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Umfrage: Wirkt Cananbis psychedelisch?
   (Gestartet: 19.09.2009 21:24 - zeitlich unbegrenzt)

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  Geschrieben: 06.01.10 21:50
zuletzt geändert: 06.01.10 21:50 durch mohn06 (insgesamt 1 mal geändert)
grass ist definitiv psychedelisch.............

mein psyche ist z.b vom cannabis im arsch,hab es abgesetzt,musste es ansonsten würd ich heut in der klapsmühle landen,so krass wahr es bei mir...........
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.01.10 22:03
zuletzt geändert: 06.01.10 22:04 durch TaWa (insgesamt 1 mal geändert)

mohn06 schrieb:
grass ist definitiv psychedelisch.............



Du solltest nicht immer von dir auf andere schließen. (Tramadol ist sch**ße..)

Gras hat m.M.n. eine schwach ausgeprägte psychedelische Wirkung.
Aber es ist eine vorhanden. Zumindest merke ich das beim "boosten" meiner Pilzreisen hehe
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 06.01.10 22:40
Ich würde sagen JA, wobei das Potential stark von der Sorte abhängt (meiner Erfahrung nach).
Ich hatte bei einer Sorte fast jedes mal einen Trip... zumindest war die Welt immer "anders" usw...
Mitglied des Amnesia Haze Fanclub .eV (razcaznaam, Beta, Konflikt, Deathamphetamine, [Chalithra])
Alles was ich schreibe ist fiktiv und hat nichts mit meiner Person zu tun.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 10.01.10 12:38
zuletzt geändert: 10.01.10 12:43 durch seethelifecooler (insgesamt 3 mal geändert)
also ich stimme mit nein.

in meinem freundeskreis hab ich auch mal gehört, dass es psychedelisches gras gibt ('also im sinne von psychedelika wie pilzen, nicht im sinne von 'auswirkung auf psyche haben'', weil dann wäre auch koffeein psychedelisch !!!) , aber dann hab ich im coffeeshop nach gefragt und der hat mich nur ausgelacht. ja und nach häufigen extremen stonedheitsgraden, nach ner woche holland und einfach nur gras ohne ende und auch gelegentlcih zuhause, hab ich noch NIE optics gehabt, auch wenn ich mir manchmal gedacht habe "oah, ich bin so drauf, ich könnte gleich sogar optics haben" - aber nein NIE. und genauso jeder aus meinem freundeskreis hat noch nie darüber gesprochen bzw. andeutungen gemacht.

also ich mein, dass leute sowas haben können, will ich nicht bestreiten - schließlich kann man alles übertreiben, aber ob gras im allgemeinen psychedelisches potential hat, glaube ich bei unseren gängigen grassorten nicht und würde das in jedem fall mit "nein" beantworten. und wenn jemand sich mit gras wegschießen will, um nen krassen psychedelischn trip zu bekommen, der wird vielleicht enttäuscht werden.

:)
ach ja, und jemand der weiß wie pilze wirken, wird doch niemals sagen, dass man gras damit vergleichen kann...
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.01.10 12:48
wenn der thc-gehalt im vergleich höher ist als der cannabinoidgehalt kann gras schon psychedelisch wirken. hatte auch schon welches bei dem ne leicht veränderte optik bemerkbar war. also jetzt nicht im sinne von atmenden wänden oder morphenden gegenständen sondern ehr als würde man schärfer kucken. viell. kennt das einer wenn man einen tag nach dem man acid genommen hat so scharf schaut. so ähnlich war das auch bei dem weed.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 10.01.10 20:44

Erdnuss schrieb:
wenn der thc-gehalt im vergleich höher ist als der cannabinoidgehalt



kannst du das mal erklären? ich kann mir das grad nicht vorstellen, wie das funktionieren soll... (ich hab echt keine ahnung)

wo hast du das denn gehört?
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 10.01.10 21:39
Ich habe für Ja gestimmt. Ein Faktor für "psychedelische" Wirkung mag ja sicher die Sorte sein, aber ich finde, es kommt auch stark darauf an was man für ein Mensch ist, und vor allem was man aus dem Rausch macht.
Was genau ist für euch denn Kriterium für einen "psychedelischen Zustand", bzw. eine "psychedelische Droge"?
"Das Dasein ist ein Seiendes, das nicht nur unter anderem Seienden vorkommt. Es ist vielmehr dadurch ontisch ausgezeichnet, daß es diesem Seienden in seinem Sein um
dieses Sein selbst geht."

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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 11.01.10 00:20
Vielleicht sollte man mal definieren, was psychedelisch bedeutet. Ist das eine veränderte Wahrnehmung (der Intensität) der Sinne (Tasten, Riechen, Schmecken, Hören, Sehen) oder eine veränderte Wahrnehmung (der Intensität) der Gefühle (Harmonie, Vertrauen und Glück oder Horror, Angst und Entsetzen) oder beides?
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 11.01.10 23:28
Bertelsmann-Definition:

psychedelisch:
"Bezeichnung für den durch ins besondere Rauschmittel (insb. Halluzinogene) ausgelösten Zustand der halluzinatorischen "Bewusstseinserweiterung"."

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.01.10 00:21

Clovenhoof schrieb:
Vielleicht sollte man mal definieren, was psychedelisch bedeutet. Ist das eine veränderte Wahrnehmung (der Intensität) der Sinne (Tasten, Riechen, Schmecken, Hören, Sehen) oder eine veränderte Wahrnehmung (der Intensität) der Gefühle (Harmonie, Vertrauen und Glück oder Horror, Angst und Entsetzen) oder beides?



Ich würde sagen Ersteres und/oder veränderte Denkmuster.
Letzteres wäre Entaktogen, obwohl das ja bei den meisten Psychedelika auch in veränderlichen Gewichtsanteilen vorkommt.

Gras kann das allerdings Alles. Plus Sedierung, Stimulation (ja, ein Hoch auf die paradoxe Graswirkung...), Intoxikation...Cannabis kann halt Alles, aber je nur ein bischen.
Man findet bei jedem psychoaktiven Effekt Drogen, die in der Hinsicht stärker wirken.
Gras ist für mich irgendwie die Quersumme aller Rauschmittel, der Jack of all trades unter den Drogen.
Das macht es ja für viele so schwer, die Wirkung zu beschreiben.
Ein reiner Entspanner/Couchdrücker wars in meinen Augen noch nie.
Wirkt natürlich von Person zu Person unterschieldich und die Sorte ist auch ein Faktor, aber für mich ist es in erster Linie ein leichtes psychedelisches Stimulanz.
Wenn ich kiffe, bleib ich die ganze Nacht wach und fahr Filme.
You know what a miracle is. Another world's intrusion into this one.
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MSN
  Geschrieben: 12.01.10 11:46

Clovenhoof schrieb:
Vielleicht sollte man mal definieren, was psychedelisch bedeutet. Ist das eine veränderte Wahrnehmung (der Intensität) der Sinne (Tasten, Riechen, Schmecken, Hören, Sehen) oder eine veränderte Wahrnehmung (der Intensität) der Gefühle (Harmonie, Vertrauen und Glück oder Horror, Angst und Entsetzen) oder beides?

Ja, das ist 'ne verdammt gute Frage. Hätte man eigentlich auch früher drauf kommen können und das ist natürlich auch Standpunktabhängig. Dann will ich mal mein Glück versuchen. Ein Psychedelikum sollte es dem Nutzer ermöglichen, aus den gewohnten Denkmustern auszubrechen und eine Denkweise aufzubauen (zumindest über die Rauschdistanz), die Einfühlungsvermögen und Mitgefühl ermöglicht. Die es erlaubt, sehr differenziert zu reflektieren und (scheinbar) verborgene Zusammenhänge zu erkennen. Ein wichtiger Unterschied zu anderen Drogen ist, dass man mit diesen Anregungen auch nüchtern noch etwas anfangen kann, es handelt sich dabei nicht immer um "Schnapsideen" (wobei auch hier viel Unsinn rumkommt, keine Frage). Wenn ich mir das so ansehe, fühle ich mich wieder bestätigt, dass Gras in dieser Eigenschaft auch nur der kleine Bruder der klassischen Psychedelika ist.
Dabei erfolgt eine Intensivierung der Emotionen, ein Psychedelikum nimmt man nicht weil es einem jetzt schlecht geht und dann ist man happy. Wenn es einem schlecht geht zum Zeitpunkt der einnahme stehen die Chancen sehr gut, dass es einem danach sehr scheisse geht. Auch hier ist wieder ein Unterschied zu den klassischen Psychedelika. Gras vermag einen nicht so tief in die Hölle zu schießen. Langzeitgebrauch von Cannabinoiden klammere ich hier aus. Ich meine den akuten Zustand, also den Trip.
Das sind für mich die wichtigsten Punkte, ist sicher nicht vollständig und inwiefern das auf Dissoziativa zu triffet weiß ich auch nicht. Dafür habe ich zu wenig Ahnung von DXM & Co.


Zitat:
Der Begriff psychedelisch setzt sich aus griech. ψυχη (psychḗ, "Seele") und griech. δῆλος (dẽlos, "offenkundig, offenbar") zusammen, bedeutet somit wörtlich "Seele hervorbringend", also einen Zustand, in dem "die Seele offenbart" wird

laut Wiki. Wobei ich "die Seele öffnend" schöner fände, aber mein Griechisch ist zu schlecht um einen Übersetzungsfehler zu unterstellen. Irgendwie trifft das alles auch auf die Entaktogene zu, wer Lust, Zeit und Know-How hat kann ja posten wo die klaren Unterschiede zwischen diesen beiden liegen (außer in der Optik). So die tolle Definition habe ich noch gar nicht gelesen. Und irgendwie habe ich auch nicht das Gefühl, dass man mit Worten alles beschreiben kann über das wir hier sprechen.

Um also auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, bedeutet psychedelisch für mich eine veränderte Wahrnehmung der Gefühle, vor allem in ihrer Intensität. Was ich damit im Detail meine habe ich oben zu umreißen versucht. Optiken sind meiner Meinung nach zwar schön und gut wenn sie da sind, aber eine Psychedelische Erfahrung bedeutet einfach mehr als viele bunte Smarties.

Und um auf die Frage des threads zurückzukommen, bleibe ich bei meiner Meinung, dass einige Grasssorten psychedelisches Potenzial haben (Northern Lights hab ich in letzter Zeit etwas kennen und schätzen gelernt) und andere nicht.

PS. Ich hoffe, ich bin nicht zu offtopig geworden... aber irgendwie passts ja auch noch...
"Der letzte Feind, der besiegt werden wird, ist der Tod."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.01.10 15:11

Josef K schrieb:

Dabei erfolgt eine Intensivierung der Emotionen, ein Psychedelikum nimmt man nicht weil es einem jetzt schlecht geht und dann ist man happy. Wenn es einem schlecht geht zum Zeitpunkt der einnahme stehen die Chancen sehr gut, dass es einem danach sehr scheisse geht. Auch hier ist wieder ein Unterschied zu den klassischen Psychedelika. Gras vermag einen nicht so tief in die Hölle zu schießen. Langzeitgebrauch von Cannabinoiden klammere ich hier aus. Ich meine den akuten Zustand, also den Trip.



Auch das ist aber ein quantitativer und kein qualitativer Unterschied.
Richtige Panikattacken und Angst davor, nicht mehr runterzukommen sind auf Gras natürlich extrem unwahrscheinlich (hab ich aber auch schon gesehen), aber Depression, Paranoia uÄ können auch als akute Wirkung vorkommen.
Auch Weed ist von Set und Setting abhängig, auf jeden Fall mehr als reine Downer oder Upper.
Natürlich nicht im Ansatz so extrem wie bspw. Acid, aber in stark abgeschwächter Form gibts da schon Parallelen, wenn auch nicht in Reinform, weil ja auch andere Wirkungen dazukommen.
Wer eh schon schlecht drauf ist, wird durch Weed oft zu grübeln anfangen und immer noch schlecht draufsein, es ist nicht gerade ne Droge, mit der man sich einfach die Gardinen zuziehen und wegsedieren kann.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.01.10 15:19
Hatte neulich meine erste psychedelische Erfahrung mit Cannabis.
Hatte mir einen geraucht und bin danach pinkeln gegangen und hab kurz in den Spiegel geschaut. Kurz war alles normal und ich sah halt ein wenig verpeilt aus, dann hab ich nochmal geschaut und auf einmal wurde alles grün. Alles hat einen Hulk-ähnichen farbton bekommen, inklusive meiner Person im Spiegel. Ziemlich verwirrt hab ich mich dann in mein Bett gelegt und hab fern gesehen. Ich dachte die ganze Zeit, neben mir sitzt ein Kumpel und lacht sich über das Programm tot (Hab ihn tatsache im Augenwinkel gesehen, auch wie er sich bewegt hat), als ich dann hingesehen habe, war niemand da.
Ging ungefähr eine halbe Stunde so. War nicht unangenehm, hat mich nur verwirrt.


Don’t panic, it’s organic! (:
Abwesender Träumer



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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 12.01.10 17:35
Aber auf Gras hatte ich noch nie eine verstärkung von Emotionen. Ich kam nur ins Grübeln, wenn ich schlecht drauf war. Allerdings verschlechterte sich bein Befinden nie. Auf Pilzen und Acid kam dies aber schon vor.
Wohl doch ein qualitativer Unterschied. Zumindest sehe ich das so.
"cause it makes me feel like i`m a man"
-The Velvet Underground
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.01.10 21:45
Eher off topic aber mal 'ne ganz blöde Frage:
Kann man äußerlich die Sorte Gras unterscheiden? Also ob's eher sativa oder ... mensch jetzt hab ich den anderen Begriff direkt vergessen, ist? Vergess immer meinen Verkäufer darüber mal auszufragen.
Don’t panic, it’s organic! (:

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