Tripbericht lesen

Hallo Ihr Träumer!

Vorwort

Kurz zu mir: Ich bin männlich, 20 Jahre alt und habe bereits Erfahrungen mit MDMA, Weed, Tabak, Alkohol, Lachgas und Kratom gesammelt.

In diesem Tripbericht geht es um die „Happy Caps Trip E“. Diese enthalten die Hawaiianische Holzrose (ca. 2-3 Stück pro Pille). Mein Trip ist nun 2 Tage her und ich finde es ist an der Zeit mein Erlebnis nieder zuschreiben. Eines kann ich schonmal preisgeben: Es war einer der schönsten (Drogen)-Abende die ich erleben durfte.

Ich habe bisher 2 mal LSA zu mir genommen. Das erste mal waren ca. 6 Holzrosen. Leider konnte ich keine Wirkung feststellen. Der zweite Versuch waren 2 „Happy Caps Space E“. Außer einer sehr subtilen Wirkung nix besonderes gemerkt. Dementsprechend ging ich ohne größere Erwartung an den Abend ran.

1) Vorgeschichte

Bevor ich die Happy Caps nehmen wollte, habe ich mich mit einem Kollegen getroffen. Ich hatte Ihm versprochen ein wenig von meinen selbstgemachten Kratom Kapseln abzugeben. Als Dank habe ich ne gute ecke Weed erhalten (ca. 0,5g). Da die Beschreibungen des Kratoms Ihm sehr zugesagt hatte, war seine Vorfreude nicht zu übersehen. Es hat gut getan Ihm eine Freude zu machen.

Eigentlich war es nicht geplant das Weed während dem LSA Trip zu rauchen, allerdings ist es ganz anders gekommen als ich es erwartet hatte.

Mit meinem Kollegen habe ich noch einen Dübel geraucht und bin anschließend nachhause gegangen. Ich wusste, dass ich die ganze Nacht Sturmfreie Bude haben werde. Zurerst habe ich ca. 1 Stunde abgewartet. Ich wollte nicht total bekifft mit dem schmeißen beginnen. Nachdem das Gras langsam wieder schwächer wurde, habe ich eine Pille mit Wasser eingenommen. Um meinen Magen zu beruhigen habe ich anschließend einen Kräutertee gemacht und diesen ca. 10 min nach der Einnahme zur hälfte getrunken. Nun hieß es abwarten und schauen was passiert. Das Gras war zu dem Zeitpunkt noch gut spürbar.

Meine Ausgangsposition ist liegend mit meinem Laptop auf dem Schoss. Pille auf leeren Magen (5 Stunden vorher nix gegessen)

2) Der Trip

Den ersten Effekt habe ich bereits nach 25-30 min wahrgenommen. Zuerst konnte ich dieses komische Gefühl nicht einordnen. War es das Gras? Oder Einbildung? Ich fühlte mich leicht merkwürdig, aber auf einem subtilen level. Nach weiteren 5-10 Minuten wurde mir klar, dass es das LSA sein muss.

Ich spürte wie mein Körper anfing zu kribbeln. Es hat sich recht ähnlich wie ein Weed-Rausch angefühlt, nur einen kleinen Touch mystischer. Mein Körper hat sich von Minute zu Minute immer merkwürdiger angefühlt. Nach 10-15 Minuten hat sich das LSA stärker ausgebreitet. Jetzt habe ich mich gefühlt, als hätte ich einen sehr sehr starken Joint geraucht. Mein Körper ist extrem kribbelig. Ich kann nicht wirklich Einordnen ob ich das eher positiv oder negativ aufnehmen soll. Meine Augen fühlen sich schwer an, ich hab einen leichten Druck auf meinem Kopf, mein Körper kribbelt wie verrückt und ein leichtes Gefühl von „überforderung“ macht sich breit. Zwar steigt der Rausch stetig langsam an, allerdings recht konsequent.

Ich habe mich umgeschaut. Mein Zimmer sieht normal aus. Keine Optiks, nur ein sehr verwirrendes und kribbliges Körpergefühl.

Ich beschließe mein Handy in die Hand zu nehmen und „Geometrie Dash“ zu spielen. Ein Geschicklichkeitsspiel welches ein hohes Maß an Konzentrationsvermögen abverlangt. Während ich es gespielt habe, bin ich mit meinen Gedanken abgedriftet. Leider weiß ich nicht mehr genau an was ich gedacht habe. Ich hatte in den Gedanken mit mir selbst gesprochen, konnte mich aber noch sehr gut auf das Spiel konzentrieren. Das hat mich sehr beeindruckt. Einerseits fühle ich mich Gedanklich vom Spiel abwesend, andererseits Spiele ich hoch konzentriert und Fehlerfrei!

Mittlerweile müsste es ca. 30 min nach dem ersten Anfluten der Wirkung gewesen sein. Wenn ich mich auf das Spiel konzentriert habe, wurde meine Umgebung im Augenwinkel recht unscharf. Irgendwie hat es geglitzert. Wenn ich mich dann umgesehen habe, ging dieses verschwommene glitzern wieder Weg.

Nach ca. 15 min Spielzeit beschließe ich aufzuhören, da es mir doch etwas zu anstregend wird. So langsam bekomme ich das Gefühl, dass ich tatsächlich extrem High werde. Leider macht sich ein unwohliges Gefühl breit. Ich fange an leicht depressiv zu werden. Ich frage mich, ob das eine gute Idee war diese Pille zu nehmen. Ich zweifel an meiner Entscheidung.

Dieser ungemütliche depressive Zustand hielt nur 5 Minuten an. Ich wurde von einer sehr starken Euphorie abgelöst.

ca. 1 Stunde nach Wirkungseintritt ging es richtig zur Sache. Meine Gedanken rasten total wirre durch meinen Kopf. Ich konnte mich kaum auf einen Gedanken konzentrieren oder fokussieren. Es kam mir vor, als würden sich meine Gedanken verschachteln. Ich fand das recht amüsant.

Plötzlich bekomme ich das Verlangen einen Joint zu rauchen. Da ich schon sehr euphorisiert war, wollte ich mit dem Joint einen drauf legen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass der LSA Rausch noch etwas stärker werden würde.

Ich steh also auf, hole alle Utensilien die ich brauch und baue einen Joint. Beim Aufstehen hat sich mein Körper angefühlt wie als wäre ich auf dem Mond. Ich hab mich insgesamt schwerer gefühlt. Die Euphorie ging spürbar zurück. Ich fand den Zustand stehend nicht so angenehm. Meine Beine waren wie Pudding und ich hatte das bedürfnis diesen Akt schnell zu beenden um dann wieder ins Bett zu können.

Während ich den Dübel gebaut habe kam mir in den Sinn Kratom zu nehmen. Ich finde die Mischung Kratom und Gras Weltklasse. Also direkt 4 Kratom Kapseln gegönnt und anschließend im Bad den Joint geraucht.

Normalerweise gehe ich zum dübeln raus. Aber in meinem Zustand wäre es das letzte gewesen auf das ich bock hätte. Auf LSA wollte ich unter keinen Umständen raus gehen um einen Joint zu rauchen. Ich finde es schon nüchtern recht stressig einen Joint zu rauchen, da ich möglichst unendeckt bleiben möchte. Wenn mich jemand unter Einfluss von LSA gesehen bzw. beobachtet hätte, wäre ich sicherlich ausgeflippt. Menschen? Nein Danke!

Der Joint hat sehr gut geschmeckt. Ich habe den prozess zu rauchen sehr genossen, auch wenn ich einen leichten Druck auf meinem Magen hatte. Ich habe den Rauch bewusst und tief inhaliert. Es war wunderbar. Nach dem Joint habe ich mich wieder hingelegt und habe „Kenny vs Spenny“ am Laptop geschaut.

Das Weed hat die Wirkung des LSA stark gepusht. Ich war nun noch euphorisierter und total begeistert von der Wirkung. Habe aber auch gleichzeitig gemerkt, wie der LSA Trip an intensität zunimmt.

Ich bin ein großer Fan von „Kenny vs Spenny“ (Comedy Serie) sodass ich viel Spaß beim gucken hatte. Allerdings habe ich gemerkt, wie einerseits das Weed durchkommt, andererseits wie sich gerade eine wuchtige LSA Welle breit machte. Diese Kombination war sehr intensiv! Komischerweise konnte ich nicht wirklich lachen. Dennoch habe ich innerlich extrem gelacht. Es war so verdammt komisch, auch wenn ich es äußerlich nicht Ausstrahlen konnte.

Ca. 20 minuten nach dem Joint kam auch das Kratom durch. Auch dieses konnte meine Euphorie noch höher treiben. Ich habe das Kratom so stark wie noch nie wahrgenommen. Es kam mir vor, als würde ich das Kratom 10x stärker, detailreicher und intensiver wahrnehmen. Plötzlich fühlte ich mich extrem betäubt und sehr glücklich. Es war mindestens genauso stark wie ein starker MDMA Rausch, nur eben mystischer und ohne „scheiß egal“ Einstellung. Mir war jederzeit bewusst, dass die Stimmung durchaus kippen kann.

Die Wirkung war nach 1,5 Stunden nach dem Wirkungseintritt voll da. Zu diesem Zeitpunkt haben alle Drogen den Peak erreicht. Mir wurde zwar kurzzeitig leicht übel, allerdings habe ich das schnell wieder verdrängt. Im liegen ist mir die Übelkeit auch nicht großartig aufgefallen.

Jedes mal wenn ich meine Hände auf meinen Bauch gelegt habe, hat eine „unsichtbare Kraft“ meine Arme nach hinten gezogen. Ich fand das total witzig. Als würde eine „unsichtbare Kraft“ bei mir sein und nicht wollen das ich meine Arme auf dem Bauch lege. Mir ist schnell aufgefallen, dass es meinem Bauch nicht gut tut wenn Druck ausgeübt wird. Vielleicht möchte die „Kraft“ nicht, dass mir schlecht wird? Habe ich etwa einen kleinen Schutzengel, der auf mich aufpasst? Toller Gedanke. Und überhaupt, auf was für Gedanken ich komme!

Die euphorie strömte durch meinen ganzen Körper und ich war nicht mehr in der Lage irgendwas zu tun bzw. ich hatte eher kein bock. Also habe ich einfach meine Augen geschlossen und diesen wunderbaren Zustand genossen. Mein Kopf war plötzlich komplett leer. Ich habe an nichts gedacht. Es gab nur noch mich und dieses mächtige Glücksgefühl. In gegensatz zum MDMA hat sich die Euphorie natürlicher angefühl, also nicht so chemisch. Wenn ich heute über diesen Zustand nachdenke, dann sehe ich vor mir eine Welt aus goldenen, wellenartigen, leuchtenden, warmen Licht. Es ist eine Welt, in die ich sehr gerne nochmal eintauchen wollen würde.

Nach einiger Zeit habe ich gemerkt, dass mein Magen total leer ist. Also habe ich schnell einen Apfel geholt. Der Weg zur Küche war echt merkwürdig. Das Laufen fühlt sich einfach total schwerfällig an. Ein Blick aus dem Fenster hat mir nochmal versichert, dass ich noch teil dieser Welt bin. Das hat mich ein stückweit beruhigt. Meine Sicht blieb weitesgehend normal; ich konnte höchstens ein Flimmern wahrnehmen. Ehrlich gesagt fand ich das auch gut so.

Als ich mich mit dem Apfel wieder ins Bett gelegt habe, knüppelte es mich wieder total weg. Während ich den Apfel gegessen habe, hat so eine starke Euphorie auf mich eingewirkt, dass ich das Kauen zeitweise gestoppt habe. Man könnte meinen, dass ich zwischenzeitlich vergessen hatte, dass ich ein Stück Apfel im Mund habe, welches noch gerne gekaut und verdaut werden möchte. Der Saft wäre mir schon fast an den Seiten des Mundes rausgelaufen. Ich war einfach so fasziniert von diesem Zustand und habe so gut wie alles um mich herum ausgeblendet. Ich lag mit leicht geöffneten Mund und geschlossenen Augen da. Hin und wieder ist mir natürlich aufgefallen, dass ich den Apfel zuende kauen sollte, was ich meist dann nach kurzer Zeit wieder eingestellt habe, da mich die Euphorie und das Körpergefühl erneut weggeknüppelt hatten.

So ging das noch weitere 1-2 Stunden. Also rumliegen und glücklich sein.

Dann kam etwas unangenehmes. Ich hörte plötzlich etwas aus dem Nebenzimmer. Es waren die Töne, die zu hören sind, wenn man eine Nummer an unserem Haustelefon wählt. Ist etwa jemand nachhause gekommen?! Plötzlich bin ich vor Angst erstart. Das kann doch nicht sein oder??

Mir ist aufgefallen, dass schon recht kleine Reize, eine große Wirkung in der Gefühlswelt haben können. Ich war wie versteinert und habe gelauscht ob weitere Geräusche zu hören sind. Währenddessen habe ich ein Monolog mit mir geführt welches ungefähr so ging:

„Da ist doch jemand oder? Ne das kann nicht sein! Sollte ich gucken gehen?? Nein ich hab Angst! Was ist, wenn da jemand ist und mich so verballert sieht?? Aber bleib mal locker das war bestimmt nur Einbildung. Oder etwa doch nicht? Hab jetzt schon ne weile nix mehr gehört, ist da vielleicht doch keiner?? Ich bin mir sicher das da keiner ist! Wirklich wirklich sicher?? „(…)

Es hat ganze 10 Minuten lang gedauert, bis ich mich überreden konnte nachzugucken. Ich war sehr erleichtert als ich gesehen habe, dass die Wohnung leer ist. Ich war sehr überrascht über diese Situation. Allerdings habe ich diese auch schnell wieder verdrängt.

Ich habe anschließend beschlossen Musik zu hören. Und ich muss sagen: Musik ist auf LSA + Gras + Kratom absolut genial. Jedes Lied welches ich gehört habe, habe ich in meinen Gedanken in Einzelteile auseinander genommen. Ich konnte jeden Ton nachvollziehen und ich war von jedem Lied sehr begeistert. Ich hatte das Gefühl, als könnte ich mir die Struktur des Liedes von ganz Nahe angucken. Man beleuchtet die Musik aus einem anderen Blickwinkel. Es war toll.

Habe unter anderem dieses Lied gehört:

Musik

Zwischenzeitlich habe ich wieder „Kenny vs Spenny“ geguckt. Irgendwie muss man ja die Zeit rumkriegen ne? Es hat gut getan etwas „normales“ zu sehen. Menschen, Alltagssituation, Comedy usw. Nix Psychedelisches, einfach nur zwei Männer die scheiße bauen. Es hatte einen beruhigenden Effekt auf mich. Ich hatte das Gefühl, ich wäre dadurch mit einem Bein in der Realität. Da es auch mein erstes richtiges psychedelisches Erlebnis war, wollte ich auch nicht extrem stark abdriften. Ich habe mir gedacht: „Solange ich die Witze verstehe, ist alles oke!“

Nachdem ich mich mit Musik und paar Folgen „Kenny vs Spenny“ beschäftigt hatte, kam ich auf die Idee einen weiteren Joint zu rauchen. Zu diesem Zeitpunkt bin ich mit der Wirkung relativ gut klar gekommen. Die Phase, inder ich kaum was gepeilt habe war nun vorrüber (müsste so ca. 3 Stunden nach Wirkungseintritt gewesen sein). Als ich ins Bad ging hatte ich schon eine große Vorfreude auf den Joint. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass ich mit dem Universum verbunden wäre und „alles“ verstehen würde. Es war ein gutes Gefühl. Es hat mich fasziniert und der Joint hat dieses Feeling nochmal untermalt. Während ich den Joint geraucht habe, hat mir mein inneres Ich gesagt, dass alles gut sei. Dass ich zurzeit keine größeren negativen Baustellen in meinem Leben habe. Dass ich den Abend einfach weiterhin genießen soll. Zwar habe ich keine Wörter empfangen, aber dieses Feeling, als hätte mir das jemand so mitgeteilt. Das hat mich sehr glücklich gemacht.

Dann kam ein erlebnis welches ich ganz lustig fand:

Normalerweise wasche ich mir nach dem Joint immer die Hände. Diesmal hatte ich es aber verpeilt. Ich reiße also die Tür auf, merk aber, dass ich das Händewaschen vergessen habe, öffne den Wasserhahn, feuchte meine Finger an, trockne diese ab und geh auf mein Zimmer.

Auf dem weg zu meinem Zimmer dacht ich mir nur: „Moment mal. Sau die Sinnlose und Dumme Aktion von dir gerade gewesen.“
Folgende Gedanken wurden mir erst bewusst, nachdem ich das Bad verlassen hatte:

„Oh shit ich muss die Tür zu halten sonst zieht der ganze Geruch vom Bad in den Flur!“
„Ich wollte doch Hände waschen!“
„Wieso feuchte ich denn nur meine Finger an?“
„Wie doof bin ich eigentlich?“
„Jetzt ist der Rauch in den Flur gezogen und du hast deine Hände immernoch noch gewaschen!“

Als wären meine Gedanken mit meinem Handeln nicht hinterher gekommen bzw nicht kompatibel gewesen. Hier hat sich mein Handeln und meine Gedanken zeitlicht verschoben. Ich kam mir zu dem Zeitpunkt bisschen minderbemittelt vor, fand es aber sehr amüsant. Ich hoffe Ihr könnt die Situation ansatzweise verstehen :D

Ich habe die Wirkung anschließend noch bis ca. 01:00 Uhr (insgesamt ca. 6 Stunden) genossen und habe mich anschließend schlafen gelegt. Zwar war eine Wirkung noch um 01:00 Uhr gut spürbar, allerdings war ich recht müde. Kaum habe ich meine Augen geschlossen, schon bin ich weggetreten. So schnell bin ich noch nie in meinem Leben eingeschlafen! Das war genial.

Als ich morgens aufgewacht bin, hatte ich noch einen schönen Afterglow. Ich war einfach nur glücklich. Ich wusste, dass meine Freundin bald kommen würde. Das hat mich noch glücklicher gemacht.

Ich war den halben Tag noch recht verpeilt. Und ich konnte den ganzen Tag über noch nicht so ganz begreifen, was ich erlebt bzw was ich gefühlt habe. Aber immer wenn ich an den Abend dachte, überkam mich ein ruhiges und gutes Gefühl mit einem Touch Vorfreude auf ein nächstes mal.


3) Nachwort

Ich bin froh, dass ich eine sehr positive Erfahrung machen durfte. Anhand von anderen Tripberichten habe ich schon gesehen, dass dies nicht selbstverständlich ist. Ich habe mir nachträglich Gedanken gemacht, woran es liegen könnte, dass ich so eine positive Rauschentwicklung hatte.

Es könnte daran liegen, dass ich vorher schon sehr gut gelaunt war (wegen meinem Kollegen). Es könnte auch daran liegen, dass ich von der Pille nicht sonderlich viel erwartet habe. Vielleicht lag es auch am Mischkonsum. Vielleicht hab ich auch einfach eine optimale Dosis erwischt. Wahrscheinlich hat all das ein wenig dazu beigetragen. Jedenfalls wüsste ich nicht, wie ein LSA Trip solo hätte verlaufen können.

Mir ist bewusst, dass Mischkonsum mit einer neuen Droge und ohne Tripsitter riskant ist. Bitte macht das nicht nach.

Ich kann jedem empfehlen sich auf den Trip vorzubereiten. Achtet auf das Set und Setting. Nehmt einen Tripsitter hinzu und macht es nur wenn ihr es auch wirklich wollt. Meiner Meinung nach hat LSA wirklich potential. Man sollte LSA mit genauso viel Respekt wie LSD oder Pilzen behandeln, auch wenn öfters zu lesen ist, dass LSA nicht ganz so stark wie LSD ist.

Ich denke bei LSA ist jeder für seinen Trip selbst verantwortlich. Bei MDMA ist es eher selbstverständlicher, dass man einen euphorischen und schönen Abend haben kann. Bei LSA muss man etwas mehr dafür tun, damit das auch wirklich schön wird. Ich bin allerdings der Meinung, dass man mit LSA (das ein wenig mit Gras und Kratom geboostet wurde) definitiv schönere, intensivere aber auch lehrreichere Abende verbringen kann, als auf MDMA.

Hoffe der Bericht hat euch gefallen. Schaut mal bei Interesse bei meinen Berichten zu Cannabis, MDMA, Kokain und Kratom vorbei :)

Ich wünsch auch was.