Danke Sonja!

Aber ich hoffe du weisst das ich hier von einem EINMALIGEN Versuch rede, hört sich nen bisschen so an als denkst du ich würd mir das gleich jeden Tag reinhauen.
Villeicht kann ja auch noch jmd anderes was dazu sagen.

Man ich bin echt unentschlossen, die Nebenwirkungen hören sich nicht sehr toll an.... Aber steht das in einer Relation zu dem was man dafür bekommt? ;)

Puha Dein letzter Satz lässt den Schluß zu das du wirklich vorhast Tramal zu mißbrauchen also du überlegst Dir was Du dafür bekommst ?? Mhh die Antwort hierauf kann ich Dir geben: Eine wirklich massive Sucht...
überleg Dir es gut, und wenn Du es wirklich nur einmal nehmen willst zum ausprobieren, dann lass es dabei, glaub mir ist besser so.
Und die Kotzerei ist nicht das einzige was du bekommen kannst sondern Krampfanfälle die böse enden können falls Du alleine bist.
Das Spiel mit dem Ausprobieren wirst du nicht gewinnen, da gibt es nur Verlierer keine Gewinner, denn am Schluß wird sich teilweise Dein Leben nur noch um die Beschaffung drehen.

Gruss sonja

Was meint ihr ist der Turkey bei Trama sehr stark , hatte nur mal einen Tag das vergnügen aber da war ich auch schon fast im vierstelligen Bereich / Tag im vergleich zum Tillidin zb.
Nehm ja zurzeit Oxy und will unbedingt wieder zu Trama oder Tilli wechseln.

@dead,

jetzt habe ich mir dein Post gleich zweimal durchgelesen, und habs kapiert was du meinst. iich habe keine Erfahrung mit andren Opioiden (außer Morphin) da kann ich mir aber kein Urteil erlauben. man müsste wohl alle genommen haben um sich da ein eindeutiges Urteil erlauben zu können.
Ich kann nur sagen, das Trama mein Lieblingsopiod ist und ich es nicht mehr missen möchte. Vor allem die euphorisierende Komponente lässt mich oft Bäume ausreisen. Meiner Meinung nach stellt Trama jedes Antidepressivum in den Schatten. Nehme ja auch Cymbalta doch ich muss sagen, das zeigt bei mir kaum Wirkung zumindest merke ich nix davon, und Trama wirkt sofort und unkompliziert.

Gruss sonja

Ich wollts nicht sagen, es klingt seeeehr unüberlegt. Lies dich doch mal ein wenig durchn Tramathread so anfangs 10-20 Seiten, in der Mitte und gegen Schluß. Das selbe könntest du im H-Thread machen. Klar wenn du einen Erfahrenen um nicht zu sagen Abhängigen User fragst, wie toll es ist etc., siehst du nur das was du willst. Die Kurzzeitnebenwirkungen haben mich auch bewusst nicht davon abgehalten, es jemals zu probieren, leider. Aber wenn du dir vor Augen hälst, wieviele so wie du hier alleine in dem Thread in eine Sucht und schlimme Situationen geraten sind, dann wirds dir vllt vergehen. Und wenn du jetzt meinst, es bleibe nur einmal, dich kanns nicht treffen, du passt auf o.ä., dann bist du auch nur einer der vielen, die das sagten.

Kurz gesagt, ohne Indikation ist das Preis-Leistungsverhältnis nicht den Versuch wert.

der turkey nach tramadol mißbrauch ist ziemlich fieß und dauert im verhältniss zu einigen hochpotenteren opioiden wesentlich länger. natürlich abhängig davon, wie lange und in welcher intensität du den stoff konsumierst.

die ersten absetzerscheinungen, am anfang einer sucht, ähneln in den meisten fällen einer gewöhnlichen grippeinfektion und sind begleitet von schnupfen, kälteempfinden, übermäßigem schwitzen, stuhlganghemmung und einer mit lethargie vergleichbaren niedergeschlagenheit.
bis zur körperlichen genesung dauert es in diesem stadium meist wenige tage bis zu einer woche. die psychischen auswirkungen, denke ich, sind soweit bekannt und deshalb will ich nur kurz erwähnt haben, dass es auch nach einer kurzfristigen gewöhnung, oft wochen oder monate dauern kann, bis man die quälenden gedanken an den stoff vollkommen verbannt hat. gerade suchtanfälligen menschen gelingt das möglicherweise nie und in diesem zustand, unvollständig clean zu sein, besteht anlass jederzeit mit einem rückfall zu rechnen.
bei mir hat es nach meiner ersten tramadol erfahrung über ein jahr gedauert, bis mich plötzlich der wahnsinn ritt und ich anfing das zeug wieder und wieder und wieder ... zu nehmen.

erreicht man einen fortgeschrittenen zustand der abhängigkeit, sind die oben beschriebenen entzugserscheinungen einem normalerweise bereits bekannt und man kann beobachten wie sie von mal zu mal intensiver werden.
zur einfachen veranschauung, hier noch eine persönliche liste von zusätzlichen symptomen, welche mir vor einem halben jahr begegneten, als ich eine 'pause' machen wollte:
> starkes zittern in den händen (teilweise nicht fähig mit einer hand ein glas zum mund zu führen)
> beeinträchtigtes koordinationsvermögen (schwanken wie nach leichtem alkoholgenuss)
> krampfartige zuckungen (speziell in den beinen)
> stechende schmerzen (in oberschenkeln, am bauch und in der rippengegend)
> überreizte, tränende augen
> schüttelfrost/kaltes schwitzen
> wirre, unangenehme träume (in seltenen fällen wenn schlaf zu finden ist)
> angstzustände/depression

als damals nach 3 wochen kaum eine verbesserung eintrat und symptome die ich bereits für 'überstanden' hielt wiederkehrten, hab ich abgebrochen, zumal ich auch den fehler beging, ohne plan herab-zu-dosieren und keine hilfsmittel wie benzos für den notfall im haus zu haben.
das sind zwei regeln welche man wohl beachten sollte, da der psychische entzug ohnehin noch schwer genug wird, sollte man sich vorher nicht schon körperlich völlig ans ende der kräfte bringen.

das wars erstmal wieder von mir,
dead air.