Tripbericht lesen

Übersicht:

Titel:Flubromazepam - Tolle Tage aber höchstgefährlich!
Drogen:Benzodiazepine
Autor:Nuebel90
Datum:15.05.2014 11:10
Set:größenteils gut, aber gerädert durch Schlafparalysen durch MDMA
Setting:Mein Zimmer in meiner WG, und die Tankstelle an der ich arbeite
Nützlichkeit:7,71 von 10 möglichen   (41 Stimmen abgegeben)

Bericht:

Hallo.
Dies soll ein Tripbericht zu dem Research Chemical Benzo ‚Flubromazepam‘ werden.

Zu meiner Person: Ich bin 23, wohne in einer WG und studiere Lehramt. Vorwiegend konsumiere ich Alk, MDMA und ab und zu RC’S wie 3-MMC, Ethylon und 5-MAPB. Erfahrung habe ich aber auch mit Pilzen und Acid. Ich fühle mich aber sehr gut, stehe mitten im Leben und habe eine tolle Familie und die tollsten Freunde.

Was Benzos angeht: Erfahrung habe ich bisher nur mit Lorazepam (Tavor), aber da wollt ich eigentlich nur ausprobieren wie man drauf schläft, auch wenn es gar nicht
mal die Haupteigentschaft von Tavor ist. :D

Wie dem auch sei, habe ich mich auf die Suche gemacht und durch SoS (SafeorScam) eine wohl seriöse Quelle gefunden, bei der ich mir 5 4mg Pellets bestellt habe.

Da ich durch relativ exzessivem MDMA und 5-MAPB Konsum in letzter Zeit heftigste Schlafparalysen hatte, kam ich auf die Idee, eines abends, an dem es mir wahrlich nicht gut ging, mir 2 4mg Pellets zu gönnen. Dies passierte alles in meinem Zimmer, wo ich mir erhofft habe, durch das Flubro runterzukommen und besser schlafen zu können. Durch das Durchstöbern von Land der Träume, wusste ich, dass durch den sublingualen Konsum die Wirkung schneller anflutet. Und so war es auch: Leicht stimmungsaufgehellt, gechillt und ohne negative Gedanken machte ich es mir kuschelig in meinem Bett und bin dann auch relativ schnell eingeschlafen und musste mich aus keiner dieser fieses Schlafparalysen rausquälen. Auch die Träume auf Benzos sind der Wahnsinn! :D So real, dass ich echt dachte, es passiere in echt.

Nachdem ich wach wurde, leicht betrunken fühlte ich mich, fing ich an zu torkeln als ich aufstand. :D Das war aber keineswegs unangenehm, es war ein gechilltes Gefühl und hatte Spaß den Tag zu starten. Eigentlich gehe ich zur Uni, aber wir hatten Semesterferien und ich musste öfters auch in der Woche bei uns in der Tankstelle aushelfen. Da es eine Dorftankstelle ist, könnt ihr euch vorstellen, wie öde es dort manchmal sein kann… Ganz anders auf Flubro! Insgesamt hatte ich mit Sicherheit 4(!) Tage merkbare Wirkung von dem Teufelszeug.

Es waren ungelogen die schönsten Tage, die ich in dem
einen Jahr, wo ich da arbeite, dort die nächsten 4 Tage verbrachte. Eigentlich bin ich eher ein zurückhaltender, schüchterner Typ, aber vor allem im Umgang mit den Kunden merkte ich deutlich die ‚angstlösende‘ Komponente dieses Benzos, ich würde es aber eher als enthemmender bezeichnen. Am ersten Tag bekam ich so einen schlimmen Schluckauf (ich weiß nicht, kann das vom Benzo gekommen sein? :D), womit ich fast jeden Kunden zu einem Lacher bringen konnte und mich selbst natürlich die ganze Zeit beömmelte. Ich glaube das kam ganz witzig an; die Kunden kloppten dann noch so süß ironisch kloppten wie: „Toi, toi, toi, dass es dir gleich wieder besser geht“. Danach habe ich mich ungelogen 5 Minuten totgelacht wie so ‘n bekloppter, aber ich zog die Kunden in meinen Bann und konnte damit jedem ein Lachen ins Gesicht zaubern.

Auch allgemein beim Ablauf meiner nächsten 4 Arbeitstage war ich so offen zu den Kunden, ich führte tolle Gespräche, die ich nüchtern wohl nie so geführt hätte. Die Tage vergingen im Flug. Als die Wirkung nach 4 Tagen komplett verflogen war, kam es mir so vor, als hätte ich einen Tag gearbeitet. Ich hatte Spaß daran, die Regale aufzufüllen, die Toilette zu putzen und zu wischen. Auch wenn die Schlange mal bis zur Tür ging, blieb ich cool und habe ganz in Ruhe jeden Kunden bedient. Ansonsten ist das teilweise ganz schlimm bei mir: Merke ich, wie die Schlange immer länger wird, werd ich unruhig, nervös und hektisch. Besonders die Hektik löst aus, dass ich Fehler mache, anfange irgendnen Zeug zu lallen und dann oft alles in die Hose geht. Ihr könnt euch vorstellen, wie peinlich es ist.

Und da, Leute, besteht die fiese, fiese Gefahr dieses bzw. aller Benzos. Es ist so ungemein alltagstauglich, dass man es am liebsten jeden Tag nehmen würdet. LASST ES! Ich sage das hier mit eindringlichem Ausdruck! 2-4 Wochen Dauerkonsum soll reichen, um abhängig zu werden. (Besonders bei nicht-therapeutischer Anwendung und ich missbrauche den Scheiß :/) Und der Entzug soll schlimmer als der von Heroin sein. Ich will nichts verteufeln oder verherrlichen, aber überlegt euch bitte zweimal, ob ihr, wie ich, es einfach mal ausprobieren wollt oder euch doch eigentlich recht sicher seid, dass ihr auch ohne durch den Alltag kommt…

Liebe Grüße. :)