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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.04.17 16:06
zuletzt geändert: 05.04.17 11:48 durch Knuckleduster (insgesamt 2 mal geändert)
pillemann2 schrieb:
@aufsuche
Benzos also dias wiekt wirklich gut gegen den Lyrica entzug, mir hat nur zopiclon zur Verfügung gestanden und selsbt das hat geholfen.


Kann ich so nicht bestätigen. Unmengen an Dias und Clorazepat halfen mir damals fast nix.
Clonazepam hat mir hingegen sehr geholfen.

Edit: Kommt natürlich auf die Menge an von der man weg will. Bei mir waren es mehr als 600mg am Tag. Bei meinem ersten Entzug wo ich auf 600 am Tag war hat mir Zopiclon auch geholfen.

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.04.17 16:03
Hatte ja vor einiger Zeit mal gemeint ich lasse mir mal die Pillen von Betapharm aufschreiben, hab mir heute die Packung geholt und war recht überrascht, dass der Blister quasi exakt genauso aussieht wie der von Glenmark, also auch die Kapseln sind gleich, nur der Aufdruck auf der Blisterrückseite ist eben Betapharm statt Glenmark. Kann es also sein, dass beides vom selben Großhersteller kommt und dann nur anders bedruckt wird? Werde es demnächst mal ausprobieren und schauen, ob ich einen Unterschied zu denen von Glenmark feststellen kann. Und dann muss ich mich am Ende entscheiden, ob ich doch wieder bei Pregabador bleibe...
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.04.17 22:34
Und es muss unbedingt einer dieser 3 Hersteller sein ?
Nehme zurzeit wieder die von AL Pharma und die stehen dem Orginal Lyrica in nichts nach.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.04.17 23:27
Weiß nicht, wollte die von Beta nur mal ausprobieren, weil Mercedes öfters erwähnte, dass für ihn persönlich das die Besten sind. Letztlich nur ein Versuch, ich schätze Welten werden so oder so nicht zwischen den diversen Generika liegen.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 12.04.17 02:14
he,

ja, beta find ich cool und machen mich nicht müde, kann aber dann 8-10 std nach der einnahme wunderbar durchschlafen .

hab jetzt auch mal die 300 er von glenmark gehabt und heute wieder dank meines neuen HA nachgeführt .bin mit denen auch sehr zufrieden und kann nicht wirklich gr. unterschiede feststellen .

original von pfizer machen mich schon während des " trippppsssss" leicht müde und das kann ich generell nicht brauchen . nehme sie ja überwiegend zum chillen
in verbindung mit opis .

mein neuer HA schrieb mir heute wie gesagt die glenmark + tili (beides N3 und
300 er und 200 er )+diaztropfen auf ein rezept .
als ich in der apo anschließend anrief um besagte sachen für morgen zu bestellen, fragte mich die apofrau etwas genervt und aggro, ob das wirklich auf dem kassenrezept steht von ein und demselben arzt . ich sagte : JA, natürlich und grinste in mich rein .

der doc meinte noch, dass meine kombo von lyrica + tilidin eine gute wahl sei meines verstorbenen HA, aber er beim diaz genau drauf aufpassen will, dass ich das nicht zu oft hole, da es abhängig macht und das in seinen augen die besagten disco-ko-tropfen seinen . er dachte auch, dass es diaztropfen garnicht mehr gibt . als er mich fragte, wofür ich die brauche, da sagte ich ihm offen und ehrlich, dass ich gern alle 2 wochen mal den kopf frei bekommen muss und entspannen will usw....brachte ihm noch 3 karten mit und der ganze vorgang bei ihm im zimmer dauerte wieder nur ca. 5 min .

sorry for OT ....mußte/wollte einfach grad raus
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 12.04.17 07:03
@Mercedes AMG S65

wow was hast du denn da für einen Spitzenarzt aufgetrieben?

Naja meiner schreibt auch gut auf. Hab ihm erzählt das ich meine Dosis Pregabalin erhöht habe auf 225mg am Tag, habe jetzt hier eine N3 Packung 150er von AL Pharma und eine N3 Packung 75er von AbZ Pharm. (Ich muss langsam erhöhen damit ich glaubwürdig bleibe)

Da Kratom bei mir langsam die Wirkung verliert muss ich was anderes nehmen, werde also nochmal Pregabalin versuchen.

Ausserdem hab ich es auch geschafft endlich wieder eine Packung Diazepam aufgeschrieben zu bekommen.

Dann noch die üblichen 3 Sachen auf BTM Rezept.


Einerseits ist das sehr schön zur Befriedigung der Süchte, andererseits macht mich das zu einem Lügner beim Arzt und ich hab immer mehr Gewissensbisse.

Jetzt noch eine Frage... wieviel mg Pregabalin muss ich ca. nehmen für einen Turn?

Aus medizinichen Gründen nehm ich ja 10mg Targin und 75mg Pregabalin ein. Wieviel mg Pregabalin muss ich zusätzlich nehmen für einen Turn?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.04.17 11:20
Da du nur auf 75mg täglich bist, würde ich nochmal 225mg nachlegen. Wenn du nach maximal 2 Stunden noch nicht zufrieden bist nochmal 300.
Bin auf 600mg täglich und für einen "turn" brauche ich schon mindestens 1200mg.
 
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  Geschrieben: 12.04.17 11:50
Knuckleduster schrieb:
Da du nur auf 75mg täglich bist, würde ich nochmal 225mg nachlegen.

Alter, alter alter...

Vielleicht mal so als zweite Meinung: wenn Du auf 75mg eingestellt bist, ich würd höchstens verdoppeln!! Also 150, und nicht gleich vervierfachen!
Hab noch gut in Erinnerung, wie ich auf 300 abgegangen bin ;-)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.04.17 13:40
Irgendwie hast du schon Recht., aber selbst wenn ich mehrere tausend gramm nehme, ist der sogenannte Turn auch nicht besonders heftig. Entspannt und leicht verwirrt, vergesslich.
Aber nicht so heftig wie ihr es immer beschschreibt.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 12.04.17 16:16
aufsuche,

fürn turn würd ich an deiner stelle vor einnahme des opis (oxy,kratom usw)
ca.300/350 mg und erst wenn die wirkung voll präsent ist, dann das entsprechende opi .

anfluten von prega mit viel kaffee versüßen in den 1,5-2 std bis es voll da ist ,zumindest auf nüchternen magen .

nochmal meine reihenfolge mit immer gleicher wirkung :

prega ....+kaffee
ca. 2 std später oxy + kratom zb (mach ich oder tili )
ca. 1 std nach der opi-einnahme dann ordentlich essen

ergebnis bei mir : sehr gechillte und entspannte stimmung für ein paar stunden

wink

ps: ja zum doc, bin immer ehrlich und hab ja auch probleme, auch wenn ich überhaupt nicht so ausschaue, wenn ich durch die tür komme .
hab ihm aber mrt befunde usw mitgebracht gestern zum 2. besuch, die er aber nicht auswerten kann, weil er davon keine ahnung hat -zumindest ehrliche meinung . und dazu kommt, dass ich nur einmal im quartal auftauche und ihn noch mit paar karten versorge . also ,er kann sich über mich nicht beschweren .
hab das gefühl, dass btmg auch gehen könnte, aber dazu hab ich ja wieder meinen anderen neuen doc , der mich operieren will . hatte da beim letzten mal schon angesprochen, dass tili kaum noch hilft und targin mich sehr müde macht .
würde ihn dann auf original oxy von mundipharma lenken , denn das macht mich nicht müde . muss mal schauen ...will mich aber selbst schützen....hab so schon genug probleme und die werden dann nicht besser ....
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  Geschrieben: 12.04.17 16:53
@Mercedes: Wird aber ziemlich abstrakt deinen Doc davon zu überzeugen wegen deiner Müdigkeit von Targin auf Oxycodon solo zu wechseln - denn das du von Targin müde wirst, von Oxy solo aber nicht ist echt ziemlich unlogisch; umgekehrt wärs immernoch ziemlich neu aber immerhin erklärbar - aber so herum.... Unlogisch sag ich, wenn dus so erlebst dann ists halt so. Aber der Arzt geht halt auch erstmal nach dem der Theorie nach am logischsten wäre.

Was die Opi-Verstärkung durch Pregabalin angeht: Mir wurde damals erklärt und hab es dann beim ausprobieren auch selbst genau so erlebt, das es so ist wie Mercedes AMG S65 sagt: Also zuerst das Pregabalin nehmen und warten bis dieses wirkt (was durchaus mehr als 2 Stunden dauern kann) und dann das Opioid nehmen.

Ich muss dazu aber nochmal sagen was ich zu dem Thema schon gesagt habe: Ich fand die Verstärkung der Wirkung nicht unbedingt toll. Bei mir und meinem Kumpel zumindest wurden lediglich Sedierung und Schmerzlinderung verstärkt; Wohlbefinden, Euphorie und ähnliches was man eigentlich haben will blieb aber gleich oder wurde sogar eher abgedämpft.
Muss nicht bei jedem so sein, war eben nur unser erleben.
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  Geschrieben: 12.04.17 19:14
@Pharmer
Ja das klingt wirklich unlogisch was Mercedes AMG da erzählt zu Targin und Oxygesic aber ih habe das selbe vor jahren erlebt und gemerkt nach einem Unfall wo man mir beides verschrieben hat,allerdings war es die oxygesic akut, nicht die normalen. Und das targin hat mich ebenfalls immer müde und platt gemacht und die oxygesics waren neutral. Dann wurden die oxygesic abgesetzt leider und nur noch targin blieb (auch wegen dem RLS) und da war nur noch diese Mattheit und das platt fühlen angesagt. Wie Peter lustig immer sagte, "klingt komisch ist aber so"passt hier echt gut.

Woran das liegt kann ixh dir aber nicht sagen, echt 0 Ahnung
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 12.04.17 20:53
Pharmer schrieb:
Ich muss dazu aber nochmal sagen was ich zu dem Thema schon gesagt habe: Ich fand die Verstärkung der Wirkung nicht unbedingt toll. Bei mir und meinem Kumpel zumindest wurden lediglich Sedierung und Schmerzlinderung verstärkt; Wohlbefinden, Euphorie und ähnliches was man eigentlich haben will blieb aber gleich oder wurde sogar eher abgedämpft.
Muss nicht bei jedem so sein, war eben nur unser erleben.


Hab ich genau so erlebt. die euphorie wird weggerückt und eine wirkungsverstärkung oder synergie ist nicht wirklich spürbar.

hab das lyrika vor 7 tagen komplett abgesetzt. hab ca. seit anfang dezember alle 2 tage 700-900mg einmalig morgens genommen. bin dann im januar auf ca. 600 mg runter, allerdings wurden die einnahmeepisoden immer länger, so ca. 4 tage ein tag off. dann wurde im februar aus dem off- ein low-dose-tag . hab letztlich den turnus mit 450mg begonnen und bin in 4 tagen aus 900mg hoch.

einnahme war fast immer morgens einmalig, ich wollte keinen dauerhaften spiegel erhalten und schlafen konnte ich bis auf die off tage immer sehr gut.

ich hatte allerdings auch gedächtnisprobleme, bis hin zu kurzen black outs, die mich doch ein wenig erschreckt haben. ausserdem gangunsicherheit, sehr schwerfällige schrift und fehlende sättigung.

ende märz war nach der hälfte der verschreibungsperiode ein ende des vorrats in sicht und ich hab eingesehen, dass ich diesen brainfuck nicht auf dauer haben will. ausserdem hatte ich angst dass ein entzug irgendwann richtig übel wird und so hab ich mich 7 tage lang von ca. 600-800mg auf 150mg mo/ab und dann 3 tage nur 75mg zur nacht runterdosiert.

die ersten 2 tage ohne lyrika hab ich mich streng betrunken und viel hasch geraucht, das hat mich zwar etwas aufgemotzt, aber nicht wirkllich gechillt. hab immerwieder nach pillen gesucht, zum glück aber nix gefunden.


nach 4 tagen antriebslosigkeit, lustlosigkeit und schübeweise richtige trauer hab ich festgestellt, dass es mich kaum nach lyrica sondern nach oxy verlangt. würde auch jedes andere opioid nehmen, aber lyrica höchstens mal zum fliegen oder wenn ich vor irgendwas schiss hab.

körperlich war frösteln aber eigentlich das einzige neben der allgemeinen schwäche.

heute war der der erste tag, an dem ich halbwegs ausgeglichen war. freu mich aber trotzdme auf das oxy näxte woche.
bin nur unschlüssig, ob ich nochmal ein lyrica rezept mitnehmen soll, oder meinem doc erzähle dass es mir nicht mehr gefällt und ich lieber nur das oxy für ein paar schlecht tage haben möchte.




 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 12.04.17 21:42
liebe leutz,

oxy wirkt bei mir nun mal so wie es soll und macht nicht müde und targin
schickt mich nach ner kurzen phase der guten laune schlafen .

es ist so wie es ist, egal was wer wie sagt oder empfindet .
bin mir ja auch noch nicht sicher, ob ich den doc frage um mich selbst zu schützen wegen ner noch höheren abhängigkeit .

also, weiter zum lyrica .... wink

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.04.17 22:55
Ich kann nur sagen wenn man auf 600mg täglich ist bringen selbst mehrere tausend mg nicht viel.
Opioide nehme ich keine. Benzos werden aber mit Lyrica verstärkt, insbesondere Lorazepam.
Für einen richtigen Turn müsste ich 2 Tage Pause machen.
 

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