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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.04.11 10:51
Dass du nicht flüssig sprechen kannst und nicht richtig abdancen kannst liegt einfach daran, dass du psychische Barrieren hast. Ängste, Blockaden, geringes Selbstbewusstsein...das hindert dich daran aus dir herauszugehen und das zu tun was du fühlst. Dass das auf serotoninauslösenden Uppern besser geht is ja wohl jedem klar.
Aber es gibt keine Therapie mit diesen Drogen, sie machen es nur noch schlimmer. Du bist auf dem Weg in die Abhängigkeit!! Du merkst jetzt, dass es auf Drogen alles besser geht, irgendwann nimmst du auf jeder Party Drogen, dann vorm Vorstellungsgespräch, vor nem Date usw...das ist der falsche Weg!
Hör auf mit den Drogen, arbeite an dir selber und versuch deine Probleme so in den Griff zu kriegen. Meditation ist sehr hilfreich dabei
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 29.04.11 15:19

Psychonaut24 schrieb:
Dass du nicht flüssig sprechen kannst und nicht richtig abdancen kannst liegt einfach daran, dass du psychische Barrieren hast. Ängste, Blockaden, geringes Selbstbewusstsein...das hindert dich daran aus dir herauszugehen und das zu tun was du fühlst. Dass das auf serotoninauslösenden Uppern besser geht is ja wohl jedem klar.
Aber es gibt keine Therapie mit diesen Drogen, sie machen es nur noch schlimmer. Du bist auf dem Weg in die Abhängigkeit!! Du merkst jetzt, dass es auf Drogen alles besser geht, irgendwann nimmst du auf jeder Party Drogen, dann vorm Vorstellungsgespräch, vor nem Date usw...das ist der falsche Weg!
Hör auf mit den Drogen, arbeite an dir selber und versuch deine Probleme so in den Griff zu kriegen. Meditation ist sehr hilfreich dabei




So viel Halbwahrheiten in so wenig Zeilen >_>

Drogen können sehrwohl bei Sprachproblemen helfen und es ist nicht immer das Selbstbewusstsein. Meditation hilft null komma nix dagegen... von Abhängigkeit ist man da auch noch weit entfernt...
Logbucheintrag 6.1.2: An meinem Fenster fliegen Menschen vorbei ...
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 30.04.11 17:30
Naja das er nicht richtig abdancen kann, liegt aber auf jeden Fall an einer Blockade. Das sollte man auch ohne Drogen können :P
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 01.05.11 22:21
Jo, ich denk auch, Psychonaut hat vollkommen Recht. Es ist das altbekannte Schlüssel-Schloss-Prinzip - man hat eine Schwachstelle, ein Ideal... und dann kommt etwas was die Schwachstelle beseitigt und einem das Ideal für ein paar Stunden in greifbare Nähe rückt.

Wer da nicht anfängt das Werkzeug (also die Droge) gezielt zu nutzen um sich und seinen Ansprüchen besser zu genügen muss schon wirklich außerordentlich gefestigt und willensstark sein... und grade wenns um das Abbauen von Ängsten und Blockaden geht is das doch sehr sehr unwahrscheinlich (ich hoffe niemand fühlt sich durch die Aussage auf den Schlips getreten, ich mein das nicht wertend - es ist einfach eine Tatsache dass ein Mensch der nicht mit sich zufrieden ist schneller von etwas abhängig wird als jemand der mit sich im Reinen ist und nur zum Spaß und in einem besonderen Augenblick konsumiert)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.05.11 22:40

TuDios schrieb:
Naja das er nicht richtig abdancen kann, liegt aber auf jeden Fall an einer Blockade. Das sollte man auch ohne Drogen können :P



Ich konnte es nicht bevor ich MDMA bzw. Methylone genommen habe.
Nun bin ich auch nüchtern ein guter Tänzer =)
 
Abwesender Träumer



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MSN
  Geschrieben: 02.05.11 07:44

Clovenhoof schrieb:
(ich hoffe niemand fühlt sich durch die Aussage auf den Schlips getreten, ich mein das nicht wertend - es ist einfach eine Tatsache dass ein Mensch der nicht mit sich zufrieden ist schneller von etwas abhängig wird als jemand der mit sich im Reinen ist und nur zum Spaß und in einem besonderen Augenblick konsumiert)



Also ich zumindest nicht, warum auch hast ja völlig recht. Mein beitrag war wahrscheinlich etwas überbegeistert geschrieben, und das wie beim threadstarter zufällig nach dem konsum zu ner besserung gekommen ist ist wohl alles andere als die regel.

In therapeutischen rahmen, mit nem kompetenten spezialisten an der seite halte ich MDMA bzw die nähere verwandschaft aber durchaus für ein potentiell sehr wertvolles mittel bei Sprachstörungen. Und was das suchtverhalten angeht denke das es sich da ähnlich wie mit Opis verhält, wer wegen starker schmerzen potente opioide bekommt, und diese wenn die schmerzen aufhören mit nem angepassten schema absetzt hat in den seltensten fällen danach ein abhängigkeitsproblem.

 
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Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 10.05.11 22:12
zuletzt geändert: 10.05.11 22:31 durch silent123 (insgesamt 1 mal geändert)
um nochmal ein paar sachen klar zu stellen:

ich brauche k e i n e drogen zum abdancen - durch die droge ging das irgendwann, und seit langem gehts auch o h n e .
so wie man mit einem schlüssel(=droge) eine tür(=barriere) aufschließt, die auch nach dem herausziehen des schlüssels(=ohne drogen) noch (bis zum anschlag und für immer) offen bleibt.

mdma bewirkt bei mir k e i n e verbesserung der sprache.
methylone ist der e i n z i g e mir bekannte upper, wo ich besser sprechen kann, auch nachdem der schlüssel aus der tür gezogen(=die wirkung des mehtylone verflogen ist) wurde, allerdings bleibt die tür dann nur noch einen spalt weit auf, sobald der schlüssel abgezogen ist.
der zweite und letzte mir bekannte upper mit positiver wirkung auf meine sprache ist ritalin, allerdings n u r , solang der schlüssel in der tür steckt.
kennen tue ich an uppern ansonsten noch speed, 4-fa, koffein, mephedrone, mdpv, butylone und desoxypipradrol. achja, und straterra, was ähnlich wie ritalin eingesetzt wird, bringt mir auch nix.
jeden tag auf methylone rum laufen?...baaah, allein der e kater reicht mir schon! auch wenn noch nicht viel über methylone bekannt ist, mein bauchgefühl sagt mir, dass es recht schädlich ist bei dauerkonsum.

ja...hmm...da war doch noch was, wo ich hier grad so reinschau...ich muss denen endlich nochmal auf die eier gehen wegen metyhlone terhapie:-P
 
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Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 05.06.11 14:01
ich bin gerade wieder auf der landung von dem heftigsten lsd-trip, den ich je hatte.
irgendwie hatte ich so ein gefühl, dass ich zur landung eine line methylone "brauche", die hab ich mir grad eben gegeben.

jedenfalls...ich hab noch nicht viel gesprochen seit dem trip...aber ich habe so ein gefühl, dass dieser trip jetzt möglicherweise meinen sprachfehler vollständig beheben könnte.
auf jeden fall (!) hat lsd das potential für solche dinge...wieviel der trip jetzt tatsächlich gebracht hat...werd ich hier die tage nochmal rein schreiben.

lsd ist...keine droge...das ist eine lebensweisheit.
 
Traumländer



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452 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.06.11 17:11
Hallo

ich möchte jetzt nicht der Spaßverderber oder ein Moralapostel sein, aber meiner Meinung nach, kannst du nur rausfinden ob sich wirklich längerfristig was an deiner Sprachstörung oder allgemein an deinem psychischen befinden verbessert hat, wenn du nun mal ne Weile auf sämtliche Stimulantien und Drogen verzichtest. Du schreibst hier immer vom öffnen einer Tür, aber woher soll man wissen ob die Tür wirklich endgültig geöffnet bleibt, wenn man jede Woche sowieso wieder das Brecheisen benutzt ?

Wie gesagt das soll jetzt keine Panikmache sein, im Gegenteil, ich finde deine Versuche und Berichte, sehr interessant und finde du solltest den Gedanken an eine eventuell langfristige Besserung deiner psyschichen Verfassung durch einmaligen/seltenen Konsum von Methylone nicht verwerfen. Immerhin ist es eine RC, und dies hier ist RESEARCH. Aber alle Forschungsergebnisse nutzen keinem was wenn du am Ende doch in die Abhängigkeit gerietst, und einige haben hier im Thread ja schon potentielle Gefahren bei diesem Schlüssel/Schloss-Schema aufgeführt. Man sollte der Sucht vorallem in solchen Fällen kein zu geringes gewicht geben.
Wie schaut es um deinen Sprachfehler aus wenn du daran denkst Methylone nie wieder zu konsumieren ?

Aber ich denke , zumindest bei dem was man hier im Thread so von dir liest, kann man bei dir auf einen relativ verantwortungsvollen Konsum schliesen - und das soll ja auch so bleiben, auch wenn dir das Methylone jetzt als eine Art Wundermittel vorkommt.

Prinzipiell bin ich übrigens auch der Meinung das speziell die Stimulanzien aus den Reihen von MDMA ein nicht zu verachtendes Potential in der Psyschotherapie und dem öffnen von Türen hat. Aber gerade das macht sie eben auch so Gefährlich... zumal es für sowas noch keine speziellen Therapieformen gibt, und da jeder für sich selbst "forschen" muss.

MfG
Guy
We're not from the left or the right. We're from the bottom coming for the top.

DRSGME.ORG
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Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 05.06.11 22:51
nie mehr methylone, würde nichts verändern.

einmaliger/seltener konsum-->seh ich auch so

es war genauer gesagt ein lsd-mdma-turn, vielleicht tut die kombi auch was zur sache...

also, irgendwie werden die denktstruturen im gehirn sohin verändert, dass das stottern keine canche mehr hat, das kann ich mit sicherheit sagen.
ich halte es für denkbar, dass das mit der verarbeitung eines früheren erlebnisses oder so zu tun hat, ich wüsste bloß nicht, welches, das ist mehr ein bauchgefühl.

bloß ich glaub, diese denkstrukturen verlieren sich wieder ziemlich schnell, bzw. gehen ins unterbewußtsein über und sind im alltag beim sprechen nicht mehr anwendbar.
man müsste die sache mit den denkstrukturen mehr in den vordergrund rücken...dann klappt das womöglich.
 
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Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 09.06.11 17:06
also...der trip war nicht der weisheit ( letzter) schluß.

jedoch wirkt sich das ganze vom jetzigen standpunkt, nachdem ich den trip auch so einigermaßen verarbeitet habe, nachhaltig positiv auf mein sprechen aus, soviel kann ich sagen.

ich könnte mir gut vorstellen, dass es unter umständen etwas bringt, so eine aktion zu widerholen, und dabei von anfang an das augenmerk auf die sprache zu legen, und evtl. beim trip (nicht erst beim abklingen) noch methylone mit ins spiel zu bringen.

kann es sein, dass die extrem hohe lsd dosis maßgeblich mit entscheidend war, oder hatte ich einfach "glück", das "richtige" set&setting "erwischt" zu haben?
ich hab natürlich keine ahnung, wieviel es genau war...ich kann nur soviel sagen, es war ein ganzer "buddha", ein halber davon scheppert einen schon gut weg.

ich sehe gerade, ich erwähnte noch gar nicht, dass ich das lsd in kombination mit mdma nahm, das könnte auch etwas zur sache tun, oder?
mdma allein bringt nichts, aber mit lsd...?...
meinem gefühl nach war mehr das lsd verantwortlich, aber wer weiß.
 
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Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 11.06.11 18:54
nachtrag:

gestern abend, also 6 tage nach dem trip, fragte mich eine bekannte (wusste von nix), die mich seit dem trip das erste mal wieder sah, ob ich beim logopäden oder so war...ich sprech besser, hat sie gemeint:)

vielleicht sollte ich mir 1x im monat oder so nen hochdosierten lsd+mdma trip geben, und während des trips mir immer die "richtige gedankliche technik" zum sprechen vor augen halten, damit das richtig in fleisch und blut übergeht, und letztendlich doch der weisheit letzter schluß ist.

ich glaub, das ist 'ne übungssache...wenn ich mir noch ein paar von solchen trips geben werde, werde ich das mit jedem trip mehr und mehr verinnerlichen, bis irgendwann keine steigerung mehr möglich ist:-P
 

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