LdT-Forum

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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 15.02.11 18:07
Mich würde es noch intereressieren ob Fluctin wirklich dem Enzug entgegensteuert, ich meine das wäre natürlich echt super, würde vielen aus der Patsche helfen...hat da vielleicht jemand genau die selben Erfahrungen wie ich gemacht, oder sogar eine Erklärung für dieses Phänomen ?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.02.11 18:55
Fluoxetin ist ein SSRI und Tramadol besitzt auch eine SNRI-Komponente, somit können Teile der Absetzerscheinungen von Tramal mit Fluctin gemildert werden. Der Opi-Entzug wird meines Erachtens allerdings nicht abgefedert oder hat da jemand andere Erfahrungen gemacht?
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Laotse

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  Geschrieben: 16.02.11 01:15
Hallo Dieter,
ich habe gerade eine Packung Tramal da, 100 mg von Grünenthal N3.
Bist du sicher das die chemisch retardiert sind? Ich kann sie ganz einfach zerbröseln das geht mit denen von Stada z.b. nicht, denn die haben eine überzogene Wachsschicht. Grünenthal hat die nicht.
In der Apotheke hies es das die mit Wachsüberzug retardiert sind man kann sie nicht teilen haben auch keine Bruchrille und würden den Magen viel mehr angreifen als die anderen die sich zerbröseln lassen.
Obwohl Grünenthal keine Bruchrille hat kann man es sehr leicht teilen und zerbröseln.
Deshalb bin ich mir nun gar nicht so sicher ob die chemisch retardiert sind.
Im Beipackzettel habe ich nichts gefunden.

Gruss Sonja




BwieDieter schrieb:
Hast du einen Beipackzettel?
Zur Not kannst du den wahrscheinlich auch googlen.
Dort kannst du nachlesen, ob neben den üblichen, schnell löslichen Füllstoffen (Lactose oder disperse Maisstärke u.Ä.) Stoffe mit vielen Nebengruppen und entsprechend komplizierter Verarbeitung im Körper (zum Beispiel mit Schwefelgruppen oder so) enthalten sind.
Möglich wäre auch, als chemische Retardierung das Tramadol selbst nicht als Hydrochlorid, sondern als Schießmichtot zur Verfügung zu stellen, das vom Körper nur mit großem Aufwand und unter Zuhilfenahme vieler verschiedener Enzyme geknackt werden kann.
Auch in diesem Fall gilt als Faustregel: Je komplizerter das Tramal verpackt ist, desto eher ist eine chemische R. wahrscheinlich.
Afaik gibt es aber tatsächlich ein chemisch retardiertes Tramadolpräparat: Tramal long 200mg von Grünenthal. Quelle: Beipackzettel, den ich allerdings verkramt habe :-S
Das dürfte aber so ziemlich das einzige sein, ich würde davon ausgehen, dass deine Tabs "mechanisch" retardiert sind.
Aber im Grunde macht es für dich ja keinen Unterschied in der Anwendung: Mörsern oder zerkauen würd ich die an deiner Stelle so oder so... so gehst du auf Nummer sicher, eine etwaige mechanische (vielleicht auch zusätzlich zur chemischen!?) Retardierung auf jeden Fall zu umgehen.
Sollten die Dinger chemisch retardiert sein, hast du wohl leider Pech gehabt - mir ist keine Methode bekannt, diese zu umgehen.
Hoffe dir weitergeholfen zu haben.

LG, der Dieter


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.02.11 11:36
Die chemisch retardierten waren (soweit ich mich erinnere!) die 200mg von Grünenthal!
Wie die 100mg retardiert sind, weiss ich nicht. Kann es auch sein, dass die gar nicht retardiert sind?
Generell ist der Fakt, dass du sie leicht zerbröseln kannst ein Hinweis darauf, dass die Tabletten entweder gar nicht oder chemisch retardiert sind
Ich weiss jetzt nicht mehr sicher, von welcher Marke diese zweifarbigen (grünlich/beige) Tabs waren - kann mir das einer sagen? Müssten die von Hexal gewesen sein.
Die sind jedenfalls auch chemisch retardiert (jedenfalls 90% der Tablette, die restlichen 10mg werden sofort abgegeben).
Ist mir gerade wieder eingefallen.

LG, der Dieter
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.02.11 16:13
Hey Sonja,
von Grünenthal kenne ich nur retardierte Tramal-Tabs ("Tramal long"), unretardiert hatte ich bisher nur Tropfen und Kapseln von dem Hersteller. Schau nochmal in die Packungsbeilage, wenn bei den sonstigen Inhaltsstoffen Hypromellose aufgeführt ist (wovon ich ausgehe), sind die Tabs "mechanisch" retardiert. Dieser filmbildende Stoff ist an sich schlecht löslich in Wasser, bildet damit aber eine gelartige Schicht. So wird die Tablette nur langsam aufgelöst. Falls es interessiert:  http://de.wikipedia.org/wiki/Hydroxypropylmethylcellulose

SOweit ich weiß ist das heute die häufigste, weil einfachste, Art der Retardierung...

LG
"amphibische fickmoleküle"
Ex-Träumer
  Geschrieben: 18.02.11 16:21
Ahoi LdT!

Also, ich würd heut gegen 7 oder 8 Abends 200-350mg Tramadol nehmen.

Hab die letzte Stunde etwas mit RC-Uppern experimentiert, und da wollt ich fragen ob ein paar h nach der Upperwirkung ein Konsum klar geht.

Hab Angst, dass mein Kreislauf eventuell durchdrehen könnte... oder ich keinen schönen Turn erlebe sondern nur verplant rumhänge.

Hab die Substanz geraucht, Wirkung sollte also schneller verflogen sein.

Also: Probleme mit Trama nach Buphedron/3FMC/Ethcat - Konsum?

Jmd Erfahrung mit einer der Substanzen?

Schönen Dank schonmal!

mfg
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.02.11 16:54
solang du die wirkung schön abwartest von den RCs, stellt das ganze kein problem dar..
Opioide sind schön - leider....
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.02.11 17:09
Hey,

ich war jetzt seit ca. 2 Monaten täglich auf 300mg Trama und habe gestern mit Erschrecken festgestellt, dass ich nur noch 300mg insgesamt habe. Ich komme frühestens am Dienstag oder Mittwoch wieder an was neues und frage mich nun wie ich die 300mg bis dahin am besten aufteile. Mir geht es vor allem darum, dass ich vernünftig schlafen kann und relativ leistungsfähig bleibe, weil ich mich auf Klausuren in der nächsten Woche vorbereiten muss. Zum Glück muss ich bis dahin wenigstens nicht in die Uni.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.02.11 17:14

Silber schrieb:
Hey,

ich war jetzt seit ca. 2 Monaten täglich auf 300mg Trama und habe gestern mit Erschrecken festgestellt, dass ich nur noch 300mg insgesamt habe. Ich komme frühestens am Dienstag oder Mittwoch wieder an was neues und frage mich nun wie ich die 300mg bis dahin am besten aufteile. Mir geht es vor allem darum, dass ich vernünftig schlafen kann und relativ leistungsfähig bleibe, weil ich mich auf Klausuren in der nächsten Woche vorbereiten muss. Zum Glück muss ich bis dahin wenigstens nicht in die Uni.



da trama ne ziemlich lange halbwertszeit hat würde sich ein körperlicher entzug erst am nächste tag nach dem absetzen einstellen , daher würde ich versuchen morgen 150 nehmen und dann versuchen damit bis montag oder dienstag durchzuhalten und die nächsten 150 mg nehmen

mfg
"Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.02.11 18:38
Es stimmt, dass sich der Entzug erst am nächsten Tag einstellt. Allerdings hatte ich gestern leider schon nix mehr ^^ Daher bin gerade recht gut entzügig und die Versuchung ist groß sich alles auf einmal einzuwerfen -.- Werd ich natürlich nicht machen... Ok, dann werd ichs wohl mal so mit 100-150mg probieren und hoffen, dass das den Affen verscheucht.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.02.11 10:23
hallo leute,

mal ne frage: kann es sein, dass tramadol, 50mg-100mg, den blutdruck signifikant erhöhen? wegen dem noradrena und serotonin evtl...?

ich hatte früher schon hohen bd, betablocker bekommen, dann abgesetzt. seitdem is der bd leicht erhöht aber nicht so dass man zwingend was nehmen muss.

heute früh zum arzt gegangen, mit knapp 75mg trama intus, und er war wieder stark erhöht!
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 21.02.11 11:21
Da Tramadol die Pulsrate erniedrigt erhöht sich im Umkehrschluss automatisch der Blutdruck, da das Herzminutenvolumen (HMV) ja auf Niveau gehalten werden muss.

Puls steigt -> Blutdruck fällt
Puls sinkt -> Blutdruck steigt


Also ganz normal ;)

lg VM
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.02.11 13:49
Ich bin mir sicher, dass die Frage in dem Thread schon mal gestellt wurde, habe aber gerade wirklich keine Lust und Zeit alles zu durchsuchen.
Naja jedenfalls sitzt hier gerade ein Freund neben mir der seit 5 Tagen auf ungefähr 300mg Tramadol täglich ist, wenn er es jetzt absetzt, hat er dann mit Entzugserscheinungen zu rechnen? Bzw. nach ungefähr welcher Zeit des täglichen Konsums stellt sich eine Tramadolabghängigkeit ein?
Kenn mich leider selber nicht so gut mit dem Zeug aus und beim schnell googlen hab' ich jetzt auch nichts gefunden. Ich bin mir sicher einer von euch kann mir die Frage in einem Satz beantworten.

Danke schonmal biggrin
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.02.11 14:13
jo kann sein dass er leichte entzugserscheinungen hat, wird aber nix schlimmes...
einfach ausprobiern dann wird mans ja sehen :)
Opioide sind schön - leider....
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.02.11 15:07
Nach 5 Tagen KANN etwas Entzug kommen, MUSS aber nicht. Ist von Mensch zu Mensch verschieden. Es kommt auch mit drauf an, ob er Tramadol vorher schon öfter genommen hat.
 

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