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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.02.16 02:54
kann mir schwer vorstellen, das man/du von 250 mg etwas merkst/spürst .

ich hab ne leichte benzotoleranz, welche sich aus 1-max 2x pro woche max 10 mg diaz als äquivalenzdosis ergibt und habe von 1,8 g vorgestern NICHTS gemerkt .

aber taste dich ruhig sachte ran, denn jeder reagiert anders .


viel erfolg
Das Leben ist eine Schlampe.
Also lerne es zu ficken !!!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.02.16 07:26
4g als dosis... ich war mit 2g mehr als bedient und ich konnte schlecht einschlafen... also 2g ist BEI MIR die höchst dosis taste dich ran!
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 19.02.16 14:27
Ich würde für einen Erstversuch das Benzo weglassen, sonst wird man imo die Wirkung kaum beurteilen können. Von 250 wirst du wohl nix merken. Schlage auch als Anfängerdosis 1g vor.
Sicher ist Sicher, obwohl ich von 1g kaum was merke.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.02.16 16:00
ok danke, werde dann mit 1g beginnen und testen
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.02.16 02:44
Liebe Gelonida,

die Wirkung von Phenibut würde ich in niedrigen Dosen als anregend und motivierend beschreiben, daraus folgt auch eine gewisse Angstlösung, die meiner Meinung nach aber eher sekundär bei Phenibut entsteht. Ich habe 7 Monate durchgehend Phenibut konsumiert mit steigender Dosis von 1gr. bis 6gr. am Ende. Nach ca. 2 Monaten habe ich Nebenwirkungen vom Phenibut bekommen, die sich in starke Anspannungszuständen und auch Angst niedergeschlagen hat. Leider habe ich zu sehr mir die Horrorstories über Phenibut im Forum durchgelesen und die positiven komplett missachtet. Dass hat dazu geführt dass ich nicht dass Phenibut als die Quelle meiner Angst angesehehen habe, sondern mich selbst und deshalb die Dosis immer wieder erhöht habe, bis ich beschlossen hatte ins Krankenhaus zu gehen zur Entgiftung. Zu der Zeit war ich sowohl Kratomabhängig 10gr/Tag als auch Phenibutabhängig. Ziel war in der Klinik vom Phenibut erst mal runterzukommen und den Kratomentzug so beiläufig mitzunehmen.

Die ersten Tage in der Entgiftung stellte sich heraus, dass die Entzugserscheinungen recht gut zu meistern sind, außer dass 3 Tage nich schlafen können hat mich etwas genervt und ich überhaupt keinen Hunger hatte, was mir aber sehr recht war. Dass ging aber schnell vorbei. Zum Kratomentzug kann ich nicht viel berichten, da ich mich vorher über 4 oder 5 Tage runterdosiert hatte ohne Probleme und keine Entzugserscheinungen außer das Verlangen danach verspürte. Als ich mich dann nach 10 Tagen selbst entlassen habe, weil es mir sehr gut ging, war Phenibut lange kein Thema mehr. Phenibut erzeugt defintiv kein zu krass unhandlebares Verlangen danach, weshalb ich es heutzutage nur noch gelegentlich und nicht mehrere Tage am Stück konsumiere.

Mit Kratom habe ich wieder angefangen, aber das war mir vorher klar das ich das wieder tue, weil es mir im Alltag einfach keine Beschwerden bereitet und mir in der Summe einfach einfach mehr Freude bereitet. Keine Ahnung wie da die Langzeitprognosen sind aber ich denke man kommt mit keiner Droge so gut klar im Alltag wie mit Kratom. (Eigene Meinung)

Ergo: Phenibut als Ersatz würde ich jetzt nicht favorisieren, weil es nicht die körperlichen Entzugserscheinungen mildert, sondern lediglich du etwas bessere Laune bekommen wirst. Falls du mal ohne bist und körperliche Entzugssymptome verspürst kann ich dir nur wärmstens eine Imodium oder Lyrika empfehlen. Je nachdem wie stark sie sind, aber mit dem im Kopf musst du selber mit klarkommen auch wenn Phenibut oder Baclofen, dasss Verlangen nach Kratom schon etwas in Zaum halten kann.

LG, Hartzer87
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 20.02.16 09:35
zuletzt geändert: 20.02.16 10:23 durch StarSeed (insgesamt 1 mal geändert)
Ein sehr gutes posting !!!
Es ist sehr wichtig regelmäßig Pausen von Phenibut einzulegen.
Dass mit den 3 Tagen Entzug habe ich genauso erlebt...und ich hatte es "nur" 6 Wochen am Stück genommen. Und dann hatte ich von 4g täglich auf 0 runter gefahren. Gar nicht gut...
Selbst mit Bier konnte ich nicht schlafen. Am 4. Tag dann 10mg Diazepam genommen, und dann gings wieder bergauf.

Wenn man schon den Fehler macht ein paar Wochen am Stück mehrere Gramm zu nehmen, lässt es sich aber gut runter dosieren, ohne nennenswerte Entzugserscheinungen.
Mein derzeitiges Konsum Muster besteht aus 5 Tagen am Stück 3g, und am WE Pause.
Wenn (zumindest für mich) nervenaufreibende Sachen anstehen, auch mal 4- 6g.
1 Woche am Stück nehmen und dann 1 Woche Pause ist gut, da sich dann deine Rezeptoren wieder erholen können. Geht bei mir aber im Moment nicht, da ich wegen anstehenden Tests die nächste Zeit keine Benzodiazepine nehmen darf, ich aber definitiv einen Angstlöser brauche. Mal sehen was dieses Baldrian, Melisse, Hopfen, Lavendel Zeugs so bringt, mit denen ich nächste Woche anfange.

Alles in allem bleibt mein Fazit: 2g schwacher Angstlöser, 4g vergleichbar low dose Diazepam,
ab 6g verstärkt Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwitzen. Und dass alles mit besserer Laune als mit Benzos.
Ab 8g Übelkeit bis zum Erbrechen, verstärkt Angst.
Immer wieder Pausen einlegen ! Toleranz steigt schnell an !

Meine Erfahrung.

 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
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  Geschrieben: 20.02.16 10:34
@StarSeed


Zitat:
Es ist sehr wichtig regelmäßig Pausen von Phenibut einzulegen.


Genau, sonst geht der Schuss ganz schnell nach hinten los. Ich finde auch die Konsumempfehlung auf der Phenibut Dose (GN labratories) extrem fahrlässig, 5 Tage waren bei mir genug um einen Rebound effekt auszulösen.

Bei mir haben 2 Wochen täglicher Konsum vom 3gr ausgreicht um einen Entzug auszulösen. Mit Phenibut ist in der Hinsicht wirklich nicht zu spaßen.
Alkohol hat meinen Entzug damals übrigens nicht gelindert sondern verstärkt/ noch unagenehmer gemacht.

Zitat:
Alles in allem bleibt mein Fazit: 2g schwacher Angstlöser, 4g vergleichbar low dose Diazepam,


Also mir reichen 1,5gr als Intitaldosis und evtl später am Tag nocheinmal 0,5gr. 4gr ohne Tolleranz, sind mir definitiv zu viel.
Was mir noch aufgefallen ist, wenn ich nach einer längeren Pause zum Pheni auch nur 1 Bier trinke, geht es mir am nächsten Tag richtig dreckig.
Vor allem auf den Magen geht die Kombination, am nächsten Tag konnte ich nichts drinnen behalten. Mit Tolleranz hingegen, waren auch mal 2 oder 3 Bier zusammen mit 1,5gr Phenibut kein Problem.

Zitat:
. Mal sehen was dieses Baldrian, Melisse, Hopfen, Lavendel Zeugs so bringt, mit denen ich nächste Woche anfange.


Du kannst dir mal die Threads zu Ashwaghanda, Kava Kava und Mulungu anschauen. Die Wirkung ist defintiv vorhanden und die Substanzen sind sehr viel ungefährlicher als Pheni.
Dr. House: "Good Thing I Brought My Axe-Cane "



Ex-Träumer



dabei seit 2016
152 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.02.16 10:44
Mulungu hatte ich vergessen zu erwähnen, das werde ich auf jeden Fall auch antesten.
Von Ashwaghanda habe ich noch nie gehört, und Kava Kava ist doch illegal. Werd mich mal schlau machen...
 
Ex-Träumer



dabei seit 2016
152 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.02.16 19:51
pillemann schrieb:

Wollte also am Samstag starten damit


Hast du das Experiment gewagt ?
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
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  Geschrieben: 22.02.16 00:34
Habe gestern nach 3 Monaten mal wieder Pheni genommen.Damals bekam ich davon Kopfschmerzen, komische Bauchschmerzen und leichten Schwindel.
Gestern jedoch habe 500mg genommen und 2 Bier getrunken und hatte die eben genannten Nebenwirkungen + psychiotische Gedanken, Kälte empfinden, leichtes zittern und zuckungen alle paar Sekunden.
Habe das Phenibut von Primaforce.Finde ich sehr schade, da ich die Wirkung ohne die Nebenwirkungen eigentlich sehr cool fände, außerdem habe ich noch fast die gesamte Packung...
Jemand ähnliche Erfahrungen? Liegt es vlt. an dem Hersteller!?
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
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  Geschrieben: 22.02.16 00:35
Hi. Ja habs probiert am Samstag. Ich empfand die Wirkung etwas besser als Baclofen, also etwas körperlicher das ganze aber nicht das was ich suche oder eben bräuchte. Und nicht in der Nähe von Rivotril. Hatte ich jetzt auch nicht erwartet aber mehr dann trotzdem irgendwie schon. Habe mich jetzt eher enttäuscht dazu entschlossen die Rivos komplett weg zu lassen und die Suche nach Ersatz auch. Da ich eh auf nen Rehaplatz warte und parallel zur Drogenberatung und Gruppen gehe und jetzt bis Samstag auch soweit alles reduziert oder weg gelassen habe, außer meiner regulären Targin+oxy Dosis und durch Mulungu, Lavendel, Baldrian und Passionsblume ersetzt habe um wenigstens halbwegs etwas muskelentspannendes zu haben. Es gibt einfach nichts was therapeutisch so gut wirkt und entweder keine NWs hat oder abhängig macht. Und das war jetzt eher auch der Versuch damit klar zu kommen in einer therapeutischen Dosis mit entsprechender Diagnose die das auch rechtfertigt aber es geht nicht. Nicht weil ich mir Unmengen reinschaufel wie früher, sondern dass ich eben gefährdet bin und jetzt nach nur 6 Monaten geht mir der ganze Kreislauf auf schon auf den Keks. Und vor allem leichte Unruhe stellte sich jetzt zuletzt auch ein wenn ich es nicht genommen hatte. Und eben letzteres kotzt mich um noch an und ich ertrags nicht schon wieder. Nicht mal einen Tag. Ich werde jetzt also alles weglassen vorerst, auch alles was mir keine Probleme bereitet, bis auf Targin/oxy denn das brauche ich und hilft mir auch ein geregeltes Leben zu führen. Aber im Gegensatz dazu passt mir alles GABAerge Zeug einfach zu gut rein und selbst ohne Rauschdosen und mit therapeutischem Setting/Dosis empfinde ich das jetzt nach den doch eher wenigen Monaten schon als Belastung. Werde also morgen zu meiner Ärztin tippeln und ihr das sagen und zukünftig die körperlichen Beschwerden und Symptome aushalten. Irgendwie geht's vielleicht. Mal sehen. Sonst mach ich ja schon alles was man nur machen kann um nach Unfällen fit zu bleiben und seinen Körper entspannen so gut es geht. Aber Benzos gehen nicht. Dachte es könnte gehen wie bei den oxys. Vielleicht noch öfter Physiotherapie/Ostheopat/Bäder usw. Obwohl dann bin ich ja bald gefühlt den halben Tag nur dort irgendwo und muss meine Arbeit aus Zeitgründen aufgeben. Passt irgendwie auch nicht.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 22.02.16 17:33
SmokingHaze schrieb:
Habe gestern nach 3 Monaten mal wieder Pheni genommen.Damals bekam ich davon Kopfschmerzen, komische Bauchschmerzen und leichten Schwindel.
Gestern jedoch habe 500mg genommen und 2 Bier getrunken und hatte die eben genannten Nebenwirkungen + psychiotische Gedanken, Kälte empfinden, leichtes zittern und zuckungen alle paar Sekunden.
Habe das Phenibut von Primaforce.Finde ich sehr schade, da ich die Wirkung ohne die Nebenwirkungen eigentlich sehr cool fände, außerdem habe ich noch fast die gesamte Packung...
Jemand ähnliche Erfahrungen? Liegt es vlt. an dem Hersteller!?


Das ist aber eine sehr ungewöhnliche Wirkung bei dir. Nimmst du sonst irgendwelche Medikamente ein? Bauchweh hatte ich auch schon. Aber das andere hört sich sehr untypisch an. Vorallem 500mg (geschluckt?) is auch keine sonderlich hohe Dosierung. Vielleicht verträgst du es auch ganz einfach nicht? Denke mal an der Marke wird es nicht liegen. Denn andere hier im Forum hatten das ja auch.
 
Ex-Träumer



dabei seit 2016
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  Geschrieben: 22.02.16 17:48
Find ich auch merkwürdig. Von 500 mg oral verspüre ich so gut wie nichts. Nicht mal mit Alkohol.
Vor allem das Kälte empfinden wundert mich. Im Gegenteil, Ab 1g aufwärts machen mir Kälte und Regen fast nix mehr aus, negative Gedanken geraten in den Hintergrund.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 22.02.16 19:41
zuletzt geändert: 22.02.16 19:59 durch allgoodthings (insgesamt 1 mal geändert)
Darum meinte ich ja, dass er entweder einfach eine Unverträglichkeit gegenüber Phenibut hatt oder irgend ein Medikament einimmt, dass sich mit Phenibut nicht verträgt. Kann mir nicht vorstellen das es an der Marke liegt. Denn Primaforce oder GN konsumieren ja denke ich die meisten. Der wo von Biovea konsumiert, hatt zuviel Kohle ;-)

Hatt jemand Erfahrung im Mischkonsum mit Baclofen? Ich frage deshalb, da ich mir Baclofen umsonst verschreiben lassen kann (zuzahlungsbefreiung) und mich im Gegensatz zu Phenibut Nada kostet. Vielleicht könnte ich dadurch an Phenibut einsparen indem ich einen Teil durch Baclofen ersetze. Dockt ja an denselben Rezeptor im Gehirn an. Jemand Erfahrung damit?


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.02.16 20:59
An Medikamenten nehme ich nur Subutex täglich.
Habe mich an dem Abend direkt mal in den Chat hier eingeloggt und besorgt gefragt, was das sein könnte.
Ich kann mich nicht mehr an den Namen erinnern aber jemand hat geschildert er hatte ähnliche Symptome inkl. extremen Kaltschweiß und Dissoziation.
Liegt defenetiv am Phenibut ...
Finde ich wie gesagt sehr sehr schade :/

LG
 

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