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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 18.12.13 17:49
Kann das bestätigen, daher meine Verunsicherung.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.12.13 23:34
Kann das auch definitiv so bestätigen. Allerdings kommt es wie immer sehr auf die Toleranz an, sowohl was Ethanol und Phenibut angeht. Nicht zuletzt halte ich die 8g als Einzeldosis für sehr gewagt (zumindest im Mischkonsum von anderen GABAergen Substanzen, wie in diesem Fall Alk). Natürlich sollte man auch höchste Vorsicht walten lassen in Kombination mit Opiaten/Opioiden, aufgrund der möglichen (bzw. sehr wahrscheinlichen) Atemdepression. Hatte aber auch schon Tagesdosierungen von knapp 7g in Kombination mit anderen Substanzen, aber mit dem großen Unterschied das diese 7g auf 3 Einzeldosen über mind. 10 Stunden verteilt waren.


ABAGABA
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.12.13 06:59
Anonymus schrieb:
Ich hab vorletzten Sonntag ne ziemliche Dummheit gemacht [..]
Habe da im angetrunkenen Zustand (glaub 5 Bier) etwa 8 Gramm Phenibut konsumiert. Warum ich das getan habe, will ich hier nicht schreiben und spielt auch keine Rolle, es soll lediglich eine Warnung sein, insbesondere wenn man was Phenibut angeht, wie ich keine oder kaum eine Toleranz hat.

Jap, 8g Phenibut sind eine sehr kräftige Überdosis. Warum macht man sowas? Daß das eine einigermaßene Dummheit, wahrscheinlich inspiriert durch den Suff war, weißte ja wie schon geschrieben selber :)

Mal ganz ehrlich, Phenibut hat einfach überhaupt kein Potenzial als "Rauschdroge". Ich schätze es sehr als leicht stimmungsaufhellendes und leicht anxiolytisches Therapeutikum - doch fühlt sich nicht alles über 1g eher unangenehm an, wie es Nootropics nun mal so an sich haben? Soll heißen: Kopfdrücken, unangenehme Agitation. Die Kosmonauten von Sojus 19 und Salut 4 nahmen Phenibut vor ihren Missionen vorsorglich als Anxiolytikum (<500mg), wobei das Spektrum imho ganz anders gelagert ist und viel weiter reicht, als sich die Sowjets das wohl vorgestellt hstten - und wirkungsmäßig nix im Geringsten mit den landläufigen "Tranquilizern" vom Kaliber Benzodiazepine zu tun hat. Als GABA-B-Agonist scheint Phenibut geringe anxiolytische, aber auch stimmungsstabilisierende und sogar Anti-Craving-Eigenschaften (wenn imho auch geringer ausgeprägt als bei Baclofen) zu haben. All das fühlt sich aber nicht angenehm an oder befeuert den Geist in irgendeiner Weise. Phenibut ist und bleibt ein interessantes Bedarfs-Nahrungsergänzungsmittel, das möglichst Lowdose und an wenigen Wochentagen eingenommen werden sollte, nicht mehr und nicht weniger.
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  Geschrieben: 19.12.13 08:19
zuletzt geändert: 19.12.13 08:55 durch Anonymus (insgesamt 5 mal geändert)
schrieb:
Mal ganz ehrlich, Phenibut hat einfach überhaupt kein Potenzial als "Rauschdroge".]


Was ist bitte eine "Rauschdroge"? Wenn man nicht mehr geradeaus gehen kann oder wenn man Bilder aus dem PropagandaTV sieht, wie sich "Junkies zuballern"?
Für mich hat Phenibut sehr wohl viel Potenzial, weitaus mehr als "nur" ein stimmungsaufhellendes Mittel. Es wirkt bei mir sehr angstlösend, mir gehts in jeder Hinsicht besser (bei Dosierungen von so 2-4 Gramm) und ich fühle mich sehrwohl "berauscht" und nicht im unangenehmen Sinne.
Natürlich kann es einem da anders gehen, aber wann hört immer dieses ewige "mal ehrlich, Droge XY hat kein Potenzial als "Rauschdroge" usw... blablabla auf.
Jede Droge wirkt auf jede Person unterschiedlich, was sollen immer diese nervigen Veralgemeinerungen.



schrieb:
Jap, 8g Phenibut sind eine sehr kräftige Überdosis. Warum macht man sowas? Daß das eine einigermaßene Dummheit, wahrscheinlich inspiriert durch den Suff war, weißte ja wie schon geschrieben selber :)


Eigentlich habe ich ja geschrieben, das ich nicht näher drauf eingehen will, weils zu persönlich ist aber nur soviel:
Wie ich bereits gesagt habe, es war dumm, das weiß ich, aber das war keine Idee, die mir einfach nur so kam, weil ich angetrunken war, sondern es war eine reine Affekthandlung (halbe Selbstmordabsicht?), da mein ganzes Leben (in dem Moment) in Trümmern lag. Es ist viel schlechtes an diesem Tag passiert und da ich mein Leben ohnehin in keiner Weise mehr als lebenswert ansah, war mir in dem Moment alles egal. Mehr will und kann ich dazu auch nicht sagen. Ich habe es einer Person wahrscheinlich zu verdanken, dass ich jetzt noch hier bin, da ich noch viel mehr nachlegen wollte und was weiß ich in diesem Moment noch getan hätte.

Dass das ganze an sich dumm und unvernünftig ist, ist mir klar und ich würde so in normalen Situationen auch niemals handeln. Es sollte lediglich eine Warnung sein, falls jemand ähnliches vor hätte.

Und falls jemand wissen will, wie es mir jetzt geht. Mir gehts soweit in Ordnung und ich werde soetwas auch nicht mehr wiederholen.



Übrigens schade, dass man gleich als Dummkopf oder sonst was von manchen hingestellt wird. Manchmal sollten hier manche mal besser lesen was man schreibt, anstatt hier irgendwelche Vermutungen anzustellen, warum man sowas macht (dumme Ideen im Suff blablabla, schon klar...). Es sollte lediglich eine Warnung sein und wie ich eigentlich davor geschrieben hab, ist es zu persönlich, um viel weiter darauf einzugehen... Naja hab auch nicht mehr zu dem Thema zu sagen. Hoffe ich habe hiermit die Vermutungsmitglieder (^^) nicht verärgert, da ich sie in ihren Vermutungen "leider" nicht bestärken konnte.



Nichts für ungut, wenn sich mein Beitrag nicht sonderlich freundlich liest. Aber manche Dinge gehen mir echt auf die Nerven, insbesondere dann, wenn man davor schon schreibt, dass es lediglich eine Warnung sein soll und man eig. nicht näher drauf eingehen will und ich dann von irgendwelchen Vermutungen was lese... Naja.

Bis dann

Liebe Grüße

Anonymus
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.12.13 10:17
Entschuldige bitte, ich wollte Dir weder zu nahe treten, noch meine persönlichen Erfahrungen mit Phenibut als allgemeingültig verkaufen - auch wenn sich das leider so liest. War auch etwas übermüdet, angesäuert, mit Restalkohol ausgestattet (hört, hört!) und werde mir derartige Postings künftig sparen.
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  Geschrieben: 29.12.13 03:57
zuletzt geändert: 30.12.13 14:38 durch katha (insgesamt 1 mal geändert)
Murmeltiersalbe schrieb:
Entschuldige bitte, ich wollte Dir weder zu nahe treten, noch meine persönlichen Erfahrungen mit Phenibut als allgemeingültig verkaufen - auch wenn sich das leider so liest. War auch etwas übermüdet, angesäuert, mit Restalkohol ausgestattet (hört, hört!) und werde mir derartige Postings künftig sparen.


Huhu Murmeltiersalbe,

es tut mir leid, dass ich wohl etwas hart reagiert habe. Wollte dich eigentlich nicht so angehen! Das ist auch sonst so nicht meine Art.

Die Sache steckt mir wirklich noch sehr in den Knochen und mein ganzes Leben steht gerade auf dem Kopf. Nichts ist mehr so wie es einmal war. Das ist allgemein eigentlich im positiven Sinne gemeint, aber es gibt gerade in meinem Leben auch viele Veränderungen, die sehr schmerzhaft sind, aber sich letztendlich wahrscheinlich als positiv herausstellen werden. Ich muss mir gerade über extrem viele Dinge Gedanken machen und weiß nicht, wie das nun alles weitergeht.

Das alles ist gerade einfach sehr viel für mich und überfordert mich ziemlich!



 
Kommentar von katha (Traumland-Faktotum), Zeit: 30.12.2013 14:38

ldt_rulez
 
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  Geschrieben: 16.01.14 16:39
Hi,

so dann will ich mich zu Phenibut auch mal zu Wort melden.

Ich hatte vor Wochen mal eine eine Menge von 25 Gramm da.Hauptmotiv mir die Substanz zu besorgen war ein ein allgemeiner ängstlicher Zustand besonders bei Menschenansammlungen und starke, akute Schlapfprobleme.Ich habe ausreichend Erfahrung mit Benzos und in der Vergangenheit auch schon Entzüge gemacht.

Ich habe mich zuvir umfassend über Phenibut informiert, was Erfahrungsberichte, pharmakologische Informationen und medizinische Indikationen angeht.Primär war mir aber wichtig endlich mal schlafen zu können, da ich seit 2 Monaten an starken Einschlaf- und Durchschlafproblemen leide und mir Antihistaminika nichts gebracht haben, etwaige pflanzliche Präperate auch nicht.

Ich begann am ersten Tag einen Allergietest mit knapp 3mg des Phenbibutpulvers.der Geschmack ist säuerlich, salzig und wenig bitter.Aufgelöst in Wasser ergibt sich für meine Begriffe ein recht leckeres Getränk mit einem zitronenartigen Aroma.

Am zweiten Tag wählte ich eine Dosis von 1500mg, die ich um 20 Uhr zu mir nahm.Vier Stunden passierte wie zu erwarten nichts.

Um punkt 24 Uhr traten die ersten Effekte auf, die definitiv kein Placebo waren.Ich fühlte mich entspannt, aber auch motorisch beeinträchtigt, vergleichbar mit etwas zu hohem Biergenuss.Ich ließ auch Dinge fast fallen, weil meine Handmuskulatur abgeschwächt war.Die Wirkung bis dato hatte nichts vom Wirkprofil von Benzos gemein.Ich erwähne das, weil hier oft Analogien oder Vergleiche gezogen werden zu Benzos.Ich finde diese treffen nicht zu.

Um 00:30 beschoss ich mich dann ins Bett zu legen und noch 15 Minuten zu lesen.Ich fühlte mich wohl und hätte Lust gehabt, noch weitere Stunden zu lesen, aber aufgrund der Tatsache, dass ich um 6 Uhr aufstehen muss, habe ich den Gedanken verworfen.Ich war angenehm müde und ausgeglichen.Als ich das Licht ausknipste fühlte ich mich "bereit zu schlafen" ohne ausgeknockt zu sein.

Und dann?Wow!

Normalerweise habe ich eine Einschlafzeit von 2 bis 3 Stunden, WENN ich schlafen kann, doch was war das?Ich schlief innerhalb von 15 Minuten sauber ein und wachte die Nacht über nicht auf wie sonst immer, auf.Ich schlief bis um 6 Uhr um aufzustehen.ich fühlte mich fit und ausgeschlafen, die Wirkung des Phenibuts war noch deutlich zu spüren, mit etwas Coffein konnte ich die Müdigkeit in den Griff bekommen.

Die Wirkung habe ich noch bis zum Abend gespürt, jedoch bloß marginal und latent spürbar.Phenibut wirkt somit sehr lang.

Nebenwirkungen:Hatte ich auch....Übelkeit war zwischendurch stark vorhanden(zu hoch dosiert?) und mein Kreislauf war etwas im Keller, es senkt definitiv den Blutdruck.In welcher signifikanten Höhe kann ich nicht sagen, das scheint mir Dosisabhängig.

Vielleicht ist es noch zu früh ein vollwertiges Fazit zu ziehen, aber Phenibut ist das beste Schlafmittel, welches ich je zu mir nahm.Es dämpft Ängste und entspannt die Muskeln.Wenn man die hyperlange Anflutzeit in kauf nimmt ist es völlig okay.Ja und die lange Wirkzeit, die ist schon enorm.

Einnahmeform war oral, ich versuche nun auch nochmal Phenibut sublingual zu nehmen, die Bioverfügbarkeit soll höher liegen, oral liegt sie lediglich bei 3%.

Das wars erstmal von mir.
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben...
... man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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  Geschrieben: 16.01.14 17:48
Ich habe mich bei Phenibut irgendwann auch immer höher dosiert, einfach um zu gucken, wie sich höhere Dosierungen auswirken. Irgendwann habe ich festgestellt, dass 750 mg eigentlich genau die selben positiven Wirkungen geben wie 1500 mg, aber mit deutlich weniger Nebenwirkungen. Probier es mal mit 500-1000 mg, 1500 war bei mir schon ein ziemlicher Hammer, im negativen Sinne ^^.
 
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  Geschrieben: 16.01.14 18:08
Double schrieb:
Ich habe mich bei Phenibut irgendwann auch immer höher dosiert, einfach um zu gucken, wie sich höhere Dosierungen auswirken. Irgendwann habe ich festgestellt, dass 750 mg eigentlich genau die selben positiven Wirkungen geben wie 1500 mg, aber mit deutlich weniger Nebenwirkungen. Probier es mal mit 500-1000 mg, 1500 war bei mir schon ein ziemlicher Hammer, im negativen Sinne ^^.


Danke für den Tip, ich werde ihn mir zu Herzen nehmen und dann berichten. wink
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  Geschrieben: 18.01.14 09:49
Ich finde vor allem die Schlafqualität nach Phenibut-Konsum faszinierend. Das Gedankenrasen stoppt Phenibut bei mir persönlich nicht, die leichte Stimmungsaufhellung trägt sogar ein wenig zu gesteigerter Unruhe bei. Aber ist man dann erst einmal eingeknackt, ist der Schlaf unglaublich erholsam und man wacht am nächsten Tag (ohne jegliche Hangover-Effekte) wie neugeboren auf.

Änhliches wird übrigens auch über das Muskelrelaxans und die Anti-Craving-Substanz Baclofen berichtet, das ja strukturell und in seinem Wirkprofil nahe verwandt mit Phenibut ist.

Zu den Dosierungen: Ich persönlich finde alles über 1500-2000mg eher unangenehm und nutze es darum grundsätzlich nicht als "Rauschdroge". 750-1000mg (maximal 3x pro Woche, um eine ausufernde Gewöhnung zu vermeiden) tun es auch für die schlafverbessernden und leicht anxiolytischen Effekte.
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  Geschrieben: 18.01.14 10:52
Vymaanika schrieb:
Hi,

so dann will ich mich zu Phenibut auch mal zu Wort melden.

Ich hatte vor Wochen mal eine eine Menge von 25 Gramm da.Hauptmotiv mir die Substanz zu besorgen war ein ein allgemeiner ängstlicher Zustand besonders bei Menschenansammlungen und starke, akute Schlapfprobleme.Ich habe ausreichend Erfahrung mit Benzos und in der Vergangenheit auch schon Entzüge gemacht.

Ich habe mich zuvir umfassend über Phenibut informiert, was Erfahrungsberichte, pharmakologische Informationen und medizinische Indikationen angeht.Primär war mir aber wichtig endlich mal schlafen zu können, da ich seit 2 Monaten an starken Einschlaf- und Durchschlafproblemen leide und mir Antihistaminika nichts gebracht haben, etwaige pflanzliche Präperate auch nicht.

Ich begann am ersten Tag einen Allergietest mit knapp 3mg des Phenbibutpulvers.der Geschmack ist säuerlich, salzig und wenig bitter.Aufgelöst in Wasser ergibt sich für meine Begriffe ein recht leckeres Getränk mit einem zitronenartigen Aroma.

Am zweiten Tag wählte ich eine Dosis von 1500mg, die ich um 20 Uhr zu mir nahm.Vier Stunden passierte wie zu erwarten nichts.

Um punkt 24 Uhr traten die ersten Effekte auf, die definitiv kein Placebo waren.Ich fühlte mich entspannt, aber auch motorisch beeinträchtigt, vergleichbar mit etwas zu hohem Biergenuss.Ich ließ auch Dinge fast fallen, weil meine Handmuskulatur abgeschwächt war.Die Wirkung bis dato hatte nichts vom Wirkprofil von Benzos gemein.Ich erwähne das, weil hier oft Analogien oder Vergleiche gezogen werden zu Benzos.Ich finde diese treffen nicht zu.

Um 00:30 beschoss ich mich dann ins Bett zu legen und noch 15 Minuten zu lesen.Ich fühlte mich wohl und hätte Lust gehabt, noch weitere Stunden zu lesen, aber aufgrund der Tatsache, dass ich um 6 Uhr aufstehen muss, habe ich den Gedanken verworfen.Ich war angenehm müde und ausgeglichen.Als ich das Licht ausknipste fühlte ich mich "bereit zu schlafen" ohne ausgeknockt zu sein.

Und dann?Wow!

Normalerweise habe ich eine Einschlafzeit von 2 bis 3 Stunden, WENN ich schlafen kann, doch was war das?Ich schlief innerhalb von 15 Minuten sauber ein und wachte die Nacht über nicht auf wie sonst immer, auf.Ich schlief bis um 6 Uhr um aufzustehen.ich fühlte mich fit und ausgeschlafen, die Wirkung des Phenibuts war noch deutlich zu spüren, mit etwas Coffein konnte ich die Müdigkeit in den Griff bekommen.

Die Wirkung habe ich noch bis zum Abend gespürt, jedoch bloß marginal und latent spürbar.Phenibut wirkt somit sehr lang.

Nebenwirkungen:Hatte ich auch....Übelkeit war zwischendurch stark vorhanden(zu hoch dosiert?) und mein Kreislauf war etwas im Keller, es senkt definitiv den Blutdruck.In welcher signifikanten Höhe kann ich nicht sagen, das scheint mir Dosisabhängig.

Vielleicht ist es noch zu früh ein vollwertiges Fazit zu ziehen, aber Phenibut ist das beste Schlafmittel, welches ich je zu mir nahm.Es dämpft Ängste und entspannt die Muskeln.Wenn man die hyperlange Anflutzeit in kauf nimmt ist es völlig okay.Ja und die lange Wirkzeit, die ist schon enorm.

Einnahmeform war oral, ich versuche nun auch nochmal Phenibut sublingual zu nehmen, die Bioverfügbarkeit soll höher liegen, oral liegt sie lediglich bei 3%.

Das wars erstmal von mir.


Huhu :),

Wie sah es bei dir mit der Toleranzentwicklung aus?, Ist die wirklich so krass wie alle hier schreiben, oder ist die bei den 25g nicht eingetreten? Will meine Gaba Rezeptoren nicht völlig Imun gg Gabastuff machen :D.

Lg
Wenn ich so werden soll wie Ihr, wer wird dann so wie ich?
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  Geschrieben: 18.01.14 13:04
Bei einer stetigen Konsumpause von 2-3 Tagen - die auch wichtig ist, um eine mögliche physiologische Gewöhnung zu verhindern - dürfte die Toleranzentwicklung (zumindest meiner Erfahrung nach) überschaubar sein.

Da Phenibut vorwiegend an GABA-B-Rezeptoren aktiv ist, dürfte es keinen Einfluß auf "Drogen" haben, die an GABA-A-Subrezeptoren wirken (wie z.B. Alkohol oder Benzos). Daß man sich also durch Phenibut-Konsum eine gesteigerte Toleranz gegenüber sämtlichen gabaergen Substanzen anlächelt, kann ich - auch aus eigener Erfahrung - nicht bestätigen.
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  Geschrieben: 18.01.14 14:04
BaldurDash schrieb:
Wie sah es bei dir mit der Toleranzentwicklung aus?, Ist die wirklich so krass wie alle hier schreiben, oder ist die bei den 25g nicht eingetreten? Will meine Gaba Rezeptoren nicht völlig Imun gg Gabastuff machen :D.

Lg


Ich habe ab Tag 3 eine deutliche Toleranzentwicklung wahrgenommen.Für meine Begriffe, aus meiner subjektiven Warte heraus beginnt ab Tag 3 nach permanenten Konsum 1x/Tag ein signifikante Steigerung der Toleranz gegenüber der Substanz.Ich musste dann die Dosis um circa 30% steigern um die Ausgangswirkung von Tag 1 zu erreichen.

Murmeltiersalbe schrieb:
Da Phenibut vorwiegend an GABA-B-Rezeptoren aktiv


Das ist von der Dosishöhe abhängig.Hoch dosiertes Phenibut wirkt offenbar auch auf Gaba A ein.
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  Geschrieben: 11.02.14 10:07
zuletzt geändert: 11.02.14 14:55 durch katha (insgesamt 1 mal geändert)
Hattet ihr dannach auch einen Tinitus für ein paar Tage dannach? Immer wenn Hintergrundgeräusche zu hören waren, zum Beispiel ein fahrender LKW habe ich statt diesem nur ein Rauschen gehört. Mein Phenibut kommt von der Firma BioVea.

Ps.: Sind die Namen erlaubt?
 
Kommentar von katha (Traumland-Faktotum), Zeit: 11.02.2014 14:55

Ja, die Namen der vertreibenden Firma sind erlaubt :)
 
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  Geschrieben: 13.02.14 16:23
Hejsan schrieb:
Hattet ihr dannach auch einen Tinitus für ein paar Tage dannach? Immer wenn Hintergrundgeräusche zu hören waren, zum Beispiel ein fahrender LKW habe ich statt diesem nur ein Rauschen gehört. Mein Phenibut kommt von der Firma BioVea.

Ps.: Sind die Namen erlaubt?


Ich muss bestätigen, dass ich neulich leichte Hallus hatte, als ich Nachts auf 1500mg Phenibut unterwegs war.Die Lichter waren viel intensiver und unter Bewegung/körperlicher Anstrengung pusht es das Phenibut nochmal gewaltig.Als ich nach Hause kam war ich nassgeschwitzt und fühlte mich so ziemlich "druff", fast schon vergleichbar mit einer Low-Dose Speed.Nach 10 Minuten Ruhe im sitzen verschwand dieser druffe Zustand und ich war wieder "normal" sediert.Ich führe das allerdings eher drauf zurück, dass Phenibut wie oben schon geschrieben den Kreislauf extrem senkt und das Herz und ZNS versucht das auszugleichen, in dem es Noradrenalin in die Synapsen feuert, was den Vergleich mit "Low-Dose-Speed" erklären könnte.

Zurück zu den Halluzinationen.Tinitus nicht, allerdings sensorische Hallus optischer Art und kurz nach dem aufwachen extrem lebhafte Fantasien, die ich als "abstrakt" bezeichnen würde, so war ich einige Minute kurz davon überzeugt, in einem Meer aus lustigen Taschenbüchern zu liegen. mrgreen
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