LdT-Forum

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.05.12 11:13

facettenreich schrieb:
Wow, das klingt alles total super Illiquid. Freu' mich sehr für dich, dass es dir scheinbar besser geht und du dein Leben
nun wieder als lebenswert empfindest.
Weiter so. : )

Freue mich sehr auf deinen LZB!



Danke für deine netten Worte! :-) Das mit dem LZB kann aber noch etwas dauern, schließlich soll er alles richtig vermitteln. ;-)
액체
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.05.12 13:17
Jaja, die lovely, fucking Opioide...

Wo ihr gerade drüber sprecht;
Ich mac gerade relativ kalt, etwas Suff, aber auch nicht mehr als 2- 5 Bier oder entsprechend am Tag.
Heute morgen gab es auch zum Frühstück noch zwei kleine Reinethanol-Cocktails, aber naja, fickrig-zittrig, bin ich immernoch etwas, aber erträglich, und naja, John Barleycorn spielt auch eine nicht unwesentliche Rolle in meiner Suchtwelt.
Ist natürlich nicht so geil...
Aber was hat der Mensch erwartet?
Wo Licht ist, ist auch Schatten, wahre Worte.

Da fragt man sich jetzt am 3ten Tag, wozu das alles schon wieder?

Angefangen hat es mit der Winterdepri November 2011, erstmal ein bisschen Buprenorphin (nach 2 1/2 jähriger Opioid-Abstinenz), aber da war ich auch schon von meinem ersten Gebrauch an auf 24/7 GBL (und das sogar irgendwo freiwillig, da der Konsequenzen vollstens bewusst ,aber 'Life sucks/Who cares?'-
Mentalität war in diesem Moment deutlich stärker).

Dann mich wieder zusammengerafft, Sylvester versucht zu entziehen was in einem Tag absolutem ZNS-Overload, und einer aus Gier entstandenen heftigsten kotzig-komatösen Overdose (kann gerade kaum sagen ob ich mich schonmal krasser niedergeprügelt gefühlt habe, wenn ja habe ich es wohl im Moment vergessen) geendet hat.
Also, nochmal von vorne, diesmal GHB gekocht, das etwas besser losgeworden, etwa in der zweiten Januarwoche, und dann mich ans Buprenorphin ausschleichen gemacht.
Da mich auch das eine oder andere Benzo/Etizolam/Opipramol/Carbamazepin begleitet hat, besonders bei Buprenorphin keinn all zu großes Problem.

Nun wollte es aber das Schicksal so das mir wieder mein Gott, mein Ambrosia, mein Treibstoff, the holy T...Tilidin... in die Hände fiel.
Und oh ja ich machte davon Gebrauch, und ob.
erstmal 100mg/tag, abends sich aber denken: "ach mal kurz wieder fliegen, sind ja nur 2 gramm..." 200 - 300 währen auch schön...
So war es dann erstmal auch.
Ich war wieder mein persönlicher Gott, ich war produktiv wie Sau, völlig furchtlos und trotzdem gefasst, Schlaf brauchte ich eh fast keinen um auf 120% täglich zu sein.

Und ich habe es sogar erstmal geschafft diesen Zustand über die nächsten Tage zu retten, aber wie es das eherne Gesetz der Natur ist; was aufsteigt muss auch fallen.

Und so fiel ich irgendwann etwas, aber das Schicksal war erbarmungslos.
Nachdem sich meine Bekannte eventuell (ganz sicher kann ich nicht sein) überzeugt hatte, das ich offensichtlich mit der ganzen Sache umgehen kann, erhielt ich 5 gramm feinstes vor dem Müll gerettetes Tilidinhydrochlorid.
Und was war das für ein wonniger Monat!
Ich ließ es diesmal langsamer angehen, aber der Gott-Effekt war eh schon etwas ausgelutscht und sollte spätestens ab der dritten Woche sich sehr bedeckt im Hintergrund halten.

Und jetzt bekam ich auch wieder einen Affen, aber anstatt ihn kurzmal auszustehen und ein paar Tage krank zumachen, war ich der Meinung das mein alltägliches Leben gerade auf keinen Fall einen Break vertragen kann, und es war k,ar wie man den Break hinausschiebt:Buprenorphin.
Berauschen tat es mich zu der Zeit nicht wirklich, aber alles war halt „ganz O.K.“ und Affenfrei.

Jetzt sind da inzwischen wieder ca. 2 Monate daraus geworden, und was soll ich sagen, habe ich was gelernt?
Irgendwie schon, so wie wenn man mit offenen Augen im Grunde immer etwas lernt, aber hier beginnt auch irgendwo das Problem:
Meine sonst immer falkengleich umhersuchenden Augen, mein Wille zum Wissen mein Tatendrang…
Nach etwa einem Monat eröffnet dir Königin Opium das sie dich betrogen hat.
Der Godmode wandelt sich is Gegenteil.
Man wird lahm, lethargisch, verliert sein Feuer und erkrankt ganz einfach.

Also warum?

Vielleicht weil mir gelegentlich ein größeres Sück vom Kuchen, im Austausch dafür das der Kuchen am nächsten Tag ausverkauft ist. Manchmal lieber ist als jeden Tag den gleichen Müll zu fressen.
Vielleicht erwacht auch der W.S. Burroughs in mir und ich fange langsam an den Entzug fast geiler zu finden als den Rausch.

Irgendwie ist der Entzug auch wirklich teiweise recht geil wenn man Glück hat und einen der Kopf nicht so runter zieht.
Der ganze Köper erwacht aus einem Dornröschenschlaf, die Sinne schärfen sich, alles klärt sich auf , Erinnerungen aus länst vergangenen Zeiten erwachen und rauschen messerscharf durch die Axone.

Nur auf diese Anspannung, den Dünnschiss, die infantile Erregbarkeit und das Gefühl das jemand eine Rohrbombe in einer meiner Herzkammern platziert hat könnte ich gern verzichten aber irgendwie ist das ja auch der Schatten der dazugehört um das Licht wertschätzen zu können, bzw. überhaupt erst zum Licht zu machen…

So on that far, meine Gedanken zum Thema Entzug und Opioide, musste gerade mal raus.
Übrigens habe ich auch wie es sonst gar nicht meine Art bei leichter Entzügigkeit ist, eine iedrige Dosis Psychedelika (ca. 2mg 5-Meo-AMT) im System, fühlt sich aber gut an, da Bodyload geht gen null und die Gedanken sind warm und klar.
Ich hatte aber auch vorher ein gutes Gefühl dabei, obwohl es der 1. Test war, aber mein Erfarungsschatz an Psychedelika hat eins und eins zusammengezählt und das ganze für vertretbar gehalten…

Liebe Grüße und viel Erfolg beim alten Spiel „kicking the habit“, wünscht,

Vireder





"Drogen verursachen wahnsinniges Verhalten bei Leuten die nie welche nehmen."
-Dr. Leary
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.09.12 01:59
laut meiner behandelnder Ärzte oben ist der kalte Entzug mit das gefährlichste , Krampfanfälle Epis vorprogrammiert.
Ein Patient war Alkoholiker und hat einen auf den anderen Tag auf 0 gesetzt und hat direkt einen Grand Mal bekommen.
Viele Jungs die auf Tramal Benzos Tavor Tili usw waren wurden mit Valium behandelt und das dann runter doseirt
 
Traumländer



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ICQ MSN
  Geschrieben: 14.09.12 23:46
Es wird auch Kalt in einer Entgiftung entzogen wenn man es möchte oder z.b. das Countdown in Berlin "kalter entzug in warmer atmosphäre" ..
Danke Ldt für die Menschen die ich hier kennenkernen durfte.
Fuck the Police für immer und ewig.(!?)
Antifaschist.
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  Geschrieben: 14.09.12 23:56
Ich entziehe öfter mal kalt zuhause. Sollte jeder Opioid / Opiat - Konsument gemacht haben um zu wissen was auf einen zukommt und ob es einem das noch wert ist. ;-)
Deal with it!
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 15.09.12 02:39
Das ist wahr Hunk, leider vergisst man allzu schnell wie schlimm es wirklich war.
Der Inhalt dieses Beitrags ist frei erfunden.Die Handlungen und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden und/oder realen Personen sind reiner Zufall.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 08.11.12 17:49
zuletzt geändert: 08.11.12 18:02 durch Scius (insgesamt 1 mal geändert)
Hallo an alle Entzugserfahrene,

Ich trinke seit ungefähr 2 Wochen kein Opium-Tee mehr, nachdem ich ungefähr einen Monat runterdosiert habe. Insgesamt hab ich 2 Wochen lang Tilidin, dann 5 oder 6 Wochen Opium-Tee getrunken. Ich weiß es nicht mehr genau. Der Sommer war jedenfalls weg. Anfangs hab ich gegen die Schlaflosigkeit Diazepam versucht, was aber nicht geholfen hat. Dann hat mir mein Arzt Zopiclon empfohlen. Ich konnte endlich mal wieder schlafen, es war wunderbar. Das Diazepam hab ich dann etwas mehr als ne Woche gegen die Unruhe genommen und Abends zum Schlafen halt Zopiclon. Seit 5 Tagen nehme ich gar nichts mehr. Aber irgendwie will sich mein Schlaf nicht wirklich wieder bessern. Ich schlafe ungefähr 2 - 3 Stunden, danach ist der Schlaf sehr unruhig und ich wache ständig auf. Das fühlt sich an, als hätte man gar nicht geschlafen. Ich glaube, dass das Diazepam alles nur schlimmer gemacht hat. Eigentlich müsste ich übelst ausholen um das zu erklären, aber das sprengt dann doch den Rahmen. Außerdem bin ich sehr müde und kann mich nicht konzentrieren.

Weiß Jemand wie lange diese Schlafstörungen bestehen bleiben können? Ich spiele schon mit den Gedanken ins Krankenhaus/Psychiarie zu gehen. Der Schlafentzug macht mich fertig und ich will nicht wieder ne Psychose bekommen.

Ich hätte ja nen eigenen Thread aufgemacht, aber scheinbar sollen alle Fragen bzgl. Opioidentzug in diesen hier rein.

lg
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.11.12 19:01
Hallo Scius

zuallererst möchte ich von mir sagen, dass ich mit der Schlaflosigkeit im Entzug noch recht milde weg kam. Ca. 6 Stunden waren eigentlich immer drin, wenn auch unruhig gegen Ende. Diaz oder ähnliches zum abmildern hatte ich bisher nie.

Bei mir ging das Durchschlafen bereits am 5. Tag wieder ganz gut.
Die schlimmsten Tage empfand ich immer als der 3. bis 4. Tag. Danach wird es jeden Morgen ein wenig besser werden.

Da du dich im 5. Tag befindest, sollte es die nächsten 1 - 2 Nächte signifikant besser werden. Spätestens nach einer Woche sind die Symptome leicht auszuhalten.


Das schlimmste solltest du hinter dir haben.

Alles Gute ^^
I'm so happy because today
I've found my friends...
They're in my head
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
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  Geschrieben: 08.11.12 19:40
Hallo Kurim,

danke für die schnelle Antwort. Hast du ein Glück, über 6 Stunden würde ich mich so sehr freuen. Deswegen findet man dazu im Internet keine konkreten Angaben, da es scheinbar Personenabhängig ist. Manche behaupten ja sogar nach Jahre anhaltenden Tilidin-Konsums keine Entzugssymptome gehabt zu haben. Ich habs nach 6 Tagen gemerkt. Naja, wie auch immer...
Ich muss aber auch erwähnen, dass der letzte Opium-Tee, den ich getrunken habe, mich ganz schön umgehauen hat. Lässt sich ja nicht richtig dosieren, wenn man nicht nen riesen Topf kocht. und paar Tage davor hatte ich sogar 2 Tage lang nichts genommen gehabt. Die erste Nacht hatte ich auch so 6 Stunden geschlafen, aber in der zweiten dafür kein Auge zubekommen. Ich muss bei Schlafentzug echt aufpassen. Mir blieb gar nichts anderes übrig, als mir wieder Tee zuzuführen... Ich denke, dass ich durch den letzten Rauch die ganze Absetztphase zunichte gemacht hab.

Ich hoffe du hast Recht, dass es in spätestens in einer Woche wieder halbwegs geht.
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 09.11.12 10:06
die dosierbarkeit des tees ist nicht so schlecht wie du glaubst, außer du holst dir deinen mohn von dramatisch vielen stellen weg.
es hängt nämlich maßgeblich davon ab wie gut der boden ist, was die potenz angeht.

jaja, dieses PAWS (post acute withdrawal syndrome) kann richtig fies sein.
den schlafentzug mit diaz/zopi (wirken beide über den selben rezeptorkomplex und machen gleich abhängig) zu killen war ne scheiss idee, denn dadurch wirds nach dem absetzen garantiert wieder schlimmer.

mir fällt da nicht viel mehr ein als NL zu nehmen (zugegeben, kava kava halt, aber das ist in D sone sache, da es quasi aufgrund von falschen gründen verboten wurde, wenn auch nicht btmg). hattest du die psychose wegen schlafentzug? ne psychatrie wäre evtl nicht schlecht, aber das kann man nicht vorhersehen.

ich weiß wie richtig kacke ein mohntee-entzug ist, bin da also echt ganz bei dir.... schon drüber nachgedacht evtl mit kratom zu substituieren? oder bist du reiner freizeitkonsument der bisher glücklich ohne opis gelebt hat?
ODT-i.v.-Fan im Ruhestand :)
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 10.11.12 03:08
hey ihr,
sind seit gestern auf H-entzug und haben heute so 900-1100mg tilidin über den tag verteilt genommen (ohne dass es was bewirkt hat..;) sonst bin ich nie über 200-300mg gegangen).. z.t. auch mehr oder weniger retadiert. Die letzte einnahme war ungefähr zwischen 17-18uhr.. Nun haben wir seit 4std unsere medizin und fühlen uns aber immernoch leicht affig. Wie wahrscheinlich ist es dass das naloxon dafür verantwortlich ist? Dass es an dem zeug selber liegt können wir uns eher weniger vorstellen..

hat hier jemand ähnliche erfahrungen mit tili auf entzug gemacht? Es hat bei mir nie den affen sehr abgemildert oder so, aber doch leicht etwas bewirkt/ mich nachts für 1,2 stunden schlafen lassen. Heute hat es wirklich gar nichts gebracht trotz der hohen dosierung.



gute nacht




Traumländer



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  Geschrieben: 10.11.12 12:14
Das Naloxon wirkt doch bei Tilidin schon ab 400mg Tilidin.
Retadierte Opiode einzumehnen ist in dieser größenordnung sau gefährlich, da dass Naloxon die Opiodrezeptoren belegt, egal wass vorher dort gesessen hat. Damit verdrängt es die anderen Opioden Stoffe von den Rezeptoren, was zu starken Entzugserscheinungen führen kann und zum Beispiel die Tilidin-Wirkung komplett verhindert.

"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.11.12 12:22
20fox schrieb:
Das Naloxon wirkt doch bei Tilidin schon ab 400mg Tilidin.


Wurde das nicht schonmal von Klin Pharmakologe ausführlich erläutert?
Meine das war im Tilidin-Thread, bzw. vergleichbares.

Das Fazit war, dass eine gesunde Leber locker mit xxx mg Naloxon zurecht kommt, d.h. es nicht zur Naloxonwirkung kommt.
Wieviel genau das war müsstest du selbst raussuchen. Steht hier aber sicher irgendwo.

Im Selbstversuch hatte ich auch schon 500mg Tilidin ohne eine "Wirkung" des Naloxon zu bemerken.

Ich übernehme keine Haftung für den von mir geschriebenen Beitrag und auch bezüglich der Dosierung habe ich eine Toleranz

EDIT: Müsste dieser Beitrag sein. Falls ich mich nicht täusche?!

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.11.12 13:27
Oh Leute ich bin so froh das ich nichtmehr von Tilidin/O-Desmethyltramadol abhängig bin, der die Entzugssymptome etc. waren einfach jedesmal der pure Horror wenn nix dawar :/ Hab dann zum Glück den Sprung in die Kratom Abhängigkeit geschafft, damit komm ich relativ gut klar. Den Entzug von Kratom kann man natürlich nicht mit dem von Opioiden Analgetika bzw. Opiaten vergleichen von der Intensität her. Aber jedesmal wenn ich nach ca. 10 - 12 Stunden nach Wirkungsende Entzug kriege und nicht gleich Kratom konsumiere könnt ich ausflippen -.- shithappens

Hoffentlich hab ich bald den Willen und Kraft damit abzuschließen. Der Körperliche Entzug wär nichtmal das allerschlimmste, sondern die Zeit nach dem körperlichen Entzug. Dem Zeug für ne lange Zeit bzw. für immer? zu widerstehen.

Im Nachhinein denke ich schon drüber nach "Was wäre wenn ich niemals Opi`s probiert hätte? Wie wäre ich dann und was wäre alles anders" Aber ich bereue es auf keinen Fall weil Opioide mir das geben wonach ich immer gesucht habe! Ob das jetz gut oder schlecht is weiß ich selbst nicht genau :/

wünsch euch auf jedenfall viel Kraft den drecks Entzug zu ertragen :) cool
[Ne0] 03:10: ich glaub so langsam,das alle menschen die glücklich sind,lediglich einfach nicht kapiert haben,wie scheisse das leben eigentlich ist ^^
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.11.12 13:43
AcidWarrior schrieb:
Oh Leute ich bin so froh das ich nichtmehr von Tilidin/O-Desmethyltramadol abhängig bin, der die Entzugssymptome etc. waren einfach jedesmal der pure Horror wenn nix dawar :/ Hab dann zum Glück den Sprung in die Kratom Abhängigkeit geschafft, damit komm ich relativ gut klar. Den Entzug von Kratom kann man natürlich nicht mit dem von Opioiden Analgetika bzw. Opiaten vergleichen von der Intensität her. Aber jedesmal wenn ich nach ca. 10 - 12 Stunden nach Wirkungsende Entzug kriege und nicht gleich Kratom konsumiere könnt ich ausflippen -.- Bild: https://www.land-der-traeume.de/bilder/symbole/shithappens.gif
Hoffentlich hab ich bald den Willen und Kraft damit abzuschließen. Der Körperliche Entzug wär nichtmal das allerschlimmste, sondern die Zeit nach dem körperlichen Entzug. Dem Zeug für ne lange Zeit bzw. für immer? zu widerstehen.

Im Nachhinein denke ich schon drüber nach "Was wäre wenn ich niemals Opi`s probiert hätte? Wie wäre ich dann und was wäre alles anders" Aber ich bereue es auf keinen Fall weil Opioide mir das geben wonach ich immer gesucht habe! Ob das jetz gut oder schlecht is weiß ich selbst nicht genau :/

wünsch euch auf jedenfall viel Kraft den drecks Entzug zu ertragen :) cool


Kann dich absolut verstehen und deine Worte nachvollziehen. Insbesondere das mit dem Kratom.

Ich denke mir immer diese ganze Sache mit den Drogen&Opiaten ist eben ein Ding, dass man so in seiner Jugend veranstaltet.
Sollte man dann irgendwann mal mit beiden Beinen fest im Leben stehen (Beruf, Familie usw.) - das wäre dann so der "Schlussstrich" für mich.
Kapitel beendet.

Ich hoffe allerdings auch das es so funktioniert :)
Wenn allerdings Drogen bzw Opis den Lebensmittelpunkt darstellen wird das sicherlich nicht so einfach werden alles hinter sich zu lassen...

...
 

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