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AutorBeitrag
Abwesende Träumerin



dabei seit 2010
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  Geschrieben: 24.06.10 10:03
Hey,
ich hab gleich zwei Fragen xD
also, ich habe am Wochenende und Montag Fenta genommen.. dh die letzten beiden Tage komplett Opi-frei.
Wenn ich heute Trama nehmen würde, wäre die Toleranz noch da?
und:
x)
Ich hab Retardtabletten..reicht es die zu zerschneiden, oder ist es besser, sie mit nem Mörser zu zerstampfen? und dann einfach ins Wasser mischen und trinken oder wie genau? xD (hatte sonst immer Tropfen)

Ne schnelle Antwort wär ganz toll:)
Zeig mir die Pille, bitte reich mir die Pille,
die die Schmerzen entfernt
und ich greif mir die Pille,
denn mein eigener Wille,
reitet mich leider meist in die Scheiße,
also reich mir die einzige heilsame Hilfe!
Ex-Träumer
  Geschrieben: 24.06.10 10:10
zuletzt geändert: 24.06.10 10:10 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Naja ne Toleranz wird auf jeden Fall da sein, wie starkt, das kann ich dir mangels Erfahrung mit Fenta nicht sagen. Ich denke mal, wenn du noch 2 Tage wartest, sollte die Toleranz wieder weitestgehend abgebaut sein. Fenta ist eben n potentes Zeug. Ich kenns nur von Bupre und Tili. Wenn ich 2-3 Tage Bupre nehm und dann 24 Stunden gar nix, ist meine Toleranz trotzdem immer noch so hoch, dass das Tili 0 wirkt....

Retardtabletten zu zerschneiden, am besten in Viertel, reicht imo aus.

LG

Roger
 
Traumländer



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  Geschrieben: 24.06.10 14:12
Meine Freundin und ich nehmen schon seit längerer Zeit, hin und wieder Tramadol. hatten auch nie irgendwelche Probleme, bis auf das es meiner Freundin, oft schlecht geworden ist. Gestern haben wir es dann mal ausprobiert, 75 mg dph, vor dem Tamadol ein zunehmen, damit es Ihr nicht schlecht wird. Haben dann nach einer halben stunde 600 mg klein gemachte, retard Tabletten genommen. Diese Dosis, ist auch eigentlich ganz normal bei uns, legen sogar meistens noch nach. Anfangs war alles wunderschön wie immer, sind auch zusammen gekuschelt eingeschlafen usw. und als wir dann wieder auf gewacht sind hat meine Freundin etwas getrunken und eine Minute danch, plötzlich einen totalen Krampfanfall bekommen. Sie lag da und war am kompletten Körper angespannt, hat Ihre Augen verdreht, Ihre Arme in einer ganz ungewöhnlichen Position gehabt, sehr schlecht Luft bekommen usw. Das ging etwa 1 bis 2 Minuten. Es war echt richtig schlimm. War total verzweifelt. Weiß jemand von euch, ob es an dem dph lag? Also ich muss noch dazu sagen, das ich mich auch nicht gerade gut gefühlt habe und ständig zuckungen bekommen habe. Hatte auch ständig das Gefühl, das ich auch kurz vor einem Anfall wäre. Ich hoffe das jemand weiß, was da los war. Werde erst mal kein Tramadol mehr anfassen und meine Süße bekommt erst Recht keins mehr...
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.06.10 14:18
Meines Wissens nach kann es bei Trama ab Dosierungen von über 600mg zu schweren Krampfanfällen kommen (auch mit Tolleranz).

Ich glaube (!) das ist auf die Wirkung auf den Serotonin- und Noradrenalinspiegel zurückzuführen.

Hatte selber auch schon Dosen bis zu 1200mg aber ich hatte bis jetzt noch nichts.
I love you darlin’ so, why can’t you let me go?

It’s my wife and it’s my life
Ex-Träumer
  Geschrieben: 24.06.10 14:24
zuletzt geändert: 24.06.10 14:27 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 2 mal geändert)
Ja die Wahrscheinlichkeit eines Krampfanfalls verursacht durch Tramadol (bzw. wie Zeti schon richtig sagt vorwiegend der SNRI Wirkkomponente des Tramadols) potenziert sich durch die Einnahme sedierender Antihistaminika wie DPH. Bitte vor Mischkonsum grade bei so einem "speziellen" Opioid wie Tramadol immer informieren.

LG

€: ich such mal ne Quelle bei Gelegenheit, ich weiß leider nich mehr wo ich das mal gelesen habe^^
 
Traumländer



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  Geschrieben: 25.06.10 15:03
Dankeschön für die Antworten! Und ja, in Zukunft werd ich mich echt besser Informieren. Dachte halt nur daran, das ich schon des öfteren gelesen hab, das die meisten, wenn es Ihnen schlecht von Opioiden wird, dph vorher nehmen... lg
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  Geschrieben: 25.06.10 18:51
was auch noch wichtig ist zu beachten Tramadol wird über enzym cyp2d6 zum potenteren o-desmethyltramadol.
dph ist ein starker enzym cyp2d6 hemmer so das tramadol nicht mehr in der gleichen stärke wirkt.
eher zu empfelen sind metclopramide (MCP tropfen) oder antiemetika wie odansetron wenn es um die übelkeit geht.
ceterizin oder loratadin wenns einem zu doll juckt diese wirken nicht im gehirn und hemmen nicht das enzym 2d6.

bei ketamin ist das wichtigste die dosis wenn die zu hoch ist wirds unangenehm aber manche mögen auch das!
ich gehe nie über 50mg i.m
aber durch das spezielle rezeptorenprofil was ketamin aufweißt ist es sehr optimal in der behandlung von akuten entzugserscheinungen und bringt eine deutliche linderung.
mfg
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.06.10 01:20
Dass die Wahrscheinlichkeit für einen Krampfanfall durch Antihistaminika erhöht wird wusste ich auch noch nicht. Ist das bei allen Antihistaminika so? Ich hab bisher eigentlich fast immer davor 10mg Cetirizin oder 25mg Dimenhydrinat genommen.

Wie ist das mit Alkohol, steigert der die Wahrscheinlichkeit eines Krampfanfalls auch? Dass Alkohol die Atemdepressive Komponente verstärkt ist klar. Wenn ich bisher Alkohol dazu genommen hab ware es allerdings auch nur ein paar Schluck vorm Schlafengehen.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 26.06.10 03:05
Also ich hatte mit Alk+Tramal nie Krampanfälle, selbst bei 800-1000mg + 12 Bier nicht. Ich war nur hammer besoffen und es hat den Tramal Flash total zerstört. Ich würde wenn dann nur 1-4 Bier dazu trinken. Alles darüber macht ohne Alk Tolleranz den Flash kaputt. Ist zumindest meine Ansicht.

Das mit den Anithistaminika ist mir auch ganz neu. Wusste ich bis heute auch noch nicht, naja was neues gelernt.
Ich will Feuerstein Kaumorphium!
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 26.06.10 03:38

ZoCkER01 schrieb:
Also ich hatte mit Alk+Tramal nie Krampanfälle, selbst bei 800-1000mg + 12 Bier nicht. Ich war nur hammer besoffen und es hat den Tramal Flash total zerstört.

da alkohol mitunter wie benzos die GABA-rezeptoren moduliert, wirkt er auch krampflösend, beugt sozusagen bei hochdosiertem tramadolkonsum (zb 1g) einem krampfanfall vor.
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Mitglied im "Freunde der rektalen Applikation harter Drogen e.V."
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.06.10 23:27
Hey, denke mal, hier bin ich richtig.
Habe durch einen mehr oder weniger glücklichen Zwischenfall die Möglichkeit, Tramadol zu bekommen. Heute hatte ich eine 100mg Tablette Tramadol retadiert geschluckt.
Erst recht spät, circa 3 Stunden, bekam ich einen ziemlichen Juckreiz, der bis jetzt (5 Stunden nach Einnahme) anhält, allerdings abgeschwächt und nicht mehr unangenehm.
Meine Kopfhaut kribbelt zu dem sehr stark. Mal ist das angenehm, mal nervig.
Auch merke ich das meine Pupillen recht klein sind und kaum auf Dunkelheit reagieren.
Sonst merkte ich bis auf ein gelegentliches Körpergefühl,
wie etwa einen Flash vom Shisharauchen, oder ein leicht angetrunken sein, nichts.
Was meint ihr, mit welcher Dosis ich mich das nächste Mal rantasten kann ?
Wie lange sollte ich warten, bzgl Toleranz.
Um Gefahren und Nebenwirkungen bin ich bestens informiert,
regelmäßiger Konsum ist ausgeschlossen, auch dadurch, dass ich nur über begrenzte Zeit an Tramadol gelangen kann. Es aber auch nicht oft machen möchte.
Es steckt lediglich die Neugier dahinter, da ich nie Opioide oder Opiate probieren konnte und ich sowieso recht experimentierfreudig bin :)

Beste Grüße,
fley away
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.06.10 00:24
Nimm nächstes mal ein Antihistaminukum der 2ten Generation dazu, dass sollte den Juckreiz beseitigen. Die Dosis war schonmal ganz gut, solltest du aber unretardiert nemen. Um eine Toleranz brauchst du dir erstmal keine Sorgen zu machen^^
Mitglied im "Freunde der rektalen Applikation harter Drogen e.V."
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 27.06.10 01:01
Cool danke :)
Hab mal ein bisschen was über Retadierung gelesen,
sollte also reichen, die Tablette zu zerstoßen ?

Also es juckt immer noch ziemlich,
aber ich denke, das is auszuhalten. Aber wenn ich zufällig was dagegen habe,
werd ichs natürlich auch nutzen. ^^
 
Abwesender Träumer



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MSN
  Geschrieben: 27.06.10 10:58

Berlinerin75 schrieb:
Dazent schrieb:

Zitat:
Wo wir dabei sind. Ich hatte vergessen, so n komischen Symptom zu erwähnen, der mir wärend den Konsumphasen aufgefallen ist.
Ich bekomme da ab und zu so ne Art Elektroschock xD
Ohne Witz, es sind blitzartige Symptome von paar wenigen Millisekunden, die sich wie echte Elektroschocks anfühlen. Man zuckt zusammen und ist zunächst mal kurz verwirrt. Nicht, dass es weh tun würde, aber komisch fühlt sich das schon an. Bin gespannt, ob hier jemand die gleiche Erfahrung gemacht hat. :)



Das, was Du als Elektroschocks beschreibst, sind sogenannte BRAINZAPS. Musst Du mal hier in der Suche eingeben, habe schon oft davon gelesen.
Ich selbst habe damit noch nicht zu tun gehabt, aber vielleicht werd ich das in meinem Entzug spüren, denn es kommt oft im Entzug dazu, was am Serotonin-Entzug liegt, bzw eine Absetzterscheinung ist.

Dass ein Tramadolentzug sehr hart ist, ist Fakt.
Ich kenne bisher nur leichte Entzugserscheinungen, aber nächsten Freitag geht mein Entzug im Krankenhaus los. Berichter hier, wie es mir dann ergehen wird.
lg Berlinerin






Hallo Berlinerin ich gehe am 5.7 zum Benzo und Tramaentzug in die Klinik. Liege im Mom bei ca 500 mg Trama. Kannst du mir sagen was mich beim Entzug erwartet ist es wirklich die Hölle und gibt es eventuell Mittel mit denen man entgegen steuern kann.
Freue mich über Feedback.
Gruß
Joe
 
Abwesender Träumer



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MSN
  Geschrieben: 27.06.10 11:00
Kann mir jemand berichten wie ein stationären Tramaentzug von ca 500 mg auf 0 ablief?
War der wirklich so hart und wie sehr muß man leiden, ich mache ja parallel noch einen starken Benzoentzug.
Danke
Gruß
Joe
 

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