LdT-Forum

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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 29.09.10 11:54
Ich kenn mich mit dem Medi Opipramol leider nicht oder nur wenig aus. Es ist ein trizyklisches AD, daher glaube ich, dass es gegen die Zaps wenig ausrichten kann. Es hat beruhigende Eigenschaften, daher hilft es vielleicht etwas gegen die Unruhe beim Opientzug.
Ich empfehle aber eindeutig gegen die Zaps Venlafaxin bzw. Citalopram. Nehme dabei nur so geringe Dosen, dass grade die Zaps verschwinden (und dazu reichen meist wirklich halbe bzw. viertel Tabletten, je nachdem was für Tabletten du hast) Dann kannst du das problemlos immer weiter runterdosieren. Es dauert zwar wie erwähnt um die 4 Wochen bis die Zaps ganz weg sind, aber besser als sich wochenlang diesem extrem unangenehmen Scheiß rum zu schlagen^^
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 29.09.10 11:56
jo du sagst es.
Habe die 20mg Tabs Citalopram. Denke mal eine halbe dürfte ausreichen. Eine ganze würd ich sowieso sehr ungerne nehmen,
da bei cita bei mir das volle Spektrum der Nebenwirkungen zu tragen kommt :/
Mfg

Die Zombiegurke (Datura spp.)

"WaNt A teA?" - "G00d sTuFf hErE!"
Traumländer



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  Geschrieben: 29.09.10 12:57
so heut is tag 3 immer noch der krampf...
ich denke ich werds mal mit magnesium probieren danke für die tipps hoffe es hilft ich benutze seit gestern so ne räuchermischung und dank der is da jetzt alles taub (bis auf den schmerz halt)
Wenn du alles verlassen hast kommt das Alleinsein,
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- Schiller Weltreise
Abwesender Träumer



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414 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.09.10 13:02
Ich hab die sogar zu Pulver gemacht und die 20mg in 16 Lines aufgeteilt. Meißt haben schon 2,5mg für eine ganze Weile ausgereicht. Jetzt sitze ich wieder mit Zapps hier aber will nichts nehmen um den Entzug nicht hinauszuzögern, mal noch lässt sichs auch gut aushalten.

Trizyklische ADs helfen gegen die Zapps. Zumindest hat es bei mir Trimipramin getan. Hab das damals ab Abend vor dem Entzug genommen und dadurch hat der Opientzug am nächsten Tag angefangen und der SNRI Entzg ganz sachte nach 3 Tagen. Hat dafür dann auch 6 Tage gebraucht bis er weg war. Heute bin ich da eher der Meinung umso schneller desto besser.
Ich beweg mich aber auch in anderen Bereichen als ihr nehme ich an. Bei mir sinds immer nur einige Wochen Konsum und dann Entzug.
Mitglied im "Freunde der rektalen Applikation harter Drogen e.V."
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 29.09.10 13:59
Eigentlich eher ein Thema für den Opi-Entzugsthread, aber gut...

Ich hab mir vorher mal Wiki durchgelesen zum Theme Opipramol und da steht:

Zitat:
Es blockiert mit geringer Affinität den Serotonin-Rezeptor 5-HT2A, der mit Angst, Unruhe, Panik, Zwang und Depression in Verbindung gebracht wird.



Vielleicht hilfts deswegen gg die Zaps. Kann mir aber nicht vorstellen, das es bei schwer ausgeprägten Symptomen wirklich ausreichend hilft. Citalo o.ä. sind da schon Mittel erster Wahl. Ich hab das Venlafaxin damals auch zu Pulver gemacht und immer wenn die Zaps anfingen Minidosen genommen. Nie wieder ne 70mg Retard Venla für mich. Das war n schlimmes Erlebnis LOL



 
Abwesender Träumer



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476 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.09.10 18:01
Jo also zumindest von einer Tablette (50mg) Opipramol tritt keine Besserung der Zaps ein. Vllt. versuch ich es aber mal mit 2 -4. Mal schauen.
Mfg

Die Zombiegurke (Datura spp.)

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.09.10 16:13
Seid gegrüßt, ich hab mal ne Frage an die Spezis hier:

Bringt es (rauschtechnisch) etwas, auf einem durchschnittlichen Tramalturn (200-400mg. mittlere Toleranz) später, wenn die Wirkung nachlässt, Codein nachzulegen? Gibt es da einen synergetischen Effekt oder prügeln sich die Stoffe um die Rezeptoren und es ist für die Katz?
Möglich wäre auch, die chillige Komponente nochmal mit einer kleinen Menge - hoffentlich - reinem Desmethyltramadol (nein, nicht Krypton^^) zu verstärken, allerdings würde mir das Codein aufgrund seiner geringeren HWZ und stärker sedierenden Komponente eher zusagen.

LG
"amphibische fickmoleküle"
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.10.10 00:05
zuletzt geändert: 03.10.10 00:17 durch BostonGeorge (insgesamt 1 mal geändert)
@BwieDieter

ich habe tramadol+tilidin (mischkonsum) ausporbiert und ich muss sagen ich finde es zum entspannen angenehmer als tramadol alleine. wie du schon sagtest, das tilidin beschränkt die aktivierende komponente des tramadols, was ich als sehr angenehm empfinde. kommt aber eben immer drauf an was welche wirkung man haben möchte, komplett darnieder zu liegen vom tili ist auch nicht immer angebracht (im moment kaum toleranz) ;)

@psy

habe ich zwar noch nicht ausprobiert, aber ich denke wenn du (wie ich) auch eher die sedierende wirkung magst, ist es sicher keine schlechte idee beides zusammen oder eben nacheinander zu nehmen. allerdings weis ich nicht inwieweit sich die beiden stoffe um die rezeptoren streiten.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.10.10 13:43
zuletzt geändert: 04.10.10 16:27 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
kann ich nach 3 tagen oxypause dxm nehmen? wisst ihr was über kombination von oxy+dxm
"Nur weil du nicht paranoid bist, heißt das noch nicht, dass du nicht verfolgt wirst."

"Echte Bankgeheimnisses, sagte der Skeptiker, gibt es nur in den
städtischen Parkanlagen."



Kommentar von ehemaliges Mitglied (anonymer Ex-Träumer), Zeit: 04.10.2010 16:27

Auf Themenbezug achten pls ,)
 
Abwesender Träumer



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ICQ MSN Skype
  Geschrieben: 04.10.10 16:11
1. Das hier is der Tramathread^^
2. Kannst nach drei Tagen davon ausgehen, dass nur noch minimal Oxy vorhanden ist.
3. Das DXM selbst dürfte wie gewohnt wirken - unter Umständen (wenn du vor 3 Tagen wirklich richtig viel konsumiert hast) wirst du noch mal ein bisschen was vom Oxy merken wie es quasi ein bisschen "wiederkommt", DXM verstärkt nämlich die Wirkung von Opis.
Besondere Probleme oder Gefahren sehe ich da nicht.
HF!

LG, der Dieter

Kein Alkohol am Steuer!
Ein Hügel auf der Straße reicht und sie verschütten alles!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.10.10 16:43
zuletzt geändert: 05.10.10 16:01 durch Die-Zombiegurke (insgesamt 2 mal geändert)
So, jetz gehts aber ab. Die letzten Tage nur noch mit 50mg Trama-Kapseln hausiert u. jetzt komplett abgesetzt.

Kratom+Ashwaganda+DXM und später noch Lorazepam dazu.

Momentan überhaupt kein körperlicher und auch überhaupt kein psychischer Entzug. Fühle mich sehr wohl und obwohl ich vergleichsweise wenig Kratom eingenommen habe,
habe ich irgendwie ein wohliges Opiatgefühl.

Zu den Dosierungen:

Kratom ca. 5g (Commercial Kratom) zusammen mit ca. 10g Ashwaganda in einem Tee.
60mg Dextrometorphanhydrobromid

Sobald die Brainzaps einsetzen, werde ich mit ca. 5mg Citalopram versuchen ihnen entgegenzuwirken.


EDIT2: Zweiter Tag ohne das geliebte Tramal. Kratom hilft ungemein.
Mfg

Die Zombiegurke (Datura spp.)

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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 07.10.10 19:53
Hallo allerseits,

Ich verfolge schon seit längeren diesen Thread und möchte nun auch mal von meine Erfahrungen mit Tramal berichten. Ich hatte früher eine Baufirma und habe mir dadurch 3 Bandscheibenvorfälle, Knorpeleinbrüche, Morbus Scheuermann usw eingehandelt.

Andere Schmerzmittel wie Tramal schlagen bei mir nicht(ohne Btmrezept) an oder ich vertrage sie nicht (Durchfälle, Magenbeschwerden)

Ich nehme nun schon seit über 5 Jahren Tramal und seit ca 3 Jahren ezessiv (1000-1700 Gramm) da ich auch unter Depressionen leide und mir Tramal dabei schon sehr geholfen hat! . Meine Blutwerte sind alle Prima obwohl ich Morgens 20 mg Fluctin nehme und Abends 30 bis 60 mg Mirtazapin, mir ist die Gefahr des Serotoninschocks wohl bewusst aber ich habe bisher keine Anzeichen davon gespürt. Einmal hatte Ich zu den Caps auch Tramaltropfen in einer zu hohen Dosis genommen und bekam daraufhin Atembeschwerden so das ich mich ganz auf die Atmung konzentrieren musste aber, das Gefühl hatte ich auch beim tief einatmen nicht genügend Saurstoff in meine Lunge zu bekommen ( Atemdepression/Hyperventilation?)

Ich habe vor kurzem Lieferprobleme gehabt und habe so 1,5 Wochen ohne Tramal auskommen müssen..was mich wundert ist das ich trotz der höhen Dosen kaum/keine Absetzerscheinungen hatte...das Craving war batürlich da :0)

Ich möchte natürlich jetzt Tramal nicht anpreisen, aber für mich ist es wahrscheinlich mein Lebensretter den ich habe vor meiner Tramalzeit auch schon über Suizid nachgedacht.

Gruß Anonym


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.10.10 17:05
Hey, nachdem ich in den letzten Wochen ein paar Mal in den "Genuß" von Fentanyl gekommen bin (Die letzten Male: vor 9 Tagen 1 x und am Mittwoch 1 x lowdose///keine Toleranz/Konsum meistens max. 1 x wöchentlich) habe ich gestern seit langem mal wieder Trama genommen und es ist das passiert, was ich befürchtet hatte: Sehr schwache und oberflächliche Wirkung.

Lag das daran, dass ich am Mittwoch erst Fentanyl genommen hatte und die Pause von 2 Tagen zu gering war, oder hab ich mir durch das Fenta trotz Konsumpausen eine gewisse Opi Toleranz aufgebaut oder (was ich öfter mal gelesen habe aber nicht so recht glauben kann/will) habe ich mir durch den Fenta Konsum alle niederpotenten Opioide für immer "versaut"?!

Die Dosis gestern waren 250 mg, für mich normalerweise schon eine Dosis an der oberen Grenze. Für gewöhnlich komme ich mit 150-200 mg schon gut aus. Der Effekt war in etwa mit 50-75 mg von "vor Fenta Zeit" zu vergleichen...
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.10.10 18:02
das liegt einfach daran, dass das fenta einfach um ein vielfaches potenter (sehr viel ;) ) ist als tramadol. deshalb auch klar, dass man neben fenta, vom tramal nicht mehr so arg viel spürt. obs jetzt die toleranz vom wöchentlichen fentagenuss ist, oder ob die kosumpause von 2 tagen zwischen fenta und trama zu kurz war, weis ich nicht und ist im prinzip auch egal.wie lange du jetzt warten musst bis das trama wieder wirkt weis ich auch nicht (also konnte ich im endeffekt nicht arg viel beitragen), einfach mal fentapause machen (wenn gewollt) und ab und zu trama probiern um zu schaun wanns wieder anschlägt. einfach mal deine em... ich nenns mal 'standarttolleranzabbauzeit' (ich mach wenns opi nicht vorher alle ist, vllt 4 wochen pause,aber sind bei dir ja 2 unterschielich starke substanzen...) abwarten und dann probieren.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 11.10.10 23:52
Hey Jungs :)

Ich habe früher ziemlich oft Tramadol konsumiert, fast jedes Wochenende,
aber dann habe ich eine Pause für vielleicht 3 Monate oder so gemacht,
weil es die Umstände nicht anders zuließen, jetzt habe ich aber wieder was
und habe auch vor ein paar Tagen das erste mal mit einer vergleichsweise
sehr geringen Dosis eingesetzt: Vorher 600mg, neulich nur 250mg.

Und der Trip war sooo geil, das kannte ich gar nicht mehr.
meine Frage ist jetzt, wie lange ich warten muss, bis die "Toleranz" wieder so schrumpft,
beziehungsweise sich die Rezeptoren wieder so doll erholen,
dass es wieder genau so geil wird, wie das Mal nach drei Monaten.

Danke ;)
 

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