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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.09.05 17:30
zuletzt geändert: 14.09.05 17:34 durch raindrop (insgesamt 2 mal geändert)
Empathy schrieb:
Ich bin echt kein Christ, aber über Jesus habe ich schon oft nachgedacht.
Vielleicht ist er die Synthese aller Hoffnungen, Wünsche und Träume der Menschen jener Zeit und vielleicht auch noch unserer Zeit. Mein Ex-Freund meinte immer, Jesus war der erste Hippie. wink



@empathy

Stimmt. Jesus ist der erste bekannte Hippie. Jesus ist ein Vorbild. Er ist das, was viele echte Hippies anstrebten und anstreben zu sein. Völlig ruhig, höflich, ausgeglichen, friedlich, wissend und freundlich.

love, peace and empathy,

raindrop
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Abwesende Träumerin



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ICQ Skype
  Geschrieben: 29.09.05 13:57
Ich hab mit 16 oder so sehr viel über Gott nachgedacht, und über Glaube und all diese Sachen...
War mir damals aber nicht so sicher, woran ich eigentlich selbst glaubte, ich bin in einer Familie aufgewachsen, die sich mit vielen Religionen auseinandersetzt, und wir haben auch die eine oder andere Tradition aus der einen oder anderen Religion übernommen, dank meiner mutter, die vor allem mit asiatischen und europäischen naturreligionen sympatisiert, so feinern wir z.B. kein Weihnachten (naja, schon, mit meinen Großeltern halt) sonder St. Lucia, am 21 Dezember. Das hat mit zwar immer sehr gefallen, entspricht aber nicht dem, woran ich glaube.

Ich hab ein Problem damit, mir Gottheiten als Gestalten vorzustellen. Zum einen, weil ich das komisch finde, zum andern, weil ich doch ein großer Naturwissenschaft-Freak bin, und mir sowas einfach unlogisch erscheint.
Wärend einiger Pilztrips allerdings wurde mir etwas deutlich, was ich schon lange geahnt/gefühlt hatte, aber nie wirklich "erfassen" konnte... heute glaube ich, dass es zwar keine Götter gibt, zu denen man beten kann oder für die man etwas opfert, sondern das alles, die Welt das Universum, einfach alles von einer Energie zusammengehalten wird, die zwar nicht die Schicksale der einzelnen Menschen lenkt, sondern einfach die Ordnung im Chaos, oder auch das Chaos in der Ordnung ist.
Ist schwer, das zu erklären, Ist vielleicht ein bisschen so, wie eine Seele, die sich in allem wiederfindet, obwohl Seele das falsche Wort ist, einfach halt eine Art Energie, die alles durchfließt.

UNd wenn irgendetwas Gott ist, dann isses das, Das, was man spürt, wenn man irgendwo in der Natur sitzt, und meditiert, oder wenn man Abends lange wach liegt und plötzlich merkt, dass man doch irgendwie "richtig" ist, oder wenn man auf ner schönen Wiese liegt und einfach zufrieden damit ist, sich eins mit seiner Umgebung zu fühlen. Hoffe mal, der eine oder andere kann damit was anfangen.
habt ihr jetzt kapiert, was uns so gefällt, wir hätten gerne ne kunterbunte chaoskinderwelt

*the wohlstandskinder*
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 29.09.05 16:00
ich glaube sehr viel aber an nichts das ihrgend einem gott oder so ähnlich ist.

Das kommt daher das ich glaube das der glauber erst durch drogen entschtanden ist.

wie ich darauf komme? hauptsächlich durch den film den ihr euch hier
runterlanden könnt. sehr zu empfehlen. for allem für pilzfreunde ;)
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 29.09.05 16:21
zuletzt geändert: 29.09.05 16:21 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Jono schrieb:
Ist schwer, das zu erklären, Ist vielleicht ein bisschen so, wie eine Seele, die sich in allem wiederfindet, obwohl Seele das falsche Wort ist, einfach halt eine Art Energie, die alles durchfließt.

UNd wenn irgendetwas Gott ist, dann isses das, Das, was man spürt, wenn man irgendwo in der Natur sitzt, und meditiert, oder wenn man Abends lange wach liegt und plötzlich merkt, dass man doch irgendwie "richtig" ist, oder wenn man auf ner schönen Wiese liegt und einfach zufrieden damit ist, sich eins mit seiner Umgebung zu fühlen. Hoffe mal, der eine oder andere kann damit was anfangen.

Das nennt man Pantheismus. biggrin

Der Glaube, dass "Gott in allen Dingen ist" - dem hat z.B. Goethe angehangen.

Finde ich auch sehr faszinierend.

Googel mal danach, es gibt diverse Websites zu dem Thema.
 
Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 24.10.05 17:52
Gott ist nicht ein alter Herr mit Bart, keine Person im engeren Sinne. Gott ist reines Bewußtsein. Wir können das nicht ganz erfassen. Aber mit Gott verhält es sich wie mit Elekrizität:
Man kann sie nicht sehen, aber man kann ihre Kraft erfahren...


Glücklich ist nicht,
wer anderen so vorkommt,
sondern wer sich selber dafür hält.

Seneca
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.10.05 18:13
zuletzt geändert: 24.10.05 18:31 durch raindrop (insgesamt 1 mal geändert)
Ich weiß nicht mehr wer mir die Geschichte erzählt hat, aber ich finde sie an dieser Stelle sehr passend:

Ein Astronaut und ein Gehirnchirurg treffen aufeinander und beginnen ein Gespräch über Glauben und ob es Gott denn nun gäbe.
Der Astronaut sagt: "Ich glaub nicht an sowas wie Gott. Ich war schon im Himmel, weit über den Wolken und so weit von der Erde entfernt, aber sowas wie Gott hab ich dort nicht gesehen."
Darauf der Gehirnchirurg: "Ich hab schon soviele Gehirne untersucht, so viel in Gehirnmasse gesehen, von dummen Menschen und von den klügsten Astronauten und dennoch konnte ich keinen einzigen Gedanken erblicken."

Was haltet ihr davon?

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  Geschrieben: 24.10.05 18:27
Wirklich schöne Geschichte!
lol
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Seneca
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 24.10.05 21:42
zuletzt geändert: 24.10.05 21:47 durch choke (insgesamt 1 mal geändert)
ich war mal atheist, jetzt bin ich agnostiker, wenn man es so nennen darf.
alles grob geschildert:
wir stammen von den affen ab, deren vorfahren sind aus dem wasser
an land gegangen deren vorfahren waren einzeller die in einer suppe aus
leben schwammen, deren vorfahren waren asteroide die zu unserer erde
kollidiert sind, die asteroide sind aus der unendlich dichten masse entstanden
die bei dem urknall an dichte verloren hat und sich immernoch ausweitet.
da stellt sich mir die frage: was hat den urknall in gang gesetzt und das
muss meiner ansicht nach eine höhere macht sein, die von vielen gott genannt
wird.
aber an eine im 3. jahrhundert erfundene geschichte die alte heidnische
ansichten beinhaltet glaube ich nicht.

Nur was man kennt, kann man lieben und was man liebt ist man bereit zu schützen, zu verteidigen, zu heilen.

StGB SS328 Absatz 2.3: Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.10.05 15:44
choke schrieb:
da stellt sich mir die frage: was hat den urknall in gang gesetzt und das
muss meiner ansicht nach eine höhere macht sein, die von vielen gott genannt


Genau das!!! razz
Es ist es natürlich möglich, dass es vor dem Big Bang schon einmal eine Welt gab, welche durch einen großen Zusammenprall aller Masse wieder zerstört wurde. Doch ist es immer so, dass der Ursprung von alledem, egal wie man' s biegt und streckt, der Menschheit nicht bekannt ist. Ein guter Grund an Gott zu glauben, für alle jene welche nur an die Wissenschaft glauben (wobei die meisten Wissenschaftler ebenfalls, aus genau diesen Gründen an einen Gott glauben).
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  Geschrieben: 25.10.05 15:48
Gott ist Bewußtsein. Gott ist nicht getrennt von uns. In uns allen steckt ein göttlicher Funke... lol
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Seneca
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.10.05 16:06
@magicwoman

Schön gesagt. Ich denke auch, dass Gott überall ist, in jedem und allem, egal ob tot oder lebendig. Denn irgendwie hat alles seine eigene Magie, sein eigenes kleines Universum, welches wir, wenn wir es genau beobachten, erkennen können. Alles ist von der Aura Gottes umgeben.

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  Geschrieben: 15.11.05 03:04
also ich habe so meine ganz eigene idee....gott oda sowas halte ich eigentlich fuer schwachsinn...

alsooo meiner meinung nach ist das leben hier nur ien abschnitt unseres ganzen lebens...es kommt noch etwas nach diesem leben...klingt eigentlich ziemlich logisch, weil einfach alles immer aus zwei teilen besteht....hell und dunkel, warum und kalt...oder ein atom besteht ja auch aus zwei teilen....waere es nicht viel "einacher" gewesen, wenn ein atom nur aus einem teil bestehen wuerde?...

und ich glaube, dass es irgendetwas gibt...vieleicht ist dieses etwas eine erfahrung, oder eine gedanke....wenn er mensch dieses etwas nun erlebt hat, oder gedacht hat, ist er bereit fuer die naechste stufe und stirbt..die einen erfahren es frueher (und sterben zum beispiel an ner herzattacke etc..) die andere spaeter (und sterben an alterschschaeche etc...), deshalb gibt es nur eine einzige wirklich wichtige regel in unserem gesamten leben: Du dafst nich toeten...denn was passiert, wenn man un diese naechste ebene des lebens kommt, obwohl man nicht dafuer bereit???? (kann man meiner meinung nach annaeherungsweise damit vergleichen, wenn ein mensch, der noch nie drogen genommen hat, oder alk gesoffen hat, einfach mal so 50 g pilze frisst...)

alles andere hier kriminelle, wie diebstahl, betrug, luegen usw. sind nur weltliche dinge....toeten bringt allerdings das ganze system durcheinander...und was, wenn das system deswegen raecht??


nun zu den drogen... ich glaube das es einfach fuer einige von uns menschen so vorgesehen ist, dass sie drogen nehmen und in gefuehlen wandeln, die normale menschen niemals kennen lernen werden...vieleicht brauchen diese menschen das um sich auf die naechste stufe vorzubereiten...vielciht, als ganz gewagt theorie koennte ich mir vorstellen, dass menschen, die aus freiem willen drogen nehmen, die chance auf eine bessere vorbereitung haben, also quasi als elite ausgebildet werde...und deshalb vieleicht eine wichtige rolle in der naechsten stufe einnehmen werden....



mfg
wakemeup
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.11.05 09:56
aaalllssoooo:
1) Noch mal was zu Gott: Ihr hattet schon Recht, indem ihr gesagt habt das es zwei Auslegungen gibt. Den vergebenden, doch auch den bestrafenden gibt es. Nicht nur schriftlich "belegt" in der Bibel, sondern auch in unserer Heutigen Welt. Z.B Amerika vertritt die haltung eines Bestrafenden Gottes, also politisch gesehen. Auch die Wertvorstellungen die dort vorherschen sind die eines bestrafenden Gottes.
Das ist der große Unterschied. Natürlich ist es (meiner Meinung nach) falsch, denn wäre er Gott würde er nicht bestrafen sondern lieben!

Zu Gott an sich: Warum nennt ihr das Wesen oder die Person ständig Gott?? Könnte er nicht auch Jah, Buddha, Jehova oder MNohammed heißen?
Ich meine warum nehmen wir immer an das es GOTT ist und kein anderer. Haben wir den Wahrheitsanspruch gemietet oder was??

Mal so eine Theorie die mir breit gekommen ist: Alles auf der Welt hat seinen Sinn, Leid sowohl als auch Freude/Erfolg. Nämlich: Nicht jeder hat in seinem Leben die Möglichkeit das zu tun, womit er im Endeffekt glücklich wird. Ich meine wenn ein Kind seit seinem 8. Lebensjahr Turnschuhe nähen muss/kann dann bekommt es keine Schulbildung und kann nicht vernünftig lesen und schreiben. Außerdem verdient es sein Leben lang nicht mal genug Geld um von dort weg zu kommen...oder die Kinder in den Slums, die kommen da zwar weg, aber ohne Aussicht. => Das heißt das es Leben ohne wirkliche Perspektive gibt! Warum? Ganz einfach, denn wir alle werden wiedergeboren. Je nach dem wie wir uns in unserem nun dann vergangenen Leben evrhalten haben, werden wir wiedergeboren. Haben wir gut "gelebt", werden wir in einer "vernünftigen" Familie wieder geboren, ohne große Hindernisse, mit einem hohen möglichen Maß der Selbstentfaltung.
Haben wir schlecht gelebt, Drogen und Kinder verkauft und immer gesoffen und geprügelt, dann werden wir im nächsten Leben eingeschränkt. Wir werden quasi degradiert. Das wir im nächsten Leben halt die Übel über uns ergehen lassen müssen, die wir im Vorherigen Leben ausgeübt haben. Somit hat ein jeder die Möglichkeit sein Leben in die Hand zu nehmen. Das Bewusstsein wird mit dem Tod zwar gelöscht, doch es gibt bei jedem eigentlich Momente in dem er/sie etwas seltsames spürt was er/sie nicht beschreiben kann. Sowas wie Erfahrung aus den Leben davor.

Zu den Drogen: Falls es sowas wie einen "Gott" etc. gibt, denke ich das er mit einem Sinnvollen Gebrauch einverstanden ist. Halt solange man es nicht übertreibt, denn das eine ist stumpfer Spass/Sucht, das andere Bewusstseinserweiterung.

Also man stellt glaube ich fest, dass ich zwar was glaube ich bin mir selber aber noch nicht sicher was, mich begeistert der Buddhismus. Damit ich selber glauben kann, muss ich mich daran 100% dran festhalten können. Da habe ich bisher noch nichts gefunden. Die Bibel und der christliche Glaube ganz sicher nicht! Eine Religion ohne Selbstverständnis, ohne Spiritualität und Selbstkritik!
Der Buddhimus ist verständlich, verzeihend und tolerant, nicht eineingend. Aber auch hier fehlt noch was, somit werde ich weiter suchen müssen.

P.S. Ich empfehle das Buch "Unterwegs in die nächste Dimension" von Klemes Cuby!!
Appetit kommt beim Essen,
Ideen komm beim Denken,
der Weg ist das Ziel
und Schicksal lässt sich lenken...

Ich sag nur: °~*GOA*~°
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 15.11.05 15:14

Zitat:
aaalllssoooo:
1) Noch mal was zu Gott: Ihr hattet schon Recht, indem ihr gesagt habt das es zwei Auslegungen gibt. Den vergebenden, doch auch den bestrafenden gibt es. Nicht nur schriftlich "belegt" in der Bibel, sondern auch in unserer Heutigen Welt. Z.B Amerika vertritt die haltung eines Bestrafenden Gottes, also politisch gesehen. Auch die Wertvorstellungen die dort vorherschen sind die eines bestrafenden Gottes.
Das ist der große Unterschied. Natürlich ist es (meiner Meinung nach) falsch, denn wäre er Gott würde er nicht bestrafen sondern lieben!

Zu Gott an sich: Warum nennt ihr das Wesen oder die Person ständig Gott?? Könnte er nicht auch Jah, Buddha, Jehova oder MNohammed heißen?
Ich meine warum nehmen wir immer an das es GOTT ist und kein anderer. Haben wir den Wahrheitsanspruch gemietet oder was??

Mal so eine Theorie die mir breit gekommen ist: Alles auf der Welt hat seinen Sinn, Leid sowohl als auch Freude/Erfolg. Nämlich: Nicht jeder hat in seinem Leben die Möglichkeit das zu tun, womit er im Endeffekt glücklich wird. Ich meine wenn ein Kind seit seinem 8. Lebensjahr Turnschuhe nähen muss/kann dann bekommt es keine Schulbildung und kann nicht vernünftig lesen und schreiben. Außerdem verdient es sein Leben lang nicht mal genug Geld um von dort weg zu kommen...oder die Kinder in den Slums, die kommen da zwar weg, aber ohne Aussicht. => Das heißt das es Leben ohne wirkliche Perspektive gibt! Warum? Ganz einfach, denn wir alle werden wiedergeboren. Je nach dem wie wir uns in unserem nun dann vergangenen Leben evrhalten haben, werden wir wiedergeboren. Haben wir gut "gelebt", werden wir in einer "vernünftigen" Familie wieder geboren, ohne große Hindernisse, mit einem hohen möglichen Maß der Selbstentfaltung.
Haben wir schlecht gelebt, Drogen und Kinder verkauft und immer gesoffen und geprügelt, dann werden wir im nächsten Leben eingeschränkt. Wir werden quasi degradiert. Das wir im nächsten Leben halt die Übel über uns ergehen lassen müssen, die wir im Vorherigen Leben ausgeübt haben. Somit hat ein jeder die Möglichkeit sein Leben in die Hand zu nehmen. Das Bewusstsein wird mit dem Tod zwar gelöscht, doch es gibt bei jedem eigentlich Momente in dem er/sie etwas seltsames spürt was er/sie nicht beschreiben kann. Sowas wie Erfahrung aus den Leben davor.

Zu den Drogen: Falls es sowas wie einen "Gott" etc. gibt, denke ich das er mit einem Sinnvollen Gebrauch einverstanden ist. Halt solange man es nicht übertreibt, denn das eine ist stumpfer Spass/Sucht, das andere Bewusstseinserweiterung.

Also man stellt glaube ich fest, dass ich zwar was glaube ich bin mir selber aber noch nicht sicher was, mich begeistert der Buddhismus. Damit ich selber glauben kann, muss ich mich daran 100% dran festhalten können. Da habe ich bisher noch nichts gefunden. Die Bibel und der christliche Glaube ganz sicher nicht! Eine Religion ohne Selbstverständnis, ohne Spiritualität und Selbstkritik!
Der Buddhimus ist verständlich, verzeihend und tolerant, nicht eineingend. Aber auch hier fehlt noch was, somit werde ich weiter suchen müssen.

P.S. Ich empfehle das Buch "Unterwegs in die nächste Dimension" von Klemes Cuby!!



viele hier (auch ich) finde den buddhistischen glauben bisher am tollsten auch wenn ich niemals vorhabe einer religion beizutreten, warum auch?
ich kann doch selber in meinem leben informationen sammeln, warum muss es etwas sein was zwar schon geschrieben ist aber vielleicht schon so oft umgeschrieben ist, dass es gar nicht mehr wirklich die wahrheit ist
und angenommen es würde wirklich nur einen gott geben, in welcher religion denn dann?? die chance steht 1 zu ...??
warum wir es gott nennen? ich zumindest weil ich die bezeichnung für gott der in allem und jedem ist nicht kenne woran ich auch glaube
 
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  Geschrieben: 15.11.05 18:32
Viele Leute meinen ein höheres Wesen und sagen aber "Gott". Somit werden ja alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen.

Gibt es eigentlich sowas wie ein universalwort für Gott, Jah, Buddha, Jehova......
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