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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
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  Geschrieben: 10.10.17 01:32
Nunja, vielleicht habe ich die falschen Händler...
Aber die Preise von vor drei, vier Jahren bekomme ich nicht mehr annähernd...
Ohne Händler nennen zu wollen habe ich damals für 100g so ca. 30 € bezahlt. Diesmal waren es 13,- € für 20g...

Aber keine Sorge, auch ich habe mich über mich selbst fast tot gelacht biggrin
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 10.10.17 08:02
also die Preise bei meinem Händler, welcher aus Deutschland versendet, liegen so bei 100g für 30€ und 200g für 45€. :)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 27.10.17 14:56
Hi
Ich habe das Problem das ich das Pheni zur Rektalen Einnahme neutralisieren will.
Kenne auch die Formel 1g auf 0.39g.Nur schäumt das selbst wenn ich es vorher seperat in Wasser löse so doll oder wird direkt zu einer Art Gel , so dass ich es gar nicht in die Spritze bekommen.
Hat da einer ne Lösung?
Vielen Dank schonmal.


 
Moderator



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  Geschrieben: 27.10.17 15:12
zuletzt geändert: 24.05.20 12:23 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
Dass es schäumt liegt in der Natur der Sache und ist unvermeidlich, wenn man mit Carbonaten neutralisiert. Dass die Aminosäure ausfällt liegt an der geringeren Löslichkeit derselben im Vergleich zum Salz. Du könntest mal versuchen das Natriumsalz zu bilden und mal schauen, wie der pH-Wert der Lösung ist. Denke aber kaum, dass der freundlicher für Schleimhäute sein wird als der der sauren Lösung.

Du könntest eine größere Menge Phenibut neutralisieren, filtern und trocknen, um es anschließend zu einem Gel oder Zäpfchen zu verarbeiten. Andere Optionen für eine praktikable rektale Applikation sehe ich erstmal nicht, vielleicht hat jemand anderes ja noch eine Idee.
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Abwesender Träumer

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278 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.10.17 15:32
zuletzt geändert: 24.05.20 12:24 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
Hi

Ja das es schäumt war mir bewusst , nur da es Leute gibt die es neutralisiert Rektal benutzen dachte ich , es gibt auch ne Möglichkeit es auf ne spritze zu ziehen, die habens ja auch geschafft.
Ich hatte auch schon gelesen das es besser funktioniert wenn man beides vorher in Wasser löst und dann reagieren lässt , das macht aber bloß gel.

Dankeschön für deine Hilfe , vielleicht gibt's ja jemanden der es so rektal Praktiziert.

Ach ja und das Ergebnis als Natriumsalz brennt übrigens immer noch aber viel viel weniger.
Hab nie Wasserfreies Aceton da gehabt also hab ich es immer so benutzt , nasal , ohne es vorher abzufiltern.
 
Kommentar von Neopunk (Moderator), Zeit: 24.05.2020 12:24

Fehler entfernt
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 29.12.17 14:29
Hallo,

weis jemand wie sich Phenibut zusammen mit Neuroleptika auswirkt?
Ich nehme täglich zum Abend 450mg Quetiapin und hab mir mal etwas Phenibut geordert.
Hab auch schon was davon probiert und muss sagen das ich mich nach der Einnahme ziemlich Fit und aktiv fühle.

LG


 
Abwesender Träumer



dabei seit 2011
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  Geschrieben: 29.12.17 21:35
Während eines knapp zweimonatigen Klinikaufenthalts im letzten Jahr bekam ich zur Nacht bis zu 200mg Quetiapin / Seroquel. Vorrangig zum Schlafen und weil es angeblich die antidepressiven Eigenschaften des SSRI erhöhen könne...

Die Wochenenden durfte man stufenweise zuhause verbringen. Da duch die Daueranspannung, die Langeweile außerhalb der Therapie- und Essenszeiten ein enormes Craving da war, nahm ich an diesen Wochenenden tagsüber häufig ca. 1,5, machmal auch 2g Phenibut ein (allerdings einige Stunden vor dem Schlafengehen bzw. dem Seroquel), da sich diese Substanz höchstwahrscheinlich nicht in möglichen Standard-Screenings nachweisen lässt. Klar, die "Rauschqualitäten" von Phenibut sind überschaubar, aber es war besser als nichts.

Ich wußte nicht, ob Screenings durchgeführt werden, jedoch wurde (wie bei allen Patienten) regelmäßig Blut abgenommen. Hätte man bspw. nicht verschriebene Benzos festgestellt, hätte es womöglich Probleme gegeben (auch wenn mein Psychiatrieaufenthalt nicht direkt etwas mit "Drogen", einem Entzug o.ä. zu tun hatte).

Ich für mich persönlich hatte zumindest wirkungsmäßig nicht den Eindruck, daß sich die beiden Substanzen in irgendeiner Weise gegenseitig beeinflußten. Obwohl ja immer wieder die Vermutung kursiert, daß Phenibut neben der Wirkung als GABA-B-Agonist auch eine dopaminerge Komponente haben soll und Neuroleptika diese möglicherweise blockieren könnte. Für Seroquel Prolong (was ja eine Art "retardierte" Version von Quetiapin ist und man so einen ständigen Spiegel hat) könnte das erst recht gelten;

All das sind nur eigene Erfahrungen und Vermutungen...ich kann mir vorstellen, daß Du in englischsprachigen Foren wie Bluelight oder bei Reddit einige Informationen über diese Kombo finden könntest.
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Abwesender Träumer

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63 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.12.17 22:29
Sternkind schrieb:
Hallo,

weis jemand wie sich Phenibut zusammen mit Neuroleptika auswirkt?
Ich nehme täglich zum Abend 450mg Quetiapin und hab mir mal etwas Phenibut geordert.
Hab auch schon was davon probiert und muss sagen das ich mich nach der Einnahme ziemlich Fit und aktiv fühle.

LG


In geringen Dosen, sollte es eigentlich keine Probleme geben.

Wie Murmeltiersalbe schon angemerkt hat, soll Phenibut in höheren Dosen dopaminerg wirken, was ich mir allerdings nur bedingt erklären kann. Dafür reichen meine Fachkenntnisse nicht aus.

Pheni, soll in geringer Dosis an die GABA-b, in höheren Dosen auch an die GABA-a-Rezeptoren binden, was eigentlich eine Reduktion von Dopamin zur Folge haben sollte. Ich kann mir die angebliche dopaminerge Wirkung eigentlich nur über den Pehnylring erklären. Eventuell findet hier ein Stoffwechselprozess statt (Phenyethylamine). Aber da bin ich totaler Laie. Interessiert mich aber, würde mich über Aufklärung freuen.
Mein Arsch spricht Wookiee
Abwesender Träumer



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49 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.12.17 13:08
Also ich habe es gestern mal getestet.
Da ich leider keine Waage habe, weis ich nicht viel mg ich etwa eingenommen habe.
Es waren zwei Dosen, schätze mal jeweils 1000mg, würde ich von der Wirkung sagen.

Es hat ziemlich stimulierend gewirkt, also kann mir gut vorstellen das es dopaminerg wirkt.
Ich hab darauf meine Wohnung ein wenig aufgeräumt, da ich den Drang dazu hatte, ähnlich wie auf Amphetamin, aber ohne Unruhe, wie ich es von Amphetamin kenne.
Dazu hat es auch beruhigend und angstlösend gewirkt, kann also gut sein das es noch an den GABA-a-Rezeptoren gewirkt hat.

Nebenwirkungen hatte ich keine, nehme das Quetiapin aber auch erst zum Abend.
Es hat mehr die Nebenwirkungen von den Neuroleptika unterdrückt hat, ich war im Vergleich als sonst, ziemlich wach und gut gelaunt, schon sehr Euphorisch, mit Glücksgefühlen.
Hatte auch keine psychotischen Symptome, da ich das Quetiapin ja gegen Schizophrenie bekomme.

Also ich finde man kann es relativ gut kombinieren, solange man nicht übertreibt oder es so oft macht.
Hat mal echt Spaß gemacht, so euphorisch zu sein.
Anschließend hatte ich dann noch etwas Kratom genommen, was auch sehr gut in Kombination gewirkt hat.
Abends hab ich dann normal mein Medi genommen, hab dann aber nur ein Schluck Bier getrunken und das hat mich dann voll weg gehauen.
Also zusätzlich Alkohol kann ich nicht empfehlen, da reicht schon eine geringe Menge aus um die Wirkung (vor allem vom Phenibut, da es wie Alkohol auf Gaba wirkt) zu verstärken.
War nicht gerade Safer Use, aber probieren geht über studieren. ^^
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2017
63 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.12.17 18:58
Sternkind schrieb:
Also ich habe es gestern mal getestet.
Da ich leider keine Waage habe, weis ich nicht viel mg ich etwa eingenommen habe.
Es waren zwei Dosen, schätze mal jeweils 1000mg, würde ich von der Wirkung sagen.

Es hat ziemlich stimulierend gewirkt, also kann mir gut vorstellen das es dopaminerg wirkt.
Ich hab darauf meine Wohnung ein wenig aufgeräumt, da ich den Drang dazu hatte, ähnlich wie auf Amphetamin, aber ohne Unruhe, wie ich es von Amphetamin kenne.
Dazu hat es auch beruhigend und angstlösend gewirkt, kann also gut sein das es noch an den GABA-a-Rezeptoren gewirkt hat.

Nebenwirkungen hatte ich keine, nehme das Quetiapin aber auch erst zum Abend.
Es hat mehr die Nebenwirkungen von den Neuroleptika unterdrückt hat, ich war im Vergleich als sonst, ziemlich wach und gut gelaunt, schon sehr Euphorisch, mit Glücksgefühlen.
Hatte auch keine psychotischen Symptome, da ich das Quetiapin ja gegen Schizophrenie bekomme.


Also ich nehme 3g Pheni als Einmaldosis bei 185cm/85kg und fühle mich nicht stimuliert. Könnte bei dir am Quetiapin liegen. Wundert mich ehrlich gesagt etwas.

Wenn du an Schizophrenie leidest, weisst du ja, dass du mit dopaminergen Substanzen vorsichtig sein musst? :-)
Mein Arsch spricht Wookiee
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
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  Geschrieben: 31.12.17 11:30
Ich kann mir vorstellen, dass es ansich nicht stimulierend wirkt. Allerdings kann die angstlösende Wirkung jemanden mit Angstsymptomen "lockerer" werden lassen, sodass es sich dann stimulierend anfühlt.

Nur eine Theorie...

LG
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 31.12.17 12:14
zuletzt geändert: 07.01.18 17:01 durch OldBoB (insgesamt 1 mal geändert)
Spoiler:
Ich finde leider die Quelle nichtmehr aber habe mal was darüber gelesen das Phenibut abhängig vom Isomer wirkt. Ich meine das S-Isomer war inaktiv und das Racemat hatte eine größere Bindung am GABA-B Rezeptor und weniger über die Spannungsabhängigen Calcium Kanäle im gegensatz zum R-Isomer und umgekehrt.

Über Dopaminerge stand da soweit nichts.


Richtige Pharmakokinetik ist unten geschrieben.
https://www.youtube.com/c/SerotoninSyndromeDJ/videos
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
49 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.01.18 16:45
zepam schrieb:
Wenn du an Schizophrenie leidest, weisst du ja, dass du mit dopaminergen Substanzen vorsichtig sein musst? :-)


Mir ist das schon bewusst, ich weis aber schon was ich nehmen kann und was ich nicht nehmen kann.
Phenibut ist ja noch überschaubar, in Vergleich zu Speed oder XTC.


 
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
49 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.01.18 12:03
Ich finde das Phenibut sehr kreativsteigernd wirkt.
Als Nootripikum kann es also gut verwendet werden.

Hab mir jetzt mal eine Waage zugelegt, damit ich eine genauere Dosis hab, dann bin ich bei 2g als Einzeldosis.
Frage mich wie lange man Phenibut verwenden kann, denn es soll ja auch körperlich abhängig machen.
Ich hab Phenibut jetzt schon desöfteren konsumiert, auch über einen Zeitraum von einen Monat, ohne körperliche Entzugserscheinungen beim Absetzen zu haben.
Das muss dann wohl bei jeden individuell sein.
Gibt es hier welche, die davon körperliche Entzugserscheinungen hatten?
Wenn ja, welche? Wie lange und viel wurde konsumiert?
Würde mich mal interessieren.
 
Traumländer



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 04.01.18 15:48
Über einen Zeitraum von ca. 2 Monaten 3x2g täglich, wo genannte Dosis nochmals über einen Zeitraum von einem Monat auf 0 reduziert wurde, konnten bis auf leichtes Zittern, Heiß & Kalt + Kalter Schweiß keine nennenswerten Entzugssymptome festgestellt werden.
stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
turn your whole company into a fuckin meme

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