Langzeit-Berichte lesen

Übersicht:

Titel:Der Ausweg ist Dankbarkeit!
Droge:Psilocybinhaltige Pilze
Autor:newlife
Datum:29.01.2018 20:15
Nützlichkeit:9,25 von 10 möglichen   (28 Stimmen abgegeben)

Bericht::

Liebe Träumer



Nach einem langen Jahr mit viel Drogen, Problemen und kritischen Momenten habe ich mich endlich befreit und nehme mir nun Zeit, meine Erfahrungen und Erkenntnisse für euch festzuhalten. Zum Schuss werde ich euch noch meine Methode zeigen, mit der sich meine Probleme lösten und mit der ich jetzt ein wundervolles, neues Kapitel beginnen durfte.



Vorgeschichte



Aber zurück zum Anfang, versuche ich die Vorgeschichte nicht in die Länge zu ziehen. Angefangen hat nämlich alles schon in der Kindheit. Ich fühlte mich als Kind in der Schulzeit immer den Anderen untergeordnet. Ich hatte das Gefühl, nicht gleichwertig wie die anderen Kinder zu sein obwohl ich überhaupt kein Grund zu dieser Annahme hatte. Ich war aber auch noch zu jung um dies zu hinterfragen.

So fühlte ich mich meine Kindheit und Jugend oft einsam, obwohl ich mich mit allen gut verstand. Rückblickend habe ich sogar das Gefühl es mochten mich fast alle. Durch meine Zurückhaltung hatte ich aber nie den einen Freund, mit dem ich durch Dick und Dünn ging. Dies nagte stark an mir...



Mit 15 Jahren kam es dann dazu, dass ich Gras in die Finger bekam. Ziemlich schnell wurde ich stark abhängig, vor allem da ich das Gefühl hatte, dass Gras verbindet. Ich hatte Kifferfreunde und traf mich öfters mit Freunden als vorher. Wir kifften uns von morgens bis abends zu und genossen die Zeit, ohne Verantwortung leben zu müssen. Probleme gab es kaum, auch am Anfang der Lehrzeit hielten sich die negativen Folgen des Kiffens in Grenzen. Klar, ab und zu gab es Streit mit den Eltern, Gewissenskonflikte mit mir selber oder vielsagende Blicke vom Lehrmeister. Aber kein Ereignis welches mich aus der Bahn warf. So kam es dass ich immer weiter kiffte und mit 18 dann auch auf den Geschmack von anderen Drogen kam. Mein Interesse an Bewusstsein, Realität und Psychedelik wuchs und ich probierte mich kreuz und quer durch das ganze Drogenspektrum. Angefangen mit Pilzen und LSA und weiter zu DMT, andere Tryptamine, LSD, Kratom. Von Vorwiegend pflanzlich probierte ich in einem halben Jahr mehr als 30 Substanzen, kam aber vorerst mit meinem Leben recht gut zurecht.



Die ersten Probleme



Erst als ich versuchte aufzuhören, bemerkte ich, dass ich die Substanzen nicht mehr im Griff hatte, sondern die Substanzen mich. Ziemlich schnell kamen verschiedene Probleme. Geplagt von der unverdauten Einsamkeit aus der Kindheit, geplagt von Minderwertigkeitskomplexen und Selbstzweifeln verlor ich die Kontrolle über mein Leben. Jeden Tag lebte ich unter Anstrengung, nur um mich am Abend mit Gras oder anderen Psychedelikas abschiessen zu können. Immer wieder versuchte ich davon wegzukommen, manchmal hielt ich einige Tage durch, manchmal nur wenige Stunden! Ich log mich immer selbst an und dachte „noch ein letzter Joint“... Und das immer wieder. Ich machte mir Sorgen über psychische Krankheiten, über eine verlorene Zukunft und über eine nie endende Drogensucht. Zudem konsumierte ich meistens alleine. Ich hatte auf diversen Trips Zusammenbrüche, bei welchen ich weinend Sachen durchs Zimmer warf und mich unter der Bettdecke versteckte.



Die Scheinheilung



Als ich auf MDMA & LSA einer meiner schönsten Trips hatte und merkte, dass es an mir liegt, welches Leben ich führe, kam ich aus dem ganzen Schreck wieder heraus. Ich riss mich zusammen und hatte um meinen 19. Geburtstag ein paar sehr schöne Monate. Ich lebte voller Zufriedenheit und mit dem Willen, etwas aus meinem Leben zu machen. Alle Probleme schienen wie weggeblasen.



Leider kamen sie schneller zurück als ich dachte. Als ich mir nach der Abschlussprüfung (5.2;)) eine 4-Aco-Dipt Pille gönnte, merkte ich wie das ganze System, in dem ich lebte auf Lügen aufgebaut ist. Lügen, überall Lügen und Täuschungen. Ich bemerkte, dass auch ich mich selbst anlog. Die Freundschaften die ich hatte waren alle bloss „gespielt“ und mein ganzes Friede-Freude-Eierkuchen-Leben führte ich nur, um meine Probleme zu verdrängen. Alles nur eine Maske, um mein wahres ich zu verbergen. So fing ich wieder an zu kiffen und lebte wieder das gleiche Selbsthassleben wie früher.



Soziale Probleme durch LSD



Als ich dann an einem Goafestival meinen ersten richtigen! LSD Trip hatte wurden die Probleme noch verstärkt. Ich sah, wie ich meine Wahrnehmung und meine Ausstrahlung durch mein Befinden veränderte. Sprich, jede kleinste Bewegung, jedes Wort, jedes Augenzwinkern hat seinen Ursprung in meinem Bewusst- / Unterbewusstsein und hat seinen Grund. Wie in einem neuronalen Netzwerk senden wir Signale auf allen Ebenen zwischen allem was Wahrnimmt. Als Standpunkt ist immer ein individuelles Bewusstsein, welches Signale aufnimmt und abgibt. Ich merkte, dass ich andauernd eine Ausstrahlung hatte, die zurückhaltend und abweisend ist. Meine Signale, die ich aussende weisen auf Angst und Unsicherheit hin. Als mir dies bewusst wurde hatte ich einen harten Trip. Neben den typischen LSD-Halluzinationen entfernte ich mich immer weiter von der Realität. Ich versuchte meine ungewollten Signale zu verhindern, ich versuchte meine Ausstrahlung zu beeinflussen, was natürlich nicht klappte. Im Gegenteil, mein krampfhafter Zwang zur Kontrolle meiner Ausstrahlung strahlte nur noch mehr Signale der Unsicherheit aus. Völlig hilflos versuchte ich von mir selbst zu fliehen, was ebenfalls nicht ging. Ich entfernte mich von meinen Freunden und suchte Ruhe. Auf dem Weg zum Zelt entkam ich meinem Untergang nur knapp. Es war Nacht, es regnete schon die ganze Zeit und es war eiskalt (in den Bergen). Ich war in kurzen Hosen und Barfuss unterwegs und meine Füsse schmerzten bei jedem Schritt mehr vor Kälte. In meinem Kopf stand ich kurz vor einem Aus und ich musste in der nassen, dunklen Kälte mein Zelt suchen. Die Zeltschnüre und Grashalme wanden sich wie Würmer im dunklen Schlamm und jedes Zelt sah genau gleich aus. Die Schmerzen in den Füssen wurden immer schlimmer, kaum aushaltbar beim Laufen. Ohne zu wissen wie fand ich doch zu meinem Zelt und brauchte eine gute Stunde um mich physisch und psychisch wieder zu erholen... So intensiv spürte ich das Leben noch nie...



Von da an war jegliche Kommunikation der Horror. Durch das Acid hatte ich ungewollt die Fähigkeit der Selbstbeobachtung erhalten und ich nahm jede meiner Bewegungen, jeden Gesichtsausdruck und jede Wortwahl genau wahr. Und das schlimmste war, ich hielt jede meiner Expressionen für falsch! Ich dachte immer ich verhalte mich unnatürlich! Doch der einzige Grund wieso ich mich unnatürlich verhielt war der Glaube daran dass ich mich unnatürlich verhielt! Ein scheinbar ewiger Teufelskreis. Ausserdem versuchte ich, mit zusätzlichen Drogen diese Probleme zu verdrängen. Leider verstärkte vor allem Gras alles sogar noch, bekifft war mir bei jeder sozialen Interaktion sogar mit Freunden tierisch unwohl. Nur MDMA löste meinen Fokus auf die Probleme und liess mich ein paar Stunden "normal" sein...



Das Leben als Verrückter



Langsam merkten auch ein paar Kollegen dass mit mir etwas nicht stimmte aber ich konnte nicht darauf eingehen und wich immer aus. Sie dachten ich sei verrückt geworden, was auch ich dachte. Und gerade, als ich mich wieder einmal richtig dreckig fühlte hatte ich ein Blackout in der Öffentlichkeit. Ich fuhr alleine mit dem Bus, hatte gerade einen geraucht und machte mir wieder einmal Sorgen, ich sei einer von diesen Goanern, die ihr Leben nicht im Griff haben und die in eine Anstalt gehören. Ich stand, da der Bus zu dieser Zeit voll war. Plötzlich wurde meine Sicht unscharf und immer weisser. Ich fing an zu schwitzen und zu hyperventilieren, ich bekam keine Luft mehr. Kurz darauf bin ich wieder zum mir gekommen, Beine und Arme von mir gespreizt auf dem Boden des Busses. Alle anderen ignorierten mich, niemand machte sich die Mühe einem Drogenkind zu helfen. Alle schauten weg. Ich stand auf und sah mich an meinem tiefsten Punkt. Das Einzige was ich in meinem Leben will, ist Liebe und Frieden und stattdessen bekam ich Ignoranz und Einsamkeit...



Kurz darauf konnte ich mich doch meiner besten Kollegin öffnen. Ich beschrieb ihr meine Situation und konnte endlich einmal darüber reden. Es hat sehr gut getan, ab da merkte ich, dass es sich lohnt, sich anderen Menschen zu öffnen. Wie erwartet riet sie mir, mich von einer Fachperson behandeln zu lassen. Doch durch meine Abneigung gegen das heutige Gesundheitssystem wollte ich nichts wissen von dem. Ich wusste auch, dass der einzige der mir helfen kann ich selbst bin. Und so kam es dann auch.



Die Suche nach dem Glück mit Tryptaminen



Wieder einmal zeigten sich mir die Drogen auf eine sehr lehrreiche Weise. Diesmal lernte ich nichts über Realität, nichts über die Schönheit des Lebens sondern über mein eigenes Unterbewusstsein. Ich ergründete die Tiefen meiner Psyche und fand schliesslich heraus wieso dass ich noch nicht glücklich bin! Es war für mich eine Jagt nach dem Glück, bewaffnet mit einer Pfeife und einem Säckchen DMT.

Zuerst wollte ich bloss meine Drogensammlung aufbrauchen da ich wieder einmal einen Drogenstopp versuchen wollte. So begab ich mich früh am Morgen bei wunderschönem Herbstwetter mit dem Fahrrad auf einen nahe gelegenen Hügel. Ich suchte mir ein abgelegenes Plätzchen, zog mein T-Shirt aus und schluckte schon mal 4g Peganum Harmala. Den Geschmack mag ich eigentlich, kräftig und intensiv, ähnlich wie Kaffeebohnen. So wartete ich eine halbe Stunde und legte danach mit 0.7g selber gefundenen Spitzkehligen Pilzen nach. Da ich kaum warten konnte drehte ich mir schon einen Joint aus Changa und rauchte ihn. Schnell spürte ich, wie ich ruhig und klar ich im Kopf wurde. Als würde sich Nebel in meinem Bewusstsein langsam lösen. Ich spürte meinen ganzen Körper, jede Bewegung jedes Muskels nahm ich genau war. Dies wurde mit der Zeit stärker und der Körper fühlte sich ganz anders an. Luftig leicht und trotzdem irgendwie angespannt und träge. Der leicht unangenehme Bodyload führte dazu, dass ich mich für einen Spaziergang entschied.



Als ich wieder zurück zu meinem einsamen Ausgangspunkt kam, drehten sich die Gedanken nur noch um meine sozialen Probleme, aber ich dachte sehr konstruktiv und lösungsorientiert. Dies brachte mich dazu, mein DMT zu rauchen. Ich wollte mich meinen tiefsten Ängsten stellen, ich wollte mein Glück finden! Ich sagte mir, ich verschwinde erst von diesem Ort, wenn ich den Schlüssel zum Glück gefunden habe. Mit dieser absoluten Überzeugung lud ich mir meine Pfeife. Zuerst mit vielleicht 30mg DMT und etwas Kräutern. Vorsichtig nahm ich einen Zug. Von da an ging es los. Ich schwirrte umher, sah Zusammenhang und Sinn und alles verwob sich aus Dimensionen meiner erlebten Zeit, meiner Vorstellung von Realität und Wissen der Welt.

Immer wieder füllte ich die Pfeife und atmete das Bewusstseinsmolekül in meinen Kreislauf. Insgesamt rauchte ich 200mg DMT!

Ich merkte aber, wie ich immer wieder am gleichen Punkt landete. Und zwar, dass ich die Verantwortung für mein Handeln und mein Schicksal nicht voll in meine Hände nehmen will. Es ist das letzte Loslassen von Angst, dass mich von meinem Glück abhält. Ängste, dass ich die Kontrolle verliere, Ängste dass ich Fehler mache. Und vor allem die Angst vor Einsamkeit und sozialem Fehlverhalten. Denn durch Drogen habe ich das Wissen erhalten, dass alles auf der Welt möglich ist, unser Potential ist unendlich. Dadurch habe ich mir selbst die höchsten Ziele geschaffen die es gibt. Ziele wie in jeder Situation bewusst mit Liebe zu handeln und die volle Kontrolle über meine Entscheidungen zu bekommen. Ist es möglich dies in Perfektion zu leben? Entweder braucht es dafür so etwas wie eine Erleuchtung, eine Erfahrung die das Leben neu definiert. Oder man muss aufhören darüber nachzudenken wie man soweit kommt und es einfach leben. Glück beginnt dann, wenn du aufhörst es zu suchen und es einfach bist! Und in diesem rasenden Moment voller Eindrücke, dachte ich dass jetzt der Zeitpunkt ist, an dem beides zusammenkommt. Die Sonne schien mir ins Gesicht, passende Musik begleitete das Geschehen, meine Gedanken schossen wie Lichtblitze durch den Raum und alles schien Perfekt zu sein. Dieser Trip ging um die Perfektion als Definition. Es schien, als hätte ich mir diese multidimensionale Erfahrung der Perfektion des Momentes selbst erschaffen. Als Zeichen an mich selbst, dass ich der Schöpfer meiner Realität bin und sie perfekt gestalten kann.



Doch das Ziel war noch nicht erreicht. Mir wurde klar, dass ich im Zwischenmenschlichen weiter scheitern werde. Unscheinbar nah am Ziel gestand ich mir zu, dass ich doch nicht loslassen kann. Die Ängste sind zu tief, die Verantwortung zu gross. So schoss ich direkt an der Erfüllung von Glück vorbei, suchte verzweifelt nach einem Ausweg und landete immer wieder am Anfang. Diese Kreise drehten sich und nach jedem hatte ich das Gefühl, schlauer zu sein, mehr zu wissen und trotzdem kam ich nicht weiter. Ich fand keine Lösung für das letzte loslassen von Ängsten und Selbstzweifel. Ich fand sie nicht und musste Aufgeben, ich war zu erschöpft. Ich bin dem Glücklichsein ein ganzes Stück näher gekommen aber musste ohne innere Zufriedenheit den Platz verlassen. Ich hatte kein DMT und keine Energie mehr, weiter in diesen Kreisen zu drehen und einen Ausweg zu suchen. Aber die Erfahrung zeigte mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich darf mir selbst auf die Schultern klopfen und mir meine Fortschritte zugestehen. Trotzdem ist es ätzend zu wissen, dass ich mir auf meinem Weg glücklich zu werden selbst im Weg stehe. Selbstverständlich ist aber auch, dass der Weg zu absolutem Glück nicht einfach ist, es ist die Aufgabe des Lebens und ich werde weiter dieser Aufgabe folgen und meinen hohen Ziele gerecht werden.



Das neue Kapitel in meinem Leben



Ich war dem Ziel sehr nahe gekommen. Näher als ich zunächst dachte. Umsetzen was ich alles gelernt habe konnte ich aber erst nach meinem nächsten Trip. Es war ein Trip, der als Neustart, für ein neues Kapitel in meinem Leben stehen soll. Gleichzeitig konnte ich meine Drogensammlung aufbrauchen, um ab sofort Verantwortung für mein Leben zu übernehmen.

Alles startete mit ein paar Hashjoints und einer grossen Vorfreude. Am Abend ging ich dann an eine Goaparty im Wald, klein aber fein mit guten Leuten. Ich spürte, wie ich mich sozial immer noch nicht unter Kontrolle hatte, aber ich konnte schon viel besser auf Leuten zugehen, mit ihnen reden und aussprechen was ich dachte.

Als dann endlich meine Freunde (darunter meine beste Freundin) kamen freute ich mich sehr und ich fühlte mich bereit, den Trip zu starten. Mit viel Wasser schluckte ich 100mg MDMA (halbe Pille) und eine Kapsel mit 4 zerkleinerten Samen der hawaiianischen Holzrose. Nach etwa einer Stunde gab ich mir die gleiche Dosis von beidem nochmals. Selbstverständlich wurde der Trip schnell intensiv, aber mir ging es super. Ich musste kaum kiefern, ich genoss den Moment und konnte mich ganz selbst sein. Keine Kommunikationsprobleme, keine Ängste. Ich spürte, wie mich der Trip wie „umprogrammierte“, was mich gleich noch viel euphorischer stimmte. Noch selten in meinem Leben hatte ich so gute Gespräche und das tat gut!

Ich wusste nun wie es sich anfühlt, ein soziales Leben zu führen und ich wusste auch dass ich es kann. Wenn ich mein ängstlich-zurückgezogenes Leben mit dem extroviert-liebevollen vergleiche sah ich, dass ich nicht zurück wollte. Um keinen Preis. Der Wille ist riesig, und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg! Mit dem Willen den ich habe um mein Leben zu verändern kann ich mich überwinden Dinge zu sagen, die ich vorher einfach runtergeschluckt hätte. Jetzt heisst es, etwas mit diesem Wissen anzufangen. Ich habe mir genug Gedanken gemacht wie ich gerne leben würde, jetzt ist es an der Zeit das umzusetzen. Es kostet mich viel Überwindung, ab jetzt kann ich nicht mehr einfach auf der Couch sitzen, jetzt gilt es Brücken zu Menschen zu bauen, Menschen Vertrauen schenken und den sozialen Kontakt wenn immer möglich zu suchen. Und ich weiss dass es funktioniert, da der Preis, den ich dafür bekomme so unendlich wertvoll ist, dass ich genug Wille aufbringe um meine Ängste zu überwinden.

Ich konnte selbst kaum fassen wie weit ich mich selbst in wenigen Tagen entwickeln konnte, endlich war ich glücklich! Und noch etwas lässt mich euphorisch stimmen. Etwas gibt mir Wille und Vertrauen. Und zwar meine Belohnung, die ich bekommen werde, wenn mein Plan aufgeht: Meine erste Freundin! Ich freue mich im Moment auf nichts mehr und langsam sehe ich realistische Chancen, meine „Traumfrau“ zu finden und mit ihr eine ungeheuer tiefe Verbindung einzugehen. Nur schon dafür lohnt es sich für mich, das durchzusetzen was ich gelernt habe. Endlich einen Menschen finden, der zu 100% an meiner Seite steht. Es ist an der Zeit all die Weisheiten, all das Wissen dass ich mir über Liebe, Glück und Schicksal angeeignet habe umzusetzen. Auch wenn die Verantwortung, die ich mir damit gebe gross ist, es ist alles was ich will und ich werde es auch bekommen:)



Ich schmiedete mir eine Methode, die mir bei dieser Umsetzung enorm half. Hauptsächlich geht es dabei ums Verstärken des Gefühls der Dankbarkeit. Bist du einer Person dankbar für Gutes, wird weiter Gutes von dieser Person kommen, verstehst du? Und bist du dir und dem Universum dankbar für alles Gute, alles Stärkende, wird weiteres in dein Leben kommen, was für dich gut und stärkend ist! Alles zusammen zog mich aus einem tiefen Loch und lässt mich jetzt die Schönheit des Lebens fühlen. Ich bin im Kern der selbe Mensch geblieben, aber ich handle nun bewusst mit Liebe und bin zufrieden mit mir Selbst und mit allem um mich! So wie ich es mir immer wünschte. Dankbarkeit ist das stärkste aller Gefühle. Falls jemand an meiner Methode zur Stärkung der Dankbarkeit interessiert ist kann ich gerne alles aufschreiben. Das schöne ist, es funktioniert!;)



In diesem Sinne danke ich euch ganz herzlich fürs Lesen wünsche euch Peace, Love & Light und hoffe, bald wieder aktiver hier im Forum sein zu können!



Euer newlife