Tripbericht lesen

Gestern bin ich zum spazieren in die Eifel gefahren. Im Hinterkopf hatte ich die Idee,ein Paar Fliegenpilze zu sammeln,falls ich welche finden würde. Als ich dann irgendwann durch einen lichten Fichtenhain gelaufen bin,sind mir einige Fliegenpilze,die da so vor sich hin wuchsen,aufgefallen .Von denen hab ich 2 kleinere gepflückt(Hutdurchmesser ca.5 cm).

Zu Hause angekommen,hab ich die stiele von den Hüten getrennt und einen Hut in den Ofen geschoben.Bei 80°C und geöffneter Klappe hab ich ihn ca. 1,5 Stunden lang getrocknet,bis er eine Konsistenz wie ein Kartoffelchip hatte.

Diesen hab ich dann verspeist.

Hat gar nicht sooo übel geschmeckt und war recht salzig.

Nach einer guten halben Stunde bin ich recht plötzlich verdammt müde,bzw. schlaff geworden,sodass ich mich hinlegen musste,das sitzen war zu anstrengend. Und so lag ich da eine gute Stunde rum.

In der Zeit hatte ich verdammt intensive Tagträume.Hab vor dem geistigen Auge eine komplexe Situation nach der anderen gesehen.Begleitet wurden sie von ganz leichten CEVs.

Die Wahrnehmung der Geräusche war recht verändert...bei mir um die Ecke steht eine Kirche,und um 18 Uhr schellen immer die Glocken.Gestern hat sich das Glockenkonzert wie ein Chor angehört.

Begleitet wurde das ganze von einer ganz leichten Übelkeit,die nicht gestört hat.

Nach insgesamt 2 Stunden war es auch wieder vorbei. Danach,bzw. am nächsten Tag, sprich heute:keine Spur von Kater oder sonstigen unangenehmen Begleiterscheinungen.

Alles in allem ein wirklich interessantes Erlebnis!



Euer Simo



Ps.:Die Tatsache,dass ich,bis auf diese leichte Übelkeit,keine Nebenwirkungen ausmachen konnte,führe ich auf die Fachgerechte Trocknung.