lasst nur noch Frauen Biologie oder Zellbiologie studieren. Ich glaube allerdings eher es liegt an letzterem. Was wiederum darauf hindeutet, dass niemand unterdrückt wird sondern es jede/r mit harter Arbeit schaffen kann. Was Feminismus wiederum mindestens in diesem Teilbereich als ziemlich dämlich und überflüssig darstellt.
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  Geschrieben: 21.05.16 19:47
Zitat:
Dann hast du doch auch sicher gelesen, dass ich bereits sehr oft erwähnt habe, dass es hier in DE noch nicht so akut ist, oder?

Klar habe ich, wollte Dir auch nix gegenteiliges unterstellen.
Zitat:
Und die 80er sind auch schon eine Weile her.

Stimmt, war eine Schilderung eigener Erfahrungen und die sind halt gern mal länger her.
Zitat:
Nur mal so nebenbei, wusstest du dass mindestens 50% der Männer die in den Schützengräben im ersten Weltkrieg gestorben sind,
genauso wenig wählen durften wie die Frauen derzeit? Auf der anderen Seite durften weibliche Mitglieder der Gesellschaft mit Besitz (Land zB)
in Kanada und den USA bereits um das Jahr 1800 wählen, wie Wahlzettel aus der damaligen Zeit zeigen. Und, das habe ich letztens auch erst
rausgefunden und fand es äußerst amüsant: die erste Druckerpresse auf dem amerikanischen Kontinent, in Betrieb genommen 1638, gehörte einer Frau.

Nö wusste ich nicht, aber Frauen haben sich das zweifelhafte Recht erstritten, ebenso bescheuert für ihr „Vater- bzw Mutterland” verrecken zu dürfen.
Hurra, Fortschritt!
Ich verstehe nicht so ganz, wie die Aufrechnung von Unterdrückung von Männern und Frauen im Laufe des Zeitenwandels
einer sachlichen Diskussion dienlich sein soll. Da werden Dir die Hardcore-GenderfundamentalistInnen gegenteilige Beispiele
um die Ohren hauen und so geht das ewig weiter.
Ich umgebe mich mit Frauen, Männern etc. die: den Willen haben miteinander auszukommen, respektvollen Umgang miteinander pflegen,
Humor besitzen (noch besser selbstironische Fähigkeiten) und sich grundsätzlich erstmal neutral bis wohlwollend gegenüberstehen.
Zack: Funktionierendes social life!
Alle anderen: Arschlecken! Denn Du kannst die Welt nicht gegen ihren Willen retten, da musst Du Dich schon an die halten, die da Bock drauf haben.
Lässt Du Dir etwa einen Krieg der Geschlechter aufdrängen, von einigen DogmatikerInnen mit Fisch im Arsch?
Naja, alle haben irgendeinen Fetisch der zum Aggressionsabbau taugt. Ich will Dir den ja nicht mies machen.
Zitat:
In westlichen Ländern braucht man keinen Feminismus mehr, man braucht keine Lobbygruppe voller Ideologinnen und Sexistinnen mehr die nur für ein Geschlecht unter dem Deckmantel von "Gleichberechtigung" Werbung machen und mit falschen Zahlen den "Opferstatus der Frau" weiter zementieren wollen. Es spaltet die Gesellschaft nur noch weiter. Frauen sind keine Opfer. Es sei denn man verwechselt "equal opportunity" mit "equal outcome".

Sorry, no offence, aber ganz ohne Rumgeopfere kommt der Thread hier auch nicht aus, oder?
Naja, mehr kann ich da nicht zu beitragen.



 
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  Geschrieben: 21.05.16 20:45
Hunk schrieb:
Die Zeile ist halt hängen geblieben weil sie so schön passt als Antwort an Verschwörungstheoretiker.


Die es hier nie gegeben hat. Aber wenn ein Totschlagargument nicht passt, wird es halt passend gemacht. So wie dieser Mumpitz, den Du gerade deinem Strohmann-Gegner aus der Genderforschung in den Mund legst. Sorry, ich kann das nicht ernst nehmen.
You know what a miracle is. Another world's intrusion into this one.
Where revolutions break out spontaneously and leaderless, and the soul's talent for consensus allows the masses to work together without effort, automatic as the body itself.
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  Geschrieben: 21.05.16 21:41
Ja in diesem Teilbereich würde ich einige Punkte der Diskussion als ziemlich überflüssig betrachten.

Keiner wird unterdrückt, jeder kann mit Fleiß und Grips weiterkommen. Deswegen verstehen vermutlich viele Naturwissenschaftler den ganzen Aufriss darum auch nicht. Mich eingeschlossen.

Zitat:
würde ich behaupten das die Leute keine Ahnung haben, wie es in der Biologie atm aussieht.


Auf die Studie (von der ich aber nur das Preview gelesen) bezogen


 
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  Geschrieben: 21.05.16 22:02
zuletzt geändert: 22.05.16 00:05 durch Hunk (insgesamt 1 mal geändert)
Seufz.

Weltraumechse schrieb:
Hunk schrieb:
Die Zeile ist halt hängen geblieben weil sie so schön passt als Antwort an Verschwörungstheoretiker.


Die es hier nie gegeben hat.


Getroffene Hunde bellen, oder wie?

Weltraumechse schrieb:
Aber wenn ein Totschlagargument nicht passt, wird es halt passend gemacht. So wie dieser Mumpitz, den Du gerade deinem Strohmann-Gegner aus der Genderforschung in den Mund legst. Sorry, ich kann das nicht ernst nehmen.


Ach, was sagt die Genderforschung denn deiner Meinung nach zum Thema? Der allgemeine Konsens scheint zu sein, dass Frauen unterdrückt werden, in Universitäten und naturwissenschaftlichen Fächern ganz besonders. Sind Frauen nun unterdrückt in Universitäten und/oder naturwissenschaftlichen Fächern oder nicht?

Natürlich kannst du das nicht ernst nehmen. Die Welt hat ja größere Probleme. "Erzreaktionäre Kreise" zum Beispiel.

Schade, dass wir nach unseren letzten Beiträgen wieder auf diesem Niveau angekommen sind. Hast wohl nen schlechten Tag. Bis du wieder 'runterkommst, findest du mich hier.

Edit. Hier leg' ich dir noch was polemisches obendrauf. Sozusagen die Kirsche auf dem Scheißsundae.


Edit2. @Der Bollo habe deinen zweiten Beitrag jetzt erst gesehen. Also, here we go:

Der Bollo schrieb:
Nö wusste ich nicht, aber Frauen haben sich das zweifelhafte Recht erstritten, ebenso bescheuert für ihr „Vater- bzw Mutterland” verrecken zu dürfen.
Hurra, Fortschritt!


Mal ganz abgesehen davon, dass man über Militär und Väter- und Mütterländer sowieso streiten kann, wurden die Hürden für die Einstellung (zumindest im US Militär) für Frauen abgesenkt (übrigens auch bei der New Yorker Feuerwehr. Es ist halt wichtiger nicht sexistisch zu sein als dass alle Feuerwehrangestellten in der Lage sind eine Tür einzutreten und tatsächlich jemanden zu retten ).
Außerdem sind Frauen beim Militär immer noch nicht "gleich", denn die Sterberate liegt für Frauen in Kampfzonen im Vergleich zu denen der Männer bei ca 1 zu 30. Außerdem, kein Bock mehr auf den Scheiß? Absichtlich schwanger werden und du wirst ausgeflogen. Versuchst du was ähnliches als Mann um aus der Kampfzone zu kommen, dann kommst du bestenfalls vor's Militärgericht. Also ich würde schon sagen, dass es noch ein weiter Weg ist bis Frauen im Militär den Männern "gleichgestellt" sind har har har.

Der Bollo schrieb:
Ich verstehe nicht so ganz, wie die Aufrechnung von Unterdrückung von Männern und Frauen im Laufe des Zeitenwandels einer sachlichen Diskussion dienlich sein soll.


Ähm, du hast in deinem ersten Beitrag behauptet man müsse das alles "vor dem Hintergrund Jahrhunderterlanger Unterdrückung von Frauen etc." diskutieren und betrachten. Ich persönlich weigere mich aber mich auch nur in eine symbolische moralische Sippenhaft für die Verfehlungen von Menschen, die zufällig das gleiche Geschlecht oder die gleiche Farbe wie ich hatten, von vor hunderten Jahren zu begeben. Sippenhaft widerspricht sich leider eklatant mit meinem Rechtsverständnis und meiner Weltanschauung.

Der Bollo schrieb:
Ich umgebe mich mit Frauen, Männern etc. die: den Willen haben miteinander auszukommen, respektvollen Umgang miteinander pflegen, Humor besitzen (noch besser selbstironische Fähigkeiten) und sich grundsätzlich erstmal neutral bis wohlwollend gegenüberstehen.
Zack: Funktionierendes social life!


Und wieviele FeministInnen sind da dabei?^^ Egalitarismus ist vollkommen ausreichend für ein funktionierendes social life.

Der Bollo schrieb:
Sorry, no offence, aber ganz ohne Rumgeopfere kommt der Thread hier auch nicht aus, oder?


Offence is always taken, never given! ;-) Aber mal im Ernst, Frauen nicht als Opfer zu bezeichnen ist "Rumgeopfere"? Oder zu sagen, dass Feminismus im Westen bestenfalls überflüssig und schlimmstenfalls schädlich ist? Oder was genau, ich kann das "Rumgeopfere" (würdest du das auch so nennen, wenn der Thread "die systemische Unterdrückung der Frau im Westen" hieße? Irgendwie glaube ich nicht...) nicht genau erkennen.
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  Geschrieben: 22.05.16 13:11
Hast Du deine Tage? Das würde erklären, warum Du hier wieder rumflippst, sobald dich jemand auf deine Vorliebe für Unterstellungen und Strohmannargumente hinweist.
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  Geschrieben: 22.05.16 13:23
Wow hier herrscht ja unterirdischstes Stammtischniveau. Der Thread zeigt ziemlich anschaulich warum Emanzipation weiterhin sehr wichtig in unserer Gesellschaft ist.
 
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  Geschrieben: 22.05.16 14:02
Hunk schrieb:
Ähm, du hast in deinem ersten Beitrag behauptet man müsse das alles "vor dem Hintergrund Jahrhunderterlanger Unterdrückung von Frauen etc." diskutieren und betrachten. Ich persönlich weigere mich aber mich auch nur in eine symbolische moralische Sippenhaft für die Verfehlungen von Menschen, die zufällig das gleiche Geschlecht oder die gleiche Farbe wie ich hatten, von vor hunderten Jahren zu begeben. Sippenhaft widerspricht sich leider eklatant mit meinem Rechtsverständnis und meiner Weltanschauung.


Alles klar!

Kann ich nachvollziehen, ist ja alles lange her, hast Du ja nichts mehr mit zu tun.

Dann aber:

Hunk schrieb:
Nur mal so nebenbei, wusstest du dass mindestens 50% der Männer die in den Schützengräben im ersten Weltkrieg gestorben sind, genauso wenig wählen durften wie die Frauen derzeit? Auf der anderen Seite durften weibliche Mitglieder der Gesellschaft mit Besitz (Land zB) in Kanada und den USA bereits um das Jahr 1800 wählen, wie Wahlzettel aus der damaligen Zeit zeigen. Und, das habe ich letztens auch erst rausgefunden und fand es äußerst amüsant: die erste Druckerpresse auf dem amerikanischen Kontinent, in Betrieb genommen 1638, gehörte einer Frau.


Ist die Druckerpresse von 1638 plötzlich doch relevant für Deine Argumentation.


Hunk schrieb:
Und wieviele FeministInnen sind da dabei?^^ Egalitarismus ist vollkommen ausreichend für ein funktionierendes social life.


Zweidrei sind es schon, aber die gehören zu den Gesprächsoffenen ihrer Art, da wird es zwar manchmal „kontrovers”,
aber mit Deiner Besessenheit können die nicht mithalten. Wie gesagt, DogmatikerInnen schenke ich nicht viel von meiner Lebenszeit.
Da machst Du keine Ausnahme, bin auch gleich fertig und werde mich aus dem Thread wieder zurückziehen, da ich emotional nicht so involviert bin.

Hunk schrieb:
Offence is always taken, never given! ;-) Aber mal im Ernst, Frauen nicht als Opfer zu bezeichnen ist "Rumgeopfere"? Oder zu sagen, dass Feminismus im Westen bestenfalls überflüssig und schlimmstenfalls schädlich ist? Oder was genau, ich kann das "Rumgeopfere" (würdest du das auch so nennen, wenn der Thread "die systemische Unterdrückung der Frau im Westen" hieße? Irgendwie glaube ich nicht...) nicht genau erkennen.


Nein, Deine unermüdliche Suche nach Ungerechtigkeiten, die Du in diesem Thread ausbreitest. Das ist für mich das Rumgeopfere.
Das steht meiner Meinung nach den von Dir Kritisierten in Sachen fanatischem Sendungsbewusstsein in nichts nach und ist auch der Grund,
warum für mich hier Schluss ist.

Lass es Dir gut gehen & Grüße:
DB


 
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  Geschrieben: 22.05.16 15:33
Weltraumechse schrieb:
Hast Du deine Tage? Das würde erklären, warum Du hier wieder rumflippst, sobald dich jemand auf deine Vorliebe für Unterstellungen und Strohmannargumente hinweist.


Nö, das ist biologisch unmöglich. Aber hast du wieder Brandy gesoffen? Du weißt das tut deinem Kopf nicht gut! Deine Umgangsformen lassen immer mehr zu wünschen übrig (auch wenn ich weiß das dir das egal ist, wenn es von mir kommt). Einfach mal "Unterstellung" und "Strohmannargument" in die Runde werfen und wenn man dich fragt was du genau meinst, dann kommt ein "Hast du deine Tage?".

BlueMonday schrieb:
Wow hier herrscht ja unterirdischstes Stammtischniveau. Der Thread zeigt ziemlich anschaulich warum Emanzipation weiterhin sehr wichtig in unserer Gesellschaft ist.


Ich weiß jetzt nicht genau wen du meinst, da sich hier fast alle wie die Axt im Walde benehmen, aber ich beziehe es einfach mal auf mich: Dann lass uns das Niveau doch anheben. Fangen wir am Anfang an. Als allererstes könntest DU der "Diskussion" weiterhelfen indem du die Rechte aufzählst die Frauen in westlichen Gesellschaften im Vergleich zu Männern fehlen (mir fällt nämlich kein einziges ein), damit wir da was machen können. Und auch wo genau sie noch so unterdrückt werden. Hm, bitte?

Der Bollo schrieb:
Kann ich nachvollziehen, ist ja alles lange her, hast Du ja nichts mehr mit zu tun.


Liest sich wie ein Vorwurf. Aber mal im Ernst, soll man deiner Meinung nach mehr tun als Frauen gleichberechtigt behandeln? Oder soll man sie pampern weil "sie" es als Gruppe früher schlechter hatten als Männer? Ich kenne persönlich keine Frau die sich pampern lassen würde, im Gegenteil sie wären wahrscheinlich alle tödlich beleidigt.

Und bezüglich der Aufrechnung von Unterdrückungen, Nachteilen, Privilegien: Können wir gerne sein lassen und uns auf die Probleme der Gegenwart konzentrieren. Ich wollte nur darauf hinweisen, nachdem du auf "jahrhunderte Unterdrückung usw" hingewiesen hast, dass Frauen keineswegs sooooo unterdrückt und Männer sooooo privilegiert waren. Wer Besitz hatte, hatte Privilegien vor Hunderten von Jahren. Egal ob weiblich oder männlich.

Nun ja, du sagtest du hast den ganzen Thread gelesen und du meinst ich wäre an Sendungsbewußtsein denen ebenbürtig, gegen die ich sozusagen wettere. Ich glaube darüber kann man streiten, ich bin zum Beispiel viel zu faul um jemanden feuern zu lassen weil er online was falsches gesagt hat. Oder was falsches anhatte. Ich finde es schräg, wie in diesem ach so toleranten Forum miteinander umgegangen wird, sobald man behauptet Frauen seien nicht mehr benachteiligt und deshalb wird Feminismus (und ganz besonders radikaler Feminismus) nicht mehr benötigt. Rückblickend haben ausnahmslos die Frauen, die hier gepostet haben, sich ihre Souveränität bewahrt. Irgendwie witzig.

Und jetzt geh' ich mit meiner Freundin ein Eis essen und lasse sie bezahlen. :-)
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 22.05.16 15:38
Du willst nicht diskutieren, du willst dich aufregen. Ansonsten würdest du nicht überall diese Quatschvideos verlinken, ständig auf alberne Polemik abschweifen und dich eventuell mal etwas mit der Thematik auseinandersetzen um sie von innen heraus zu kritisieren. Aber gut, gegen die Tür klopfen und dabei bellen ist natürlich auch mit weniger Aufwand verbunden.
Bis du von dem Standpunkt nicht weg bist, braucht man mit dir nicht reden. Was du hier an Argumentationsstrategien verwendest und wie du dich drehst und windest ist teilweise unterirdisch. Kein vernünftiger Mensch hat Lust darauf einzugehen :)
 
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  Geschrieben: 22.05.16 17:18
BlueMonday schrieb:
Du willst nicht diskutieren, du willst dich aufregen. Ansonsten würdest du nicht überall diese Quatschvideos verlinken, ständig auf alberne Polemik abschweifen und dich eventuell mal etwas mit der Thematik auseinandersetzen um sie von innen heraus zu kritisieren. Aber gut, gegen die Tür klopfen und dabei bellen ist natürlich auch mit weniger Aufwand verbunden.


Das ist das argumentative Äquivalent von "Educate yourself".

Anstatt auf eine konkrete Unterdrückung oder fehlende Rechte hinzuweisen, bekommt man halt so eine Antwort. Ich habe kein "Quatschvideo" an dich gerichtet, ich habe sogar sehr zuvorkommend auf deinen weiterhin nicht begründeten Anspruch auf eine Fortführung der Emanzipation geantwortet. Dass du nicht diskutieren möchtest weil ich anderen anders schreibe, lässt halt auch tief blicken. Emanzipation fordern und sie nicht mal begründen können. Was soll man davon halten? Soll ich dir es glauben? Einfach so? Weil Frauen ja unterdrückt werden, weil das ja jeder weiß? Nur willst du nicht verraten wo? Pffff. Wenn du dich mit der Thematik so auseinandergesetzt hast, warum lässt du uns, oder zumindest mich, nicht daran teilhaben? Ich habe meinen Standpunkt hier bereits in mehreren Dingen geändert, aber das weiß man halt auch nur wenn man den ganzen Thread gelesen hat.

BlueMonday schrieb:
Bis du von dem Standpunkt nicht weg bist, braucht man mit dir nicht reden. Was du hier an Argumentationsstrategien verwendest und wie du dich drehst und windest ist teilweise unterirdisch. Kein vernünftiger Mensch hat Lust darauf einzugehen :)


Welchen Standpunkt meinst du denn jetzt genau? Dass Frauen keine Opfer in unserer Gesellschaft sind? Dass sie keiner systemischen Unterdrückung unterliegen? Das Feminismus im Westen nicht mehr gebraucht wird? Absolut disqualifizierend für jemanden wie dich sich dann auch nur die Mühe zu machen einen EINZIGEN handfesten Punkt zu bringen, verstehe ich dich da richtig.
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  Geschrieben: 22.05.16 23:12
Toll, es gibt in unserer Gesellschaft Vorteile sowohl für Männer als auch für Frauen...
Das gleicht sich mehr oder weniger aus.
Als halbwegs neutraler Beobachter bekommt man übrigens recht schnell den Eindruck, dass alle in dieser Thematik mit den selben Argumenten versuchen den jeweils anderen dumm dastehen zu lassen, was nicht gerade hilfreich ist.



 
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  Geschrieben: 23.05.16 00:06
zuletzt geändert: 23.05.16 17:44 durch Hunk (insgesamt 1 mal geändert)
GreGre schrieb:
Toll, es gibt in unserer Gesellschaft Vorteile sowohl für Männer als auch für Frauen...
Das gleicht sich mehr oder weniger aus.
....


Erst einmal danke für deinen unaufgeregten Beitrag. Ich denke allerdings allen Diskutierenden hier ist das klar.

Tja, und deshalb frage ich: Benötigt man noch eine "Bewegung" (in westlichen Gesellschaften, niemand streitet eine nötige Emanzipierung von Frauen in Ländern mit FGM oder so ab) deren erklärtes Ziel es ist die Umstände eines Geschlechts zu verbessern? Oder wäre man nicht besser beraten auf ALLE Menschen zu schauen bzw zu versuchen die Umstände ALLER Menschen zu verbessern? Aber hat man so eine Bewegung, sollte sie nicht wenigstens getreu den Fakten ihr "Ziel" (wenn man sich die Google Definition von Feminismus ansieht ist das Ziel allerdings schon erreicht) verfolgen? Tut das der heutige Feminismus? Trägt Feminismus überhaupt noch was zur Gesellschaft bei außer sie weiter zu spalten und Frauen als Opfer darzustellen? Meiner Meinung nach hält sich die "vernünftige" Arbeit von Feminismus sehr in Grenzen.



Edit.

American Law Institute rejects affirmative consent law proposal

Artikel schrieb:
In a rebuke to a feminist idea that has migrated from college campuses to mainstream culture, an influential legal group overwhelmingly rejected Tuesday a provision that would have endorsed an “affirmative consent” standard for the purpose of defining sexual assault.


Artikel schrieb:
In a voice vote at the American Law Institute’s 93rd annual meeting at the Ritz-Carlton, Washington, D.C., the vast majority of an estimated 500-member crowd declined to amend the Model Penal Code to define sexual consent on an affirmative basis.


Artikel schrieb:
Standards of affirmative consent, which generally require parties to affirmatively and continually vocalize their willingness to participate in a sexual encounter, have mostly germinated on college campuses, as well as in a few states in some contexts, including California and New York.


Artikel schrieb:
A group of 120 members wrote a public letter denouncing the proposal, arguing affirmative consent improperly shifts the burden of proof onto the accused when charges of sexual assault are levied. By forcing the accused to prove the near-impossible — that a sexual encounter was vocally agreed upon at each stage — affirmative consent standards deny the accused due process rights,* the letter said.


*Hervorhebung von mir.

Hier noch der Link zum American Law Institute damit ihr auch die überprüfen könnt und nicht suchen müsst.
S/ Ist aber wahrscheinlich eh nur ein right wing think tank /S
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