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Abwesender Träumer



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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 18.01.10 23:34
ne das hat meiner mutter mir nicht gesagt nur das zu dieser zeit halt ein schmerzmittel sehr populär war und das hatte sie sehr oft genommen
als dann mein opa gestorben ist ist sie auch in eine depression gefallen und hat AD´s verschrieben bekommen
ich frag mal meine mum un denn sag ich bescheid was das für medis waren


Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 18.01.10 23:58
Tu das bitte, interessiert mich nämlich wirklich sehr.
Wenn Du aufhören kannst, willst Du nicht; wenn Du aufhören willst, kannst Du nicht mehr
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.01.10 16:53
hallo zusammen

also hab das mal in erfahrung gebracht was meine oma genommen hat
undzwar jeden tag 800mg Imbun genommen wie gesagt schmerzmittel und das eine ganze zeit lang
naja und ihr AD war Citalopram

medis können gut sein und böse

kommt auf die menge an


Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.01.10 17:20
naja der wirkstoff ist ibuprofen. das ist nichtmal rezeptpflichtig und wohl nicht das, was hier viele erwartet haben (opiat/opioid), als du sagtest schmerzmittel =)
 
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Abwesender Träumer



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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 19.01.10 17:28
also ich hab selber mal rumgesucht im internet un du hast recht ibuprofen ist der wirkstoff merkwürdig find ich aber das die retardpillen rezeptpflichtig sind und der rest nur apothekenpflichtig



Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.01.10 17:59
Worst case mit deinem Hausarzt. Aber, die sind da halt kaum geschult. So ganz zu verachten ist "Schlafhygiene" aber nicht. Ich habe diese Regeln in einer psychosomatischen Reha-Klinik (zusätzlich) empfohlen bekommen.

 www.psychotherapie-neumuenster.de/schlafregeln.htm

Wie lange musst du auf den Termin beim Psychiater warten? Ich habe dir schon geraten, dich ohne Termin vorzustellen. Auch wenn das langes Warten vor Ort bedeutet.

Nochmal zur Toxität von ADs: musst du dir keine Sorgen. Die Leber/Niere eines gesunden Menschens schädigt das garnicht. Nur wenn bestehende Organerkrankung vorhanden sind, kann es die Organe schädigen.
Ich bin ein positives Beispiel: Ich nehme Citalopram 60mg (ambulante Höchstdosis) und habe eine angeborene "kompensierte" Nierenschwäche (li: 77%, re: 23% Leistung). Und keine Probleme mit diesem Medikament. Als die erste Blutuntersuchung nach Medikationsbeginn gemacht wurde, waren die Nierenwerte tiptop. Die Leberwerte waren minimal erhöht. Nichts was behandelt werden muss.
I’m about to lose control and I think I like it.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.01.10 18:09
zuletzt geändert: 19.01.10 18:10 durch (insgesamt 1 mal geändert)
naja.. dass es nicht rezeptpflichtig ist, heißt ja nicht, dass keine erntzunehmende toxizität gegeben ist (siehe z.B. Paracetamol)


Zitat:
Wahrscheinlich hat deine Oma über lange Zeit Medikamente genommen, die nicht für die Langzeiteinnahme bestimmt waren. Stichwort NSAR.



Zitat:
Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatiker (NSAR)


 
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  Geschrieben: 19.01.10 18:45
wenn ich sowas höre das anti depressiva nicht abhängig machen bekomm ich das kotzen bei einigen trifft das zu bei anderen auch überhaupt nicht.
dieses schöne wort absetzsymtome ist nur von der pharmaindustrie erfunden.
man könnte es auch entzug nenen aber das würde zu schnell an drogen erinnern welches anti deprssiva auch sind.
meistens machen anti deprssiva nicht psychisch abhängig aber körperlich gibt es einige und der entzug ist kein zuckerschlecken.
ich sage nur venlafaxin da gibt es ganze foren über den entzug.
paroxetin und auch fluoxetin sollen einen ziehmlich krassen körperlichen entzug machen.
das einzige welches mir bekannte ad keinen entzug macht ist bupropion.
welches als antidepressiva vermarketet wird aber in wirklichkeit eine retardierte stimulanz ist.
mfg
 
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.01.10 18:54
also zu der psychaterin wo ich eigentlich hingehen wollte die hat mich heute zurückgerufen und meinte erst in 10-12 wochen und ich meinte das es aber dringlich ist un da hat sie mir eine liste von anderen ärzten gegeben
naja lange rumtelefoniert und ich hab jetz nächste woche freitag einen termin ergattert
aba wie gesagt das mit meinem arzt fuckt mich auf gut deutsch gesagt echt ab
als ob er mich nicht ernstgenommen hat oder wollte cry
tja die tage bis freitag werden lang aba ich glaub ich mache den schritt in die richtige richtung


Ex-Träumerin



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ICQ Skype
  Geschrieben: 19.01.10 20:42
so dümmlich es sich anhören mag, mit der milch hat dein hausarzt gar nicht mal so unrecht. in milch ist l-phenylalanin enthalten, welches durch mir zu hohe syntheseprozesse im körper zu serotonin & dopamin umgewandelt wird.

nichtsdestotrotz kann man mit milch keine "richtigen" schlafprobleme behandeln.
auf dauer hilft wohl leider nur schlafhygiene, denn sämtliche hypnotika bringen einen zum ein- und durchschlafen, aber oft werden wichtige schlafphasen (z.b. rem-phase) ausgelassen bzw. unterdrückt, was auf dauer noch mehr schädigt.
kurzfristig kann ich aber mirtazapin (sedierendes ad) bzw. trimipramin (auch sedierendes ad) empfehlen, allerdings beides rezeptflichtig.

rezeptfrei in der apo gibts diphenhydramin, keine ahnung, wie der medikamentenname lautet, aber das ist jedenfalls der darin enthaltene wirkstoff. ist ein antihistaminikum der 1. generation, was bei den meisten ziemlich sedierend wirkt und heutzutage deswegen gegen schlafstörungen eingesetzt wird.

ansonsten: stark bleiben. du wirst (da bin ich mir relativ sicher, leider) noch einige ärzte, die ähnlich wie dein hausarzt reagieren und du dich nicht ernst genommen fühlst. stell dich am besten schon vor dem arztbesuch auf den worst-case ein und hol dir, falls möglich, gleich zwei termine bei zwei psychiatern / neurologen.

viel erfolg!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.01.10 17:41
zuletzt geändert: 20.01.10 17:43 durch Valo (insgesamt 2 mal geändert)

JohnPorno schrieb:
naja der wirkstoff ist ibuprofen. das ist nichtmal rezeptpflichtig und wohl nicht das, was hier viele erwartet haben (opiat/opioid), als du sagtest schmerzmittel =)



Nein, an genau das habe ich gedacht, nämlich an ein NSAR. Diese sind in aller Regel nicht für die Dauereinnahme bestimmt, vor allem nicht in einer solchen Dosis. Niedrig dosiertes Tilidin (Opioid) hätte auch auf lange Sicht den Körper nicht geschädigt.
NSAR-Abusus kann nämlich u.a. zu genau dem führen, was die Oma von laxor bekommen hat: Nierenschäden.


Die Rezeptpflichtigkeit hängt bei Ibuprofen (wie z.B. auch bei Diclofenac ) von der Wirkstoffmenge des Präparates ab.


Antidepressiva machen nicht abhängig. Nur weil sie zu einem Absetzsyndrom führen, heißt das noch lange nicht, dass sie "Drogen" sind oder abhängig machen. Abhängigkeitspotential wird in Tierversuchen untersucht, nämlich ob die Versuchstiere eigenständig bei einem Wirkstoff die Dosis erhöhen oder nicht. Und genau das tun sie nicht bei AD.
AD verursachen keinerlei Rauscheffekte, bilden keine Toleranz und der Patient hat keinerlei Motiv die Dosis nach und nach zu erhöhen oder seine Dosierung aus Missbrauchsgründen zu überschreiten.


Zu Diphenhydramin: Ist der Wirkstoff von "Vivinox", was laxor ja schon nimmt ;)
 
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  Geschrieben: 20.01.10 19:28
anti depressiva machen abhängig und zwar körperlich!
wie ich es oben schon beschrieben habe
fällst ja voll auf die pharma industrie rein absetzsyndrom LOL
wie gesagt nur ein anderes wort für entzug.
wenn du z.b bei wiki unter venlafaxin nachschaust siehst du unter dem absetzsyndrom folgende zustände.

Es können Appetitlosigkeit (Anorexie), Angstgefühle, Bewegungsdrang (Agitiertheit), Verwirrung, Durchfall (Diarrhoe), Benommenheit, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Hypomanie, Schlaflosigkeit oder andere Schlafstörungen, Nervosität, Parästhesie, Schläfrigkeit, Schwitzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Zittern (Tremor), Albträume, Schwäche, Hyperakusis, Geschmacksveränderungen, verzerrtes Sehen, Verwirrtheit (Konfusion), Persönlichkeitsstörungen (Depersonalisation), Ohrgeräusche (Tinnitus), Wahnideen und verzerrte Wahrnehmung auftreten.
das sieht für mich aus wie ein opioid entzug der vieleicht nicht an die intensität herankommt aber es ist das selbe ein entzug.
auch bei anderen anti depressiva wirste diese angaben finden.


nur weil anti depressiva nicht zu einer toleranz führen oder die selbstverabreichung an mäusen nicht erhöt ist heißt es noch lange nicht das diese nicht abhängig machen.
das einzige was sie nicht machen ist psychisch abhängig machen.

woher nimmst du deine infos????? oder erhofst du dir nur das diese nicht abhängig machen weil du sie selber konsumierst.

mfg
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.01.10 20:17
der idee mit um den block gehen/sport treiben finde ich eigentlich erst mal gut.
Man sollte es erst mal ohne Chemie ausprobieren. Vieles ensteht auschlieslich im Kopf und kann auch leicht wieder vergehen mit der Zeit.

Ich bin auch vor einigen Wochen aufgestanden und fühte mich wie auf Koks, kam nicht mehr zur Ruhe, hatte leichte Panik und konnte nicht mehr still hinsitzen. Irgendwann bin ich zum Arzt weil ich dieses scheiss Gefühl nicht mehr aushielt. Der hat mir dann nen leichtes Schlafmittel verschrieben, mir zu Sport geraten und an die frische Luft zu gehen. Hab dann ca 4 Tage die Pillen genommen, dann abgesetzt weil ich alk trinken wollte am abend und am 5tag freiwillig nix mehr genommen. Jeden Tag raus an die frische Luft und nen Spaziergang gemacht oder z.B zum snowboarden gegangen. Es wurde jeden Tag nen bischen besser. Mittlerweile nach ca 2-3 Wochen bin ich wieder der Alte. (hab nur seither nicht mehr gekifft und werds vl. nie wieder tun). Irgendwie denk ich das es vl. daran lag.....

Bei solchen Dingen ist im Grunde alles Einbildung des Gehirns. Wenn man sich dessen bewusst ist ist man schonmal einiges weiter.
Ist vl. einfach gesagt und anderen geht es vl. noch weitaus schlimmer. Aber zuerst sollte man es ohne weitere Drogen probieren mit Sport und Natur. Sich mit seinen Problemen oder Ängsten auseinanderzusetzen hilft auch. Oftmals steckt einfach Stress oder unbewusste Ängste dahinter. Diese mit weiteren Drogen zu unterdrücken halte ich nur in wirklich schweren Fällen für angebracht. Unser Gehirn regeneriert sich mit der Zeit selbst....
 
Abwesender Träumer



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437 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.01.10 20:55

asdasd schrieb:
anti depressiva machen abhängig und zwar körperlich!
wie ich es oben schon beschrieben habe
fällst ja voll auf die pharma industrie rein absetzsyndrom LOL
wie gesagt nur ein anderes wort für entzug.
wenn du z.b bei wiki unter venlafaxin nachschaust siehst du unter dem absetzsyndrom folgende zustände.

Es können Appetitlosigkeit (Anorexie), Angstgefühle, Bewegungsdrang (Agitiertheit), Verwirrung, Durchfall (Diarrhoe), Benommenheit, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Hypomanie, Schlaflosigkeit oder andere Schlafstörungen, Nervosität, Parästhesie, Schläfrigkeit, Schwitzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Zittern (Tremor), Albträume, Schwäche, Hyperakusis, Geschmacksveränderungen, verzerrtes Sehen, Verwirrtheit (Konfusion), Persönlichkeitsstörungen (Depersonalisation), Ohrgeräusche (Tinnitus), Wahnideen und verzerrte Wahrnehmung auftreten.
das sieht für mich aus wie ein opioid entzug der vieleicht nicht an die intensität herankommt aber es ist das selbe ein entzug.
auch bei anderen anti depressiva wirste diese angaben finden.


nur weil anti depressiva nicht zu einer toleranz führen oder die selbstverabreichung an mäusen nicht erhöt ist heißt es noch lange nicht das diese nicht abhängig machen.
das einzige was sie nicht machen ist psychisch abhängig machen.

woher nimmst du deine infos????? oder erhofst du dir nur das diese nicht abhängig machen weil du sie selber konsumierst.

mfg



 http://de.wikipedia.org/wiki/Abh%C3%A4ngigkeitssyndrom

Dies ist für mich und für die Allgemeinheit die Definition von Abhängigkeit. Diese wird von Antidepressiva nicht erfüllt. Ich habe mich eingehend informiert und falle daher auch nicht auf irgendetwas herain rein. Ich habe Venlafaxin zudem selbst vor einiger Zeit eingenommen. Der Begriff Absetzsyndrom ist nicht von der Pharmaindustrie erfunden worden, er ist ein bekannter Begriff in der medizinischen Fachsprache. Wie gesagt, zu einer abhängig machenden Substanz gehört mehr als nur ein Absetzsyndrom. Der Tierversuch ist zertifiziert und doch, er gibt u.a. an, ob eine Substanz Abhängigkeitspotential hat oder nicht.

 
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dabei seit 2007
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  Geschrieben: 20.01.10 22:19
zuletzt geändert: 20.01.10 22:28 durch asdasd (insgesamt 3 mal geändert)
wer lesen kann ist klar im vorteil ;)

ich wiederhole mich ned gern aber ich tue es auch nochmal anti depressiva machen körperlich abhängig psychisch nicht.
und dein schönes wort absetzsyndrom wurde erst mit den antidepressiva eingeführt.
um diese abzuheben von den doch so bösen nebenwirkungen der sogenannten drogen.
nenn es absetzsyndrom wnn du willst aber wenn du ein ad über längere zeit nimmst und es abrupt absetzt, bekommste entzugs erscheinungen.

diese entzugserscheinugen würden wieder verschwinden wenn das ad wieder genommen wird.

d.h du bist abhängig.

ich denke das die meisten hier nicht auf das scheinheilige wort absetzsyndrom reinfallen.

hier ein zitat zum ssri absetzsyndrom aus wiki:
 http://de.wikipedia.org/wiki/SSRI_Discontinuation_Syndrome#Beschreibung
"Die Behandlung der Symptome ist abhängig vom Schweregrad der Entzugserscheinungen und davon, ob nach Absetzen des SSRI weiterhin mit Antidepressiva behandelt wird. Während in jenen Fällen, in denen eine weitere Behandlung mit Antidepressiva indiziert ist, das einfache Wiedereinsetzen der Medikation meist zum Erfolg führt, ist die Behandlung von Patienten, die ganz auf Antidepressiva verzichten, abhängig von der Schwere der Symptome und führt bei leichten Fällen meist durch Beruhigung und Entspannung des Patienten zu Erfolg. Mittelschwere Entzugserscheinungen können mit Benzodiazepinen behandelt werden"


also antidepressiva machen einen entzug dementsprechend machen sie körperlich abhängig.
und plötzlich muss ne starke droge ran in form von bezodiazepin um den entzug zu unterdrücken.
naja ein schelm wer böses denkt.........
damit sollte alles gesagt sein.
mfg
 

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