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Abwesender Träumer

dabei seit 2010
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  Geschrieben: 06.01.10 00:22
mohn06 schrieb:
jemand der an Selbstmord denkt hat ne dachschaden für mich sorry aber wahr,solche leute gehören in die klapse...........

Ich denke so kann man das nicht sagen, nur weil man es mal in Erwägung zieht, heißt das noch lange nicht, dass man es tatsächlich als Option ansieht.
An sich ist an Selbstmord ja nichts verwerfliches, es käme für mich nur nicht in Frage weil es für mich überhaupt keinen Grund gibt, es ist noch so viel zu sehen, zu hören, zu nehmen rasta , zu verändern atomnein ...etc.etc.pp.
Vielleicht in vielen, vielen Jahren mal... Ich sag nur Hunter S. Thompson.
Siehst du, jetzt habe ich an Selbstmord gedacht, und ich glaube ich gehöre noch lange nicht in die Klapsmühle.


Edel sei der Frosch, hilfreich und gut.

Der erste und einzige Haschischtote ist und bleibt Henk der Dockarbeiter!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.01.10 03:12
mohn06 schrieb:
jemand der an Selbstmord denkt hat ne dachschaden für mich sorry aber wahr,solche leute gehören in die klapse........... totenkopf


Eine ziemlich pauschalisierende und simple Ansicht, für jemand in dem Alter der noch dazu laut seiner eigenen Aussage so viel Lebenserfahrung gesammelt hat...

Alleine schon auf alle zu schließen und damit schwer kranke, schwer depressive und "normale" Menschen bei diesem Thema in einen Topf zu werfen macht wenig Sinn.
Wie soll bitte schön ein blinder Taubstummer oder ein Krebskranker im Endstadium noch groß was von der "Schönheit" dieser Welt und des Lebens mitbekommen?
Wie soll jemand die "Schönheit" dieser Welt als solche ansehen, wenn ihm gewisse Botenstoffe im Gehirn fehlen?

Das sind nur mal 2 Beispiele um zu verdeutlichen welche Problematik ich meine.

Und warum sollte jemand in die Klapse nur weil er selber über Suizid NACHDENKT?
Gefährdet er andere? Nein.
Sich selber? Nein (erst sobald er es in die Tat umsetzen will).
Wenn man das wirklich so handhaben würden wäre sicherlich jeder zweite oder zumindest jeder dritte in einer Psychiatrie und wir könnten unsere Wirtschaft und Gesellschaft vergessen.


PS: Das Alter alleine ist wohl nur ein sehr schlechter Indikator um die Aussage eines Menschen zu bewerten. Nur weil man ein gewisses Alter hat, heißt das nicht das man unbedingt mehr erlebt hat und nur weil man viel erlebt hat heißt das auch noch lange nicht das man viele nützliche Erkenntnisse aus dem Erlebten gezogen hat. Aber das ist eigentlich auch schon wieder ein anderes Thema. Trotzdem oft ein Dorn im Auge beim Austausch in Foren oder im RL.
 
User gesperrt



dabei seit 2007
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  Geschrieben: 06.01.10 18:52
zuletzt geändert: 06.01.10 18:54 durch mohn06 (insgesamt 2 mal geändert)
will kein neuen diskussion eröffnen ist mir auch egal wenn jemand freiwillig abkratzen möchte obwohl ich es immer noch sehr dumm finde!

du meinst was für optionen die schwerkrankeen haetten ausser freitod und so,also das ist wiederum ne anderes thema nicht?

aber das jemand der gesund und jung ist sich töten will ''das'' will mir nicht in den kopf..??!!!!!

ach macht doch was wollt................
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
163 Forenbeiträge

  Geschrieben: 06.01.10 20:19
ach mohn06...

Auch der kleinste Versuch, ja er ist es nicht wert, wenn sie es nicht schert

So legt man ihnen auch die Wahrheit in den Mund, sie spucken sie aus und halten dies auch noch für gesund wink


 
Abwesender Träumer

dabei seit 2009
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  Geschrieben: 06.01.10 21:04
Hi,
ich finde Selbstmord ist nicht der richtige Weg, wenn man selber noch laufen denken und handeln kann!Wenn nun jemand Schwerbehindert ist und noch klar denken kann und sterben -nicht so weiterleben will,ist das wieder eine andere Sache!
Sterbenshilfe sollte es geben unter gewissen Umständen.
Dann zu den Menschen die wo sich Pillen oder sonst was reinhauen um zu sterben ,hoffen meistens das sie nicht dabei sterben!Da geht es eher um Andacht -Aufmerksamkeit zu erregen.
Wenn jemand wirklich sterben will,springt er von einem Hochhaus oder wirft sich vor dem Zug.Stromleitung anfassen usw., denn dann gibt es kein Zurück!
Ich spreche da aus Erfahrung.Ich kannte eine Gruppe(ca. 10 Menschen),die wo immer alles zusammen gemacht haben .Von dieser groppe bestehen nur noch 2 !Der Rest machte wirklich Selbstmord.
Auch dann noch zu fragen ob es einer mal versuchen möchte ist doch Wahnsinnig!Wenn du es 'richtig'machst ,bleibt es beim 1 Versuch!
So denkt doch besser mal nach bevor ihr sowas schreibt!
greets
 
User gesperrt



dabei seit 2009
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  Geschrieben: 13.01.10 19:31
zuletzt geändert: 13.01.10 19:35 durch Fritz (insgesamt 1 mal geändert)
oje Mohn06 ist ja wie ich sehe schon gesperrt. Sind ja super Beiträge... Vor allem wenn man überlegt, dass es vielleicht Leute mitlesen die gerade in besagter Situation sind.

Ich glaube auch, dass es bei einigen eine Art Hilfeschrei ist. Es gibt ja auch Leute die es bewusst """"falsch"""" machen. Dieses "falsch" ist natürlich immernoch besser als ein richtig.
Jedoch kann man nie ausschließen, dass man wirklich stirbt.
Bei Leuten, die den Tod aufgrund von körperlichen Leiden wollen, (zb schwer kranke, die eh nicht mehr lange zu leben haben, aber geistig noch voll da sinf) kann ich es jedoch voll nachvollziehen und wäre auch stark für eine Änderung der Politik. (Was die Religion (Crhistentum) dazu sagt ist ja sowieso noch bescheuerter..)

Ich denke fast jeder hatte schonmal den Gedanken. Ich auch, vor allem in letzter Zeit. Manche Leute überlegen denke ich "nur wie es wäre", andere vielleicht schon etwas intensiver, ob sie es tun sollen.
Für mich persönlich würde es jedoch nie in Frage kommen, auch wenn ich total am Boden wär. Ich könnte es den Personen, denen ich wichtig bin einfach nicht antun... (Das war auch immer der Grund den Gedanken zu verwerfen, immer dann wenn ich daran dachte)
Und die Leute die denken "allein" zu sein und denken es würde eh keinen kümmern, wissen nur nicht wie viele danach furchtbar traurig wären.. (Auch wenn es zunächst nicht so scheint; zb keine Freunde, Streit mit Familie)
Das ist eben ein Problem unserer Gesellschaft.. Gefühle offen zeigen, obwohl es jeder gern hat gemocht zu werden.
Das ist zum Beispiel einer der Gründe, warum ich meiner besten Freundin mindestes einmal täglich sage wie lieb ich sie hab. Natürlich so, dass es authentisch rüberkommt, da es einfach so ist, obwohl wir uns gerade mal seit 3 Monaten kennen.
Der kluge Mann lernt aus seinen Fehlern, der Weise aus denen der Anderen
Traumländer



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3.206 Forenbeiträge

  Geschrieben: 03.02.10 06:52
mohn06 schrieb:
jemand der an Selbstmord denkt hat ne dachschaden für mich sorry aber wahr,solche leute gehören in die klapse........... totenkopf
Das halte ich für völligen Unsinn. Sicherlich kann eine seriös durchgeführte Therapie beim persönlich passenden Therapeuten einigen Menschen helfen, über Selbstmordgedanken hinwegzukommen, aber Leute einfach wegschließen und pauschal psychologisch zwangszubespaßen, um's mal salopp zu formulieren, kann ja wohl keine Lösung sein; alleine schon deshalb, weil die Ursachen und Anlässe, der Leidensdruck, die möglichen Auswege daraus, die psychische Stabilität bzw. Labilität völlig unterschiedlich sein können. Manche bräuchten vielleicht eine Therapie, andere nur jemanden, der zuhört, wieder andere einfach nur eine volle Nacht guten Schlafs, um wieder mit dem Leben klarzukommen. Andere haben nach reiflicher Überlegung und ohne den geringsten Keim eines panischen Kurzschlusses den Weg der Selbsttötung für sich gewählt - auch wenn das vermutlich eine verschwindend kleine Minderheit sein wird -, und mit welchem Recht können wir uns anmaßen, darüber ein Urteil zu fällen? Für mich persönlich habe ich eine starke Abneigung gegen den Selbstmord, aus vier Gründen: Leute, die mir wichtig sind, würden darunter leiden (und das trifft wohl auf jeden Mesnchen zu, der sich umbringt). Ich kann wissen, wie schrecklich das Leben zu einem bestimmten, gegenwärtigen Zeitpunkt ist, also was ich an Leid vermeide; aber nicht, durch welche Glücksmomenten ich noch überrascht werden kann, also wäre ein Tod, der nicht ohnehin unausweichlich ist, pure Verschwendung. Ich bin der Überzeugung, dass für den Mensch das geringste Glück das Erdulden des größten Schmerzes rechtfertigt, sofern nur das Glück für sich genommen trotz des vorangegangenen Schmerzes als solches ausgekostet werden kann. Zu wissen, dass man die Möglichkeit auf Selbsttötung im Allgemeinen jederzeit noch in der Hinterhand hat, hat etwas Beruhigendes: Gerade weil man dies jederzeit tun kann, weil einem diese Freiheit immer bleibt, muss man es eben nicht tun. Solange man sich das noch klar ins Bewusstsein rufen kann, ist es doch völlig okay, über Selbstmord nachzudenken. Wenn man längerfristig an dem Gedanken trägt, dann sollte man allerdings das Gespräch darüber suchen. Im eigenen Interesse und in dem des persönlichen Umfelds. Denn existentielle Fragen, die man nicht von allen Seiten beleuchtet, also diskutiert, hat, bleiben quälende Fragen - für alle Beteiligten. Leben und Tod - das sind Dinge, die uns alle berühren und angehen.
Liebe ist Leben.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.02.10 13:51
Mohn, ich geh mal davon aus dass du noch ein Kind bzw. Jugendlicher bist.

Sammle mal Lebenserfahrung und reden wir in 5 Jahren nochmal über das Thema.

Ich hatte noch nie in meinem Leben Depressionen, aber ich hab schon die Grinsemenschen Nr.1 aus
der Stadt sich in den Tod stürzen sehen. Man kann in die Leute nicht hineinschauen.

Schau mal was noch alles kommt, derzeit kannst du dich scheinbar nicht in andere Menschen hineindenken.
Chop your Breakfast on a mirror.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.02.10 23:49
Ernsthafte Gedanken à la 'ich tu's' hatte ich noch nie, natürlich habe ich in Zeiten in denen es mir mies ging (keine echten Freunde, Probleme mit Gedanken an die Endlichkeit des Lebens) daran gedacht, doch es blieb eine grosse Distanz zum Thema.
Mein Grossvater hat sich umgebracht als meine Mutter zwölf war. Damals litt natürlich die ganze Familie. Heute ist's kein Thema mehr. Aber ich denke nicht, dass ich das jemandem antun könnte, den ich gerne hab (vor allem nicht meiner Mutter).
Ich selbst denke viel über Gott, den Sinn des Lebens und ähnliche Dinge nach. Da ich Rationalist bin, glaube ich nicht an Gott (ich halte mich da streng an die Wissenschaft) und denke, dass ich, wenn ich sterbe, halt einfach tot bin.
Das beschäftigt mich oft, vor allem in meinen schlechteren, unglücklicheren Phasen. Wenn es mir gut geht, kann ich mich meistens mit dem Satz 'du warst unendlich lange vor deinem Leben tot und du wirst unendlich lange danach tot sein' beruhigen.
Wenn ich Recht habe, so kommt es meiner Meinung wirklich nicht darauf an, wie jung man stirbt, schliesslich fällt jede Zeitspanne gegen die Unendlichkeit winzig klein aus, deshalb sollte man sein Leben möglichst geniessen, es ehren, aber wenn man weiss, dass man nicht mehr glücklich werden kann (obwohl man das natürlich nie wissen kann), weshalb dann nicht aufhören, solange man die Erinnerung an das gute Leben nicht vergessen hat? Theoretisch könnte/sollte man folglich aufhören, wenn man am glücklichsten ist, doch dann gibt es wieder Probleme mit den Nachkommen.
An glücklichen Tagen sage ich manchmal meinen Freunden 'ich bin so glücklich ich könnte sterben' und das meine ich so. Ich bin ungemein dankbar für mein Leben, bis jetzt hatte ich eine gute Zeit.

Gleichzeitig empfinde ich das Leben als ein riesiges Geschenk (woher auch immer, ich nehm's auch vom Zufall, bzw. der Evolution) und irgendwie würde ich es als falsch empfinden, dieses Geschenk 'wegzuwerfen'.
Andererseits hat jeder das Recht zu Leben - und auch zu sterben, wenn er möchte: wer bin ich, um über das Leben (oder Sterben) anderer zu bestimmen?

Im Buddhismus gibt es einen schönen Glauben: eine Seele braucht vierzig Tage um wiedergeboren zu werden. Aber wenn die Nachkommen und Freunde zu traurig sind, dauert es länger, denn die Seele verweilt auf der Erde, um die Hinterbliebenen zu trösten.
Das grösste Hindernis sind für mich die Leute, die mich gern haben und denen ich weh tun würde.

Die Ansicht der Kirche finde ich völlig daneben (wie ich eigentlich alles an den Kirchen daneben finde): wenn Gott so gütig ist, wie er beschrieben ist, so wird er wohl darüber hinweg sehen können (oder noch besser: verstehen können), dass sich jemand umgebracht hat, so wie er mir wohl verzeihen wird, dass ich zeitlebens nicht an ihn geglaubt habe.

Sorry, ich weiss, dass mein Post total unzusammenhängend geschrieben ist, ich hab einfach alles aufgeschrieben, was mir in den Sinn gekommen ist. Spannendes Thema
herzlichst
rainface
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 14.02.10 00:48
Finde Selbstmord doof, denn man verletzt einfach andere Menschen (vor allem Familie) viel zu sehr, nur dass man seine Probleme los hat. In meinen Augen einfach Feige.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.02.10 02:47
Ich persönlich habe auch schon drüber nachgedacht aber es noch nie probiert.
Iwie habe ich doch nie den "Mut" gehabt und immer an meine Familie gedacht.
Ich hatte aber echt schon schlimme Zeiten wo man einfach denkt "es geht nicht mehr".Meiner Meinung nach völlig Menschlich.
Erst letztens im Sommer hatte ich wieder sone Phase.
Mal sehen,was mir die Zukunft bringt....
Ich bin wie ich bin.Die einen kennen mich, die anderen können mich.
Abwesender Träumer



dabei seit 2007
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  Geschrieben: 14.02.10 05:10

starmarco schrieb:
Finde Selbstmord doof, denn man verletzt einfach andere Menschen (vor allem Familie) viel zu sehr, nur dass man seine Probleme los hat. In meinen Augen einfach Feige.



Hm, so einfach ist das nicht einen Suizid für Feige zu erklären.
.
Der Freitod wird oft landläufig als Flucht vor Problemen bezeichnet, weswegen dieser gern als fauler Kommpromis gegen das Leben oder schlicht als Sünde und Feigheit angesehen wird. Eine Flucht ist meist ein unfreiwilliges Ereignis und enthält auch die Hoffnung auf Rückkehr, was im Todesfall eher unwahrscheinlich ist.
Du musst bedenken, das solche Menschen im Vorfeld meist extreme Erfahrungen erleiden mussten bzw. über Jahre/Jahrzehnte hinweg derart von Zweifeln und Ängsten gepeinigt wurden, so das sie nur noch einen letzten Ausweg sahen, ihr Leben zu beenden.
Man ist deshalb nicht nur "seine Probleme los" sondern eben auch sein Leben

Ich geb dir Recht - gerade für das Umfeld ist diese Art von Tod ein Schock, weil es schonungslos zeigt wie es wirklich in der Person aussah und sich in Folge dessen viele Fragen und Vorwürfe bei Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten stellen ("Warum habe(n) ich (wir) nichts bemerkt? ; Hätte (ich) das verhinder(n)t werden können? ; Bin ich (Wer hat) schuld daran? etc.").

Nicht die Droge ist das Problem, sondern die Gier nach mehr ...
Auf der Suche nach dem Schönsten im Leben stößt man oft auf den Tod
Wer gegen den Strom schwimmt, lebt auch vom Fluß
Ex-Träumer
  Geschrieben: 14.02.10 09:29

starmarco schrieb:
Finde Selbstmord doof, denn man verletzt einfach andere Menschen (vor allem Familie) viel zu sehr, nur dass man seine Probleme los hat. In meinen Augen einfach Feige.


Sich bewusst das Leben zu nehmen mag ja alles mögliche sein, aber bestimmt nicht feige. Sterben ist nähmlich alles andre als einfach und es erfordert viel Mut. Der Selbsterhaltungstrieb, das Schmerzempfinden und vor allem die Angst davor sind eben nicht so einfach zu überwinden.
Warum wird es dennoch so oft als feige bezeichnet? Das Argument, es wäre feige, weil man sich nicht dem Leben stellen würde, ist vorgeschoben, den wen interessiert schon, ob ein anderer sein Leben meistert, außer (vielleicht) die nächsten Angehörigen?
Ich denke, viele bezeichnen Selbstmörder deshalb als feige, weil sie selbst nicht den Mut dazu haben (aus Neid).
Das soll kein Plädoyer für den Selbstmord sein, sondern den Versuch unterbinden, Menschen, die einen Suizidversuch hinter sich haben, Schuldgefühle einzuimpfen und ihnen dadurch noch mehr Würde zu nehmen.

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 14.02.10 12:45
Der Schlaf ist der bruder vom Tod.
Am Morgen will man nicht aufstehen.
Jeder Tag wird mit Schlaf belohnt.

Der Tod ist der Bruder des Schlafes.
Niemand wird freiwillig geboren.
Das Ende wird die krönung sein.

Wichtig ist nur dass man sich auf dem weg genug ermüdet damit man am Ende möglichts tief Schläft!
(Wer sich den Schlaf erzwint wacht Morgens mit einem Kater auf wink)
Wer zu früh schläft verpasst den Tag.

Also erfreut euch an Schmerz und Mühe und tragt lasten so dass ihr auch müde seit wens so weit ist und nicht ruhelos im liegen "entlebt" wer nicht Tragen und leiden will wird sich den schlaf schon erzwingen müssen.

 
Ex-Träumer



dabei seit 2004
10.634 Forenbeiträge

  Geschrieben: 14.02.10 12:55

MrMumlad schrieb:
Also erfreut euch an Schmerz und Mühe und tragt lasten so dass ihr auch müde seit wens so weit ist und nicht ruhelos im liegen "entlebt" wer nicht Tragen und leiden will wird sich den schlaf schon erzwingen müssen.



Wow, das fand ich schön gesagt :-)
 

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