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Traumländer



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  Geschrieben: 20.01.16 00:27
Jetzt weine ich dem Flubro, was mir in den Teppich gekippt ist, echt nicht nach. Hohes Blackoutpotenzial, kleiner sinnvoller Dosisbereich, großes Schadenspotenzial. Wenn mans richtig dosiert bekommt, ists eigentlich ein angenehmes Benzo, das mich vor allem Schlafen schickt und nicht so enthemmt wie z.B. Etizolam.

Kommen deine Schäden allein durch die Umstände, oder durch auch die Substanz? Also durch die Sitzposition etc. oder durchs Flubromazolam selbst?

Und alles alles gute bei deinem Weg! Danke für die Information, sie ist sehr wichtig und du hast damit bestimmt einigen Leuten hier eine gute Warnung hinterlassen. Mir zumindest!



"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.01.16 01:11
20fox schrieb:

...
Kommen deine Schäden allein durch die Umstände, oder durch auch die Substanz? Also durch die Sitzposition etc. oder durchs Flubromazolam selbst?
...


Die Schäden kommen zu 100% von der Sitzposition. Da ich immer im Schneidersitz sitze, waren große Bereiche an meinen Beinen und Füßen abgequetscht und von der Blutversorgung abgeschnitten. So, wie wenn man sich ein Gummiband eng um den Finger schnürt.

Am Ende kann ich mich noch glücklich schätzen, dass ich nicht auch noch einen bleibenden Nierenschaden davongetragen habe. Durch die große Menge abgestorbenen Muskelgewebes hatte ich brutal erhöhte sog. CK-Werte im Blut. Das bezeichnet Creatin-Kinase, ein Enzym, das sich im Blut findet, wenn Muskeln geschädigt werden. Zum Beispiel unterscheiden sich große Herzinfarkte mit bleibendem Schaden am Herzmuskel von kleineren durch CK-Werte - Werte über 1000 U/L.
Bei mir war zwar nicht der Herzmuskel betroffen, aber ich hatte wochenlang CK-Werte über 25.000. Dieses Enzym muss dann mühsam von den Nieren abgebaut werden, ab 10.000 sind schwere Nierenschäden zu befürchten, die lebenslange Dialyse notwendig machen können.
Zumindest das blieb mir glücklicherweise erspart.

Aber ich komme vom Thema ab.... Sorry für Off-Topic, hab Party-Mentats gefuttert eek
"Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Ich sage euch: ihr habt noch Chaos in euch."
Friedrich Nietzsche
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.01.16 12:44
Hey Leute.

Ich habe 50 x 0,75 mg pellets und 100 x 0.25 mg Wielange dürften die sich in etwa halten? Ich lagere sie dunkel und trocken bei Raumtemperatur. Eigentlich sollte der Wirkstoff in den pellets gut haltbar sein weil die füllstoffe den Wirkstoff schützen oder?
Kann mir da jemand weiterhelfen?

Lg
 
Moderator



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  Geschrieben: 22.01.16 13:14
Eine präzise Zeitangabe wird dir keiner nennen können, aber vorausgesetzt die Lagerbedingungen sind geeignet und das es ein stabiles Molekül ist - Jahre bis Jahrzehnte.
Half the fun is learning!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.01.16 13:41
Hey Pharmer,

Handelt es sich hierbei um ein stabiles Molekül?
Soll ich die Pellets lieber in den Kühlschrank packen?


Lg
 
Moderator



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  Geschrieben: 22.01.16 14:31
Eben das weiß ich ja nicht. Kühlschrank sollte nicht nötig sein, die Kondensfeuchtigkeit konnte sogar schaden. Trocken und "kühl" , also > 25ºC sollte ausreichen denke ich.
Half the fun is learning!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.01.16 14:39
Alles klar, danke dir schonmal für deine Antwort. Wenn andere User Erfahrung mit der Lagerung der Pellets haben bitte Feedback geben.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.01.16 17:31
Das Flubro+PG Nasenspray wirkt. Brennt ein wenig. Nicht schlimmer als Speedpaste. Muss ungefähr 30 min. gedauert haben bis zum Schlaf, nicht mehr einschätzbar, weil schon binnen kurzer Zeit nach den 2 Sprühstößen (0,28ml/0,28mg) ein Dämmerzustand einsetzte.

Nach 2-3 Stunden bin ich zwar nochmal kurz wach geworden, das kann aber an dem ganzen Lormetazepam die Tage zuvor liegen.

@ToniMontana88: Tut mir sehr leid, was mit dir passiert ist. Danke für deinen Bericht, den ich sehr wichtig finde. Er ist eine Mahnung an uns alle, den Respekt vor den Substanzen nicht zu verlieren und bei den Experimenten noch vorsichtiger zu sein!
 
Moderator



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  Geschrieben: 22.01.16 20:03
Also die Triazolo-Gruppe scheint mir nicht allzu stabil zu sein, auch wenn sie nicht als instabil zu bezeichnen ist.
Die wahrscheinlichste Zersetzung würde über eine Anlagerung eines Wasserstoffatoms an eines der Stickstoffatome erfolgen.
Inwiefern das was ändert kann ich in Ermangelung tieferen pharmazeutischen Wissens nicht beurteilen, jedoch vermute ich, dass es nicht viel ändern dürfte.
Aber dass überhaupt etwas passiert, halte ich auch für unwahrscheinlich, wenn die Lagerzeit ein paar Jahre nicht übersteigen sollte und die Bedingungen normal sind.
Pyrazolam und Triazolam sind ja schließlich auch lange haltbar.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.01.16 22:58
Wenn jemand auf der vorherigen Seite schreibt das er 5 oder 6 Tage Ohnmächtig vor dem Fernseher gesessen hat ist das Zeug ja der Hammer!!!!
Die meisten wären ziemlich sicher Verdurstet.

Zur Substanz, ich kenne bisher nur flubromazepam und das fand ich nicht so besonders.
Bei den Preisen werde ich das hier wohl nicht testen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 29.01.16 07:11
zuletzt geändert: 29.01.16 07:26 durch InfraRed (insgesamt 1 mal geändert)
Hab am Mittwoch von jemanden Flubromazolam bekommen, da ich seit mehreren Tagen kaum gepennt habe, die letzten drei Tage davor insgesamt nur 5h, und immer noch nicht müde war. Körperlich natürlich total KO.

Gegen 23.00 eine halbe (0,25 mg Ganze, also 0,125 mg, wiege bischen weniger als 60 kg, seit langem keine Benzos mehr Konsumiert also null Toleranz und Erfahrung bisher nur mit Lorazepam, Alprazolam (in Massen) und Diazepam) im Mund zerbissen und vielleicht 5 Minuten gewartet bis der Benzo-Rush kam. Sofort eingepennt. Um 1:02 bin ich noch mal aufgewacht, da die Mieter in der Wohnung über mir meinten sich anschreien und verkloppen zu müssen. Bin dann aber sehr schnell wieder problemlos eingeschlafen.

Das nächste Mal um 19:07 aufgewacht.
Kann mich nich dran erinnern, dass ich gegen 8 oder 9 morgens irgendwann die andere Hälfte noch genommen habe, habe das aber jemandem per Handy-Nachricht geschrieben und die andere Hälfte ist auch nicht mehr im Baggy.

20:04 wieder letzte Nachricht bevor ich erneut in einen komatösen Tiefschlaf versunken bin (trotz psychisch und physischem Mega-Craving nach 'nem Näschen Pep, da das letzte sicher 2 Tage her war, dafür aber massiv viel 3-FPM, was mich vermutlich auch die Tage nicht hat schlafen lassen).

Seit 23:15 Donnerstag bin ich nun wieder wach. Habe noch bestimmt 1-2 h gebraucht, um wirklich wach im Kopf zu werden und hätte sicherlich wieder sofort einschlafen können, wenn ich die Augen zugemacht und es drauf angelegt hätte.


Alles in allem haut das Zeug einen also in geringsten Dosen echt um. Würd's persönlich, wenn ich benzounerfahren wäre, nicht konsumieren und auch unerfahrenen Leuten nicht empfehlen.

lG
Mal konkret: Wer ist wirklich pervers auf dem Planet?
Und zu vertieft in radikale Politik und Gebet
Die Welt steht in Flammen und keiner kümmert sich darum
Doch sag einmal das Wort „Fotze“ und alle drehen sich um
Ex-Träumer
  Geschrieben: 29.01.16 07:41
Wäre mir nach 3 Tagen auf Sendung auch viel zu unsicher. Wer weiß, was für eine Scheiße dabei herauskommen würde... Am liebsten ein Blech und eine Nase vorbereiten, eine ziehen und während es sich in der Nase anfängt zu lösen, schnell mit einem feinen Blech herunterrauchen... Dann liegt man wenigstens gesittet 2 Std. lang mit dem Kopf im Suppenteller und beschließt, sich am nächsten Tag mal die Haare zu waschen, wenn man wach wird. Erstmal ein Blech und dann ab ins Bett...

Vielleicht wäre Flubro von Anfang an die Nacht das Mittel der Wahl gewesen, aber nach 3 Lormetazepam, 20 Diaz und 8 Bier wäre das zu riskant...

Zitat:
Alles in allem haut das Zeug einen also in geringsten Dosen echt um. Würd's persönlich, wenn ich benzounerfahren wäre, nicht konsumieren und auch unerfahrenen Leuten nicht empfehlen.

Definitiv. Nur die abgefucktesten Leute bekommen ein Sample.
 
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  Geschrieben: 02.02.16 14:36
@Foerkel: rauchst und ziehst du das flubro oder empfiehlst du hier in einem rc-benzothread den Konsum von Heroin?

@ot: absolutes hassmolekül. ohne Toleranz ist das zeug mmn für kaum jemanden zu handlen, was schon bei niedrigsten Dosierungen zu tagelangen blackouts, permaschlaf, Verletzungen durch stürze und gewalttätige übergriffe (nach Provokation) führen kann...
Höhere Dosierungen ohne Toleranz oder gar im mischkonsum/übernächtigt/als fluni-Ersatz totale Eskalation im Hirn. Nahezu null benzofeeling, erschreckend fordernde oevs, Aggressivität, suizidalität usw.

Die Toleranz schießt so abartig in die Höhe (besonders geraucht), dass ich schon an t2 das 6 fache der angeblichen letalen Dosis (also ca 18 mg - Vorsicht, auf keinen fall nachmachen!!!) sublingual konsumieren konnte, ohne runterzukommen oder bloß an einschlafen denken zu können. Lag tagelang jede nacht pulsierend im Bett und bin immer weiter hochgedreht, Herzschlag am Limit, Psyche und Emotionen am abgrund. Wochenlang panikattacken, Zuckungen im ganzen Körper (die so nach 1-2 Wochen ohne flubro wieder abnehmen), albträume und und und

Selbst nach 2 Wochen ohne hatte tavor (das ich von der notfallstation der städtischen Psychiatrie mitbekam) keinerlei Wirkung. Das flub wirkt auch nur noch neutral bis subtil und erst so ab 1 mg, aber für mehr als 6-7 Stunden Müdigkeit reicht es auch so nicht, im Zweifelsfall macht's wieder ohne benzofeeling aktiv und matschig im Kopf.

Also, worauf ich hinaus will; ich hab noch vor nicht allzu langer Zeit rivotril (clonazepam) wie smarties gefuttert, kenne alle Seiten der benzosucht und Abhängigkeit, entzüge, Bezüge, pausen, highdose, lowdose... Ich kenne rund 20 pharmabenzos, 3 rc-benzos und dies hier ist das kaputteste, was ich je erleben durfte, liebe Freunde und Freundinnen. Ich würde es nur noch meinen schlimmsten feinden empfehlen und habe rund 200 mg in einem tiefen Erdloch verscharrt, die wahrscheinlich (und hoffentlich) niemals wieder das Tageslicht erblicken werden...

LG
Solve et Coagula
Ex-Träumer
  Geschrieben: 04.02.16 22:24
zuletzt geändert: 06.02.16 22:52 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
@May: Ich ziehe Flubro via Nasenspray. Rauchen hab ich noch nicht probiert. Ich berichtete von einem traurigen Fall, wo es nicht gelang mit 3 Lormetazepam, 20 Diaz und 8 Bier herunterzukommen und habe darüber nachgedacht, ob man in diesem Fall lieber Shore geraucht oder gleich Flubro angewandt hätte. Ob das für denjenigen heilsamer gewesen wäre. Ich werde jetzt schreiben: "Hey Leute, raucht euch unbedingt ein Shore Blech um runterzukommen!", damit du nochmal die Aussage lesen kannst, die mein Beitrag nicht beinhaltet hat.

War wohl zum größten Teil missverständlicher Monolog, den man besser für sich behält, im verklatschten Zustand.


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.04.16 18:40
Ich würde gerne mal wissen was aus dem Gerücht wurde, nach dem Flubromazolam die GABA Rezeptoren schädigen soll, das wars doch oder?. Ist da mittlerweile was dran oder ist das eher son urban myth? Um das Thema wurde es ja ziemlich ruhig.
 

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