Tripbericht lesen

Übersicht:

Titel:Fear and Loathing in Espania Ein Reisebericht
Drogen:Mischkonsum von Ketamin, LSD, MDMA, Opium und Kokain (Reihenfolge vom Autor festgelegt)
Autor:anonym
Datum:20.09.2009 16:04
Set:ausgelaugt, abenteuerlustig, wütend, euphorisch...
Setting:Menorca & Barcelona
Nützlichkeit:6,11 von 10 möglichen   (18 Stimmen abgegeben)

Bericht:

Hallo,



Dies ist ein Reisebericht, im warsten Sinne des Wortes, denn ich mit meinem guten Freund Manuel

(und vielen neuen Freunden) über 4 Wochen in Menorca und Barcelona Erfahren habe.



Es geht viel um Drogen (es passte nur ein 3tel in die Liste der einzutragenden xD), um Natur, Erlebnisse mit Menschen, Selbsterfahrung, Weiterentwicklung...



Aber vor allem möchte ich die Reise(n) für mich verarbeiten, und da ich nunmal extrem viel Drogen in diesem Urlaub konsumiert habe, werde ich meine Erfahrungen mit euch teilen.



Der Bericht wird Anfangs ziehmlich unstrukturiert sein (da ich auch jeden Tag auf Benzos&Opis war), ich muss ihn erst nach und nach anhand der Erinnerungen die beim schreiben hochkommen und natührlich mit den Fotos meiner tolen Canon Cam rekunstruieren.



(So viel Dazu.)

Ich mach ne Pause, ich denke es wird wohl von Tag zu Tag etwas dazu kommen, mal mehr, mal weniger, aber em Ende wird ein fertiger Reisebericht entstanden sein :-))



Begonnen hat der Trip in unserer Heimatstadt, Manuel findet natührlich noch eine Stunde vor Abfahrt des Flughafen Shuttle Buses seinen Ausweis nicht.

Die Fahrt dort hin war chillig, mit Benzos war ich schon eingedeckt (Clonazepam) und Hash hatten wir auch dabei für die ersten Tage.

Wir flogen nach Mallorca (weil es billiger war als der direkt Flug), hielten uns dort einen Tag auf und dann ging es mit der Fähre weiter nach Menorca.

(In Palma de Mallorca machte ich einen Bummel um Essen und Trinken zu kaufen, wärend Manuel auf unser Gepäck aufpasste, auf einmal Stand ich im Wald, im Hanfwald xD sicher 300-500 Pflanzen,

bis zu 1.5 Meter hoch. Die haben dort anscheinend Samen verkauft.)



In der Apotheke kaufte ich mir das erste Fläschlein Trama und 2 Bier, so war ich Hocheuphorisch doch Manuel war zu nix zu begeistern, er wollte so schnell wie möglich weg von diesem

"Touristen verseuchten Pestlager" xD.

Ich spielte noch eine Weile Fussball mit 5 Jugendlichen und wurde auf 2 Joints eingeladen, dann ging es weiter.



Also ab zum Hafen, wir richteten unser Nachtlager, ich in der Hängematte, er mit Schlafsack im Gras und dösten bis das erste Schiff nach Menorca einlief.



Die Fähren zwischen den Balearen sind ziehmlich schnell, wir waren in 3h in Cituadella

(die westlichst gelegene Stadt auf Menorca)

Ich lies es mir auf dem offenen Deck mit 4mg Clonazepam, 300mg Trama und leckerem Nepal Hash gut gehen.

Manuel war bis dato Medikamenten noch abgeneigt



Wir waren voller Motivation, Abenteuerlust (denn nix war geplant) und hatten jeder 18 Kilo auf dem Rücken.

(wovon ich im Endeffekt nur 1 3tel brauchte...)

Hängematten, Tücher, Schlafsack, eine Pfanne einen Topf, das wiegt alles etwas...



In Cituadella angekommen erwischten wir gerade den letzten Abendbus nach Mao` der Hauptsstadt.

Auf der 2h Fahrt sahen wir schon einiges des wunderschönen Innenlandes.



In Mao` dann gleich in die Bude von nem Kumpel, angekommen.



(jetzt sind wir DA. es kann los gehen.)



Die erste Party... es war nach einem Volksfest in St. Louis, eine jährliche Tradition, die Stolzen Reiter trapieren auf ihren schwarzen Hengesten und alle Jubeln, auf der Straße wird Techno aufgelegt oder eine Ska Band Spielt.

um 4 Uhr Morgens ging die GOA los, in einem Fichten Wäldchen wir richteten unser Lager ein und ich ging gleich Tanzen (davor kauften wir uns ein gramm Ketamin für 40 Euro).

Als blonder junger Mann in Orangener Badehose und Turnschuhen fälllst du natührlich auf,

und durch meinen Tanzstil erst recht, so lernte ich gleich viele Menschen kennen.

Ausschließlich spanische "Hippies", wie man wohl sagen würde, die jedes Jahr nach Menorca kommen um vom Innenland Pause zu machen.



Nach der 30mg Keta Nase (zum probieren) bin ich sofort auf den Floor,

(Manuel musste den Deal dann beenden) und abgegangen wie (zu erst) kein anderer, bis ich mir den Knöchel verknackst hatte. Scheiße.

Durch das Ketamin und den Dauer Opi Pegel, spührte ich keinen alzu großen Schmerz, aber mit Tanzen war es erst einmal vorbei.



Also hab ich mir in Ruhe und Humpelnd (mit meinem Devilstick als Stütze) die Party angeschaut, die Hypschen spanischen Frauen, etwas geflirtet usw. doch ich konnte ja nicht tanzen.

Das Ketamin mit dem Tramal und dem Hash (Benzos hatte ich ja immer im Blut) hat sehr smoove gewirkt, ich war sehr enrhemmt, belustig, lachte viel und habe das wohl auch ausgestrahlt,

sonst wären nicht so viele Menschen offen auf mich zu gekommen.



Im Chillout kaufte ich 5 Trips, 2 Hoffis und 3 OM, ein gramm MDMA und ein Gramm Speed.

Nach dem ersten Dip MDMA hat mich auch der Knöchel nicht mehr aufhalten können und bin wieder Tanzen gegangen, auf dem Chillout Floor, dort lief PsyChill/Dub.

Die Menschen dort waren mir mir schon fast zu abgefahren, wie sie mit geschlossenen Augen in ihren Hippie Gewändern und abstrackten Fingerspreizungen über den Floor Flogen ^^

Aber es war gut.

Dort lernte ich auch das erste Mädchen kennen, in die ich mich etwas verliebt hatte, wir haben bestimmt 3h gequatscht, ich kann zwar im spanischen nur etwas besseren Smalltalk aber das meiste geschieht ja eh auf der Gefühlsebene.



*PAUSE*





Nach dieser Party, ihr könnt euch vll vorstellen wie viel SPaß man mit der Oben genannten Kom bi haben kannn, wanderten wir auf einen geheim Tipp hin in eine abgelegene Bucht, die nur zu Fuss oder per Boot ereicht werden kann.

Wir marschierten mit unseren 18 Kilo, jeder 5 Liter Trinkwasser und Essen in der Hand zu dieser Bucht..... (das Acid nicht zu vergessen ;-))



Nach 6h hartem, Amphetamin unterstütztem Marsch durch die Mittagssonne und durch Dornengestrüpp kamen wir an, es war EIN TRAUM.



2 Buchten, durch einen Felsauslauf geteilt und in den Wänden waren Wohnhöhlen, noch von den uhrbalearen, die von Hippies bewohnt wurden.

Den ersten Tag verbrachten wir mit chillen, Kiffen, Schnorcheln.... bis wir Abends schlafen konnten.