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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.11.06 20:39
@psyspy
Alk und Zigaretten? Igitt, igitt. *schüttel*
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ICQ
  Geschrieben: 27.11.06 22:40

psyspy schrieb:
ich konsumiere im moment keine drogen mehr ausser alkohol und zigaretten. selbst mit dem kiffen habe ich aufgehört (bis auf den spacecake letztes wochenende, mmmmmhhhhh:-)) und deswegen habe ich auch alle kontakte zu Leuten abgebrochen die andere sachen als alk und zigaretten "konsumieren"...;-) ihr seid alle so doofe kifferjunkies:-)



alk und zigaretten? blöäh! mir kommen keine legalen drogen ins haus :D
Wovor fürchtet ihr euch? Ihr seid unsterbliche Wesen. Ihr denkt vielleicht, dass ihr Männer und Frauen seid - doch in Wirklichkeit seid ihr Seelen, unvergänglich und allezeit von Freude erfüllt.
Paramahansa Yogananda
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MSN
  Geschrieben: 29.11.06 13:45
@Unterhosenwichtel; lol

psyspy schrieb:
ich konsumiere im moment keine drogen mehr ausser alkohol und zigaretten. selbst mit dem kiffen habe ich aufgehört (bis auf den spacecake letztes wochenende, mmmmmhhhhh:-)) und deswegen habe ich auch alle kontakte zu Leuten abgebrochen die andere sachen als alk und zigaretten "konsumieren"...;-) ihr seid alle so doofe kifferjunkies:-)


du frisst meine Brüder?SCHWEIN! ;D
Aber im Ernst,irgendwo hat ne neue Studie rausgebracht,dass in DE(ich glaub es war da,oder wars ganz EU oder USA?)die Todesursache Nr.1inzwischen wieder Alkohohl ist,sogar vor Krebs!Und Krebs entsteht auch noch durch Zigaretten...Also,das zu "legal=gesund und harmlos"...
Ausserdem,wenn du Spacecakes frisst und dich besser fühlst als ein Kiffer(die du auch noch so nett betitelst),tust du mir ein klitzekleines bisschen leid,nicht bös gemeint =)



BIN NICHT OFT ONLINE ! :)
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird zu leben!
Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.
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  Geschrieben: 29.11.06 14:08



Ich kann nie so recht verstehen, weshalb Menschen Drogen den Rücken kehren wollen und auch noch stolz darauf sund, wenn ihnen das "erfolgreich" gelingt...-Es kann sich meiner Einsicht nach dabei eigentlich nur um Menschen handeln, die ein "Drogenproblem" haben.
Kann man nicht ausgewählt Drogen zu sich nehmen ohne darin gleich ein Problem zu sehen, ohne das einem dabei gleich ein Problem entsteht???
Man, muss ja nicht gleich alle verfügbaren Drogen zugleich nehmen. Man wähle sich die Drogen aus die einem gut tun, nehme sie und halte des Weiteren den Mund...-






 
Abwesende Träumerin



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MSN
  Geschrieben: 29.11.06 15:29
zuletzt geändert: 29.11.06 15:30 durch Spacecake (insgesamt 1 mal geändert)

karlox schrieb:

Ich kann nie so recht verstehen, weshalb Menschen Drogen den Rücken kehren wollen und auch noch stolz darauf sund, wenn ihnen das "erfolgreich" gelingt...-Es kann sich meiner Einsicht nach dabei eigentlich nur um Menschen handeln, die ein "Drogenproblem" haben.
Kann man nicht ausgewählt Drogen zu sich nehmen ohne darin gleich ein Problem zu sehen, ohne das einem dabei gleich ein Problem entsteht???
Man, muss ja nicht gleich alle verfügbaren Drogen zugleich nehmen. Man wähle sich die Drogen aus die einem gut tun, nehme sie und halte des Weiteren den Mund...-



Klar kannst du das nicht verstehen,du steckst ja noch mittendrin-wen du das nicht tun würdest,könntest du wiederum nicht mehr verstehen wie du vorher in dem Zustand bleiben wolltest(jaja,ich weiss,das hast du nicht vor).
Bei all den unzähligen Drogensuchties,die ich erleben durfte,kam nicht ein einziger vor,der nicht irgendwann absackte wie alle anderen.Egal obs erst jahrelang anders ging und alle schon anfingen zu labern"hey,das ist ganz ein spezieller,trotz Jahrelangem Kokskonsum kein Arschloch" und bla.Irgendwann wurde ALLES gleich,diese genauso zu Loosern,Sozialfällen,Kranken oder auch einfach nur fiesen Mistkäfern.
JEDER hat früher oder später ein Problem damit,da es etwas ist was je nach Lebensumstände einen reinziehn kann ohne das man es merkt.Ich bin auch nicht die totale Gegnerin,und dafür dass jeder das Recht hat alles zu probieren was er will(sofern er informiert ist),aber das ist meine Erfahrung..
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.11.06 12:33
@spacecake: tut mir wirklich leid, aber sie starben ehrenvoll für die erhaltung der "vernünftigen" menschenrasse:-)

also ich verzichte weniger wegen meiner körperlichen gesundheit auf gewisse substanzen sondern wegen meiner derzeit ein bisschen angeschlagenen psyche(depressionen, paranoias,etc.). trotzdem habe ich überhaupt nichts gegen den konsum von "bösen,illegalen drogen". meine kollegen rauchen sich am wochenende ihre köpfe weg und ich hocke daneben und mir ist es egal, im gegenteil: ich finde es sogar lustig mit ihnen zu reden wenn ich selber nicht drauf bin. aber ich will halt irgendwie doch nicht ganz nüchtern sein, das gefühl macht mir angst...:-)
ich finde man muss drogen nicht verteufeln nur weil man selber zu einem bestimmten zeitpunkt nicht damit klarkommt, denn dann sind nicht die drogen das problem, sondern das eigene befinden. Und wenn man damit für immer aufhört oder sich das zumindest vornimmt, sollte man keine voreiligen urteile über andere(damit sind alle konsumenten gemeint) bilden, denn ich denke selbst der hinterletzte christliche anti-drogen-moralapostel könnte noch etwas von einem drogenerfahrenen ldt-träumer lernen, umgekehrt könnte das übrigens genauso gehen. deshalb lasse ich mich auch in zukunft auf gespräche mit kiffer-junkies(*schämendes-in-die-ecke-hocken*) und kaffetrinker ein(trinke keinen kaffe), selbst wenn ich den drogen ganz den rücken kehren würde.
PS: Bier finde ich genüsslich, aber ist halt geschmackssache...
hab den Mut "ja" zu sagen, hab die Kraft "nein" zu sagen, aber sag niemals "nie"...
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 30.11.06 14:20
Ich kam mit Gras total nicht klar, zu früh angefangen und dann viel zu oft, ich war richtig abhängig nach.
Jeden Tag gekifft, total Antriebslosigkeit, Schule lief sehr schlecht und dann hab ich für meine Ex aufgehört, meine Rettung.
Dann hab ich andere Sachen probiert (Pep, Teile, Ephedrin, Pilze und noch so Sachen), jedenfalls kam ich damit 1000 mal besser klar als mit dem Gras, Pep kann ich ziehn wie ich will und direkt aufhören wenn ich es nicht mehr will. Bei Gras bekam ich Paranoia, traute mich nicht mehr unter Menschen und war einfach am Ende. Bei Teilen hab ich nicht mal richtig Lust nach, ist geil, muss aber nicht sein.
Also war es bei mir genau andersrum.
Momentan konsumiere ich übrigens nichts, bzw sehr sehr selten mal und bin glücklich mit ner Neuen zusammen.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.11.06 14:35
tommi hat in sehr vielen punkten recht .. und einige scheint das hier wohl sehr zu stören, entw. weil sie sich direkt angesprochen fühlen (und es dann wohl auch sicher so ist) oder weil sie einfach geil drauf sind, weiterhin so zu leben wie sie leben.

die lebenseinstellung kommt mit dem alter. und ich kann mir hier auch gar nicht vorstellen, die jetzt alle OHHH und AHH brüllen .. in 5-7 jahren immer noch so dabei sind wie sie es heute machen.

wenn doch, na dann good luck ;)

und wenn hier jemand neues ins forum tritt und versucht manche zu belehren ist es noch immer besser als wenn jemand neues ins forum tritt und leute animiert (was ja meist ausschluss des forums bedeutet) oder seht ihr das anders?

und leute wir leben nicht mehr in den 70-er jahren in der man die welt revolutionieren will / möchte / kann, diese zeiten sind um.. nur verhalten sich hier manche wie so alt hippies!!

und zu ephedrina kann ich nur eines sagen: die meisten leute, die ich kenne und mit drugs zu tun haben .. haben ihr leben nicht im griff .. sind schon seit monaten / jahren arbeitslos siffen vor sich hin .. sind dumm wie brot und bekommen auch sonst nichts gebacken.

und irgendjemand meinte auch: ja gut wenn man alle 2 monate mal einen kifft und alle halb jahr mal bissel pilze mampft dann kann man ja wohl nicht von realitätsflucht sprechen ..

nenn mir mal 15 leute hier die so ein konsum muster haben... (ich persönlich falle da nämlich schon mal raus)
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.11.06 16:33
zuletzt geändert: 30.11.06 16:41 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 2 mal geändert)
Was versteht ihr unter "Vor der Realität fliehen"? Ich denke das ist genau das was 90 % aller Menschen machen und zwar legal! Fernsehen und Medien ist das "Opiat" Nummer 1 das zu einer absoluten Volksverdummung führt, bzw geführt hat.
In meinen Augen sind es häufig genau die Drogenkonsumenten die dies erkennen und aus der "Allgemein anerkannten Realität", die aber nur gesellschaftlich gelernt, also keineswegs das was Realität wirklich sein sollte (bzw bedeutet), ist. Größtenteils liegen hier Wertvorstellungen über Leben und Tod die anderen aufgezwungen bzw auf andere projeziert werden. Aber wieso sollte jeder in der gleichen standardisierten Welt leben, und wer hat das recht diese Welt zu bestimmen? Ist das schönste an der Welt nicht ihre so große vielfalt?

Ich denke das jeder der einmal eine wirkliche psychedelische Erfahrung gemacht hat versteht was ich meine.
Die meissten Probleme die wir mit Drogen haben sind keineswegs gesundheitliche Probleme oder reale Probleme sondern gesellschaftliche. Mit "von der Realität fliehen" hat das aber in den wenigsten Fällen die ich kenne zu tun.
Drogen sind in meinen Augen nicht schlecht, und auch nicht gut, sie sind nur Werkzeuge, verdammt mächtige Werkzeuge, die man lernen muss zu benutzen, wenn man dies tun will. Jeder kann es lernen, aber viele wollen es nicht.
Bzw. sind heute viele Menschen zu "dummen" opfern der Konsumgesellschaft geworden, und geben gierig ihren letzten funken Verstand für übermäßigen Konsum her nur für einen kurzen kick. Jeder weiss das man Drogen mit Mass und nicht en Masse konsumieren sollte - wer es dennoch tut ist selbst schuld und muss auch die konsequenzen die dadurch für ihn entstehen tragen. Wer nicht nein sagen kann, sollte auch nicht ja sagen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.11.06 18:10
Hi :),

psyspy schrieb:
also ich verzichte weniger wegen meiner körperlichen gesundheit auf gewisse substanzen sondern wegen meiner derzeit ein bisschen angeschlagenen psyche(depressionen, paranoias,etc.).


.. nimm es bitte nicht persönlich, aber du bist ein super Beispiel.


Fryk schrieb:
In meinen Augen sind es häufig genau die Drogenkonsumenten die dies erkennen und aus der "Allgemein anerkannten Realität", die aber nur gesellschaftlich gelernt, also keineswegs das was Realität wirklich sein sollte (bzw bedeutet), ist.


.. da gebe ich dir völlig Recht, allerdings stellt sich doch die Frage wieviele Konsumenten daraus etwas für ihr Leben sinnvolles machen?
1% oder 2%? Die meißten hinterfragen das Leben vielleicht sinnvoll, aber das war es dann auch schon.
Das Wissen um bestimmte Dinge reicht eben oft nicht aus.
Das Gesellschaftliche-Leben ist wie ein Spiel welches gewisse Regeln hat. Einige diese Regeln werden innerhalb des Spiels von Menschen definiert, die sich solange an die Regeln gehalten und mitgespielt haben, bis sie sie ändern durften.
Die meißten Konsumenten denken in dem Moment, in dem sie das System mit seinen oft falschen und sinnlosen Regeln durschauen, dass sie nicht mehr daran teilhaben wollen und sich dagegen stellen und genau das ist der Weg ins Abseits.
Niemals wird man einem Hippie ernstnehmen, der das Dope legalisieren will, dass ist heute eben so und wer das änern will muss sich erst mal an die gegebenen Regeln halten, auch wenn er sie für falsch hält.
Das schaffen leider die wenigsten ...

Grüsse
C°°°
:)

∴ ~ ∇ ~ ∞ ~ ◊ ~ ☺ ~ ☼wie∞oben∞so∞unten☼ ~ ☻ ~ ■ ~ ∅ ~ Δ ~ Ξ
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.11.06 22:23

chino777 schrieb:
Die meißten Konsumenten denken in dem Moment, in dem sie das System mit seinen oft falschen und sinnlosen Regeln durschauen, dass sie nicht mehr daran teilhaben wollen und sich dagegen stellen und genau das ist der Weg ins Abseits.


In sehr vielen Fällen mag das sicherlich wahr sein, aber grundsätzlich finde ich nicht dass, das stimmt. Abgesehen davon ist der Weg ins Abseits, die Flucht aus diesem Spiel dessen Regeln lebensfeindlich sind, oft gesünder und sinnvoller, als der ewige Weg eines Verdammten. Ansonsten find ich die Beiträge von dir, die ich gelesen hab, bisher echt wunderbar.


Hardhouserocka schrieb:

und leute wir leben nicht mehr in den 70-er jahren in der man die welt revolutionieren will / möchte / kann, diese zeiten sind um.. nur verhalten sich hier manche wie so alt hippies!


Doch sicher, wir brauchen Revolution! Das ist ganz klar! Und es gibt viele Leute, die daran arbeiten, Revolution wollen und bewirken möchten. Tausend Dinge gehören revolutioniert, sowas ist ganz sicher nicht davon abhängig ob wir in den 60ern oder 70ern oder eben im Jahr 2006 leben, sondern davon was in dieser Zeit alles schief läuft.


spacecake schrieb:
JEDER hat früher oder später ein Problem damit,da es etwas ist was je nach Lebensumstände einen reinziehn kann ohne das man es merkt.Ich bin auch nicht die totale Gegnerin,und dafür dass jeder das Recht hat alles zu probieren was er will(sofern er informiert ist),aber das ist meine Erfahrung..


Auch wenn ich deine Einstellung echt mag (oder das was ich herauslesen kann), das sehe ich ganz anders. Nicht jeder der an Drogen hängt hat früher oder später ein Problem damit. Man sollte da stark differenzieren. Z.B. sehe ich keine automatischen bewegenden Probleme bei reinen THC-Dauer-Konsumenten. Und was Karlox sagt, gleicht einer Selbstmedikation und ist damit in gewissen Maßen auch berechtigt. Z.B. glaube ich, dass es viele ADSler gibt, die von ihrem Symptom nichts wissen und irgendwie zufällig auf Amphe stoßen. Ich möchte gar nicht sagen, dass es richtig ist als ADSler Amphetmine zu konsumieren, eher im Gegenteil, doch finde ich es unter den herrschenden Umständen durchaus vertretbar. Ich glaube sogar das manche Leute durch Drogen gesellschaftlich aufsteigen können und nicht zwangsläufig absteigen. Bestes Beispiel sind Künstler, auch wenn natürlich viele durch Drogen absteigen. Nicht jeder Drogensuchtie weiß nicht wann für ihn Schluss mit Drogen ist.
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  Geschrieben: 30.11.06 23:50
Ich stehe so fest im Leben mich konnte auch kein Weed oder Diamorphin davon abbringen.
Hin oder her Drogen haben meinen Leben einen Sinn gegeben, weil ich das genutzt habe was sie mir zeigen, obs drum geht sich vor anderen zu verstecken oder zu lernen was krankhafte Sucht angeht.
Ich bin ständig auf engen Grat gewandert, tue es immer noch, und es geht mir besser den je. Hatte vorher keinen Berufswunsch, kein Lebensziel, keine Perspektiven. Und ja wenn mich Drogen so beschäftigen ohne das ich davon wegkomme, wird es eben mein Lebensinhalt werden. (im positiven sinne!!!!)

Und wenn ich am we mal etwas Alk oder Weed brauche um mal wirklich abschalten zu können, sehe ich daran nichts negatives. Es zeigt mir Gesellschaftlich keine Auswirkungen, ich stehe niemanden in nichts nach. Wenn ich merke es klappt nicht, dann muss es ein Ende haben, aber ich werde mich nicht für meinen Konsum rechtfertigen.

Jedenfalls vollen Respekt an den Ersteller das er das geschafft hat.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.12.06 18:58
Also ich hab mir jetzt fast jeden beitrag durch gelesen und ich kann nur die meinungen unterstützen dass die gefahr für den menschen durch drogen sehr individuell ist.

Persönlich finde ich weed und alc sind die schlimmsten sachen die ich konsumiere. Ich hab aller dings auch im gegensatz zu manch anderem ein recht kleines spektrum an akzeptablen drogen (alc,thc,lsd,amphe,xtc und pilze) (was auch jeder für sich rausfinden muss).

Mit diesen dingen bin ich inzwischen auch schon langzeituser und hab so meine höhen und tiefen durchlebt und meine lehren drauß gezogen.
Jedoch seine Grenzen für sich zu finden ist ein gefährliches spiel, ich hab viel dafür bezahlen müssen.

Das wichtigste sind finde ich PAUSEN um einfach mal die perspektive zu wechseln, sich mal umschauen zu können was man da eigentlich gemacht hat, ob man das dann auch wirklich so wollte.

Leute mit problemen sollten eh die finger von den drogen lassen.
Benutz die drogen um was schönes schöner zu machen aber nicht um etwas schlechtes in etwas gutes zu verwandeln das endet immer in der illusion und flucht vor der realität.

Vor allem muss man sich bewusst sein mit was man da am spielen ist und für die konsquenzen bereit sein.
Meistens sogar einen kompletten umfeldwechsel.

Ich habe immer gedacht dass ich drauf klar komme, habe oft falsch gedacht und jetzt lebe ich ganz wo anders hab ein super leben aber weiß auch ganz genau dass die drogen mein leben in den nächsten jahren ganz verlassen werden.

fragt euch eins immer vorher:

seid ihr bereit euer leben für den spaß aufs spiel zu setzten?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.12.06 20:26
tommi schrieb:
"Habt ihr, wenn ihr platt ward, jemals eine kontroverse tiefgreifende Diskussionen geführt, ausser dem "Ich bin breit, und du...?" Ich finde es gibt viel wichtigere Dinge im Leben, als sich den Kopp zuzuhauen, und in eine Illusion der Sinne, eine mit technischen Mitteln herbeigeführte Sinnestäuschung schön zu finden."

Wer sagt denn, dass jeder konsumiert, nur um der Realität zu entfliehen? Man erlebt doch nur die REalität unter einem völlig anderen Blickwinkel (da kommts halt auf einen selber an, was man aus einem Rausch/Trip macht).
ICH zB, hab schon Texte/Theorien rausgelassen, für die ich blanke Bewunderung geerntet habe. Andere meinten, ich wär eher hängengeblieben ;-) (das sind aber nur die Leute, die sich nichtmal die Mühe machen mich zu verstehen). Also wenn ich druff bin, dann gibts immer Diskussionen im Bereich Physik, Hirnforschung, irgendwas analysieren, entstehung der Welt...(und Drogen latürnich ;-)

Und ich denke, dass das nicht nur bei mir so ist. Viele haben eben so eine Zeit und müssen da erstmal durch. Da kann man predigten halten wie man will. Es kommt eh so wie es will.

Und Gras halte ich schon für gefährlich. Es ist halt irgendwie IMMER vorhanden. Andererseits halte ich unsere Gesellschaft für wesentlich gefährlicher ;-)

An der Form des Fisches erkennt man, dass er vor dem Tod noch gelebt hat.
"Chuck Norris hat bis unendlich gezählt,... 2 Mal."
"Chuck Norris kann durch Null teilen."
"Wenn Chuck Norris ins Wasser springt, wird er nicht naß. Das Wasser wird Chuck Norris.
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 04.01.07 15:12
tommi schrieb:
...Immer nur die Rübe zukrachen? Immer nur den Kopp zuhauen?...


Ich wollte mein "LEBEN ERLEBEN" und "NICHT VERLEBEN"
"ICH WILL LEBEN".
Ich war ne ganze Zeitlang ziemlich einsam, ich habe meine alten Freunde vermisst... Aber das ist genau der Knackpunkt gewesen. Es liegt an der Gesellschaft, mit der man zu tun hat.
("Zeig mir deine Freunde, und ich sage dir wer du bist")

Nach 3 Tagen Unwohlsein, geht das normale Leben in der REALITÄT, ohne Weed weiter.
Es ist nun eine Art Hobby von mir.

Ich bin nun absolut Clean. (ausser Zigaretten) Und das geht schon fast 5 Jahre so. Ich fühle mich absolut wohl, und bin sehr Glücklich.

Die Wirklichkeit ist die einzige echte Wahrheit.

Irgendwie habe ich das Gefühl, es geht nur um das eine Thema:
"Mann bin ich breit, bist du auch breit? was hast du genommen und wie?"

Habt ihr, wenn ihr platt ward, jemals eine kontroverse tiefgreifende Diskussionen geführt, ausser dem "Ich bin breit, und du...?"
Wenigstens kann man sich dann noch dran erinnern.

Aussendstehende Menschen merken sofort, wenn mit einem etwas nicht stimmt. Wenn ihr klar bei Verstand seid, und gut im Argumentieren und in der Selbstdarstellung seid, bekommt ihr sofort den Respekt den ihr euch erhofft.

Bleibt bei Weed. Es ist harmloser als Alkohol, und reicht völlig aus sich mal zu breiten...


Ich hab jetzt unhöflicherweise nicht alle Antworten gelesen - möcht aber trotzdem was dazu sagen.
Schön für dich, das du glücklich bist ohne Drogen, und wie nett von dir das du andere daran teilhaben lässt.

Aber einiges von dir würd ich so jetzt nicht unterschreiben.

-Ich nahm/nehme Drogen nicht, weil mein Umfeld Drogen nimmt. Und das ist glaub ich bei jedem unterschiedlich. Ich habe fast nur Freunde, die damit rein gar nichts am Hut haben.

- Du fühlst dich noch drei Tage unwohl wenn du aufgehört hast zu kiffen? Da würd ich dann nicht mehr von
Gelegenheitskonsum sprechen, aus meiner Erfahrung.

- Die Wirklichkeit ist die einzig echte Wahrheit? ..hm, ja, nur das jeder die Wirklichkeit anders sieht, für jeden eine andere Wahrheit gilt, und es soll sogar Menschen geben, für die ist "ihre" Realität so hart, das sie damit nicht klarkommen.

- Ich habe unter Drogeneinwirkung schon viele interessante Gespräche/Diskussionen geführt, sowohl mit Konsumenten als auch mit Nicht-Konsumenten. Und wenn ich breit bin, würd ich nie auf die Idee kommen mit anderen darüber zu diskutieren wie breit ich bin und wer überhaupt breiter ist freak

- Das Aussenstehende immer sofort merken, das etwas nicht stimmt halte ich für sehr überzogen. Und nur weil jemand Drogen konsumiert heißt das nicht, das er sich dadurch Respekt "verschaffen" will oder sonst nicht kann.


Alles in allem. Schön das du gut ohne Drogen leben kannst. Es gibt Menschen, die können sich morgens nicht mal anziehen ohne Drogen - das nennt man dann Sucht. Und es gibt welche, die konsumieren Drogen, und zwar verantwortungsbewußt und haben ihren Konsum unter Kontrolle. Jeder wie er´s mag.
Baby it´s so sad that you can´t see what i see...

I wouldn´t trade the pain for what i´ve learned

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