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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.06.15 20:11
Hatte die letzten Tage nun auch mal probiert, was Clonazolam so zu bieten hat. Wirklich beeindruckend. Habe mir ne rosane 0,5mg zerbrochen, beim ersten Test die kleinere Hälfte (~0,2mg) und beim zweiten Mal die größere Hälfte (0,3mg) genommen.
Test 1 mit der kleinere Hälfte erfolgte als es mir sehr schlecht ging, es erfüllte seinen Zweck und "erlöste" (womit ich niemand ermutigen möchte damit Probleme zu verdrängen, ich selbst teste nur auch gerne in unterschiedlichen Stimmungen um das Potenzial differenziert betrachten zu können - ich nehme aber keinesfalls immer Benzos wenn es mir schlecht geht und davor sei auch ausdrücklich gewarnt!) mich von den ärgsten Sorgen und ermöglichte mir es wieder ruhiger und gelassener über die Dinge nachzudenken - viel mehr aber auch nicht, von Kontrollverlust wie beim zweiten Test keine Spur.
Test 2 mit der größeren Hälfte erfolgt bei guter Laune, ich ging zunächst joggen und machte mir dann nen schönen Abend, dieses mal haute es mich wirklich ziemlich weg, es war nicht mehr möglich anderen Personen gegenüber normal zu wirken, Koordination wurde eingeschränkt, es entstanden große Erinnerungslücken und ich schrieb wirre Buchstaben an Freunde, wie ich am nächsten Tag bemerken sollte. Letztlich schlief ich dann mit dem Laptop auf dem Bett einfach ein, bei Licht und blieb dabei wohl so auf der Tastatur liegen, dass ich 89 Seiten lang im geöffneten Dokument meiner Hausarbeit Leerzeichen schrieb, ehe dann mein Akku wohl den Geist aufgab. Ich empfand all das als angenehm und durchaus lustig - aber das ist ganz sicher nicht zu unterschätzen und wirklich auch nicht ganz ungefährlich, soetwas ist mir definitiv bei 0,3mg mit noch keinem Benzo passiert.

Was das Wirkungsspektrum angeht finde ich es ganz angenehm, schade nur dass es mich wohl so hypnotisch in den Schlaf gepresst hat, ich hatte eigentlich nicht vor den Tag so bald zu beenden. Muss allerdings auch zugeben, dass es ohnehin ein sehr anstrengender Tag gewesen war und ich bereits vor dem Joggen schon Sport gemacht hatte.

LG
Inc

edit: Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Teilung noch etwas ungleicher war als von mir angegeben, oder die Wirkstoffkonzentration unterschiedlich war, mehr als 0,4mg waren es aber beim zweiten Test wohl kaum.
„Ich bin nicht glücklich weils vorbei ist, es ist vorbei weil ich jetzt glücklich bin“
Degenhardt

"Mit Ehrlichkeit kommt man nicht weit, doch ohne Ehrlichkeit kommt man nicht nah"
Maeckes
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  Geschrieben: 04.06.15 20:56
So ne starke Wirkung von weniger als 0,5mg?
Sicher, dass die nicht mit irgendwas gewechselwirkt haben?
Ich meine, ich merk von 0,5mg auch ne deutliche Wirkung, aber das ist definitiv kontrollierbar.
"[...]- dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während man selbst, ganz fest, schwarz vor Umrissenheit, hinten die Schenkel schlagend, sich zu seiner wahren Gestalt erhebt."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.06.15 00:28
Wenn es nur billige RC Pellets sind denk ich nicht das man die genau teilen kann, da könnte in einem Minikrümel auch wohl 0.5mg sein. Also lieber nicht davon ausgehen wenn man die Pille halbiert man habe hier die hälfte!
 
Abwesender Träumer



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1.080 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.06.15 00:45
@Don: Ja, ich weiß auch nicht so Recht. Ich reagiere durchaus immer eher sensibel auf Benzos, aber in der Intensität hat es mich auch überrascht. Mal sehen, mir verbleibt noch eine zum probieren. Und ja es war Monokonsum, lediglich ein wenig Koffein kam dazu.
@razer: Deshalb habe ich das ja auch extra dazu geschrieben gehabt - aber abgesehen davon habe ich ja vom Rest auch eine eindeutige Wirkung gespürt und kann mir daher ziemlich sicher sein, dass keinesfalls alles in dem größeren Teil gewesen sein kann - ist also in dem Fall kein so großes Mysterium wie viel es ungefähr gewesen sein muss^^
Ich kann mir ja für die nächste dann ja mal die Mühe machen es stark zu zerkleinern und zu vermischen und dann neu abzuwiegen, aber letztlich spielt es keine so große Rolle, die Wirkung wäre für 0,3mg stark ebenso wie sie noch für 0,4mg stark wäre und mehr wird es nicht gewesen sein.
LG
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.06.15 12:20
zuletzt geändert: 10.07.15 13:09 durch Incredere (insgesamt 1 mal geändert)
~250µg Clonazolam oral + ~30mg Kanna 10x Extrakt nasal + Espresso + 1 Bier war gestern enttäuschend. Wie beim ersten Test der auch wenig skeptakulär war erfolgte die Einnahme bei schlechtem Set, welches durch die Wirkung neutralisiert wurde, mehr passierte dann aber auch nicht.

Man sagt ja immer bei Benzos, dass die therapeutische Verwendung in ihrer Wirkung eine ganz andere ist als bei hedonistischem Konsum, kann es denn sein, dass sie dich die Wirkung bei der selben Person je nach "Stimmungslage" (das ist wohl etwas untertrieben, die Unterschiede sind schon sehr deutlich) so stark verändert? Führt der Konsum bei der selben Person sofern Angstsymptomatik vorhanden ist zu keiner ausgeprägteren hedonistischen Erfahrungen, welche bei guter Laune ohne Angstsymptomatik sonst möglich wäre? Werde das sicherlich noch ein paar mal testen :)

LG
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Degenhardt

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Maeckes
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 24.06.15 21:19
Hey Leute,

ein guter Freund erzählte mir, Clonazolam in Form von Pulver geordert zu haben. Nun hab ich mich deswegen auch schon etwas informiert, um ihm mit Rat zur Seite stehen zu können. Bin jedoch noch zu keinem eindeutigen Entschluss gekommen, welche Aufbereitung ich ihm nun guten Gewissens empfehlen soll.

Ich denke, dass das Vermischen mit anderen Feststoffen wohl ziemlich gefährlich ist, denn bei solch kleinem therapeutischen Bereich wird eine ausreichende Vermengung wohl schwer möglich sein, ohne größere Wirkstoffansammlungen zu bekommen.
Also ist das Lösen in einem bestimmten Lösungsmittel sicherlich vorzuziehen, worin auch meine Kernfrage liegt: Welches Lösungsmittel scheint euch für das Lösen von Clonazolam am sinnvollsten? Ich denke eine Löslichkeit von mindesten 1mg/mL sollte in besagten Lösungsmittel möglich sein, nur hab ich kaum Angaben zur Löslichkeit gefunden. Vielleicht hat jemand von euch schon Erfahrungen damit machen können.

Ihm und mir ist natürlich bewusst, dass man äußerste Vorsicht walten lassen muss, bezogen auf die generelle Gefährlichkeit dieser Substanzgruppe und natürlich vor allem auf die hier im speziellen kleine aktive Dosis. Eine entsprechende Feinwaage ist vorhanden und das grundlegende Prinzip beim Arbeiten mit solch potenten Substanzen gegeben.

Cheers
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 24.06.15 22:55
Trollkirsche schrieb:
Ich denke, dass das Vermischen mit anderen Feststoffen wohl ziemlich gefährlich ist, denn bei solch kleinem therapeutischen Bereich wird eine ausreichende Vermengung wohl schwer möglich sein, ohne größere Wirkstoffansammlungen zu bekommen.

Das denke ich auch. Zumindest würde ich es mir nicht zutrauen, eine ausreichend homogene mischung hinzubekommen. Wüsste auch gar nicht, wie ich es bewerkstelligen soll, dass die partikelgrößen der beiden stoffe gleich groß sind. Dafür bräuchte man vielleicht mehrere siebe mit maschen in verschiedenen mikrometerbereichen und sowas hab ich nicht. (nur ein, ich glaube 150 mü sieb zum hasch machen :D )
Und davon mal abgesehen, ist es auch sehr viel einfacher, eine Lösung herzustellen. Einfach pulver rein ins Lömi-fläschen, schütteln, evtl etwas warm machen und kontrollieren, ob die lösung klar geworden ist. Easy :)

Soweit ich es aus forenbeiträgen mitbekommen habe, lösen sich benzos im allgemeinen gut in Alkohol und Propylenglykol. Letzteres bekommt man in der apotheke oder auch als Basisliquid zum selbstmischen für E-Zigaretten im Versandhandel. Es hat den vorteil gegenüber alkohol, dass es nicht flüchtig ist. Besonders wenn die flasche oft geöffnet wird oder sogar mal versehentlich längere zeit offen herumsteht, könnte schon eine menge alkohol verdunsten und dann wird die lösung immer stärker konzentriert und der wirkstoffgehalt steigt an.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
3 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.06.15 00:06
Danke für deine schnelle Antwort schwarz. :D
Ja eben, bei Mischungen gibts viel zu viele Unannehmlichkeiten, theoretisch müsste dann sogar selbst ein Dichteunterschied der beiden Phasen zu Problemen führen können. An die Flüchtigkeit von Alkohol hatte ich gar nicht gedacht, spricht eindeutig dagegen.
Ich denke wir werden uns für Propylenglykol entscheiden, das schlimmste was da wohl passieren kann ist, dass sich das Volumen durch Anziehen der Luftfeuchtigkeit minimal erhöht, wird aber vernachlässigbar sein. Und neben den anderen Vorteilen kann man das wohl auch problemloser sublingual konsumieren. 96%iges EtOH unter der Zunge dürfte nur was für die masochistisch Veranlagten unter uns in Frage kommen. :P
Bleibt abzuwarten ob sichs mit ner Konzentration von 1mg/ml ausgeht. ^^
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 10.07.15 07:43
zuletzt geändert: 10.07.15 12:35 durch The Specialist (insgesamt 1 mal geändert)
Spoiler:
Hey Ho

Gestern ist mein Gramm 3-FPM und fünf feine Pellets Clonazolam zu jeweils 0,5 Milligramm angekommen.

Sag mal, Incridere, Du meintest doch HOFFENTLICH 0,25 Milligramm Clonazolam und nicht 250,0 Milligramm Clonazolam, oder habe ich mich einfach verlesen?!

250 Milligramm Clonazolam würden bei diesem extrem potenten Benzodiazepin vielleicht sogar zum Tod führen!!! Von solchen Mengen Triazolam (= Halcion) oder auch Flunitrazepam (= Rohypnol, Fluninoc von Hexal, in Österreich Somnubene Kosewort dort “Somnerls“, in D “Rosch“, “Flunies“, in den USA “Roofies“) sind junge Frauen in Selbstmordabsicht nämlich schon bei von mir sog. “Monointoxikationen“ gestorben, d.h., andere sedierende Substanzen mit atemdepressiver Wirkung wie Alkohol, Opioide, oder auch GHB / GBL, Barbiturate, Derivate des Methaqualone wie z.b. Ethaqualone oder Derivate des Meprobamat (= früher in D Miltaun, in USA & GB Miltown), Methaqualone war in den Siebzigern z.b. Mandrax, Qualude, Somnafac, Sopor, Parest, Optimil etc. pp., ---

--- diese alle waren definitiv nicht beteiligt am Tod dieser jungen Frauen durch Atemstillstand, wobei man dann einfach einschläft und nie wieder aufwacht, die haben so etwa 500 - 700 Rohypnol 1.0 Milligramm Tabletten genommen, von Triazolam reicht “noch“ weniger.

Wenn Du tatsächlich 250 Milligramm Clonazolam genommen hast, müssen das ja 125 Pellets zu jeweils 0.5 Milligramm gewesen sein.

Bei Halcion reichen schon 100 - 200 der alten, hoch dosierten 0,5 Milligramm Triazolam, um eine 70 Kilogramm schwere Frau umzubringen (ich weiß, dass Du ein Bursche bzw. Mann bist, aber Frauen vertragen generell von fast allen Rauschgiften weniger, auch wenn man einen Mann und,eine Frau mit demselben Gewicht, derselben Körpergröße und derselben Hautfarbe vergleicht (Dunkelhäutige vertragen z.b. COX - 2 Hemmer wie Celebrex nicht so gut, über manche psychotropen Substanzen wie Quetiapin (= Seroquel, mittlerweile gibt's Generika, auch vom retardierten Seroquel Prolong, soweit ich weiß) wird vermutet, dass Dunkelhäutige wie z.b. Afrikaner oder auch Araber diese nicht so gut vertragen!) ---

selbst wenn BMI und Hautfarbe identisch sind, vertragen Frauen trotzdem weniger als Männer und verlieren dann z.b. bei Schnaps, Benzodiazepinen, GHB oder auch MDMA schneller die Kontrolle über sich! So dürften die dümmsten sexuellen Klischees im Zusammenhang mit Alkohol entstanden sein...

---

Jedenfalls wurden die,alten Halcion 0.5 Milligramm Tabletten schon vor Ewigkeiten aus,dem Handel genommen, weil man mit denen leider in überschaubaren Mengen sich das Leben nehmen konnte, während es die Halcion mite zu 0,25 Milligramm Triazolam noch gibt.

Quasi gilt: Alprazolam ist etwa 10 - 20 mal stärker als Diazepam und Triazolam ist etwa doppelt bis vierfach stärker als Alprazolam!

Nun zu mir: Ich nahm gestern schon viel 3-FPM auf einen Pellet zu 0.5 Milligramm Clonazolam drauf, wobei ich jedesmal eine kindische Freude an den Tag lege, wenn ich auf Benzodiazepine oder Z-Drugs gerade einen Upper dahabe, der mich dann trotzdem wach hält, und nun etwa 15 Stunden später habe ich morgens um sechs Uhr noch einen Pellet Clonazolam genommen.

Ich hatte früher auch die rosa Pelletsdavon, diese Lieferung war aber mintgrün, mit Sprengseln und sehr schlecht hergestellt, hier und dort brach eine kleine Ecke ab vom Pellet.

Von der Wirkung her haben mich die mintgrünen abee genauso überzeugt wie alle anderen RC Benzodiazepine dieses Vendors auch.

Also eine Faustregel bei Medikamenten, - und das,sind Benzodiazepine ja wohl, ist doch: etwa drei mal täglich eine Tablette, oder?!

Dann hat dieser andere Poster mit seinen 9 Milligramm Meclonazepam alles richtig gemacht, weil die zz 3,0 Milligramm verkauft werden, und 3 x 3 = 9.

Ich glaube, wenn man am Tag nicht über 1,5 Milligramm Clonazolam liegt, kann nicht sooo furchtbar ciel passieren, schlimmstenfalls Tiefschlaf, weshalb man ein Bett in der Nähe haben sollte, solange die Kerlchen anfluten.

Ich stimme aber erneut darin überein, dass Clonazolam hervorragende angstlösende Eigenschaften hat, aber kaum sediert, vergleichbar mit Lorazepam (= Tavor) oder auch ein bisschen Alprazolam (= in D Tafil, in USA Xanax, in Österreich und CH Xanor), wobei selbst,Alprazolam etwas mehr sedieren dürfte als Clonazolam und ich denke auch etwas mehr als Lora.

Auf Bluelight sagte einer, die Triazolos sind mehr “recreational“ als die Benzodiazepine auf -azepam, (z.b. Diazepam, Oxazepam = Valium + Adumbran, Uskan etc. pp.), - und diesem Herrn stimme ich voll zu! Alprazolam wirkt im Vergleich zum hauptsächlich sedierenden Diazepam wie eine Designer Droge, die Wirkung von sooo spezialisierten Benzos ist kaum in Worte zu fassen.

Ich persönlich fand Clonazepam (= Rivotril zu 0.5 Milligramm oder 2.0 Milligramm, Antelepsin oder in den Staaten Klonopin) schon sehr cool, nur sediert es mir über 4.0 Milligramm zu stark.

Einmal habe ich neun Rivos genommen über den Abend, wollte aber nicht ins Bett gehen, und als ich versuchte, mir so stramm eine Fluppe anzuzünden, machte ich überallhin Brandlöcher: in meinen Pulli, in die Tabakdose, auf den Holztisch...

Liebe Grüße sagt Punkrocker!


 
Kommentar von The Specialist (Traumland-Faktotum), Zeit: 10.07.2015 12:35

keine ahnung, was von diesem geschwafel offtopic ist und was nicht, daher alles gespoliert + verwarnung wegen erneutem offtopic-posten. beim nächsten verstoß, wirst du gesperrt.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.07.15 08:57
OFFTOPIC:

Hallo punkrocker, mit etwas logischem Denken kommst du drauf, das Incredere 250ng gemeint hat. Da bin ich mir absolut sicher. Dann hättest du dir den ersten Teil deiner Story sparen können, die ziemlich Offtopic ist, so wie mien Post auch. Villeicht einfach Spoilern. Gruß lono
Wer will dass die Welt so bleibt wie sie ist, der will nicht dass sie bleibt!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.07.15 13:15
Ein mal rechts und ein mal links vorbei und dann ab zur Mesotes (rechte (=richtige) Mitte) ;D
Gemeint waren von mir natürlich 250.000ng = 250µg = 0,25mg = 0,00025g Clonazolam! Also weder milli wie ich schrieb, noch nano wie Lono versuchte zu verbessern, sondern mikro^^
Aber danke für den Hinweis :)
LG
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Maeckes
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.07.15 20:04
zuletzt geändert: 21.07.15 09:35 durch OleHB (insgesamt 5 mal geändert)
Ich ergänze das Thema um die Solubility:

Clonazolam ist nicht in Ethanol und (dest.) Wasser löslich!
In Propylenglycol [1,2-Propandiol] ist es dagegen gut löslich. Ev. leicht erhitzen, wenn Restbestände des Pulvers sich nicht lösen wollen.
Da Propylenglycol nicht so toll schmeckt, hab ich dann versucht, das ganze dann mit Ethanol und Wasser zu verdünnen. Leider flockt das Pulver dann wieder aus, nicht empfehlenswert!
Es löst sich so viel in Propylenglycol, dass sich ohne Probleme eine Dosierung mit 1 Tropfen = 0,25-0,5 mg realisieren lässt.

Von den Dosierungshinweisen sind die beiden folgenden am differenziertesten:

Threshold 50-75ug
Light 75-200ug
Common 200-400ug
Heavy 500-1000ug

Threshold ~100µg
Light 0.25mg
Common 0.5mg
Strong 1mg
Heavy >1mg

Über die Wirkdauer finde ich verschiedene Hinweise:
Duration 10-18 hours
Duration: 6 - 8 hours Afterglow: 10 Stunden


 
Kommentar von katha (Traumland-Faktotum), Zeit: 20.07.2015 23:49

Besten Dank für die Infos, ich habe sie mal im Startpost zitiert :)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.07.15 04:48
OleHB schrieb:
Clonazolam ist nicht in Ethanol und (dest.) Wasser löslich!
In Propylenglycol [1,2-Propandiol] ist es dagegen gut löslich. Ev. leicht erhitzen, wenn Restbestände des Pulvers sich nicht lösen wollen.


Ich habe einen Versuch mit ~96%igen Ethanol mit Apothekenqualität gemacht.
Solch eine hohe Löslichkeit wie du sie anzustreben scheinst (1 Tropfen = 0.25-0.5mg) konnte ich bei Weitem nicht erreichen. Die Grenze bei der es sich bei Zimmertemperatur und mechanischem Rühren vollständig löste lag zwischen 1.5 bis 2.0 Milliliter für einen Milligramm, augenscheinlich genügten bereits die 1.5ml pro mg, wollte da aber lieber sicher gehen und hab eben mehr Lösungsmittel genommen (was zusätzlich das Weiterrechnen erleichterte :P).
Die Konzentration der Lösung war folglich bei mir 0.5mg/ml.
Bei Ethanol setzt sich ein Milliliter aus cirka 30 Tropfen zusammen, somit wären 30 Tropfen notwendig um 0.5mg Clonazolam zu dosieren.
Diese Konzentration erlaubt ein erstrebenswertes, genaueres Dosieren, 0.5mg pro Tropfen wär mir viel zu viel, vor allem weil mir 0.5mg als Einzeldosis ohne Toleranz schon als viel zu viel erscheinen. Tatsächlich schwankt meine Dosis je nach Situation zwischen 0.15 und 0.25mg Clonazolam, wobei ich bei zweiterem schon eine leichte Amnesie am Folgetag zu spüren bekomme. Sehr potenter Stoff, deswegen finde ich es durchaus etwas fragwürdig, dass man am Markt hauptsächlich Pellets mit 0.5mg zu finden scheint.

@OleHB, darf ich fragen woher du die Angabe von der Unlöslichkeit von Clonazolam in EtOH hast? Wo liegt für dich der Grenzwert zur Unlöslichkeit?

Und noch zum Wirkungspektrum von Clonazolam: Ich habe noch wenig Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Benzos, doch fühlte sich für mich Etizolam tatsächlich ein wenig anxiolytischer an. Würde mich sehr intressieren, was ihr zu dieser Aussage sagt und ob auch vielleicht jemand einen Vergleich zwischen den beiden was Anxiolyse angeht wagen kann. :D

lg Trollkirsche
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.07.15 09:29
Ich habe die Angaben aus eigenen Versuchen. Ich habe versucht, das Pulver in reinem Ethanol zu lösen, was misslang. Das mag aber auch daran liegen, dass ich nicht genug Ethanol genommen habe, da ich wie gesagt eine hohe Konzentration (0,2-05 mg pro Tropfen) errreichen wollte. Verhältnis lag bei etwa 500-600 mg und etwa 20 ml Ethanol. Hätte sich das gelöst, hätte ich es dann mit dest. Waser verdünnt, da mir reines Ethanol zu hochkonzentriert ist.

Die hochdosierte Form von 05-1 mg je Tropfen ist bei mir die Konzentrat-Form, die ich dann auf 0,2 mg je Tropfen runterverdünne (gegebenenfalls auch auf 0,1, wenn das besser passt). Bisher habe ich gerade nur die Lösung angesetzt, Versuche stehen noch aus. Das Pulver in Propylenglycol lässt sich im übrigen durchaus noch mit Glycerin bzw. Ethanol mischen (es muss in der Endmischung kein reines Propylenglycol sein). Wo die Grenze ist, ab wann das Pulver wieder ausflockt, ist mir bisher noch nicht so klar.

Ich hatte auch mit dem Vendor Kontakt wegen der Löslichkeit, da ich ihn wegen der Unlöslichkeit in Ethanol angeschrieben hatte. Er sagte ebenfalls, dass ihm in Ethanol die Löslichkeit nicht gut gelang. Wenn ich deine Erfahrungen nehme, scheint es ja doch möglich zu sein, wenn auch mit viel Lösungsmittel. Die Löslichkeit in Propylenglycol ist da deutlich besser.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
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  Geschrieben: 24.07.15 09:41
zuletzt geändert: 24.07.15 13:48 durch OleHB (insgesamt 1 mal geändert)
So, ich habe den ersten Versuch hinter mir. Um 20.00 den ersten Tropfen, um 21.00 den zweiten, danach schnell weggepennt (was angestrebt war). Dosierung etwa 0,2-0,4 mg.
Nach dem ersten Tropfen fühlte ich mich emotional betäubt, abgestumpft, nach dem zweiten war ich wie gesagt schnell weg.
Um 03.00 kurz aufgewacht und dann bis 07.30 weiter geschlafen.
Wirkungsdauer deshalb von mir geschätzt etwa 10-12 St. mit anschließendem Afterglow. Afterglow war geprägt von Trägheit, Lustlosigkeit, Teilnahmslosigkeit, motivationslos, ging bis in den nachmittag/abend hinein.

Im Vergleich zu Etizolam: In geringen Dosierungen (bis 1 mg) finde ich Etizolam sehr gut alltagstauglich, entkrampft emotional, löst Ängste, aber man kann - auch sozial - noch gut funktionieren. Erst ab 2 mg nimmt der Schlafdruck zu.
Clonazolam hat für mich von Anfang an etwas drückendes, dumpfes (geht in Richtung sedierendes Cannabinoid). Das schränkt für mich auch die soziale Funktionsfähigkeit ein. Zum Paket annehmen reicht es durchaus aus, aber auf eine Party geh ich damit nicht.

Und ein Nachtrag, Zusammenfassung meiner Eindrücke zur Löslichkeit:
Es löst sich schlecht in Ethanol, man braucht größere Mengen. Es löst sich dagegen sehr gut, auch in geringeren Mengen Propylenglycol. Die Lösung lässt sich sehr gut mit Glycerin (und Ethanol) verdünnen. Wird sie dagegen mit zu viel Wasser verdünnt, flockt der Wirkstoff wieder aus.

Fazit: Ein Knockout-Dampfhammer. Für Notfälle oder emotionale Chaos, als Trip-Abbruchmittel o.k.
Als Beruhigungsmittel bleibe ich aber lieber bei Etizolam oder Kava Kava (bei geringer Dosierung ähnliches Wirkspektrum und Wirkdauer) und als Schlafmittel lieber bei Zopiclone gemixt mit bis zu 0,5 mg Etizolam
 

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