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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

dabei seit 2003
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  Geschrieben: 07.09.09 17:52
ich hab ja geschrieben; keine entzugserscheinungen.

ich erklär mir als laie das so: da werden die ganze zeit durch das gbl ghb und gaba (vorallem gaba-b?? frage an leute dies wissen) rezeptoren besetzt.

wenn ich jetzt mit gbl aufhöre und baclofen nehme, sind die gaba-b rezeptoren ja besetzt, zwar durch ne andere substanz, aber es funktioniert ja irgendwie mit der angst und der unsicherheit und whatever. die ghb rezeptoren aber ja nich, die erholen sich dann wohl einigermaßen und durch die gaba-b bindung vom baclofen und n bisschen bier oder z.b. opis juckt einen das was an ghb-rezeptor bindung fehlt auch irgendwie net mehr, man is ja abgelenkt.

wenn ich jetzt das baclofen weg lasse, ham sich die gaba-b rezeptoren und die psyche allgemein eigentlich (naja, kann man ja schlecht differenzieren..... hmmm, sorry, hab grad auch erstma 3 köpfe gutes w geraucht weil ich den ganzen tag nix geraucht hab, +3bier und baclofen.... könnt sein dass ich bisschen abschweife...) von der wirkung die vom gbl kam erholt, aber sie wurden ja auch mit baclofen gefüttert was ja auch irgendwie gewirkt hat, naja is ja logisch, also..... worauf ich hinaus will.... bin ich mir grad gar net mehr so sicher, aber ich kann dir nur folgendes empfehlen:

nimm baclofen, jenachdem wie stark deine entzugssymptome vom gbl sind fang mit 12,5 bis 25 oder sogar direkt 50mg an. musst du für dich selbst herausfinden, sorry, weiss ich halt auch net.
die ersten tage halt, jenachdem würd ich mich nach paar tagen auf ner dosis von 25 oder 50mg einpendeln. aber erstmal würd ich 3 tage halt so niedrig wie möglich dosieren und gucken wie viel du brauchst, dir gut tut und du willst usw. . und um den körper einfach an die substanz zu gewöhnen, wobei du mit 25mg als start egal in welcher situation eigentlich gut bedient sein solltest, also keine entzugsprobs mehr haben solltest, kööönnte halt sein dass du etwas sediert oder so bist, aber dann kannste ja entscheiden wie du weiter dosieren willst und was weiss ich.
mach das 3-4 wochen lang, dann dosier vom baclofen runter, keine ahnung, nimm ne woche nur noch die halbe dosis und wenn du net anders kannst die woche drauf davon die hälfte.... oder bzw. und dann lässt dus weg.
das sollte aufjeden fall problemlos funktionieren.



wies danach aussieht weiss ich net mehr so richtig... wobei ich nach der einstellung auf ein AD das baclofen sehr easy weglassen konnte, aber das verlangen nach rausch/+euhphorie nimmt einem das ja auch net...
deshalb hab ich sehr schnell danach oder im flüssigen übergang fleissig weiter konsumiert und kann dir dazu gar net so viel sagen.

hab in der zeit wo ich baclofen genommen hab auch sehr viel gekifft bzw tus immernoch, was schade is aber irgendwie auch net, kiffen is ja net nur scheiße....zumidnest wenn man eh nur gammelt ^^


ach... bei deinen fragen merk ich grad so, aber das könnt ja auch an meinem zustand jetzt ATM liegen, dass es mir irgendwie echt so n gaaaaanz kleines bisschen schwer fällt mich so zurückzuerinnern an die letzte zeit...


ach, wer kifft scheißt drauf =D

 
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 13.09.09 03:50
zuletzt geändert: 13.09.09 03:52 durch unknown name (insgesamt 1 mal geändert)

sdh schrieb:
Bei Hydromorphon kommt es drauf an, was du hast. Jurnista taugt gar nichts (zumindestens ohne Benzos) und Palladon soll da die entgegengesetzte Liga sein, da kann ich dir aber nichts dazu sagen, außer dass das ein Spiel mit dem Feuer ist.




Dem muss ich widersprechen... Jurnista ist zwar ziemlich stressig zu handhaben aber naja, ein paar Diazepam und Jurnista Konsum haben den Entzug einfach so dahingefegt...vllt. lags auch am Bupre das noch an den Rezeptoren hing. Eigentlich mag ich Opioide die nicht bis kaum sedieren nicht aber da kann man ja mit Benzos etwas nachhelfen.
Trotzdem hätt ich lieber wieder Palladon im Haus...aufmachen, in den Mörser damit, und fertig ist das missbrauchsfähige HM.

Zum Topic:

Ich war immer ehrlich zum Arzt, hab ihm die Lage klar gemacht und darauf gehofft ein anständiges Sustituit zu erhalten, teilweise konnte ich mir das selbst aussuchen da mein Hausarzt keine Ahnung davon hat. Mein derzeitiger ''Vertretungsarzt'' ist da schon etwas bewanderter, der nimmt sich auch viel Zeit für mich, wird bisschen über Musik gequatscht und hauptsächlich Medikamende.

Er meinte übrigens gegen GBL Entzug soll 'GABA' helfen. Ich kam aber nicht dazu es zu bestellen und war auch etwas misstrauisch, hat da jemand mehr Ahnung? Er meinte es hat eine Gbl ähnliche Wirkung. Ich hab keine Ahnung ( wie so oft), darum frag ich euch ( wie so oft) und bedanke mich schonmal im Vorraus ( dass mach ich nicht immer).

Mfg Unk
"Huge heroin fan. Don't use it, just like being around it." -Roger

Mitglied im "Freunde der rektalen Applikation harter Drogen e.V."
(alexanfer, KingMaggi, unknown name, zatarra)

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Ex-Träumerin



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ICQ Skype
  Geschrieben: 13.09.09 05:57
zuletzt geändert: 13.09.09 06:00 durch danke nein (insgesamt 1 mal geändert)
unknown name schrieb:

Er meinte übrigens gegen GBL Entzug soll 'GABA' helfen. Ich kam aber nicht dazu es zu bestellen und war auch etwas misstrauisch, hat da jemand mehr Ahnung? Er meinte es hat eine Gbl ähnliche Wirkung. Ich hab keine Ahnung ( wie so oft), darum frag ich euch ( wie so oft) und bedanke mich schonmal im Vorraus ( dass mach ich nicht immer).


gaba = gamma-aminobuttersäure, was der wichtigste inhibitorische (= erschwert die weiterleitung eines aktionspotenzials = hemmt die übertragung von informationen) neurotransmitter ist. gaba exogen zugeführt überwindet kaum die blut-hirn-schranke, die den eintritt der meisten stoffe ins gehirn reguliert und kann also mmn auf diese weise gar keine wirkung im hirn / aufs zns entfalten.

( eine wirkung auf den körper besteht aber, wenn ich mich nicht irre - denn ansonsten hätte gaba ja keinen sinn bei sog. bodybuildern? )

gamma-aminobuttersäure:

[img]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4e/Gamma-Aminobuttersäure_-_gamma-aminobutyric_acid.svg[/img]



zum vergleich: gamma-hydroxybuttersäure:

[img]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b7/4-Hydroxybutansäure_-_4-Hydroxybutanoic_acid.svg[/img]

wie wir sehen, sehen wir, dass sich die beiden moleküle sowie die bezeichnungen der moleküle sehr ähneln. ghb überwindet allerdings im gegensatz zu gaba die blut-hirn-schranke, ergo macht breit.

ghb moduliert 1. die konzentration von gaba im gehirn (erhöht die konzentration) und 2. ist ghb ein eigener neurotransmitter.

worauf ich letzendlich hinaus wollte: wenn ich nich vollkommen bescheuert bin (und das wäre bei dieser uhrzeit schon möglich ;) ), dann müssten sich die körperlichen entzugserscheinungen durch fleissiges mampfen von gaba gelindert werden / gar nicht erst auftreten, denn diese werden (und berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege) lediglich durch das rumfriemeln am gabahaushalt?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.09.09 17:23
Ich glaub ehrlich gesagt nicht,dass GABA in rauen mengen dabei hilft die akuten Entzugserscheinungen
auch nur zu mildern.Man fühlt sich auf Benzos schon nicht wirklich "Gut" und die spielen schon in
einer ganz anderen Liga.

Baclofen wär mal einen Versuch wert,vor allem wenn man nicht direkt wieder ne Woche später
anfangen will die nächste Flasche anzufangen...
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.09.09 15:59
zuletzt geändert: 14.09.09 16:12 durch SchnellerTeller (insgesamt 1 mal geändert)
Hi,
also den Entzug kann ich durchhalten wenn da nur diese 0 einschlafen nicht wäre---
weiß jemmand ob man mit DPH eine geringe chance hat einzuschlafen ?
wenn ja werd ich mir das jetzt kaufen
edit: leider 24/7 über 4 wochen. Ca. 400ml
gruß
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 14.09.09 16:21
zuletzt geändert: 14.09.09 16:23 durch (insgesamt 1 mal geändert)
Also mir hat mirtazapin und viel viel viel baldrian und ein wenig rotwein gut geholfen...und da ja die downerwirkung von mirtazapin und dph recht ähnlich ist(antihistamin) dürft dph gut helfen aber nur zum pennen...untertags macht den entzug höchstens schlimmer
für untertags wären halt benzos saupraktisch wenn du rankommst...und kratom zum chillen hat mir psychologisch geholfen
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.09.09 17:57
zuletzt geändert: 14.09.09 18:02 durch SchnellerTeller (insgesamt 1 mal geändert)
also ich hab jetzt betadorm-D + ne flasche grow rum aus der ich mir heut abend ein paar schlücken genehmigen werde.
ich fang erstmal mit 150mg an. hoffentlich machen sie mich nicht nur total müde sonder lassen mich wenigstens ein paar stündchen auch EINschlafen.
tagsüber halte ich das so durch. mich hat zum glück nicht so hart erwischt wie einige andere hier. ich hab "nur" total innere unruhe, zittern, schweißausbrüche und depris. am schlimmsten find ich diese innere unruhe und das craving doch nochmal ein paar ml von der flüssigen scheiße zu nehmen.

edit, und diesmal werde nach dem entzug alle vorräte wegschütten und bewusst versuchen mir nichts mehr zu besorgen.
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Traumland-Faktotum

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  Geschrieben: 14.09.09 18:53
Ist jetzt nur ne Vermutung, aber die Halluzinationen dabei erinnern sehr stark an Dph, deswegen würde ich zu etwas anderem als Schlafmittel greifen. Ich weiß ja nicht, ob du das Körpergefühl und die schwarzen "Spinnenweben" und die Konturveränderung von Dph kennst, aber ich habe das dumpfe Gefühl, dass sich beides verstärkt.

Ich fand die Konturveränderungen aber immer sehr interessant. Wenn du die hast, musst du mal Family Guy o.ä. gucken, falls dir das liegt. Die bunten Farben schweben dabei mit verändernden Gesichtern durch, über, unter und überall am TV lang. Ist echt eine verrückte Erfahrung.

Ach und 150mg können durchaus zuviel sein im Sinne des Schlafes, wenn du empfindlich drauf reagierst. Taste dich doch langsam an die Schlafdosis ran, falls es überhaupt funktioniert, denn bei mir gings nicht.

Es wurde bestimmt schon genannt, wenn nicht sogar von mir, aber Seroquel hat bei mir super gegen die Schlafprobleme geholfen und Truxal gegen die Unruhe und psychotische Ausrutscher (hier aber nur bedingt). Aber letztere solltest du ja eher nicht bei dem Konsum haben, falls es dein erster Gbl Entzug ist.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.09.09 23:20
hm ich probiers einfach mal mit 50mg + alk
wollte eigentlich keine hallus haben
nein ist leider schon mein 3 entzug ;(

ich komm einfach nicht an die mittel ran die ihr mir oft empfiehlt ;(
ich schreib mal morgen ob es geklappt hat
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.09.09 23:56
Ja,geht mir ähnlich.Vorher immer mit bisschen Alk & HogarNight versucht zu pennen (was auch nur immer nach dem dritten Tag richtig geklappt hat) und irgendwann mal ein einziges Pack Tavor 1,0mg bekommen wo 5 gefehlt haben vom Doc aus dem Schrank & dazu Opipramol.Der Entzug war auszuhalten,kein Delir oder allzukrasse körperlichen Probleme.

Hätte es lassen sollen aber ich dachte mir "jaja,einmal noch ne 200ml Bottle geht schon,du passt ja auf diesmal".
Nen scheiß war,sitze wieder hier und sorge mich schon darum was sein wird,wenn die jetzige Flasche sich dem ende neigt..

Hab bei nem relativ "kalten" Entzug mal die Kontrolle über ein paar Körperfunktionen verloren,konnte die Blase nicht richtig entleeren weil ich den Gedankengang der dazu nötig ist "vergessen" habe etc.
SOWAS will ich NIE wieder mitmachen,werd anfangen mit ner Synth mein Level täglich zu reduzieren,die letzte scheint ganz gut geworden zu sein.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.09.09 07:54
zuletzt geändert: 15.09.09 08:04 durch SchnellerTeller (insgesamt 2 mal geändert)
hatte schlußendlich ne halbe flasche grown mit 100mg dph, schlafen war trotzdem nicht möglich
dafür das ganze bett nassgeschwitzt
leider hab ich heute morgen gegen 4 nochmal 1,8 genommen um alles ein bisschen zu lindern.
ich bin ein idiot....
oh man es is einfach krass ;/
aber ich schaff es
die abturns waren nicht so schlimm wie in der nacht davor....

edit: ich hab noch ca. 200ml. sollte ich mich vielleicht runterdosieren? stell ich die frage zum runterdosieren nur um mich rechtzufertigen noch ein bisschen lor zu süffeln ?
keine ahnung
wenn ich wenigstens bissel speed klar machen könnte damit ich den tag über nicht nur rumliege, aber nein der ticker musste ja aufhören zu ticken oO
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  Geschrieben: 15.09.09 08:44
Jetzt hast doch schon ein paar Tage durchgehalten, langsam sollte es wieder besser werden. Fang jetzt doch nicht an wieder einzusteigen damit Du runterdossieren kannst, ist blödsinn. Vermutlich ist es doch so das Du noch "ein paar mal" bissi nehmen willst mit der Rechtfertigung runter zu dossieren. Zieh das jetzt voll durch und weg mit dem Rest.
Ich denk noch an Dich Joker...
Traumland-Faktotum

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  Geschrieben: 15.09.09 10:13
Es gibt 3 Möglichkeiten :

1. Du machst so weiter. Du wirst aber immer im Hinterkopf haben, dass du noch was da hast, was eine zusätzliche Belastung darstellt. Wenn du es hinter dir hast, wirst du erstmal froh sein, normal zu sein, aber du hast ja noch was da und das Craving lässt dann nicht lange auf sich warten.

2. Du dosierst runter und linderst damit Sachen wie Harnverschluss. Da passiert aber schnell, dass man sich flott belügt und einfach bis zum bitteren Ende weitermacht. Zu dieser Methode gehört viel Kraft und ist mMn für Ungeübte (dumme Wortwahl ich weiß ^^) Entzügige mit Zweifeln an sich selber absolut nicht geeignet. Entweder du holst von Anfang an nicht so viel, dass es soweit kommen kann, oder steigst halt mal, wenn es nicht anders geht, ein paar Tage auf etwas anderes um. Das hilft gegen die Toleranentwicklung. Die Methode nimmt am längsten Zeit ein und macht keinen Spaß, weil es dir sofort nach jedem Peak schlechter gehen wird und du die Minuten zur nächsten Dosis zählst, aber sie ist am NW-ärmsten.

3. Du kippst den Rest weg und beißt in den sauren Apfel. Das ist das beste bei der angeschlagenen Psyche, wenn schon merkt, dass man nicht weiß, wie es weitergehen soll, oder man nur dran denkt, mehr zu holen. Das geht am schnellsten, du hast nichts zuhause und kommst somit nicht in Versuchung, aber die Symptome sind natürlich am stärksten ausgeprägt.


Ganz allgemein ist echt zu raten, dass man ein Delirium ausdosieren sollte. Leider weiß man das nicht, ob das geht, wenn man keine Erfahrung hat. Bei mir ists auch schon trotz runterdosierens passiert, aber mittlerweile kenne ich die Zeichen sehr genau, die einem sagen, wie tief man im Sumpf steckt. Wenn man starke Bedenken davor hat, dann lieber ab ins Krankenhaus, als das Leben zu riskieren. In deiner Situation hat mir Alkohol gut geholfen, man braucht zwar echt Mengen, die für normale tödlich wären (ich war bei 1,5L Vodka am Tag+Bier), aber damit konnte man schlafen. Da musst du aber ganz stark aufpassen, dass du nicht nach dem Entzug weitertrinkst, weil du dann ohne Alkohol nicht schlafen kannst. Also am besten erst nach 2-3 schlaflosen Nächten mal dazu greifen.

Achja und ich stimm Troja zu, dass jetzt noch runterdosieren sinnlos ist, denn schlafen können, wirst du so oder so nicht ohne Substimittel. Das erhöht wirklich nur das Risiko wieder anzufangen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.09.09 10:53
Jau,runterdosieren hättest du vorher schon machen müssen.Wenn man sich wirklich konsequent 2 Wochen lang auf unter 10 am Tag bringt sitzt du auch keine gefühlte Woche ohne Schlaf da.

Den Rest wegkippen bei nem Tageverbrauch von über 10ml über mehrere Wochen & dann schauen was passiert würd ich jedoch keinem empfehlen.
-Trotz Verbot nicht tot-
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 15.09.09 12:53
vom runterdosieren würd ich dir in deiner situation aufjeden fall auch eher abraten.

wenn ich das richtig verstanden habe schiebst du doch nich den härtesten körperlichen entzug sondern viel mehr (den natürlich nicht zu unterschätzenden...) den verkackten psycho-abturn.

ging mir bis jetzt glücklicherweise immer nur so, nur einmal wurden die symptome wirklich etwas schlimmer, wobei sichs auch da hauptsächlich aufs hirn (und die kognitiven fähigkeiten behaupt ich mal...) beschränkt hat.
klar, tremor, unruhe, schwitzen, suspekter herzschlag oder was auch immer...

aber die psyche hats doch (logischer- und glücklicherweise) immer am härtesten getroffen; bei meinem schlimmsten abturn (mit leichten entzugserscheinungen) könnt ich net mal auf dem taschenrechner meines handys nen weedkurs ausrechnen...
(is mir noch sehr "markant" im gedächtnis" hängengeblieben).


wenn du jetzt "runterdosierst" gewöhnt sich dein körper doch nur umso mehr an den stoff...

wegkippen.... könnt ich persönlich einfach net übers herz bringen.

aber aufhören und sich klipp und klar vor augen halten dass gbl nunmal nix für den alltag is weils so derbe abhängig macht und du, wenn du jetzt nich aufhörst, nur umso schlimmer drunter leiden wirst (unter deinem "verantwortungslosen konsum", is kein angriff, geht doch fast jedem in dem thread mich eingeschlosen so...)

alkohol wirkt bei mir nach so gbl phasen auch irgendwie anders... die wirkung sagt mir mehr zu als sonst, eigentlich hass ich alk und leide schnell unter kontrollverlusten und blackouts.

danke gbl, jetzt hab ich toleranz -.-

aber ich find mit alk, evtl. bisschen was zu kiffen, lässt sich das ganze gut ertragen.
als ich vor fast 2 wochen nach ner etwas "kontrollierteren" gbl phase natürlich trotzdem voll den psycho-abturn hatte, hab ich die ersten tage baclofen+paar bier getrunken, am zweiten tag ca. ne flasche wodka (war ja noch nie nen ganzen tag angetrunken-betrunken, aber das hats echt erträglich gemacht), dann als mir das baclofen ausgegangen is nur noch bier+kiff und jetzt.... ca.10 tage danach hatte ich gestern meinen ersten kifffreien tag, vorgestern ganz ohne alk und jippiekyo - mir gehts wunderbar.

naja, war wohl auch ent anders zu erwarten... bin aber froh dass ich mir den abturn net nüchtern geben musste.


auch net schlecht find ich eigentlich zum paar mal pennen seroquel...
damit schlaf ich immer gut ein, kacke is dass ich seit paar tagen oder sogar wochen ständig nachts aufwache, mir2-4 mal die shorts+t-shirt (zieh ich eistens einfach aus dann...) wechseln muss weil ich total geschwitzt bin, dieser ekelhafte kalte schweiß...
aber dank dem seroquel oder sonst was kann ich danach immer direkt wieder einschlafen...
 

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