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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.02.12 00:59
hi flow hast du vllt eine quelle?

ich habe nämlich nur folgendes gefunden:

Zitat:

Baldrian (insbesondere die Verbindungen der Valerensäure) wirkt im Tierversuch auf die so genannte glatte Muskulatur, die nicht der bewussten Steuerung unterliegt. Man findet sie z.B. im Magen-Darmtrakt und der Gebärmutter. Baldrian entspannt und vermindert Koliken der Eingeweide. Er wird auch gegen Reizmagen sowie Reizblase eingenommen.

Auch die steuerbare (sog. quergestreifte) Muskulatur kann auf eine Behandlung mit Baldrian-Extrakt ansprechen. An Mäusen wurde mit 100 mg/kg Baldrian-Extrakt ein Krampf in den Beinen vollständig unterdrückt.

Um die Jahrhundertwende setzte man Baldrian mitunter auch zur Behandlung von epileptischen Krampfanfällen und Hysterie ein.


Der Inhalt dieses Beitrags ist frei erfunden.Die Handlungen und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden und/oder realen Personen sind reiner Zufall.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.02.12 12:39
Ich hab das jetzt einfach vom Wirkmechanismus abgeleitet, denn die Inhaltsstoffe modulieren die GABA-Rezeptoren, was ja für die eventuell beruhigende Wirkung verantwortlich ist.
Ich wollte sagen,dass die Krampfschwelle durch Baldiran nicht erhöht wird, da ja die Signalstärke ingesamt abgeschwächt wird. Ob die Wirkung des Baldrians tatsächlich ausreicht, um die Krampfschwelle zu erniedrigen, weiß ich nicht. Erhöhen wird es sie aber dafür auf keinen Fall und das war ja deine Frage oder?
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2007
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  Geschrieben: 02.02.12 03:04
Ja das wollte ich wissen, danke Flow.
Chinin wirkt wahrscheinlich auch direkt am Muskel.

Ich war letzens sogar in der Apo und hab mal gefragt ob es etwas gibt womit man die Krampfschwelle erhöhen kann. Ich hab mich gefühlt als würde ich ein Pferd bei MediaMarkt kaufen wollen. Die hat mich nur mit großen Augen angeguckt und wusste nicht was ich will. Auch Schlagwörter wie "Epileptische Anfälle verhindern" hat nichts gebracht. Werden diese Apotheker eigtl. direkt nach dem Haupt-abschluss da eingestellt? Wie auch immer...

Ich frag einfach mal nochmal in die Runde weil es das letzte mal irgendwie untergegangen ist:


Zitat:
Gibt es rezeptfreie Kräuter/Lebensmittel/Medis die die Krampfschwelle erhöhen???


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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.02.12 14:16
Ich weiß nicht wie es mit Phenibut aussieht....wirkt doch so Benzomäßig. Oder vlt. Mulungu. Und ich meine erst letztens gehört zu haben das Hopfen da hilft, bin mir aber bei allem nicht sicher, nur mal so Anstöße..
lg
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Laotse

Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.02.12 07:03
Bei mir geht das tramadol zur Neige schiebe schon Panik. Kánn ich den Entzug mit Tilidin lindern, davon
hab ich genug.
Danke für eure Antworten es ist sehr wichtig für mich
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 19.02.12 10:57
Ja klar, er lässt sich damit sogar komplett vermeiden.

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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 19.02.12 11:56
Tramadol hat aber auch eine SNRI-Wirkungskomponente und um einen SNRI-Entzug abzufangen brauchst du Venlafaxin, oder eben Tramadol.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.02.12 12:21
Na, also so übel ist das aber auch nicht, bin auch mal von Tramal auf Tili umgestiegen, ohne Probleme. Ist halt nur meine subjektive Meinung, theoretisch haben die anderen Recht. Denke, dass das auch bisschen Kopfsache ist, Tili macht ja auch euphorisch, jdf. ohne aaaallzuviel Toleranz, das wird schon passen...
lg
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Laotse

Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.02.12 16:20
man kann die serotonin-komponente scheinbar mit dxm abfangen. gibt auch erfahrungsberichte, allerdings in einem anderen drogen-forum. such mal danach... es dürfte allerdings auch ohne weitere hilfsmittel völlig ok sein, wobei das natürlich darauf ankommt, wie lange du das tramal schon nimmst und in welcher dosierung...
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 19.02.12 18:20
Danke Xyan für die Rechtweisung. Ich spreche hierbei jedoch aufgrund von langjährigen Erfahrungen, die ich als Schmerzpatient SELBST sammeln durfte.
Der SNRI-Entzug ist bei der Umstellung nur wenig bis praktisch garnicht zu spüren (so selbst erfahren).

Er existiert zwar in der Theorie, macht sich aber in der Praxis nicht maßgeblich bemerkbar.

lg Vermi
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Abwesender Träumer



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103 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.02.12 09:25
Xyan schrieb:
Vermillion schrieb:
Danke Xyan für die Rechtweisung. Ich spreche hierbei jedoch aufgrund von langjährigen Erfahrungen, die ich als Schmerzpatient SELBST sammeln durfte.
Der SNRI-Entzug ist bei der Umstellung nur wenig bis praktisch garnicht zu spüren (so selbst erfahren).

Er existiert zwar in der Theorie, macht sich aber in der Praxis nicht maßgeblich bemerkbar.

lg Vermi

Schön dass du bisher bei einem Umstieg nahezu keinen SNRI-Entzug hattest. Dies bedeutet jedoch nicht dass es ihn nicht gibt und andere Personen somit nicht darunter leiden können. Deine erste Aussage war leider nicht so vormuliert, dass man daraus schließen konnte dass es deine persönlichen Erfahrungen sind. Deshalb fand ich deine Entwarnung auch etwas leichtsinnig, da dieser "theoretischer" Entzug sich in der Praxis sehr wohk bemerkbar machen kann.


quellen?

die existenz des snri-entzugs bei tramadol ist unbestritten, der entzug ist vergleichbar mit dem von venlafaxin:
350px-Venlafaxine_Enantiomers_Structural_Formulae.png
venlafaxin

150px-(1R%2C2R)-Tramadol.svg.png 150px-(1S%2C2S)-Tramadol_gespiegelt.svg.png
tramadol

allerdings ist das stark davon abhängig, wie lang man das tramal genommen hat und in welcher dosis... mindestens vier wochen müssen es sein, um überhaupt probleme mit dem serotonin und noradrenalin zu haben... dementsprechend lang muss man es nehmen, um bedeutende snri-entzugssymptome zu bekommen! wie gesagt lassen diese sich dann wohl sehr gut mit dextrometorphan behandeln... oder natürlich direkt mit venlafaxin oder duloxetin, bzw. wahrscheinlich auch mit citalopram/escitalopram, dass dann ausgeschlichen werden sollte.

♥ small molecules
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 09.03.12 22:00
hab heute MDPV genommen (geraucht) wie lange sollte ich warten, bis ich ohne bedenken Trama nehmen kann?

Hätte für den Notfall Etizolam da
 
Traumländer



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  Geschrieben: 03.04.12 19:14
Hey Freunde,

Ich wollte dafür keinen Thread aufmachen und hab auch im Forum nicht die Antworten gefunden die ich gesucht hab...
Ich hab momentan Urlaub und wollt den auch bisschen genießen und am Freitag sind gute Teilchen (MDMA) angesagt. Nun wollte ich aber auch wissen wann ich davor aufhören sollte Tramadol zu konsumieren, und wie lange ich danach bis zum nexten Tramalturn warten sollte... Ich möchte den Turn voll genießen können, ohne irgendwelche Risiken einzugehen. Bei beiden Substanzen besteht keine Tolleranz, werde heute seit knapp 3 Monaten mal wieder ein wenig Tramal zu mir nehmen.

Also wäre toll wenn mir jemand meine Frage beantworten kann, dazu finde ich leider echt wenig brauchbares, weder bei google, noch hier!

Danke euch

LG Snooky
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.04.12 20:21
Eine Frage an die Erfahrenen:
Wenn ich nach ca. 6 jähriger Tramadoleinnahme (hochdosiert) entziehe, kommt denn das Gleichgewicht irgendwann wieder zustande, dass man sich wieder freuen kann bzw. wieder Lust hat, etwas zu unternehmen? Oder ist das evtl. lebenslang jetzt weg? Seit langer Zeit bin ich jetzt nur noch lustlos, antriebslos und mir gehts täglich daddelig schlecht inkl. schlechtem Schlaf mit Träumen. Ich schiebe das alles auf das Trama. Wenn der Entzug man nicht so super schwierig wäre, vor allem der Psychische.
Eine Euphorie habe ich schon lange nicht mehr. Kommt das wieder und wie lange könnte das dauern? Oder ist es gelaufen damit? Danke!
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 03.04.12 20:29
Generell ist ein Tramadol-Entzug schon was sehr ekelhaftes.
Aber auch das geht vorbei ;)
Nach 6 Jahren dauert es zwar ein wenig, aber es wird mit jedem Tag spürbar besser werden ;)

Und deine Tolernaz bildet sich natürlich zurück, aber nie wie vor deinem "ersten Mal"

lg VM
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