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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.12.12 00:59
Denke mal meine "Drogenkarriere" wird vor meinem Lebensende nicht abreißen.
Ich kann mir nicht vorstellen, die Welt auf Dauer nüchtern zu ertragen ohne dem Wahnsinn anheim zu fallen und ich denke auch nicht, dass ich je die Lust an der experimentellen Psychonautik verliere. Somit liegen vor mir höchstwahrscheinlich noch einige interessante Erfahrungen.
Dass das Ende meines Lebens an sich direkt mit Drogen zusammenhängen wird, davon gehe ich nicht unbedingt aus, aber sicher sein kann ich mir da nicht..ist mir auch relativ egal.
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz. -Klaus Kinski
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 26.12.12 01:20
zuletzt geändert: 26.12.12 12:52 durch katha (insgesamt 1 mal geändert)
Hunk schrieb:
Ich finde dich bewundernswert, Klin. Ich denke, ich spreche im Namen aller hier im Forum wenn ich dir meinen herzlichsten Dank für deine fundierten Beiträge und vor allem dafür dass deine Mitgliedschaft eine echte Bereicherung des LdTs ist, ausspreche.

Gäbe es mehr Menschen wie dich, müssten weit weniger Menschen leiden und/oder würden mit ihren Problemen alleingelassen werden (wie zB meine Freundin). Es wäre natürlich unglaublich wenn du auch was in der Richtung Opiate / Opioide (hier besonders Buprenorphin) als Antidepressiva reißen könntest... ;-)

Und nun back to topic :-)


Da möchte ich ganz gerne mein WORD dran hängen! :)

Lass uns nicht hängen ;)
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.12.12 12:15
zuletzt geändert: 26.12.12 13:47 durch SerotoninSyndrom (insgesamt 1 mal geändert)
Ich finde diese Frage sehr interessant. Zunächst einmal zwingt sie einen, sich damit zu beschäftigen, was Drogen für einen bedeuten. Es kann mit Neugier, dem Gefühl von unbeschränkter Freiheit, Gewohnheit, dem Geselligen und dem aufregenden unbekannten Neuem und vielen anderen eher positiven Worten/Gefühlen beschrieben werden. Für andere sind Drogen dann doch eher mit Sucht, Niedergang, Verzweiflung verbunden.

Für mich persönlich sind Drogen aufregend, vorallem wenn es was neues ist. Da reicht auch ein einziges Atom was anders ist. Grad die Frage: Spürt man den Unterschied zwischen 2C-B und 2C-C; wie kann man ihn Leuten beschreiben, die nur eines von beiden getestet haben? Und Drogen bedeuten für mich eine Form von Freiheit- einfach die Freiheit, über mich zu bestimmen und nicht bevormundet zu werden, meine eigenen persönlichen, einzigartigen Erfahrungen zu machen, die sonst nicht viele Menschen haben.

Dennoch habe ich Angst, dass mich die Drogen zusehr "vereinnahmen"; das Drogen irgendwann das einzige (interessante) sind, was mich ausmacht. Ich weiss nicht genau warum ich davor so große Angst habe, denn ich habe einen großen Feundeskreis, der absolut nichts nimmt und auch nichts davon weis. Ich glaube, die Angst kommt daher, weil ich auch als werdender (Bio)chemiker für diese Thematik interessiere. Nicht nur wie die Drogen wirken, welcher Rezeptor, die Stärke der Wirkung, oder Abau, sondern auch die Synthese. Grad mit einem geschulten Blick ist es so leicht, Moleküle auseinander zu nehmen, verschiedenste Syntheseruten nachzuvollziehen, eigene Ideen zu entwickeln und in der Literatur nachschauen ob sie klappen, oder warum sie nicht funktionieren. Spaß macht es auch, sich neue Stoffe zu überlegen, Motive an geeigneten Stellen zusammenwerfen usw. Dennoch bleibt es bei den Gedankenspielen, und daran wird sich definitiv auch ncihts ändern- die Angst, sich sein Leben auf ewig zu versauen ist zu groß.

Dennoch bewundere ich Leute wie Klin oder der von ihm erwähnte Trachsel [welcher ein neues Buch über Phenethylamine veröffentlicht (hat?)], weil sie diesem "Hobby" wenn man es denn so nenen kann, oder ihre Überzeugungen nachgehen, oder weil sie dieses Gebiet der Drogen zu ihrem Beruf gemacht haben. Shulgin ist an dieser Stelle natürlich auch zu nennen.

Abschließend kann ich sagen, dass meine Experimentierphase sich dem Ende neigt; es stehen zwar noch paar sachen auf der Liste, aber ich habe genug gesehen. Ob die Drogenkarriere jemals endet, oder man sich dann doch ab und an mal was gönnt kann ich nciht sagen. Sollte ich beruflich einen Weg in die Richtung einschlagen, werden mich Drogen noch mein ganzes Leben beshäftigen. Die Frage ist nur, ob es ohne ensprechenden Beruf nicht anders ist.....
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.12.12 12:45
Ja die Frage lässt einen mal seinen Drogenkonsum aus einem anderen Bickwinkel sehen. Es interessiert nicht die Vergangenheit oder die Gegenwart, sondern wie es weiter gehen wird, da wo man gerade ist. Deshalb schreibe ich das jetzt auch bisschen für mich, weil am Anfang seiner Karriere, denkt man immer, dass es anderst laufen wird.
Ich habe mir z.B. früher gedacht, dass ich auch noch im Alter kiffen will. Aber nach langer Zeit des Cannabiskonsums hat sich die Wirkung immer geändert und jetzt wirkt das Gras anderst und ich weiß nicht ob ich noch weiter kiffen werde. Ich will auf jeden Fall Drogen nicht zu oft nehmen, MDMA oder Pilze, oder was anderes, damit der Zauber nicht verloren geht.
Ich habe schon viel gutes und auch schlechtes mit Drogen erlebt und ich bin dankbar für diese Erfahrungen. Ich bin dadurch ein andere Mensch geworden. Ich habe mich positiv verändert, aber auch negativ. Aber soetwas kann man wohl nicht auf die Waage legen.
Das Ende? Ist noch nicht absehbar. Vielleicht in paar Jahren, vielleicht ist auch der letzte Rausch mein Tod. Wenn dann natürlich gewollt.

Wer will dass die Welt so bleibt wie sie ist, der will nicht dass sie bleibt!
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 26.12.12 21:26
bei mir endet es erst mit dem tod. ob ich an den langzeitfolgen, akuten nebenwirkungen oder dem einnahmegrund sterbe, macht dann auch keinen unterschied mehr.
[Die_Unkrot] 23:18: dich sollte man im grinder fein machen und mit lösungsmitteln waschen ... da hat man einen lebensvorrat aller wichtigen substanzklassen
Traumländer



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  Geschrieben: 26.12.12 23:11
So wie sie angefangen hat, Zufall.
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 27.12.12 01:09
zuletzt geändert: 03.06.13 20:17 durch Antonio Peri (insgesamt 1 mal geändert)
Ich würde ja beinahe schon sagen, dass meine Drogenkarriere bereits geendet hat - zumindest der aktive Teil als Konsument. Ich bin sozusagen im "Ruhestand". Nachdem ich die meisten populären Drogen unproblematisch über Jahre konsumiert habe, habe ich es mit der Fülle der RCs dann übertrieben und zugleich (Upper-Downer-Kreislauf) damals eine üble Benzo-Abhängigkeit entwickelt. Das zwang dann zur Pause.

Nach beinahe 2 Jahren Abstinenz - auch Abstinenz von der theoretischen Beschäftigung mit dem Thema, widme ich mich selbst nun hauptsächlich dem politischen und juristischen Aspekt. Die Legalisierung (als realpolitisches Ziel zunächst von Cannabis) und als Endziel natürlich ein totales Umdenken in der Drogenpolitik, ist nun meine "Baustelle".

Ich bin mittlerweile 36 Jahre alt und habe genug erlebt, als das ein exzessiver Konsum noch verlockend wäre. Die Kunst liegt in der Mäßigung (nicht nur bei Drogen). Da mir so ganz ohne psychische Stimulanz aber Lebensqualität fehlt, und ich gemerkt habe, dass ich so ganz ohne Drogen zuviel Alkohol trinke, gönne ich mir mittlerweile wieder regelmäßig einen Joint. Andere Sachen frage ich nicht aktiv nach, aber manches würde ich nicht ablehnen. Von RC-Uppern lasse ich, nach 2 sehr schlechten Erfahrungen mit MDPV, aber endgültig die Finger.

Wenn ich mir also den "Ruhestand" vorstelle, sehe ich mich journalistisch tätig - evtl. im Hintergrund auch als politischer Aktivist. Gelegenheits-Konsument von diversen Substanzen (allerdings eher chillige Sachen - die Upper-Phase ist echt vorbei) und regelmäßiger aber moderater Kiffer. Ich denke das werde ich so auch bis ins Alter fortführen, denn so fühle ich mich wohl. Albert Hofmann hat ja auch noch bis ins hohe Alter alle 2 Jahre mal einen Trip unternommen - wer weiß, vielleicht hielt ihn das ja geistig fit und jung. Immerhin ist er bei klarem Verstand 102 geworden.
Ich blogge zum Thema Drogenpolitik:antonioperi.wordpress.com
Antonio Peri auf Facebook:www.facebook.com/antonio.peri.3956
Antonio Peri auf Twitter:twitter.com/PeriAntonio
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/channel/UC87uh0MjSFR0gEsONgzObRg
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  Geschrieben: 27.12.12 05:16
Wie sie endet?
Wenn's momentan nach meinen Beinen geht mit einer Kugel in meinem Kopf ! :D
"Endstation, die restlichen vernünftigen Gehirnzellen bitte aussteigen!"
Traumländer



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  Geschrieben: 27.12.12 10:53
zuletzt geändert: 27.12.12 11:07 durch redStag (insgesamt 1 mal geändert)
mhh, über das Ende hab ich mir noch niht viele Gedanken gemcht...jedenfals hab ich mir vorgenommen, bis silvester nicht mehr zu kiffen..bin jetzt schon gut ne stunde wach und bekomme langsam lust, die letzten Reste zusammen zu kratzen die sicherlich noch für nen head schicken würden...
Das Ende wird es allerdings nicht sein *grins*

edit: stengel ausgesiebt und abschnitte zum kopf verarbeitet :/ mal schauen wie lange mir der reicht xD
 
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  Geschrieben: 27.12.12 15:30
Als aufgedunsene Wasserleiche übersät mit nadelstichen und nem dicken Grinsen im Gesicht, das nich mehr weggeht wegen der Leichenstarre.

PS: nein im ernst, hoffe werde 2013 noch clean und kann mich endlich um das echte Leben kümmern.
Mitglied des Amnesia Haze Fanclub .eV (razcaznaam, Beta, Konflikt, Deathamphetamine, [Chalithra])
Alles was ich schreibe ist fiktiv und hat nichts mit meiner Person zu tun.
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 29.12.12 22:33
Ich habe in den vergangen Tagen nochmal viel drüber nachgedacht. Wann ich mir ein wirkliches Ende setze und wann ich eig. wirklich den Punkt erreicht habe. Es erschreckt mich selbst aber, ich habe irgendwie tief im Unterbewusstsein den Drang danach, für eine gewisse Zeit den Fulltimejob als Junky zu leben. Ich meine damit nicht täglich kiffen, jedes WE von vorne bis hinten total zugedröhnt, ich meine damit einen "ernsthaften" Lebensstil als H-User. Ich will wissen wie das ist, wenn man es täglich braucht, wie hart der Turkey wirklich sein kann, wenn man an nichts mehr anderes denkt. Momentan sehe ich das irgendwie, naja, über die letzten Monate habe ich das relativ selten konsumiert, aber, was steckt dahinter. Im Prinzip weiß ich das es nur übel enden kann, aber es fasziniert mich. Ich würde mir damit aber sozusagen mein eigenes Grab schaufeln. Ganz schwer zu beschreiben. Aber da ist irgendwas.

Vor allem führe ich ja wirklich ein gutes Leben und mir fehlt es praktisch an nichts. Es wäre das dümmste was man machen könnte. Aber es gibt da eine Stimme in mir und ich weiß nicht wie ich die für immer beruhigen kann.
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  Geschrieben: 29.12.12 23:08
Bei mir wird diese Stimme nie mehr still sein, Delete. Ich versuche nur so gut wie möglich sie kleinzuhalten, was mir relativ gut gelingt. Ich kann dir aber aus Erfahrung sagen, dass ein Fulltimejob als "klassischer" (im Sinne von Wir Kinder vom Bahnhof Zoo) Junky nicht erstrebenswert ist. Bei mir hat komischerweise dieses Buch nach Lektüre dasselbe (oder zumindest ähnliche) Gefühl ausgelöst wie es du zu fühlen scheinst. Es hat mich direkt motiviert darauf hinzuarbeiten. Glücklicherweise habe ich mir einen halbwegs großen Haufen Restvernunft erhalten und bin nun nicht registrierter (also nicht in Behandlung, Substitution oder sonstwie) "Hobby" Junky. Abhängig von Buprenorphin seit, hm, bald einem Jahr, aber bei guter und vor allem gesicherter Versorgung ohne allzu hohe Kosten, funktioniert es gut mit dem sonstigen Leben. Empfehlen würde ich es niemandem, aber es ist zumindest machbar nicht total abzustürzen. Dennoch dosiere ich bereits ab um im nächsten längeren (mindestens zwei Wochen) Urlaub wieder ganz nüchtern zu werden. Und dann geht das Spiel von vorne los, mit Gelegenheitskonsum bis ich wieder drauf bin (dieser Zeitraum kann bei mir von Monaten bis zu Jahren variieren).

Na ja, was ich im Grunde sagen will, du solltest sehr gut darüber nachdenken ob und welche Ambitionen du in der Hinsicht verwirklichen willst.
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  Geschrieben: 29.12.12 23:22
Ich weiß es nicht Hunk, ich weiß es nicht. Ich denke, die Stimme wird niemals aufhören. Und wenn ich mich dafür entscheide, wird sie vermutlich eher lauter als leise. Das es nichts erstrebenswertes ist, ist uns beiden klar. Im Endeffekt kann man dabei nur verlieren. Der Wunsch danach ist so dumm und selten dämlich. Aber die innere Stimme. Sie ist da.
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  Geschrieben: 29.12.12 23:37
@ Hunk und Delete

Obwohl ich nun wirklich kein Interesse an H habe, habe ich sowohl diese Gedanken und Gefühle nach dem Lesen von "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" gehabt.
Jedesmal, wenn ich um 4 Uhr Nachts das Buch aus der Hand gelegt habe (Habs immer in einem Rutsch durchgelesen), hatte ich das Gefühl, Heroin nehmen zu müssen.
So Paradox es klingt, war dieses total zerstörte Leben während des Lesens anziehend und faszinierend geworden. Ich bin mit 19 Jahren und bald einem durchschnittlichen Abitur eigentlich ganz Zufrieden mit mir und meinem leben, konsumiere größtenteils Psychedelika (Pea's;MXE, Moxy; MDMA; LSA, Demnächst LSD) und selten mal Tramadol ca. 1x im Monat.
Dieser "innere Drang" passt also weder zu meinem Konsum, noch sonst irgendwie zu mir, obwohl er eben durch das Buch ausgelöst wurde, schon bevor ich Drogen nahm.

Auf einem Highdose MXE Trip hatte ich unteranderem das Gefühl, völlig durch zu sein. Schließlich befand ich mich seit Monaten in diesem Zustand, das Haus in dem wir 3 Trippten war ja schon zu einer Art MXE-Höhle verkommen (Richtung Breaking Bad Heroin-Höhle). Es hätte mich nicht gewundert, wenn jemand gefragt hätte, ob er mein Spritzbesteck kurz haben kann, er finde seins grad nicht. (Wobei ich natürlich keins habe, ich hasse Spritzen). Natürlich war das alles Fiktiv. Tatsächlich waren wir gerade mal 4h da und keiner der anwesenden käme auf die Idee, irgendwas I.V. zu konsumieren, geschweige denn Heroin.

Back To Topic:
Aufhören?
Solange mir Trips noch Spaß machen und ich daraus etwas mitnehme, immer wieder gerne, wenn ich dafür dann später noch Zeit habe.
Mein Tramadol-Vorrat wird irgendwann aufgebraucht sein (Hab noch 10-14 Sessions), wird auch nichts neues geholt. Bin da jetzt auch eher Zufällig drangekommen.
Ich vermeide eig. jede Abhängigkeit und nehme nichts 2 tage hintereinander und sehr selten etwas 2x in einer woche.

Wenn mich jemand Fragen würde, warum ich das tue:
Ich habe Dinge gesehen, gefühlt und erlebt, schöner und faszinierender, als man es sich Vorstellen kann.
Und jenes Gesehene, Gefühlte und Erlebte wird für immer da sein. Ich kann es in Errinerungen abrufen und es wird mir nie verloren gehen.

Schön fände ich, wenn meine Drogenkarriere mit meinem Tod endet.
Als 80 Jähriger zurückblicken, was man erlebt hat, dann auf dem letzten Trip noch einmal alles reflektieren und gute Nacht irdische Welt.
Oder auf Opiaten/Opioden noch einmal vollkommenes Wohlgefühl und entspannt im Schaukelstuhl neben meinem Banjo einschlafen (Terrase mit Sonnenuntergang inkl.).

"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
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  Geschrieben: 29.12.12 23:47
Delete, wenn es dir hilft, ich verstehe dich. Wenn du mit mir ausführlicher darüber sprechen möchtest, schick' mir einfach eine Kontaktanfrage.

Alles Gute.
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