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Abwesender Träumer



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MSN
  Geschrieben: 22.05.09 22:30
Ja ich auch....as said...bei mir ist das downer Suchtpotenzial auch ned so gross...aber Upper...mmhhhh

naja...ich nehm was, wenn´s da ist, und dann auch sehr gerne täglich und wenn nicht dann nicht...nur auf´s kiffen zu verzichten wird schwer....aber geht auch wenn ich 150-300mg Opipramol dabei habe....wegen pennen versteht sich
Immer wieder Nörben...

wer mich kennt, weiß was gemeint ist
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.05.09 22:30
Naja "jetzt" war eher auf vor ungefähr 3 Wochen, im Moment langweilts mich grad wieder (bin da schnell lebig)
Gibts auch ne Clubkarte? :D
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.05.09 17:41
nein, auf keinen fall!

mein drogenkonsum sah von je her so aus, dass ich maximal am wochenende irgendwas konsumiert habe. dann aber meistens auch richtig ordentlich...
in meinen 2 jahren heroinzeit kann davon allerdings nicht die rede sein, obwohl ich selbst da ausser heroin nichts weiter konsumiert habe... also keine benzos oder alkohol oder dergleichen. maximal ein bisschen koks!

ich rauche nicht, ich trinke nicht regelmäßig alkohol und kaffee auch nur, wenn ich mal wieder ne nachtschicht schiebe für die uni!
unter der woche steht für mich mein studium im vordergrund. früher war´s die schule! ich treibe regelmäßig sport und pflege soziale kontakte hauptsächlich zu nicht-konsumierenden menschen. unter der woche bin ich vollkommen "clean". also garnichts! keine kippen, keine aspirin und auch kein kiff oder dergleichen... nur sonne, sport und frische luft! ;)
und mir geht es auch echt sehr gut dabei. ich könnte mir das garnicht vorstellen schon früh, vor der uni, irgendwie dicht zu sein oder dergleichen. so wie früher meine freunde immer vor der schule oder in der pause gekifft haben! das würde mir den tag ordentlich versauen...

allerdings, wenn ich mal was nehme, dann aber ordentlich!

ich kann zum beispiel nicht mehr feiern (technoclub) ohne mindestens crystal oder ecstasy konsumiert zu haben. ich habe vor 7 jahren damit angefangen und seitdem in der regel nur auf drogen gefeiert. techno und drogen sind bei mir untrennbar miteinander verbunden. würde ich aufhören ecstasy zu fressen, würde ich auch nicht mehr feiern gehen. ohne drogen macht das für mich keinen sinn... das macht einfach keinen spaß! das ist dann halt nur die hälfte und irgendwas fehlt immer, wenn man es, so wie ich, nicht anders gewöhnt ist. und meistens übertreibe ich dann auch mal gerne und kombiniere mehrere verschiedene drogen und spiele die einzelnen wirkungen gegeneinander aus.

ausserdem nehme ich nahezu jedes wochenende heroin!
dazu muss ich sagen, dass ich ja im subsitutionsprogramm bin und deswegen die gefahr eines rückfalls nicht gegeben ist. (ich bin ja quasi schon drauf!)
ok, man könnte jetzt sagen, ich bin ja garnicht die ganze woche clean, ich nehme ja mein subutex...
ich sehe das allerdings anders, zumahl ich vom subutex schon seit 2 jahren überhaupt nix mehr merke, was ja auch nicht sinn und zweck ist. ich sehe das eher als medikament...
 
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 23.05.09 17:56
Ich sags mal so: "Ja, wenn s möglich ist !"

Kommt eben auf das WAS an und das WANN, wegen Arbeit und so, aber ich bin ja nicht umsonst zu 30 % wegen Polytoxikomanie "behindert" biggrin

Der Joker
60 % Der Jugendlichen schauen optimistisch in die Zukunft,
40 % haben einfach nicht das Geld für Drogen.
Revolvermann
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Homepage ICQ MSN Skype
  Geschrieben: 23.05.09 18:19
Die 30% bei dir sind aber nur, weil du schon eine Therapie gemacht hast. Ich habe wegen Sucht meine 50% und bin nicht "behindert" sondern "schwerbehindert".

Früher war ich viele Jahre lang rund um die Uhr dicht, aber praktisch sogut wie ausschliesslich nur auf Cannabis. Konnte mir das anders gar nicht vorstellen. Habe ja auch trotzdem mein Studium gut geschafft, obwohl es echt hart war. Ich hätte ein besseres Abi gehabt, wenn ich nicht schon so zeitig mit dem Konsum angefangen hätte.

Allerdings habe ich mit der Wartezeit beim Zivi den zugangsbeschränkten Studienplatz trotzdem noch bekommen. Ich habe die Liste gesehen, ich war der Letzte darauf. Also alle anderen die meinen speziellen Studiengang gemacht haben, waren "besser" als ich. Mit den artverwandten Studiengängen waren wir mehr als 1000 Studenten. Die wenigsten davon nahmen Drogen und die die welche nahmen sind meist rausgeflogen, weil sie die Prüfungen nicht gepackt haben.

Ich war von allen der Einzige, der praktisch das ganze Studium rund um die Uhr dicht war, von früh bis spät. Und 60% der anderen wurden gekickt, weil sie es nicht geschafft hatten. Ich als "Schlechtester" habe es dauerdicht geschafft, die anderen waren alle nüchtern.

An eine Prüfung erinnere ich mich gerne. Da war ich voll dicht drin. Habe aber soweit alles gepackt. Später beim Notenaushang sehe ich, dass ich es geschafft habe. Als einziger hat der Kiffer eine 1,0 geholt, wo der Zweitbeste nur eine 1,1 hatte.

Also ich kann sagen, dass man zumindest bei Cannabis trotz Dauerdichtheit immer noch intellektuelle Höchstleistungen bringen kann und Nichtkonsumenten in die Schranken weisen kann.

Zumal man das Suchtproblem bei der "weichen" Droge Cannabis ja halbwegs handeln kann, mit der Zeit. Also dann nach vielen Jahren. Ich muss heute nicht mehr jeden Tag dicht sein. Jetzt geht es auch gelegentlich. Allerdings ist die letzten Jahre dazugekommen, dass ich jeden Abend Bier trinke, was ich vorher nicht so häufig hatte.

Also ich muss sagen, ich vernebele mir jeden Tag die Sinne, da ich ja Bier trinke. Allerdings schiesse ich mich seltener mal so richtig ab.
 
Abwesender Träumer



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MSN
  Geschrieben: 23.05.09 19:53
natürlich schiesst man sich nicht mehr jeden Tag ab...man wird ja auch ned jünger...

...aber ich muss nochmal nachfragen, 30% und 50% behindert wegen polytoximanie???

wie geil is das denn? wusste gar nicht, dass sowas möglich ist...welche voraussetzungen brauch man dafür?
Immer wieder Nörben...

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Abwesende Träumerin



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ICQ
  Geschrieben: 24.05.09 00:42
Naja, wie schön es ohne sein kann wird man leider erst feststellen wenn man es schafft eine zeitlang abstinent zu sein^^ Ich finde es sehr traurig sein Lebensglück, seinen Schlaf und sein Wohlbefinden immer nur von einer Substanz abhängig zu machen. Viel schöner und herausfordernder ist es sich mit sich selbst im Alltag auseinanderzusetzen, eigene Glückshormone zu produzieren und aus eigener Kraft Selbstfrieden zu erlangen. Wenn man das erst mal gelernt hat will man seinen Geist gar nicht mehr vernebeln, auf jeden Fall aber nicht tagtäglich!
 
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 24.05.09 02:50
zuletzt geändert: 24.05.09 03:22 durch unknown name (insgesamt 1 mal geändert)
@ Count:


Sollte für mich ja dann eigentlich auch kein Problem sein da ich seit über 4 Jahren drauf bin. Hauptsächlich Cannabis. Seit etwas über einem Jahr GBL und seit gut drei Monaten Benzodiazepine und ordentlich Alkohol. Werde, sobald es endlich mal möglich ist ( schrecklich wie schlampig die mit meinen Akten umgehen, muss nun das 3. mal gute 60km reisen um an einen Arztbericht zu kommen) einen Entgiftung machen und danach ca 6-9 Monate Therapie. Bis vor einem Monat dachte ich die Entgiftung wird wichtig wegen meinem Cannabisentzug da ich da GBL alleine entziehen könnte. Wenns jetzt wirklich noch hart auf hart kommt kann ich Alkohol, Gbl und Benzos entgiften.

Hab übrigens fast zwei Jahre Ausbildung gemacht und bekomme keinen einzigen Cent vom Staat und das seit etwas über einem Jahr. Ich bekam ein paar Monate Kindergeld welches ich nun zurückzahlen muss ( da ich mich nicht um eine Arbeitsstelle gekümmert habe, bin seit gut 6 Monaten beim Aamt abgemeldet also warum gibt man mir erst um dann wieder zu nehmen). Sitze auf nem Haufen Schulden und weiß echt kaum weiter. Bin gerade dabei über meinen Anwalt Hartz IV zu beantragen. Ich will mich ja nicht auf der 'sozialen' Hängematte ausruhen aber ein wenig Geld wär schon von Vorteil. Muss mit 19 Jahren ständig meine Eltern anschnorren.


Edit: Ach ja, ich bin natürlich auch jeden Tag auf allem was mir so in die Hände fällt. Ende.
"Huge heroin fan. Don't use it, just like being around it." -Roger

Mitglied im "Freunde der rektalen Applikation harter Drogen e.V."
(alexanfer, KingMaggi, unknown name, zatarra)

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.05.09 03:04
Eigentlich hau ich mir täglich was rein. Opis, GBL, Alk oder Weed und noch andere Sachen ;-)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 24.05.09 06:28
zuletzt geändert: 24.05.09 06:29 durch Reinigungskraft (insgesamt 1 mal geändert)
brauchen eigentlich nicht im moment. läuft aber doch irgendwie fast immer darauf hinaus.

hatte aber auch schon zeiten, in denen ich mich irgendwie zuballern musste. hat bei mir immer was mit der stimmung zu tun
in der regel aber eigentlich nicht, und wenn, komm ich auch ganz gut ohne klar. also ich würd mir jetzt keinen stress machen, extra was aufzustellen, falls mal nichts da ist. ich kaufe in der regel immer größere mengen, zwar recht selten, dann aber für ein paar hundert euro
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ICQ
  Geschrieben: 24.05.09 08:28
Tja, meine Antwort von vor 3 Jahren hat sich da nicht geändert, im Gegenteil. Damals hab ich sogar noch Kippen geraucht (die BRAUCHTE ich allerdings auch nicht, ich hab geraucht, weil ich wollte...), was ich jetzt auch nicht mehr mache. Alles, was ich konsumiere, konsumiere ich unregelmäßig bis selten oder nach einmaligen Konsum gar nicht mehr. Ich finde das völlig in Ordnung so, ich mag nicht das Gefühl, von einer Substanz beherrscht zu werden, ich bin mein eigener Herr und das bleibt auch die nächsten 3 Jahre und alle weiteren so, denke ich :)
LG, Phanity
Dr. House: "I’m extremely disappointed. I send you out for exciting, new designer drugs, you come back with tomato sauce."

http://www.mehr-schbass.de/news/link.php?id=148
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  Geschrieben: 24.05.09 09:56
@noerben
Genau genommen reicht eigentlich eine ausgeprägte Cannabissucht aus um den Ausweis mit den 50% zu bekommen. War zumindest bei mir so. Gilt aber für alle Substanzsüchte. Nach einer Therapie hat man deswegen erstmal noch 30%. Gibt einen Thread dazu:

Behinderungsausweis

Achso, ich habe noch 40% wegen was anderem, aber die 50% eben wegen Sucht.

@ShyFlauschmaus
Ja, ich habe mitunter auch Wochen oder Monate gehabt, wo ich nichts genommen habe und in der Zeit fühlt man sich irgendwie anders, schon irgendwie besser. Aber dann fängt man, obwohl oder gerade weil es einem gut geht, wieder an.

@unknown name
Ja mit dem Arbeitsamt ist so eine Sache, da habe ich auch viel erlebt. Allerdings hatte ich wegen Studium und der Verlängerung der Zeit durch den Zivildienst mein Kindergeld bis nach dem 28. Geburtstag. Und da mein Behindertenausweis rückwirkend gültig ist, könnte ich sogar noch ein paar Monate rückwirkend beantragen und mir auszahlen lassen. Muss ich mich mal kundig machen. Dass ich mich beim Arbeitsamt gemeldet habe, war ja erst später, ist eigentlich auch erst 1,5 Jahre her.

Muss nur sehen, dass das Amt nichts davon mitkriegt bzw. das machen, wenn ich wieder Arbeit habe. Kriege btw jetzt auch von der Krankenkasse ne Menge zurückgezahlt, was ich letztes Jahr in der Apo für Medis zugezahlt habe.

Aber eine zeitlang geht das auch, von den Eltern leben. Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg bei deiner Entgiftung. Nach der Entgiftung dann die Finger zu lassen wird sicher schwerer.


@Phanity
Naja, mal sehen wie das mit den Drogen so wird bei dir. Kann sich ja auch alles ändern und dass man eher sporadisch konsumiert ist nicht mit Garantie für immer so. Gerade kiffen macht man doch gerne öfter mal, zumindest kenne ich es daher, dass man es öfter macht als man eigentlich will.
 
Traumland-Faktotum



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ICQ
  Geschrieben: 24.05.09 10:19
zuletzt geändert: 24.05.09 10:20 durch Phanity (insgesamt 1 mal geändert)
@count: hab ja geschrieben "denke ich". Klar, gibt es keine Garantie dafür dass ich nieeeeemals in eine Abhängigkeit gerate, nur halte ich es zur Zeit für nicht möglich, da ich nichts regelmäßig konsumiere.

Was kiffen angeht hatte ich eigentlich auch nie Probleme: auch nach fast nem Jahr (fast) täglichem kiffen vor einiger Zeit (nicht weil ich musste, sondern weil ich wollte;)) habe ich von heute auf morgen aufgehört und dann 5 Monate gar nichts geraucht (nicht weil ich nicht durfte, sondern weil ich nicht wollte:)). Danach immer mal wieder, aber sehr unregelmäßig. Wenn ich nichts zu kiffen habe, raste ich nicht aus oder versuche verzweifelt iwo was klar zu machen. Hab ich gar kein Problem mit. Wenn sich was anbietet, jedoch ebenso wenig. Bin da wirklich flexibel und ist auch nicht so, dass das meine Laune beeinträchtigt, also dass ich z.B. abgefuckt oder aggressiv bin, wenn ich nicht rauche/nichts zu rauchen habe... Deshalb sehe ich gerade bei dieser Substanz keine Probleme bei mir, da ich das so jetzt seit 3-4 Jahren praktiziere... (Davon abgesehen, dass ich nicht vorhabe, mein Leben lang zu rauchen, ob nun regelmäßig oder unregelmäßig).
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Skype
  Geschrieben: 24.05.09 14:40
ja! verdammte schei***, ja !!

ich brauch jeden tag was, bin nicht umsonst opioid-, benzodiazepin- und alkoholabhängig. und kiffe auch nahezu täglich.
ich bin jetzt mein halbes leben im dauerrausch und mich hats nie gestört, eher im gegenteil. aber ich brauch keine drogen um das leben lebenswert zu machen, ich brauch sie nur um dieses gefühl zu verstärken ;)
hmm, aber ewig wird das nicht so weitergehn, das ist mir bewusst, desshalb will ich ja alsbald auch was daran ändern: alk und die benzos loswerden. das kann ich selber in die hand nehmen, aber dass ich endlich auf morphin umgestellt werde, liegt in händen der ärzte.. wenn ich doch endlich mein morphin hätte, ich bin mir 100%ig sicher dass sich dann alles zu guten wenden würde; denn wenn ich meine RICHTIGE medizin hab, brauch ich von dem ganzen anderen zeugs viel weniger, meine paranioa mit schizofrenen tendenzen is weg, keine depressoinen, keine antriebslosigkeit und keinen schmerzen, pyhsisch als auch psychisch. ich kann unglaublich kalr und zusammenhängend/kombinierend denken, alles dinge die ich sinst einwenig vermisse. und das wichtigste: ich fühl mich wohl in meiner haut!
morphin; eine göttliche substanz. und ganz neben bei bin ich davon überzeugt dass opiat sucht genetisch bedingt ist -also nicht eigenverschuldet ist! es zieht einem lediglich instinktiv zu seinem medikament der ersten wahl. opium ist der alwissende, ausgeglichene großfater, morphin der vater mit viel lebenserfahrung, weisheit und gelassenheit, diacetylmorphin (heroin) der quirrlige und noch leicht unverantwortliche sohn.
ach ich laber schon wieder, intressiert eh keinen^^

kg
Gestern haben wir noch über Morgen geredet und Heute ist doch alles wie Immer...
.___.
{o,o}
/)__)
-"-"-
Hunter Stockton Thompson
* 18. Juli 1937
† 20. Februar 2005 R.I.P.
„It never got weird enough for me“
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 25.05.09 15:58

little bud schrieb:
und ganz neben bei bin ich davon überzeugt dass opiat sucht genetisch bedingt ist -also nicht eigenverschuldet ist!



Ich will jetzt nicht meckern und bei anderen kritisieren, was ich selber nicht perfekt hinbekomme; aber dieser Satz kann nicht stimmen. Du hast maximal eine höhere Suchtanfälligkeit, die eigentliche Sucht kommt aber aus dem Zusammenspiel zwischen Genen, Umwelt und Erziehung/Erfahrung/Konditionierung. Letzteres spielt wohl die größere Rolle, denn niemand ist unweigerlich für immer süchtig. Mit Willenseinsatz und geeigneter Therapie kann jeder die Sucht besiegen. Deine Folgerung "nicht eigenverschuldet" ist gefährlich, denk drüber nach!
 

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