Tripbericht lesen

Übersicht:

Titel:DXM + DHM was zum... war das?
Drogen:Mischkonsum von DHM und DXM (Reihenfolge vom Autor festgelegt)
Autor:LegalKush
Datum:24.08.2019 22:52
Set:Ausgeschlafen, munter und vorfreudig
Setting:In gewohnter Umgebung, zuhause im Garten
Nützlichkeit:7,44 von 10 möglichen   (9 Stimmen abgegeben)

Bericht:

Tripp Bericht DXM + DHM
300 + 250
Zu meiner Person:
38 Jahre jung und stolze 78kg auf 1,73cm
DMX, DHM Erfahrung gleich 0.
Ansonsten schon einiges an natürlichen Erfahrungen LSA, psillo, DMT, meskalin aber auch hin und wieder zu ehren eines wissenschaftlers am 11.01 LSD25/1plsd.
Ich stehe mit beiden Beinen fest im leben, habe einen guten Job und ein geregeltes Leben.
Auch habe ich bis dato nie an diesen esoterischen Quatsch und das gelaber geglaubt.

Erst Einnahme DXM 11:30 Uhr 2 Tabletten um etwaige allergische Reaktionen zu testen.
Dazu eine Tasse Kaffee für den nötigen Coffein schub, ansonsten war der Magen leer und ich fühlte mich ausgeruht und freute mich auf die Dinge die auf mich zukommen würden.

12:00 alles beim alten
3 DXM und 2 DHM nachgelegt.

12:30 Uhr leichte Euphorie und akustik aber nur wenn ich genau auf mein Körpergefühl hörte.
Den Rest (5 DXM und 3 DHM) nachgelegt, eine tüte Cannabis geraucht und ungeduldig gewartet.

13:00 Uhr leichte Audio Verzerrung, starkes Bedürfnis nachzulegen, aber keine nennenswerten Veränderungen festzustellen.

13:05 Uhr viel übel und viel müde.
Da es sehr warm war, gingen wir ins Haus zum ausruhen.
Plötzlich war ich ein Roboter und genauso bin ich dann auch gelaufen, das Gelächter war riesig.
Ich war so müde...Roboter haben es nicht leicht zu laufen.
Ich war schon bewusstlos bevor mein Kopf aufs Kissen viel.

18:00 Uhr meine Freundin/Trippsitter weckt mich, im ersten Moment alles normal, nur das Gefühl einen Kater vom saufen zu haben.
Im Nachhinein sehr dumm von uns, ich war tatsächlich für knapp 5 Stunden wie in einem Koma gelegen.
Ich folgte meiner Freundin total verballert auf die Couch, da der Boden plötzlich so weich und klebrig wie Teer wurde musste ich gestützt werden, ich war sehr traurig darüber den Tripp verschlafen zu haben....trotz Hundebaby Blick konnte ich meinen sitter nicht davon überzeugen mir etwas mehr zum nachlegen zu geben. (es war von vorneherein abgesprochen, das egal wie sehr ich flehe nicht nachgelegt wird)
Immerhin dürfte ich um leichter runterkommen zu können einen joint anstecken.

Größter Fehler!
zweimal daran gezogen und plötzlich ging es los.

Als wenn ein Wesen, ein Wurm aus meinem innersten Bewußtsein sprunghaft sich drehend in mein Gehirn bohrt.
Ich war plötzlich in einer Welt in der ich mich sehr wohl und geborgen fühlte, in einer mir völlig fremden Umgebung die mir doch so vertraut war.
Ich führte ein komplettes Leben mit einer fremden Familie, bis ich durch mein hohes Alter starb und ich die Beerdigung selbst von oben sehen konnte. Aber es war ein gutes Gefühl ein erfülltes Leben geführt zu haben, ich war nicht traurig eher im Gegenteil ich fühlte das Leben mehr den je, mir wurde bewusst welch ein Glück ich in meinem Leben habe.
Das DMX und das DHM kamen jetzt immer versetzt abwechselnd in wellenförmigen Schüben.
Manchmal visuelle Filme, manchmal Halluzinationen, manchmal mindtrip.


Gegen 20:00 Uhr war ich wieder in der realen Welt angekommen.
Ich konnte die Aura meiner Freundin spüren, sehen und anfassen. Allgemein war ich sehr am mind trippen.
Meine Freundin wollte wissen was ich sehe und erlebe, ich erklärte ihr meine Gedankenwelt die ein eigenständiges kleines kosmos ist, in der ich meine Gedanken und meine Gefühle jetzt erst einmal sortieren muss, das ganze muss sehr witzig ausgesehen haben als ich die kleinen Sterne vor mir her schob.
Bis dahin war der Trip der beste von allen.! Er war warm und freundlich.
Zu der Zeit, so berichtet meine Freundin wechselte ich ca. Alle 20 min zwischen stark betrunken, starrte in die leere und aufgeputscht wie auf auf meskalin.
Ich hatte kaum rhetorik, meine Augen blinzelten unterschiedlich versetzt. Auch war meine Optik versetzt, das linke Auge sah näher und das rechte in die Ferne, allgemein war das ganze Gesicht verschoben. Rechte und linke Seite waren in einem unmöglichen Abstand zueinander.
Bis zu diesem Zeitpunkt als ich angefangen habe meine Gedankensterne in andere Formen aufzuteilen, bis nur noch ein einziger übrig blieb.
Diesen habe ich bis auf seine kleinste Grundform auseinander genommen. Ich habe selbst mich auf das kleinste reduziert. Was folgte war die

Ich-Auflösung...
Leider fehlen mir ab hier die Erinnerungen.
Ich weiß nur das ich plötzlich selbst eine Energie wie ein Stern versprühte.
Diese Energie kam heiss und in Wellen.
Sie brach aus den Extremitäten aus wie eine Supernova.

Panik auf der Titanic
Es war gegen 0:00 Uhr als ich plötzlich in Panik nach draußen rannte und meine Handgelenke in das kalte Poolwasser steckte, das war wie wenn eine reißleine gezogen wurde. Mein Kopf war weit nach hinten in meinem Nacken und der Blick zum Himmel gerichtet, ich wollte schreien aber es kam kein Ton aus mir heraus. Die heiße Energie waberte immer noch aus mir heraus.
'' Die Panik kam urplötzlich und ohne Vorwarnung, ich hatte die schreckliche Gewissheit das ich das böse mit in die reale Welt nehmen würde, ich stand an einem Abgrund und obwohl ich nie Höhenangst verspürt habe, hatte ich Panik als ich den Abgrund hinunter sah.''
Ca eine halbe Stunde später (es können auch nur wenige Sekunden gewesen sein) hatte ich wieder einen Halt in der normalen Realität auch half es mir sehr das meine Freundin mich in den Arm nahm und sagte das alles in Ordnung sei.
Ab dem Zeitpunkt hatte ich einen heftigen! Alkohol Rausch obwohl kein Alkohol im Spiel war, wir liefen wieder in das Haus durch die Küche.
Jeder Raum hatte eine eigene Farbe, in jedem Raum war die Stimmung gänzlich anders.
Ich war so betrunken das ich mich nicht mehr artikulieren geschweige denn laufen konnte.
Die ganze Zeit blieb ein schreckliches Körpergefühl mit dieser 'bösen' Anwesenheit die ich eigentlich nur von nachtschatten Gewächs her kannte.

Gegen 03:00 Uhr war ich endlich so erschöpft das ich schnell einschlafen konnte.
Es folgten sehr lebhafte und plastische Träume an die ich mich aber nicht mehr in Einzelheiten erinnern kann.

Es hat 3 Folge Tage gedauert bis ich wieder im normalen Zustand war.
Die ersten beiden Tage war ich immer mal wieder für kurze Zeit in einem betrunkenen Zustand. Immer so ca 20 Minuten lang in denen ich Probleme hatte mich zu verständigen da ich übelst am lallen war.


Alles in allem war das eine wertvolle Erfahrung die ich hier mit euch teilen und so manchen davor warnen möchte, für manchen dürfte diese Art von mentaler-Probe zuviel sein.
Es kommt nicht auf eine hohe dosis an
Leider fehlt mir mir dxm + dhm + Cannabis Erfahrung um zu sagen wieviele Plateaus einfach übersprungen wurden und in welchem ich mich befunden habe.
Auch fühle ich mich als wäre ich vor meiner Prüfung davongelaufen, sehr unbefriedigend.

Das ist keine Party Droge!

LG legalKush