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Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 10.12.15 01:28
zuletzt geändert: 11.12.15 12:43 durch DonCaChillo (insgesamt 2 mal geändert)
When this happens -- if the unfortunate has not found a safe hiding place -- the others will immediately begin tormenting him. The most common penalty for crashing is the urine shower; those still on their feet gather quietly around the sleeper and soak him from head to foot. Other penalties are more sophisticated. Mouldy Marvin is widely admired for his work on crashers. He once wired Terry the Tramp to an electrical outlet, then soaked his Levi's with beer and plugged him in. Jimmy from Oakland, one of the quieter Angels, recalls crashing on a run to Sacramento and being set on fire. "The bastards painted my glasses black, wrote all over me with lipstick and then burned me," he says with a grin. Magoo once woke up at a party to find himself handcuffed, clamped in leg irons, and two burning matchbooks in his lap. "I begged somebody to piss on me," he said, "Man, I was on fire!"
- Hunter S. Thompson "Hell's Angels"
_______________

“Jimson weed! What happened?”
“Luckily, I vomited most of it right back up,” he said. “But even so, I went blind for three days. Christ Icouldn’t even walk! My whole body turned to wax. I was such a mess that they had to haul me back to the ranch house in a wheelbarrow… they said I was trying to talk, but I sounded like a raccoon.”
“Fantastic,” I said.
- Hunter S. Thompson "Fear and Loathing in Las Vegas"

Ich hab so abgefeiert beim Lesen der beiden Stellen razz
"[...]- dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während man selbst, ganz fest, schwarz vor Umrissenheit, hinten die Schenkel schlagend, sich zu seiner wahren Gestalt erhebt."
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 14.12.15 13:08
Wenn wir die Schuld auf andere abwälzen, geben wir unsere Macht auf.

Greg Anderson


Stärke und Mut - und der Unterschied zwischen den beiden

Man braucht Stärke, um hart zu sein.
Man braucht Mut, um mitfühlend zu sein.

Man braucht Stärke, um die Fahne hochzuhalten.
Man braucht Mut, um die Fahne zu senken.

Man braucht Stärke, um zu gewinnen.
Man braucht Mut, um sich geschlagen zu geben.

Man braucht Stärke, um sich ganz sicher zu sein.
Man braucht Mut, um Zweifel zuzulassen.

Man braucht Stärke, um sich anzupassen.
Man braucht Mut, um anders zu sein.

Man braucht Stärke, um den Schmerz eines Freundes zu fühlen.
Man braucht Mut, um seinen eigenen Schmerz zu fühlen.

Man braucht Stärke, um seine Gefühle zu verbergen.
Man braucht Mut, sie zu zeigen.

Man braucht Stärke, um einen Übergriff auszuhalten.
Man braucht Mut, um einem Übergriff Einhalt zu gebieten.

Man braucht Stärke, um alleine dazustehen.
Man braucht Mut, um sich an jemanden anzulehnen.

Man braucht Stärke, um zu lieben.
Man braucht Mut, um sich lieben zu lassen.

Man braucht Stärke, um zu überleben.
Man braucht Mut, um zu leben.

unbekannt


In jedem Mann wohnt ein König, in jeder Frau eine Königin. Sprich zu diesen und sie kommen hervor.

Laura Randolph


Fünfzehn Weisheiten unglücklich zu bleiben

1. Erwarte, dass andere dich glücklich machen.

2. Gib anderen die Schuld für dein Unglück.

3. Sage so oft du kannst "wenn doch nur ...", wenn es um Zeit, Geld und Freunde geht.

4. Vergleiche das, was du hast, mit anderen.

5. Sei immer ernst.

6. Versuche es immer allen recht zu machen.

7. Sag niemals nein.

8. Hilf anderen, aber lass dir von niemandem helfen.

9. Betrachte deine eigenen Bedürfnisse als unwichtig.

10. Wenn jemand dir ein Kompliment macht, so wiegele es gleich ab.

11. Wenn jemand dich kritisiert, dann bausche die Kritik auf.

12. Behalte all deine Empfindungen für dich.

13. Verändere dich nie.

14. Sei nie zufrieden mit irgendetwas anderem als absoluter Perfektion.

15. Verbringe alle deine Zeit in der Vergangenheit und in der Zukunft.

unbekannt


Freundliche Worte können klein und einfach auszusprechen sein, doch sie haben ein Echo in der Unendlichkeit.

Mutter Teresa


Etwas bricht zusammen, damit etwas neues werden kann.

unbekannt


Diejenigen, die die Musik nicht hören können, glauben, dass diejenigen, die tanzen, verrückt sind.

unbekannt


Mach es trotzdem

Menschen sind oft verstockt, untreu und egoistisch - verzeih ihnen trotzdem.

Wenn du großzügig bist, wirst du vielleicht beschuldigt, dies aus Eigennützigkeit zu sein - sei trotzdem großzügig.

Wenn du erfolgreich bist, wirst du falsche Freunde und echte Feinde haben - sei trotzdem erfolgreich.

Wenn du ehrlich und aufrichtig bist, werden Menschen dich vielleicht ausnützen - sei trotzdem ehrlich und aufrichtig.

Das, wofür du Jahre gebraucht hast, um es aufzubauen, kann ein anderer innerhalb einer Nacht einreißen - baue trotzdem.

Wenn du Frieden und Glück findest, wird vielleicht ein anderer eifersüchtig sein - sei trotzdem glücklich.

Das, was du heute Gutes tust, ist vielleicht morgen schon wieder vergessen - tue trotzdem Gutes.

Gib der Welt das Beste, was du hast, auch wenn das vielleicht nicht ausreicht - gib trotzdem das Beste was du hast.

Denn schlussendlich ist es eine Sache zwischen dir und Gott - es war im Grunde nie eine Sache zwischen dir und anderen Menschen.

Mutter Teresa


Wohin du auch gehst, gehe aus vollem Herzen.

unbekannt


Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
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  Geschrieben: 15.12.15 05:06
"Will sich am Riemen reißen, doch ohne triftigen Grund
Ständig nüchtern zu bleiben bringt einen auch nicht unbedingt zur Vernunft
Ich bin schon ziemlich verhunzt, doch ich bin Künstler, darum
kommt bei all dem Zirkus immerhin 'n bisschen was 'rum", Prezident "Karneval"

"The only way to write honestly about the scene is to be part of it. If there is one quick truism about psychedelic drugs, it is that anyone who tries to write about them without first-experience is a fool and a fraud." ― Hunter S. Thompson (1967)
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  Geschrieben: 15.12.15 05:28
Natürlich muss das Alte zu Ende gehen -
doch das Alte ist in euch, nicht außerhalb von euch.
Ich spreche nicht über die alten Strukturen der Gesellschaft,
ich spreche über die alten Strukturen eures Verstandes,
die sich auflösen müssen, damit das Neue entstehen kann.

Osho


Find ich lustig, wollte einfach spontan aus einem Osho-Buch ein Zitat raus suchen um es hier zu posten und die erste Seite die ich aufblättere ist oben Geschriebenes. Ein Thema, das mir auch schon seit zwei, drei Monaten nachläuft. Manchmal passt es wie Faust aufs Auge, schön ist das.
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  Geschrieben: 20.12.15 14:37
"ich gebe die Hoffnung nie auf. Da ist Licht am ende des kalten langen einsamen tunnels.… da muss welches sein."

Desaster // 19.12.2015
"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode"
Montesquieu (1689-1755)
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 20.12.15 17:44
zuletzt geändert: 22.12.15 08:58 durch trinity (insgesamt 1 mal geändert)
Super, dass du das gepostet hast, Speci! Desaster hat da ein paar schöne Worte hingeschrieben, auch rund um diesen einen Satz herum, hier nachzulesen: Link zum Post von Desaster


Das entsprang einem heutigem Mailaustausch mit meinem Freund, der heute auf einem Berg war, dem Nebel entflohen und der Wärme und Sonne entgegen. Er hatte über der Nebeldecke tolles Wetter und natürlich einen herrlichen Tag, während ich nach einer kurzen Nacht Frühdienst hatte bis Nachmittags und wir hier unten im Tal den lieben langen Tag und schon einige Tage zuvor unter einer dicken und hartnäckigen Nebeldecke langsam verrotten. Als ich darüber zu schreiben anfing, überkam mich ein literarischer Erguss, den ich euch nicht vorenthalten möchte, weil ich ihn recht gelungen finde.

Du warst ja heute im Paradies, während wir hier unten im Nebel in der Vorstufe zur Hölle schmorten, nicht wissend, wohin uns dieses Grau führen wird. Entweder unter strahlend blauen Sonnenhimmel, vielleicht sogar geschmückt von einzelnen Wolken, die zum träumen und die Fantasie anregen. Oder vielleicht auch unter dunkelblaue bis tiefschwarze Gewitterwolken, durchzogen von - für zarte Gemüter - erschreckend erhellenden Lichtblitzen und bittertiefen satten Donnergrollen, so dass man meinen könnte, Mutter Natur entlädt gerade all ihre angestaute Wut. Das Schlimmste aber ist dieses Grau - speziell nicht zu wissen, wann es endet. Wenn der nächste Tag voll Hoffnung beginnt und man wieder nur grau sieht und fühlt, wächst die Sehnsucht nach Farbe noch ein kleines Stückchen mehr. Jedes Gewitter, jeder Schneesturm, jede Hitzewelle ist willkommen, aber verscheucht mir dieses Grau, es raubt mir meine Gefühle.


Edit: Ach Mensch, ich check wieder nicht, dass Speci es eh schon verlinkt hat. Naja, doppelt hält besser! ;)
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  Geschrieben: 20.12.15 18:00
danke, trin. hatte seinen post aber im datum schon verlinkt. egal, doppelt hält besser. edit: ohne deinen edit gelesen zu haben, hatte ich den gleichen satz benutzt. faszinierend.

meine perspektive zum anderen: nichts schöneres als nebel. mystik, ruhe, melancholie. wundervoll. wider der fröhlichkeit, der sich bekriegendes leben spendenen sonne. wie sie mich manchmal auslacht, dort oben am himmel. grinsend. und zum widerspruch steht zu meinen depressiven empfindungen. diese diskrepanz bringt mich um den verstand. dunkelheit umhüllt meine welt. ich bin im einklang. daher liebe ich auch diese, jetzige jahreszeit.
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 20.12.15 18:41
Ja, Speci, manchmal ist es echt einfach nur lustig und interessant, wie so etwas wie Synchronizitäten passieren. Mir passiert sowas echt relativ oft und in vielen Varianten und ich freu mich meistens sehr darüber, ohne es aber all zu wichtig zu nehmen, aber doch mit dem Bewusstsein, dass Energie universell zu sein scheint. Man kann echt total schnell connected sein untereinander, egal wie weit man entfernt ist. Es gibt ja auch das Phänomen, dass unterschiedliche z.B. Ameisenarten an unterschiedlichen Kontinenten zur selben Zeit dieselbe Veränderung vornehmen. Oder dass zur selben Zeit an unterschiedlichen Orten unabhängig voneinander dasselbe erfunden wurde. Hochinteressant und ja, faszinierend, es muss also irgendwie so etwas wie eine "Energiequelle" geben, die man "anzapfen" kann und über diese man einfach auf einer "Welle" ist.

Ich weiß ja mittlerweile, wie sehr du die dunkle Jahreszeit magst und die Sonne nicht ausstehen kannst. Ich kenn das Gefühl, wenn ich besonders nach langen Sonnenperioden und alleine daheim, den ersten Nebel und grauen Tag so richtig genieße! Ich kann das auch und liebe es genau so wie ich die Sonne liebe. Nur halte ich persönlich dieses trübe und graue nicht lange aus, hingegen die Sonne und Wärme gaaaanz locker. :) Ich lechze direkt nach den ersten Sonnenstrahlen im Frühling und liebe das Gefühl, wie es mir Wärme einhaucht, ein extrem angenehmes Wohlgefühl verschafft, es mir ein Grinsen auf meine Lippen zaubert und wenn möglich das ganze auch noch nackt, garniert mit einem zarten Windhauch, der über die Haare am Körper streicht! Genießen, genießen, genießen - das kann man wohl in jegliche Richtung!


Edit: Übrigens echt sehr schön geschrieben, gefällt mir gut und berührt mich auch total, Speci!
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 20.12.15 19:08
danke, ich bin auch gerade selbst etwas überrascht. kenne meinen schreibstil anders ^^ aber scheinbar kann ich, wenn ich will.

das mit den ameisen ist ja heftig. da muss ja irgendwie ne verbindung bestehen. vielleicht wird man irgendwann herausbekommen, was das ist. und das wird dann die welt grundlegend verändern.
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 22.12.15 12:27
zuletzt geändert: 22.12.15 20:18 durch trinity (insgesamt 10 mal geändert)
Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wieviel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen. (Albert Einstein)



"Die größte Entscheidung Deines Lebens liegt darin, dass Du Dein Leben ändern kannst, indem Du Deine Geisteshaltung änderst." (Albert Schweitzer)


"Trenne dich nicht von deinen Illusionen! Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben." (Mark Twain)


"Das Bewusstsein ist der Ursprung; es ist der Ausgangszustand, ohne Anfang, ohne Ende, ohne Ursache, ohne Unterstützung, ungeteilt, unveränderlich." (Nisargadatta)


"Das Bewusstsein ist nicht selektiv. Es ist der absolute Raum, in dem alles geschieht." (Karl Renz)


"Achten die Menschen sich selbst, achten sie gewöhnlich auch die fremde Persönlichkeit." (Samuel Smiles)


"Lerne zu werden, der Du bist!" (Pindar)


Ein bißchen mehr…

Ein bißchen mehr Friede
und weniger Streit,
ein bißchen mehr Güte
und weniger Neid,
ein bißchen mehr Liebe
und weniger Haß,
ein bißchen mehr Wahrheit,
das wär doch schon was.

Statt soviel Hast
ein bißchen mehr Ruh’.
Statt immer nur ich
ein bißchen mehr Du!
Statt Angst und Hemmungen
ein bißchen mehr Mut
und Kraft zum Handeln,
das wäre gut.

Kein Trübsinn und Dunkel,
mehr Freude und Licht.
Kein quälend Verlangen,
ein froher Verzicht
und viel mehr Blumen
so lange es geht,
nicht erst auf Gräbern,
da blühn sie zu spät!

Peter Rosegger (1843 - 1918), Pseudonym P. K., Petri Kettenfeier, österreichischer Volksschriftsteller und Erzähler, Autodidakt, begann als Wanderschneider
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Indianische Weisheit
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 02.01.16 15:59
Werke der Barmherzigkeit

leibliche
  • Die Hungrigen speisen.
  • Den Dürstenden zu trinken geben.
  • Die Nackten bekleiden.
  • Die Fremden aufnehmen.
  • Die Kranken besuchen.
  • Die Gefangenen besuchen.
  • Die Toten begraben.
geistige
  • Die Unwissenden lehren.
  • Den Zweifelnden recht raten.
  • Die Betrübten trösten.
  • Die Sünder zurechtweisen.
  • Die Lästigen geduldig ertragen.
  • Denen, die uns beleidigen, gerne verzeihen.
  • Für die Lebenden und die Toten beten.

aus der lehre der römisch-katholischen kirche
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Montesquieu (1689-1755)
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.01.16 00:59
lang gelebt, früh gestorben
 
Abwesender Träumer



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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 03.01.16 03:57
Ach du scheiße hab gar nicht mitbekommen das ihr mich hier zitiert habt.
Da fühl ich mich aber geschmeichelt… fast verlegen. Es ehrt mich.
Danke leute, Anerkennung tut immer gut.

Kopf hoch jungs, neues Jahr neues Glück neue Chancen, man muss nur dran glauben, dann spielt es keine Rolle ob es stimmt oder nicht.

Ich wünsche euch von herzen alles gute, glück und Liebe, keiner hätte es mehr verdient. wink
Wie Hart ich bin? Letzte Woche hab' ich mir den Zehennagel gestoßen, als ich meinen Kräutergarten bewässert hab', und ich hab' nur 20 Minuten lang geheult!
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 08.01.16 14:46
"Those guys don't have any money - all they have is the coffee and chewing gum money their wives give them and we don't have time to mess around with the two dollar windows."
"We don't bet their money, we keep their money."
"Suppose they win?"
"They won't win. They always pick the wrong horse. They have a way of always picking the wrong horse."
"Suppose they bet our horse?"
"Then we know we've got the wrong horse."
"Manny, what are you doing working in auto parts?"
"Resting. My ambition is handicapped by laziness."
Charles Bukowski - Factotum
"[...]- dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während man selbst, ganz fest, schwarz vor Umrissenheit, hinten die Schenkel schlagend, sich zu seiner wahren Gestalt erhebt."
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 15.01.16 13:49
Du hast Angst vor einem Stillstand , denn dann kommen die Komplexe
kein Verständnis für die Masse namens vollentspannte Menschen
du musst schritt halten, Arbeit, Frau , die Kinder und Urlaub
erschreckend das du seit zwei fucking jahren keine Uhr brauchst

denn seitdem sind deine Tage alle einfach immer gleich geblieben
Im Komplexgemenge rennen auch noch alle deine Ziele ,
also weiter , drücks gesicht in den Arsch deines Chefs
weil der Fernseher verkündet hat : die Sparzeit ist jetzt
aber- du willst weiterhin das Luxusgut haben
ein fahrbarer Rasenmäher war nun schon in Planung
dein Kopf wühlt unentwegt deinem Chef in sei'm Arsch rum
und deine Vorfahr'n drehn sich vor lauter Ärger im Grab um
deine Familie warn Kollegen, zuhause wohn' fremde
du wirst Rentner und bemerkst das Leben irgendwann endet
und du kannst auf diesem weg des Lebens nie wieder wenden
- Das ist das Gedicht vom gierigem Menschen
Die Gier der Bewunderung von anderen Menschen
Die Gier nach Blicken die ohne Worte Dankbarkeit schenken

Die Gier nach intakter Familie und Liebeskram
doch das sind alles Bedürfnisse die Gier niemals bieten kann
du wirst älter und öfter krank,schwächelst,vergreist
Trotz deiner Gehhilfe holen die Komplexe dich ein
und sind der Grund warum du Abends in dein Bett nässt und weinst
und hier greift er jetzt nun ein - der Lauf des Lebens
Selbstreflexion Richtung Glück ohne aufzugeben
Rausch um die eignen Fehler weiterhin auszureden
oder per Kopfschuss aus dem Erdenkörper auszutreten

So ein ekelhaftes leben und ein grausamer schlussstrich
passiert keinem der sich aller seiner Komplexe bewusst is
Denn er begreift , das er findet wenn er aufhört zu suchen
das der Stillstand garnicht existiert und dauerndes Fluchen
dazu führt das man die Worte wie ne Aufnahme mutet
-
.. Sie zwar hört aber nicht realisiert
und nach so nem Leben fehlst du wirklich niemandem hier
geb Verständnis, an jedes menschliche Wesen bis dein Leben endet
Es gibt zwei Wege die Probleme zu händln
Humor und Hass, zwei seiten des gleichen "H's"
doch den ersten pflaster dein Lachen Lichtjahre weiter mit Spaß
als Hass mit zweifel, angst und ehre
Zudem Stolz der dir sagt du darfst dich keinem unterwerfen
punkt.
Stillstand gibt es nicht, wovon ich anfangs eigentlich rede
Ist die zeit für die Lösung deiner geistigen probleme
doch in dieser gesellschaft will sie dir leider keiner geben
zwischen eigenheim und knete
deinem Geist und der Materie
grad noch Zeit für'n kleines Leben
aber keine für die Seele.

Also nimm sie dir.


 

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