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Traumländer



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  Geschrieben: 23.06.06 18:00
@crack


C4nn4biz schrieb:
Wenn dann sollte man höchstens so etwas wie Johanniskraut nehmen( wenns kein Extremfall ist).
Ich nahm das Johanniskraut und ca. 3 Monate später gings alles wieder mehr bergauf und ich hab angefangen mich über Drogen zu informieren( aus Interesse, nicht aus Verdrängungsabsichten).



Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn du es doch zunächst mal mit Johanniskraut oder so versuchen würdest. Oder mit Goldmohn (Eschscholtzienkraut). Das kann man sich über Online-Headshops oder vielleicht auch im normalen Headshop besorgen und ist natürlich völlig legal. Also ich hab mir neulich Goldmohn besorgt. Es ist nicht zu vergleichen mit Gras, da es 1000 mal milder ist und breit wird man davon eigentlich auch nicht. Aber es ist entspannend und verbreitet ein angenehmes Körpergefühl, auch wenn es nicht gerade stark ist. Ich bin durch den Goldmohn vorhin immerhin ein sehr unangenehmes Zittern effektiv losgeworden.Vielleicht könnte dir das mit der Zeit ja doch was helfen, wenn du da über den Tag verteilt als ein paar Tüten Goldmohn rauchen würdest. Oder informier dich über sonstige milde, pflanzliche Heilmittel.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.06.06 18:06
kann man da auch was in der apotheke holen ?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.06.06 17:21
immer wenn ich daran denke, wer ich bin, kriege ich so ein gefühl, als ob ich mein
"ich" verlieren würde und es entsteht so eine komische leere bzw. losgelöstheit vom körper, was dann eine starke panikattacke zur folge hat. das gleiche passiert auch, wenn ich in den spiegel schaue. ich erkenne mich dann nicht und bekomme eine hammerharte panik...
die panik ist meistens so stark, dass ich die angst habe, dass mir ne sicherung im gehirn durchbrennt.

kennt einer dieses gefühl des ego-verlusts ?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.06.06 22:05

crack187 schrieb:
immer wenn ich daran denke, wer ich bin, kriege ich so ein gefühl, als ob ich mein
"ich" verlieren würde und es entsteht so eine komische leere bzw. losgelöstheit vom körper, was dann eine starke panikattacke zur folge hat. das gleiche passiert auch, wenn ich in den spiegel schaue. ich erkenne mich dann nicht und bekomme eine hammerharte panik...
die panik ist meistens so stark, dass ich die angst habe, dass mir ne sicherung im gehirn durchbrennt.

kennt einer dieses gefühl des ego-verlusts ?



Oh ja!!! Ich kenne das haargenau! Leider! Bei mir war bis vor 2 Jahren noch alles in Ordnung. Gut ich habe schon immer sehr exzessiv Drogen konsumiert aber es ist immer gut gegangen. Bis ich das erste Mal PCP genommen habe. Ich litt im Rausch so stark unter Realitätsverlust und Panikattaken dass ich fast von der Dachterasse gesprungen wäre!!! Gott sei dank hatte ich Freunde die schnell reagiert haben und mich vor mir selber beschützt haben indem sie mich auf den Boden drückten und mich fest hielten. Ich erlitt bis der Notarzt kam einen Krampfanfall und konnte weder reden noch mich bewegen, obwohl ich noch bei halbem Bewusstsein war. Es war furchtbar. Es folgte ein längerer Aufenthalt in der Psychatrischen und medikamentöse Behandlung mit Haldol, Risperal, Trimipamin und Akiniton.

Nehme ich meine Medikamente nicht kommt es zu den gleichen Symptomen die du hast, eine dominierende ICH Auflösung. Pflanzliche Medikamente helfen da glaube ich nicht mehr.
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 28.06.06 22:47
ihr redet hier nicht wirklich von einem ego verlust der einfach so auftritt oder?
darunter stelle ich mir bisher etwas anderes vor.
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 29.06.06 02:54
@Miss Shyla: übel... zwei Neuroleptika, ein AD und ein Parkinsonmittel.... welche musst du noch nehmen? ich denke mal die NL's? kenne selber Krampfanfälle bei halbem Bewusstsein, keine schöne Erfahrung redface

lg
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 29.06.06 07:33

BST schrieb:
ihr redet hier nicht wirklich von einem ego verlust der einfach so auftritt oder?
darunter stelle ich mir bisher etwas anderes vor.



ich würde es schon als ego-verlust bezeichnen... auf einmal ist man ganz leer und weiß nicht mehr, wer oder was man ist. folge ist natürlich panik.
weiß einer von euch, wie man diese ich-auflösungen bzw. depersonalisation behandeln kann ?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.06.06 11:25

crack187 schrieb:

BST schrieb:
ihr redet hier nicht wirklich von einem ego verlust der einfach so auftritt oder?
darunter stelle ich mir bisher etwas anderes vor.



ich würde es schon als ego-verlust bezeichnen... auf einmal ist man ganz leer und weiß nicht mehr, wer oder was man ist. folge ist natürlich panik.
weiß einer von euch, wie man diese ich-auflösungen bzw. depersonalisation behandeln kann ?



Ich glaube, der Punkt ist, dass man sie nicht behandeln muss.
Es ist völlig normal - an einem gewissen Punkt auf dem (menschlichen) Weg.
Jeder kommt dorthin.
Aber jemand der Drogen konsumiert, kann leicht in die Gedanken kommen: oh, wegen den Drogen komme ich dahin, ich habe (doch) etwas falsch gemacht. (Anmerkung: Die Prägungen unserer Erziehung sind halt sehr stark. Und kaum jemand (also ich kann das nicht) kommt ganz von den Gedanken los: ich tue da (doch) etwas böses?)

Hättest du (ich) dabei onaniert, als du diesen ich-verlust (wer bin ich?!?) gehabt hättest, hättest du gedacht - oje, hat das jetzt doch was damit zu tun?



Was ich sagen möchte: Der Ich-Verlust muss erforscht werden. Er widerfährt jedem (intelligenten) Menschen. Er ist kein Grund zur Panik (auch wenn er sich oft sehr sehr unangenehm (da unbekannt) anfühlt).


LiebenGruß

isi
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.06.06 12:54

crack187 schrieb:

BST schrieb:
ihr redet hier nicht wirklich von einem ego verlust der einfach so auftritt oder?
darunter stelle ich mir bisher etwas anderes vor.



ich würde es schon als ego-verlust bezeichnen... auf einmal ist man ganz leer und weiß nicht mehr, wer oder was man ist. folge ist natürlich panik.
weiß einer von euch, wie man diese ich-auflösungen bzw. depersonalisation behandeln kann ?



Du kannst die sache entweder durchstehen oder psychopharmaka fressen.Depe fühlt sich natürlich nicht besonders angenhem an,ist im grunde aber nichts ernsthaftes.Aber normal ist das trotzdem nicht.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.07.06 11:00
@ isi: 1000 mal WORD!!!!!
 
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  Geschrieben: 01.07.06 11:37
zuletzt geändert: 01.07.06 11:41 durch karlox (insgesamt 2 mal geändert)

Es ist schwierig und kann gefährlich sein, aus einem Unverstande heraus psychiatrischen Patienten Ratschläge zu geben...


Ich hatte mehrmals über Wochen hinweg eine toxische Psychose. Eine tox. Psychose ist im Gegensatz zu einer endogenen Psychose ein Zustand der durch eingenommene Stoffe herbeigeführt wurde. In meinem Fall waren es Alkohol Delirien. Ich hatte am Ende gelernt diese Art von tox. Psychosen aufzufassen wie einen Wald in den man geraten und in dem man sich verlaufen kann. Gelingt es, ohne Hilfe wieder daraus hervor zu finden, hat man durch diese Erfahrung ungeheuer an Stärke gewonnen. Es ist aber ein sehr gefährliches Spiel. Mir sind Menschen bekannt, die nie wieder den Ausweg gefunden haben. Sie verbringen den Rest ihres Lebens in ihrer eigenen Welt zu der niemand Zugang hat.

Neuroleptika, wie Psychopharmaka überhaupt, wollen sehr fein dosiert sein. In aller Regel werden sie überdosiert und man fragt sich am Ende, woran man mehr leidet, an der ursächlichen Erkrankung oder an den Nebenwirkungen...


 
Traumländer



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  Geschrieben: 03.07.06 15:31
Ich kann isi auch nur absolut zustimmen.

Eine Ich-Auflösung ist nichts Ungewöhnliches, sondern eigentlich sogar etwas sehr Natürliches. In unserer Gesellschaft haben wir allerdings nicht den notwendigen, spirituellen Hintergrund dafür.
Der Punkt ist, dass es das "Ich" eigentlich überhaupt nicht gibt. In Wirklichkeit gibt es nur EIN universales Bewusstsein und die "Ichs" sind Illusionen, die in diesem universalen Bewusstsein auftauchen. Genauso, wie die ganze Welt, das ganze Universum nur eine Illusion ist. Es ist halt normalerweise eine sehr "reale" Illusion, aber es ist eine Illusion. Gerade halluzinogene Drogen können einem zeigen, dass es im Grunde nur EIN universales Bewusstsein gibt. Paradoxerweise muss man sagen, dass "jeder" von uns das EINE Bewusstsein ist. Obwohl es ja kein "jeder" gibt, da es ja nur das EINE Bewusstsein gibt.

So eine Ich-Auflösung kann auch ganz ohne Drogeneinfluss passieren. Im Buddhismus versucht mal z.B. durch Meditation zu genau dieser Erkenntnis zu gelangen - dass es kein "Ich" gibt, sondern eben nur EIN Bewusstsein. Das ändert nichts daran, dass "man" nach der Erkenntnis weiterhin in seinem gewohnten, menschlichen Körper herumläuft. Buddha hat das Ganze vor langer Zeit so überwältigt und überzeugt, dass er diese Erkenntnis weitergeben wollte und eine ganze Religion daraus entstand.

Für "mich" war eine Ich-Auflösung das beste, was mir auf meiner spirituellen Suche passieren konnte. Eine "Ich-Auflösung" bedeutet totale Freiheit... doch damit muss man erstmal umzugehen lernen. Und natürlich kommt einem das zunächst mal wie ein gewaltiger Verlust vor, da man eigentlich alle Vorstellungen, die man sich als "Ich" über das Leben gemacht hatte, aufgeben muss. Es ist klar, dass sich ein Weltbild ändern muss, wenn im Zentrum dieses Bildes auf einmal kein "Ich" mehr steht. Stattdessen hat man dann plötzlich in vollkommen unpersönliches Bild.

Auf einmal ist man *Nichts* und das Leben um einen herum geht trotzdem weitgehend genau so weiter, wie bisher. Doch man war auch schon vorher Nichts und wird es auch immer sein. Doch zuvor hat man dagegen angekämpft, nicht Nichts zu sein, sondern etwas besonderes. Man hatte tolle Vorstellungen darüber, wer und was man wohl ist. Nach der Ich-Auflösung wird auf einmal gesehen, dass wer und was man ist, etwas völlig Unfassbares, Unbegreifliches ist - das EINE universale Bewusstsein. Es hat niemals eine begrenzte Person gegeben, die ihr "Ich" verloren haben könnte; das war nur eine Illusion.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.07.06 16:53
ich glaube das das was mit mir passiert auch ne Ich auflösung ist, ich hab mich nur zu lange dagegen gewehrt. Es schmerzt einfach wirklich, alles was man für richtig und falsch hielt, für gut und schlecht wird komplett neu zusammen gewürfelt. Bei allem wird man damit konfrontiert, selbst wenn man nur MTV oder so guckt, und man hört ein Lied, ein lied was man hasst, ein so richtig beschissenes Lied, scheiß Gitarren, Billige Trommeln, der Sänger tut schon fast in den Ohren weh, und der Text ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Das was vom Ich noch da ist sagt "absolut zum kotzen, so eine scheiß Musik würde ich mir niemals zu Hause anhören", aber da, wo das Ich schon weg ist muss man sich eingestehen, "ja die trommeln und die gitarren sind scheiße, und ok, der sänger singt absolut mies einen miesen text, ABER, Das lied macht einfach stimmung und man fühlt sich gut davon" Solange man sich dagegen wehrt, solange rennt man im dunklen Wald rum. Man weiß, alles wird gut wenn man es einfach nur zulässt, aber irgendwie ist es eine Art Selbstmord.
Man muss sich eingestehen, das alles was man früher scheiße fand eigentlich ganz in Ordnung ist, und das was man früher richtig geil fand eigentlich auch nicht besser ist als das was man scheiße fand.
Nun ja, teils mochte ich mich nicht, aber irgendwo hing ich doch sehr an mir.
Ich versuch mich jetzt immer mit folgendem Spruch aus Fight Club durch diese Zeit zu bringen "Erst wenn man auf dem Nullpunkt ist, hat man die Freiheit alles zu tun was man will" und "Auf den Nullpunkt kommen ist kein Wochenend-seminar" (fight club ist aus irgendeinem schizophrenen paradoxen Grund, der einzige Film den ich gucken kann ohne mit meiner aufmerksamkeit abzugleiten, sprich nichtmehr zuzuhören)
Realität ist nur was für Leute die keine Drogen vertragen
Traumländer



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  Geschrieben: 03.07.06 18:39
zuletzt geändert: 03.07.06 18:41 durch FULL nonexistence (insgesamt 1 mal geändert)
@StLucifer


Zitat:
Man weiß, alles wird gut wenn man es einfach nur zulässt, aber irgendwie ist es eine Art Selbstmord. Man muss sich eingestehen, das alles was man früher scheiße fand eigentlich ganz in Ordnung ist, und das was man früher richtig geil fand eigentlich auch nicht besser ist als das was man scheiße fand.
Nun ja, teils mochte ich mich nicht, aber irgendwo hing ich doch sehr an mir.



Ganz genau, so ähnlich erging mir das auch. Man hat das Gefühl, etwas Essentielles hinter sich zu lassen. Es ist wie eine Art von Tod, bei dem das "Ich" stirbt. Es ist quasi der Eingang ins Nirvana. Na ja, da mir diese Sachen bereits letztes Jahr widerfuhren, wurde sich ohne mein Zutun irgendwie an diesen losgelösten Zustand gewöhnt. Am krassesten ist es eigentlich für mich, mit einem anderen Menschen, einem "Ich", zu sprechen, der dann von Dingen erzählt, von denen er meint, dass sie wichtig für ihn/sie wären und ich dann feststelle, wie fern das doch für mich ist und dass es mir eigentlich nichts bedeutet.

Wenn jemand in meine Augen sieht, blickt er ins Nichts. Er/sie weiß es eben nur nicht, weil es von außen wohl nicht erkennbar ist. Darum kann "ich" mittlerweile auch jedem Menschen in die Augen sehen. Direkt nach meiner Ich-Auflösung konnte ich das nicht ertragen. Es erschien mir so, dass die Menschen (wahrscheinlich ohne dass es ihnen wirklich bewusst war) in "meinen" Augen nach etwas suchten, was nicht vorhanden ist und "mir" damals teilweise sogar ein "starrer Blick" attestiert wurde. Das Ganze ist im Grunde sehr krass, aber so ist das Leben nun mal sowieso. Und mit der Zeit gewöhnt "man" sich daran und es wird zur Normalität. Und, wie gesagt, ist es die absolute Freiheit.

I'm gone inside the zero (Henry Rollins)

P.S. "Fight Club" könnte ich eigentlich auch irgendwann mal wieder schauen.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 05.07.06 23:22
hört sich ja alles sehr interessant an.
und kommt mir darüber hinaus auch sehr bekannt vor.
die theorie mit der ich-auflösung von st.lucifer halte ich allerdings für absoluten blödsinn.
natürlich erfährst du auf deinen trips die ich-auflösung, und bestimmt bleibt auch ein gewisser rest "hängen", nur überleg doch mal:

Würdest du wikrlich hier ins forum reinschreiben wenn du erleuchtet wärst?
würdest du in die schule gehen? würdest du arbeiten gehen?

wenn du alles ablegst, und damit meine ich alles, dann kann man vielleicht von ich auflösung sprechen. wenn du aber sagst: "ich muss irgendwie noch verstehen wie ich richtig loslasse" dann ist dies nichts weiter als ein weiterer egogedanke.
könnt jetzt hier noch stunden weiterschreiben,weil mich sowas auch sehr beschäftigt hat bzw.immer noch beschäftigt,allerdings hab ich auch zum großen teil damit abgeschlossen.
ICH habe damit abgeschlossen.

und zudem starren blick. bitte hört mir auf mit dem starren blick.
seit meinen diversen trips hab ich den auch, nen kumpel von mir übrigens au. (als mischgi angemeldet)
wenn ich mittags heimkomm und mich erstmal hinleg. und das praktiziere was andere leute unter meditation verstehen, also loslasse, fangen manche gegenstände an zu morphen.
oder es wird irgendwie dunkel und wieder hell. schwer zu beschreiben.
kann mit dem zustand in demich mich grad befinde wenig anfangen irgendwie.
manchmal "verstehe" ich es irgendwie manchmal aber auch überhaupt nicht.




 

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