LdT-Forum

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  Geschrieben: 06.03.17 16:29
Genau, Hauselv's Tipp ist auch noch zu beachten.

Es kann sein das man die Kanüle von den 1ml Insulinspritzen nicht runtermachen kann; aber ich bin mir ziemlich sicher das man mit ein wenig Druck auch Propylenglycol da durch bekommt. So krass dickflüssig ist er ja dann eigentlich doch nicht.
Weiß nich was du mit "Haken" meinst, aber ja, normalerweise haben die gleich ne subkutan-Kanüle draufsitzen.

Edit: Ja das hatte ich ganz vergessen; Neo hat völlig recht: Mein Vendor zumindest würde bei einem 50mg - Baggy mindestens 60mg reinmachen. Bitte wieg es unbedingt ab, die Vendoren sind da nicht zuverlässig!
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  Geschrieben: 06.03.17 16:30
Auch wenn ich nicht finde, dass 1mg/ml zu hoch konzentriert ist, was spricht denn dagegen, einfach 50ml hochprozentigen Alk zur Lösung hinzuzufügen? So entsteht ein Lösungsmittelgemisch, in welchem sich Clonazolam wohl lösen dürfte und welches gleichzeitig eine niedrigere Viskosität hat als 1,2-Propandiol. Diese schäbigen 100ml Alkflaschen gibts in jedem Supermarkt.
Und Du kannst davon ausgehen, dass nicht exakt 50mg in diesem Päckchen sind. So viel Mühe macht sich kein Vendor.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.03.17 03:43
Alles sehr gute Anregungen, die beachtet wurden. Zusatzgewicht wurde mehrfach abgewogen und eine recht zuverlässige Durchschnittsmasse wurde ermittelt.

Dann das übliche Procedere. Immer wieder rauf und runter. Und wieder was rauf und wieder rauf und wieder etc...

Fast alles in Lösung gegangen. Dauert länger als man denkt bei anscheinend so feinem Pulver.

@Pharmer: Subkutan-Kanüle, das Wort hat mir gefehlt!

Und es ist richtig, dass neben den 55-60mg für die Lösung noch (schwer zu schätzen) +/- 10mg?! im Plastikzipgebinde zurückgeblieben sind.

Mal auf einen Versuch ankommen lassen, das durch eine kleine Insulinpumpe zu saugen oder mal im gut sortierten Tabakladen fragen. Ansonsten gäbe es noch den Pumpenautomaten. Aber damit kenne ich mich nicht aus. Am Ende Ramme ich den Riegel mit aller Körpergewalt in den in die Jahre gekommenen Automaten und heraus kommen Asco, Wattetupfer, Desitupfer, ein Pflegebalsam und eine kleine Pfanne zum kochen raus.
Und dann ist noch ungewiss, ob es hier überhaupt eine Nachfrage nach 1ml Pumpen gibt bei dem Klientel oder einer meiner Kollegen mich an dem Automaten erwischt und mich grinsend begrüßt, gute Nacht wünscht und bis morgen sagt. ;-)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 07.03.17 09:11
Wie sieht sieht es eigentlich mit der genauen dosierung von DMT aus, grade der untere Dosisbereich lässt sich ja kaum mit einer bezahlbaren Waage behandelt. Andererseits eignet sich ja die Stammvereibung und eine Lösung nicht sonderlich gut zum rauchen ^^
Kab dazu mal jemand seine Erfahrung teilen?:)
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Moderator



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2.839 Forenbeiträge

  Geschrieben: 07.03.17 16:20
Hier empfiehlt sich eine Lösung mit Ethanol oder Aceton herzustellen die entweder mittels Tropfen oder mit einer kleinen Spritze dosiert werden kann. Die tropfst du auf ein rauchbares Trägermaterial wie Tabak oder Damiana, lässt das Lösemittel komplett abdampfen und fertig ist die Laube.
Du musst nur drauf achten sie dicht zu verschließen, sonst dampft bei der Lagerung Lösemittel ab und die Konzentration deiner Lösung steigt unvorhersehbar.
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Abwesender Träumer



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50 Forenbeiträge

  Geschrieben: 07.03.17 20:02
Wo Pharmer Aceton zur Sprache bringt...

Spoiler:
Beispielsweise das Aceton aus den 1l Gebinden vom orangenen Fuchs (Meff*** Farb****)

Aus dem Sicherheitsdatenblatt:
Zitat:
...Zusammensetzung des Produkts:
CAS# 67-64-1 ///////// Aceton
<=100% (ist dieses kleiner/gleich nicht eine sehr vage Angabe?)
Reinheit: technisch
"keine Stabilisatoren oder gefährliche Verunreinigungen"...


Es steht nichts von weiteren Inhaltsstoffen, wie etwa Wasser da. Oder wird das nie aufgelistet? Könnte demnach <=100% nicht auch 80% heißen, oder 60% etc.?

Sry, hab da keine Ahnung von. Verfliegt das ohne ekelhafte Rückstände?

Wäre das demnach zum Rauchen oder sogar noch für den Rüssel (wenns mit einem Ziehpulver in intensiverem Kontakt war ;-)) zu gebrauchen?


Was kann hier noch allgemein von Interesse sein zur Arbeit mit Aceton?

- Aceton Ph. Eur. aus der Apotheke / dem Fachhandel nötig?

- Aus welchem Material sollten/dürfen z.B. Handschuhe oder Brille sein?


Entschuldigt. Ist etwas viel geworden und die Fragen mögen verblödet wirken. Aber ich denke, es ist wichtig dass hier noch mal kurz auf die Sicherheitsaspekte bei der Arbeit mit Substanzen wie Aceton eingegangen wird.

 
Moderator



dabei seit 2012
2.839 Forenbeiträge

  Geschrieben: 08.03.17 07:45
Also ganz ehrlich, mir persönlich würde technische Reinheit ziemlich sicher ausreichen...ich zähle aber auch nicht zu den vorsichtigsten Usern hier. Sagen wirs also mal so, wer auf Nummer sicher gehen will sollte in der Apotheke Aceton pharmazeutischer Reinheit besorgen; denn ich kann auch nicht sagen um was für Verunreinigungen es sich handeln könnte. Vielleicht durchaus nur Wasser (bestimmt zu einem gewissen Teil), aber auch Syntheserückstände wären möglich.

Das Thema hier ist sehr ernst, und hier gibt es keine dummen Fragen. Bitte fragt alles wo ihr euch nicht sicher seid.

Ja, ich finde diese "kleiner/gleich" Angaben auch mega bescheuert und finde das sollte nicht erlaubt sein. Eigentlich beinhaltet es die Aussage das der Gehalt nicht weit von ihrer Angabe abweichen kann, aber ich weiß nicht ob und wenn ja welche gesetzlichen Grenzen da gelten.

Als Handschuhe reichen eigentlich die Einmalhandschuhe aus der Apo aus. Mir sind die beim arbeiten mit Aceton noch nicht von den Händen geblättert; aber natürlich leert man sich auch keine größeren Mengen drüber...wenn du ganz sicher gehen willst musst du ein wenig recherchieren; ich habs grad nicht auswendig im Kopf und grade auch keine Zeit zum nachgucken.
Der Aceton selbst ist jedenfalls nicht gefährlich bei Hautkontakt, er trocknet sie nur ziemlich aus. Nur ins Auge oder auf Schleimhäute sollte er nicht kommen.
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Abwesender Träumer

dabei seit 2016
182 Forenbeiträge

  Geschrieben: 08.03.17 09:51
Danke für deine Antwort Pharmer.
Wie stelle ich letzendlich sicher dass sich das Lösungsmittel vollständig verflüchtigt hat bevor ich die Trägersubstanz rauche ?
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.03.17 10:47
Geruch, Trockenheit. Aceton z.b riecht sehr stark..
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.03.17 11:53
hmm wir haben DMT bisher immer im Dübel Pi mal Auge geraucht ist meiner Meinung nach angenehmer weils nich wie in der B wie n Faustschlag ins Gesicht auf einmal kommt und man kann pro zug dosieren und dann weiterreichen oder so
Hat jemand ne Ahnung in was man acid kristalle löst?
Ich gehe in mich um über mich hinaus zu gehen
Abwesender Träumer



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1.103 Forenbeiträge

  Geschrieben: 09.03.17 12:29
Malefitz94 schrieb:
Hat jemand ne Ahnung in was man acid kristalle löst?



Ethanol z.b.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2017
50 Forenbeiträge

  Geschrieben: 09.03.17 18:36
Gesetzt dem Fall, man wolle wirklich sicher gehen und pharmazeutisches Aceton aus der Apotheke holen...

- wäre das wesentlich teurer, als im Baumarkt?
- da es im GÜG Kategorie 3 gelistet ist, hört man hier und da, dass sogar bei geringen Mengen unter 0,5 Liter schon eine Endverbleibserklärung eingefordert wurde. (Bzw. der Versuch unternommen.)
- wie interveniert ihr mögliche Paranoiaschübe von ApothekerInnen bei sowas?

(Da latscht wohl kaum einer mit weißem Malerkittel oder Blaumann rein und holt sich Ph. Eur. Lösungsmittel. Lieber mit Kufiya? Oder dem Arzt seinen Kittel klauen und eine dicke Lesebrille aufziehen? ;-) )

Spoiler:
Dabei gehts grundsätzlich nicht total verranzt irgendwo hin. Teller/Augenringe/Fahne gibts auch keine und ein Infusionsständer wird i.d.R. auch nicht mitgeführt. Keine arabische Musik auf Bluetooth Lautsprechern, keine Antifa Shirts, Glatzen oder in Begleitung von Tyler Durden bzw. Walter White etc. pp...


Hier geht es nicht um Beschaffungstutorials für schrecklichste Weltuntergangssubstanzen. Im Baumarkt fragt keiner, wenn man augenscheinlich weit über die Volljährigkeit hinaus ist und sonst nix 'Verdächtiges' auf dem Band liegt.

Wie Pharmer schon sagt, kann man sich bei "technischer Qualität" aber nicht so sicher sein. Safer-Use-technisch ist der Umgang mit solchen Situationen demnach evtl. von Bedeutung.

Sorry wegen dem Spiel mit Klischees aber die Verunsicherung einiger ApothekerInnen kann leicht verunsichern, sodass so mancher das Gefühl hat, kleinlaut um einen Gefallen zu bitten.

[Sollte der Beitrag gegen irgendwessen moralische Grundsätze verstoßen werden bei Bedarf noch weitere Klischees hinzugefügt bzw. Passagen gelöscht. Nebenbei erwähnt ist das stellenweise natürlich völlig übertrieben.]
 
Moderator



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 09.03.17 19:57
zuletzt geändert: 09.03.17 22:28 durch Pharmer (insgesamt 3 mal geändert)
Also der Aceton aus der Apo ist schon ne Ecke teurer als der ausm Baumarkt, aber er kostet jetzt nicht die Welt. Insbesondere wenn man euch schnell im Labor 100-200ml abfüllt reden wir keinesfalls über mehr als 10 Euro.

Nun, rein theoretisch kann man von euch eine Endverbleibserklärung verlangen; Aceton ist zwar eigentlich wirklich ein absolut handelsübliches Lösemittel zB zur Fleckenentfernung, aber generell können Apotheker bei der Chemikalienabgabe sowas verlangen und sind mehr oder weniger auch dazu angehalten wenn sie Zweifel am Kunden haben.
Davon solltet ihr euch keinesfalls einschüchtern lassen. Das ist nichts weiter als ein Wisch auf dem ihr schriftlich angebt wer ihr seid und was ihr mit der Substanz vorhabt, und dient eigentlich nur dazu die Apotheke rechtlich abzusichern wenn ihr damit was verbotenes macht; dabei wird in allererster Linie an Sprengstoffherstellung gedacht - und ein praktischer Nebeneffekt ist das es Kunden von unserer Sorte häufig einschüchtert und abschreckt. Die Methodik nehmen wir ihnen hier mal weg, es geht um safer use; wir brauchen den Aceton um die möglichen Gefahren und Schäden des Konsums zu minimieren, und erfahrungsgemäß hindert mangelnder Zugang zu solchen Mitteln uns nicht am konsumieren, schadet uns aber gewaltig.
Ausweis vorzeigen und evtl. kopieren lassen, den Wisch ausfüllen und fertig. Ich kann euch versichern, keiner wird dann die Polente rufen auf die Gefahr hin sich vor ihr mit einem an den Haaren herbeigezogenen Verdacht komplett lächerlich zu machen. Da müsste der Polizeirufende sogar ernsthaft mit einer Anzeige wegen Missbrauchs des Notrufs rechnen, sollte er den wählen :D

Wie gesagt ist Aceton absoluter Alltag für den Apotheker und nicht viele machen sich da diese Mühe, da man mit Aceton jetzt nicht so viel Unsinn machen kann.

Wegen dem Auftreten - ne, bloß nicht mit irgendeiner Verkleidung - sowas wirkt ziemlich weird, weckt viel eher noch misstrauen und ist vollkommen unnötig. Man muss nicht irgendeinen beruflichen Anwendungszweck vorweisen können.
Kommt einfach gepflegt und nüchtern in euren normalsten Everyday-Klamotten, ihr macht einen ganz normalen Einkauf. Wird die Apothekerin paranoid, ist sie halt paranoid. Nicht euer Problem. Die Benzos hat sie ja in Reichweite.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.03.17 20:31
Pharmer schrieb:
Wird die Apothekerin paranoid, ist sie halt paranoid. Nicht euer Problem. Die Benzos hat sie ja in Reichweite.


Top Aussage! :-D

Im Hinterkopf behalten und auf 'komisches Verhalten' entsprechend reagieren. Belächeln nach dem Motto: "tut mir Leid für dich, dass du dich so fürchtest aber sieh's positiv. Kunden vergraulen kannst du richtig gut! Ich geh dann mal 500m weiter zur Paracelsus-Apo..." und Rückwärtsgang.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 09.03.17 21:01
Falls die dir son paper vorlegen zum unterschreiben usw, geb doch einfach an dass du Hobby Maler und Graffiti sprühst und hantierst deshalb ständig mit Lacken und Ölfarben und dergleichen und kannst damit am besten deine Pinsel und Utensilien sauber machen und das ausm baumarkt taugt nichts. Zu dem Zweck wird es nämlich wirklich nicht gerade selten verwendet, wäre also nixht mal so weit hergeholt
Drugs are bad mkay!

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YOLO

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