LdT-Forum

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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

dabei seit 2010
22 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.04.10 21:49
Tag,

passt zwar nich wirklich zum Thema aber ich hab mal eine Frage....

inwiefern unterscheidet sich Codein, Morphium oder gar Heroin zu Tramadol?

Hatte mal ein Fläschchen Paracodin Hustensaft, war echt ne tolle Sache, zum Glück nicht ohne weiteres zu Bekommen was mich eigtl ziemlich erfreut :)

Sind die anderen oben genannten Opiate einfach nur stärker?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 27.04.10 22:05
zuletzt geändert: 30.04.10 11:30 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Erstens ist Morphium ein Opiat und keine Opioid, wie Tramadol. (und Paracodin)
Desweiteren unterscheiden sie sich in der Potenz.
Am besten mal den Wiki Artikel durchlesen. Der ist ziemlich umfangreich geschrieben.
Da kannst du auch die Potenzen nachlesen. Ein weiterer Unterschied leigt in der Besonderheit von Tramadol.
Tramadol hat neben der opioiden noch eine SNRI Wirkkomponente (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmende Wirkung)
Ähnlich wie viele Antidepressiva. Daher wirkt Tramadol bei den meisten auch eher aktivierend, während die genannten eher sedierend wirken.

Lieben Gruß

Roger

€: Falsche Information ausgebessert: Heroin ist natürlich ein Opioid und kein Opiat :))
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2010
22 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.04.10 22:15
Schon im ersten Satz nen Fehler eingebaut .... hab ich gut gemacht :P

Danke dir für den Artikel werd ich mir gleich ma zu Gemüte führen ;)
 
Ex-Träumer



dabei seit 2004
10.634 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.04.10 23:20
Denke das war eher eine Erklärung was die genannten Substanzen unterscheidet und keine Verbesserung eines "Fehlers" ;-)

Dir gings hauptsächlich um die Wirkung, bzw. Unterschiede in der Wirkung, oder?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 27.04.10 23:28
zuletzt geändert: 27.04.10 23:29 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Jo so war das auf jeden Fall geplant. Sollte nur ne Erklärung sein^^

Wie gesagt, Tramadol = eher aktivierend
Codein, Paracodin = Eher sedierend

Morphium und Heroin sind nochmal ne andere Hausnummer, da es hochpotente Opiate sind.
Morphium hab ich noch nie probiert, nur Diamorphin (Heroin) und das wirkt eben wie es hochpotente Opis tun: Sedierend, euphorisierend, schmerzstillend, schlaffördernd.

Bleib aber lieber bei Tramal / Codein. Auch wenn von diesen selbstverständlich auch eine nicht zu unterschätzende Gefahr ausgeht.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2007
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MSN
  Geschrieben: 28.04.10 08:48
Eine Frage an die Fachleute. Ich gehe nächste Woche zum 2ten Mal in eine Klinik zum Benzo und Tramaentzug. Leider habe ich vor 3 Wochen die erste Behandlung abgebrochen. Sie haben bei mir nur die Benzos runtergesetzt. Ich kam mit ca 100 mg Diazepam in die Klinik, verursacht durch mehrere Benzos.
Aber zu Trama, ich nehme seit ca. 2 Jahren täglich zwischen 500 und 800 mg Trama. Wie lange ungefähr würde der Entzug auf null dauern.
Oder gibt es Anleitungen ?
Danke !!!!!!!!!!!!!!!
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.04.10 09:11

Zitat:
Opioidentzug Entschärfungsleitfaden V 1.01



Haftungsausschluss:

Ein Opioidentzug kann lebensbedrohliche Folgen haben und sollte
generell immer unter medizinischer Aufsicht im Krankenhaus oder nach
Absprache ambulant mit dem Hausarzt erfolgen!

Dieser Entzugsleitfaden ist von Membern und Konsumenten erstellt, die weder für die
Sicherheit derjeniger, die entziehen (möchten), noch für die Richtigkeit der hier getätigten Angaben haften.
Alle hier gegebenen Tipps sind von Nicht-Medizinern verfasst und sollen auf gar keinen Fall einen Krankenhausaufenthalt oder ärztliche Überwachung ersetzen !




Grundlagen:
Wie entsteht der Opioidentzug ?


Opioide wirken antiadrenerg, sie reduzieren also die Adrenalinmenge im Körper.
Da der Körper stets nach Homöostase („Gleichgewicht“) strebt, erhöht er seine Adrenalinproduktion seines "sympathicotonus“ um das fehlende Adrenalin auszugleichen.

Beim Entzug fehlt nun plötzlich das antiadrenerge Opioid.
Es entsteht ein massiver Adrenalinüberschuss, der die Symptome auslöst und so lange anhält, bis die Adrenalinproduktion gedrosselt und das überschüssige Adrenalin abgebaut ist.

Es werden 4 Opioidentzugsstadien unterschieden:

I
„Triefnase“, tränende Augen, Schwitzen, Frösteln, Gänsehaut, Mydriasis (Pupillenerweiterung), Gähnen, Ziehen in der Muskulatur, Unruhe, Craving („Opiathunger“)

II
Verstärkte Symptome von Stadium I, starkes inneres Frieren, starkes Schwitzen, Muskelschmerzen, Zittrigkeit, Rumoren im Bauch, Kreislaufbeschwerden (Herzjagen/-klopfen), Übelkeit, Kopfschmerzen

III
Stadium 2 plus Erbrechen, Durchfälle, klatschnass geschwitzt, schmerzhafte Muskelkrämpfe, Bauchkrämpfe, Herzjagen, Blutdruckanstieg, Aufstehen nicht mehr möglich

IV
Stadium 3 verstärkt, Symptome vital gefährdend - Bewusstseinstrübung, Kreislaufzusammenbruch, drohender Kreislaufschock, Herzrhythmusstörungen, Elekrolytverschiebung mit massivem Verlust an Blutsalzen, Hirnödem. Es ist unbedingt
Intensivüberwachung und medikamentöses Eingreifen erforderlich, bis hin zum "künstlichen Koma", Intubation und Beatmung.
Stadium 1-3 können durch alleinige Opioidgabe beendet werden. Stadium 4 erfordert Maßnahmen zur Sicherung der Vitalfunktionen.

Faustregel: je kürzer die Wirkdauer des Opioids, um so schwerer und schneller verläuft die Entzugskrankheit.






Allgemeine Symptome eines Opioidentzuges sind:

Psychisch
- Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Mattheit
- Angstzustände, Panikattacken
- Unruhe, Unbehaglichkeit, Unwohlbefinden
- Depression, Stimmungstief, Verzweiflung

Vegetativ:
- Kältezustände, Zittern trotz warmer Umgebung
- Kreislaufstörungen, Erbrechen, Durchfall
- Tränende Augen, „Schnupfen“, Niesen

Details siehe oben Stadien I-IV






Zusätzliche Strategien im Vorfeld:

Eine Möglichkeit ist idealerweise Ausschleichen. Wenn sich ankündigt, dass Ihr gegen Null laufen müsst, dann dosiert runter (=ausschleichen). Dosisangaben dazu werden bewusst vermieden, da sich dies nach dem jeweiligen Opioid richtet. Eine zweite Möglichkeit ist das abrupte Absetzen mit einmaligem Konsum während des Entzuges (gerade so viel, dass Entzugssymptome gelindert werden!)






Harm reduction:

Nun ist es also so weit: Aus unbekannten Gründen wollt oder könnt ihr nicht in’s Krankenhaus und seid euch selbst überlassen. Es gibt verschiedene Strategien, einen Opioidentzug abzumildern.


Allgemein:
- Überwachung und Pflege durch Partner(in) oder Freund(in),
- Ablenkung (Fernsehen, DVD, kurze Spaziergänge)
- Entspannungsübungen (Autogenes Training z.B.)
- Gute Ernährung
- Ausreichend Flüssigkeitszufuhr (z.B. „Brottrunk“)
- Hühnerbrühe
- Warme Bäder lindern das Frieren und die Muskel-/Gelenkschmerzen
- Massagen
- Kräutertee
- Obst bzw. fruchtsäurehaltige Speisen meiden
- Sprudel bzw. kohlesäurehaltige Getränke meiden
- Falls möglich körperliche Betätigung in vernünftigem Maße





Medikamentös:


- Flupirtin (Katadolon ®) - bis 3x2 Kapseln gg. Muskelschmerzen

- Doxepin (z.B.Sinequan ®) - am besten 50-50-100, maximal 300mg/Tag
Beendet das Naselaufen und den Speichelfluss und wirkt sedierend (berhuigend) und spannungslindernd. Höchstdosis einhalten, da Doxepin kardiotoxisch wirken kann.

.Mirtazapin (Remergil ®) - tetrazyklisches Antidepressivum. Wirkt schlafanstoßend, hilft bei leichten Entzügen relativ zuverlässig; verursacht allerdings starke Müdigkeits- und Schlappheitszustände am Folgetag. Nur abends einnehmen, geringe Dosen einhalten (von 7,5-maximal 15mg/Tag)

- Loperamid (Imodium® akut) - gg. den Durchfall, Dosierung lt.Packungsbeilage.

- Vomacur®/Emesan ® akut - lindern Übelkeit, wirken u.U. schlafanstossend.

- Magnesium- / Kaliumpräparate - führen dem Körper wichtige Elektrolyte zu, lindern die Muskelschmerzen und sind bei Durchfällen wichtig.

- Vitamin B - stärkt Nerven und Muskeln



Ausnahmefall Clonidin:

Clonidin ist ein hochwirksamer Stoff, der eigentlich eine ärztliche Anleitung und Überwachung erfordert.
Er kann den Entzug relativ effektiv „stoppen“, was (vereinfacht) an folgender Wirkungsweise liegt:

Adrenalin dockt wenn es freigesetzt wird an zwei Rezeptoren an: α1 und α2.
Clonidin dockt an α2-adrenerge Rezeptoren an und „blockiert“ sie.
Senkung des Blutdrucks, wirkt gegen den „Adrenalinsturm“

Vorsicht:
Clonidin zeigt eine Idiosynkrasie, d.h. dass die erste Wirkstoffgabe eine der eigentlichen Wirkung entgegengesetzte Wirkung auslöst! Clonidin muss mit niedriger Dosis langsam eingeschlichen werden. (Tageshöchstdosis von 0,9mg nicht überschreiten !)

Unter Anwendung von Clonidin können bereits vorhandene Depressionen verstärkt oder Depressionen ausgelöst werden


Kontraindikationen - Diese Medikamente sollte man meiden:

- MCP regt die sowieso schon gesteigerte Motilität von Magen und Darm weiter an - nicht nehmen
- ß-blocker (Blutdruckmittel) sind unbrauchbar


DF offlabel:

- Zur Sedierung (Angstlösung, Spannungslinderung, Entkrampfung) können Benzodiazepine genutzt werden, z.B. Diazepam (Valium), Lorazepam (Tavor), Flunitrazepam etc.
Die Gefahr hierbei: „Ausgleichsdosierungen“ von 20,30mg Diazepam und mehr, (absolut kontraproduktiv) die in einer anterograden Amnesie enden können
"Blackout" --> Gefahr von Kontrollverlust

- niedrige Dosen eines stimulierend wirkenden Stoffes oder Medikamentes (Cathin, Upper wie Kokain oder (Meth-)Amphetamin)
Nur für Personen, die bereits Erfahrung mit Stimulantien haben und deren Wirkung im Entzug
abschätzen können! Ansonsten drohen psychische Spannungszustände, Verschlimmerung der Problematik!

- Hypnotika wie Ximovan® (Zopiclon) oder Zolpidem zur Nacht
Vorsicht:Gefahr der anterograden Amnesie und/oder Kontrollverlusten -> Gefahr der unkontrollierten
Überdosierung von Opioiden um den Entzug z.B. nun doch zu beenden. Falls derartige Nebenwirkungen bekannt unbedingt meiden !

- Atosil® (Promethazin) (Sedierung, Reduzierung von laufender Nase, Speichelfluss)



Achtung:
Bestimmte Medikamente senken die Krampfschwelle. Sind Krampfanfälle bekannt (Epilepsie o.ä.), unbedingt ärztlichen Rat einholen !

Ebenso ist bei allen dämpfenden Medikamenten (Antidepressiva, Benzodiazepinen, Neuroleptika) zu bedenken, dass diese Mittel längerfristig sedieren und einen sog. 'Hangover' auslösen können, dh. sie führen zusätzlich zu Erschöpfungserscheinungen am Tage.
Dies kann in einigen Fällen als Belastung wahrgenommen werden und dazu führen, dass man das angestrebte Ziel aus den Augen verliert oder die Motivation, einen Entzug durchzustehen, sinkt.
Ob eine medikamentöse Behandlung einen Entzug erleichtert oder erschwert, ist von persönlichen Faktoren abhängig und kann nicht pauschal festgestellt werden.

Achtung:
Bei Medikamentenabusus während eines Drogenentzuges drohen u.a. Psychosen, Krämpfe, epileptische Anfälle, Suchtverlagerungen uvm.
Konsumiert während eines Entzuges nur so viel wie unbedingt nötig und hilfreich, es ist nicht möglich aus einem Entzug eine angenehme Konsumwoche zu zaubern.
Bedenkt dass euer Körper sich am besten und schnellsten regenerieren kann, wenn er nicht zusätzlich noch anderen Belastungen ausgesetzt ist.

Achtet auf gefährliche Wechselwirkungen zwischen den Medikamenten, besonders zwischen denen, die ihr unabhängig von der Suchtproblematik einnehmen müsst (Antibaby-Pille, Anthihistaminika, Ads, Schmerzmittel, uvm) und den von euch auf eigene Gefahr konsumierten Substanzen zur Linderung der Entzugssymptomatik ! Lest die Beipackzettel aufmerksam, holt euch Ratschläge von Fachpersonal ein.

Viel Erfolg!


 
Abwesende Träumerin



dabei seit 2008
277 Forenbeiträge

  Geschrieben: 28.04.10 15:31
RogerSparks schrieb:
Erstens sind alle drei genannten (außer Paracodin) Opiate und keine Opioide, wie Tramadol. (und Paracodin)

Möööp!! Wenn wir schon am Fehler Picken sind, dann mach ich auch mit wink
Heroin ist ebenfalls kein Opiat, sondern auch ein Opioid! Kommt ja nicht natürlich im Opium vor. Opioide ist übrigens der Oberbegriff, der auch Opiate umfasst - jedes Opiat ist auch ein Opioid, aber nicht alle Opioide sind Opiate.

Mir ist das zu anstrengend, deshalb spreche ich meistens von "Opis", was natürlich auch missverständlich ist ;).

Wenn das jetzt auch falsch ist, nur zu!

LG, Opiomi
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2010
22 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.04.10 23:09
Danke für die zahlreichen Antworten... ;)

Hab nur rein aus Interesse gefragt, werde niemals H nehmen, das steht fest.

Jetzt muss ich aber mal kurz was loswerden, ich war von nem Jahr auf nem Rock-Festival. Da wurde ziemlich stark gepogt usw.. kennt ihr ja bestimmt. Naja aufjeden Fall wurde ich dann von so ein paar Ochsennieder gemäht und dann bekam ich nurnoch sehr sehr schwer Luft und ein Kumpel hat mich dann sofort zum bereitstehenden Sani "geführt". Hysterisch wie ich war, haben sie mich auf die Liege gelegt und dann hab ich noch 4 Stiche gespürt dann war ich ziemlich weggeballert und ruhig. Ich wachte grad wieder auf als sie mich durch das Krankenhaus schoben und hab wie mans aus den Filmen kennt oben die Decken Leuchten vorbeirauschen sehn. Dann lag ich auf Intensiv und meine Eltern kamen zu besuch....ich konnte mich kaum noch bewegen und war verdammt gut drauf. Ich hab mich förmlich kaputt gelacht als ich gemerkt hab das ich nurnoch meine Finger bewegen kann. Auch meine Eltern hab ich teilweise ausgelacht.

Kann das sein das sie mir Morphium gespritzt haben? Mir gings so dermaßen gut und ich hab mich wohlgefühlt obwohl ich mit zich Schläuchen und Drähten verkabelt war und mich nicht mal bewegen konnte...

Am nächsten Tag hab ich aufjeden Fall erfahren das ich noch einen Tag zur Überwachung dableiben muss weil mir zuviel "Schmerzmittel" gespritz wurde (sie haben mir nicht gesagt was es war).

Deswegen interessiert mich eigtl auch die Wirkung von Codein usw. weil die Wirkung wirklich einmalig ist ;)

Hoffe es stört keinen das ich hier so nen Text schreibe, aber für nen TB isses zu kurz und es ist ja auch nicht wirklich einer.

mfg
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2006
132 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.04.10 00:32
Könnte Morphin gewesen sein, aber wahrscheinlicher ist eher Fentanyl. Auch ein ziemlich starkes Opioid und in der Notfallmedizin weit verbreitet.
"Cause if at first you don’t succeed
Won’t hurt to smoke some weed!" Dr.Dre
Traumland-Faktotum



dabei seit 2008
2.965 Forenbeiträge

ICQ
  Geschrieben: 30.04.10 00:44
Mir erschließt sich der Sinn nicht ganz, jemandem Morphin zu spritzen der hysterisch ist, abe rkeine großen Schmerzen hat. (Oder hattest du große Schmerzen ?)
Sie müssten auch seeehr viel Morphin oder Fenta gespritzt haben damit er so wegtritt.
Ich würde eher auf ein sedativum wie Diazepam, Dormicum, o.ä tippen, das würde seine Hysterie schnell beenden.

lg
"Ein Morphium, das keine Sucht erzeugt, scheint der moderne Stein der Weisen zu sein."
-William Seward Burroughs-
Abwesende Träumerin

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ICQ MSN Skype
  Geschrieben: 30.04.10 02:32
OpiOmi schrieb:
RogerSparks schrieb:
Erstens sind alle drei genannten (außer Paracodin) Opiate und keine Opioide, wie Tramadol. (und Paracodin)

Möööp!! Wenn wir schon am Fehler Picken sind, dann mach ich auch mit Bild: https://www.land-der-traeume.de/bilder/symbole/wink.gif Heroin ist ebenfalls kein Opiat, sondern auch ein Opioid! Kommt ja nicht natürlich im Opium vor. Opioide ist übrigens der Oberbegriff, der auch Opiate umfasst - jedes Opiat ist auch ein Opioid, aber nicht alle Opioide sind Opiate.

Mir ist das zu anstrengend, deshalb spreche ich meistens von "Opis", was natürlich auch missverständlich ist ;).

Wenn das jetzt auch falsch ist, nur zu!

LG, Opiomi


Ich glaubs echt nicht Heroin soll ein Opioid sein? Auweia ich hoffe nur das Tramadol entscheidend schwächer ist da es ja zu den niederpotenten Opioiden gehört.


 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.04.10 02:46
zuletzt geändert: 30.04.10 02:49 durch (insgesamt 2 mal geändert)
H ist ein Opioid, ja. Und es ist "stärker" als Trama, auch richtig. Die Analgesie betreffend. In der Entzugsstärke- und Dauer übertrifft Trama H aber locker, va bei Langzeitkonsum. Lasst euch von dem Wort "niederpotent" nicht dauernd täuschen! Jeder, der beides kennt, würde lieber von H, als zB von Codein entziehen wenn er es sich aussuchen müsste.. Niederpotent ist nicht gleich weniger suchtgefährlich...

lg, Muetzi
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.04.10 09:50
zuletzt geändert: 30.04.10 09:52 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
OpiOmi schrieb:
RogerSparks schrieb:
Erstens sind alle drei genannten (außer Paracodin) Opiate und keine Opioide, wie Tramadol. (und Paracodin)

Möööp!! Wenn wir schon am Fehler Picken sind, dann mach ich auch mit Bild: https://www.land-der-traeume.de/bilder/symbole/wink.gif Heroin ist ebenfalls kein Opiat, sondern auch ein Opioid! Kommt ja nicht natürlich im Opium vor. Opioide ist übrigens der Oberbegriff, der auch Opiate umfasst - jedes Opiat ist auch ein Opioid, aber nicht alle Opioide sind Opiate.

Mir ist das zu anstrengend, deshalb spreche ich meistens von "Opis", was natürlich auch missverständlich ist ;).

Wenn das jetzt auch falsch ist, nur zu!

LG, Opiomi


Stimmt wohl. Da hab ich scheinbar nicht nachgedacht^^ Naja, kleiner Fehler. Shit happens ;))

Greetz

€: Seh ich auch so Mützi...Übrigens ist der Wiki Artikel über Opioide ganz OK. Mit Tabelle, in der man die Potenzen nachsehen kann...
 
Abwesende Träumerin



dabei seit 2008
277 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.04.10 12:39
RogerSparks schrieb:

Stimmt wohl. Da hab ich scheinbar nicht nachgedacht^^ Naja, kleiner Fehler. Shit happens ;))

Kommt vor. Mir war auch lange nicht klar, was der Unterschied ist, und eigentlich ist es ja auch egal - Opi bleibt Opi! wink
 

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