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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 21.05.14 23:01
caymanchem schrieb:
The solubility of flubromazepam in ethanol is approximately 10mg/ml and approximately 25mg/ml in DMSO and DMF

"Zeit ist gelb, schmeckt nicht und ist unnötig." - Kittster
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  Geschrieben: 26.05.14 22:16
heute die flubros zum ersten mal halbwegs solo angetestet. insgesamt 12 mg flubros und so 6 cl jäger über 3 stunden. meine mich zu erinnern dass die echt schnell angeflutet sind. wurd auch irgendwann sehr drückend und ich war einfach nur total platt. muss zwichen 5-6 heute morgen eingepennt sein und abgesehen von 2 kurzen /sehr verpeilten/ puasen um nen eimerkopf zu rauchen hab ich bis 21 uhr durchgepennt. fühl mich grad echt smooth und zwar auch ein wenig gerädert (so seh ich auch leicht aus) aber doch sehr erholt, sitze nun hier, höre gabber, bekiff mich und bereite mich auf die nachtschicht vor.

lg
Solve et Coagula
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 29.05.14 03:18
zuletzt geändert: 29.05.14 04:45 durch truesound (insgesamt 1 mal geändert)
nudelholz schrieb:
caymanchem schrieb:
The solubility of flubromazepam in ethanol is approximately 10mg/ml and approximately 25mg/ml in DMSO and DMF


Sehe ich dass denn dann richtig, das ich wenn ich 100mg Flubromazepam Reinsubstanz mit 50ml Vodka (37,5% Alkohol) vermische eine stabile Lösung erhalte? Ich hätte dann ja je ml genau 2mg Flubromazepam (sprich 2ml Lösung entsprächen einem durchschnittlichen Pellet)

Oder meint Ihr dass Wasser im Vodka versaut da etwas? Ich nehme gerne Vodka da dieser sich nicht so schnell wie reiner Alkohol verflüchtigt...

Über qualifizierte Antworten würde ich mich sehr freuen da ich die Lösung sehr gerne sehr bald machen möchte. Als Alternative hätte ich noch Propylenglykol da (aber irgendwer hier schrieb ja dass das nicht funktioniert wenn ich mich richtig erinnere?)
LG,
trousound
 
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  Geschrieben: 30.05.14 01:29
bin grad etwas erstaunt über meinen letzten post hier im thread. war mir sicher bis zu dem punkt erst einmal 4 mg genommen zu haben, die viel zu subtil wirkten...

hab jetzt noch paar tage experimentiert und denke zwar dass ab 12 mg, in kombi mit bisschen alk das feeling dem, was ich aus erzählungen über flunis kenne zwar schon ziemlich nah kommt aber doch bei weitem nicht das gleiche und für mich auch nicht die richtige droge ist. war erst ne woche auf diclas, das ging alles klar so weit, aber dann mit den restbeständen davon und zunehmenden mengen flubros im körper - am mittwoch 40 mg - wird arbeiten echt die totale folter. 10 kilo fühlen sich an wie 1000, man muss alle paar meter pause machen und ist einfach komplett zerschossen, die schmerzen im nackenbereich mal ganz außen vor gelassen. gestern rund 20 stunden gepennt und obwohl ich seit über 5 stunden wach bin könnt ich mich direkt wieder hinlegen. ständiges rumgegähne, schwere augenlider... klar 106 stunden hwz, aber auf dauer rechnet sich das für mich echt gar nicht, vor allem weil die flubros auf mich weder enthemmend (abgesehen vom "na komm, paar gehen noch"), noch angstlösend wirken und mich einfach nur in nen übleren zombie verwandeln als ich eh schon bin.

würd am liebsten sagen ich heb die restlichen 30 für notfälle auf, aber was bringts mir wenn ich weiß ich muss früh ins bett/früh wieder raus paar flubros zu nehmen, bisschen alk zu trinken und im zweifelsfallle falls ich nach paar stunden noch nicht weg bin noch ne mirtazapin, citalopram oder dominal nachzulegen und mich mit den wechselwirkungen voll auszunocken, nur um dann den wecker nicht zu hören oder drauf zu sch*** und ihn einfach auszumachen, wenn er klingelt.

hatte bisher aber auch immer ziemlich action wenn ich die dinger genommen hab, ich guck in naher zukunft mal ob die sich für ne session eignen, vllt. mit bisschen speed und paar opiaten oder ich heb sie mir doch für paar absolute ausnahmesituationen auf, in denen alles egal ist und ich einfach nur pennen will, egal was noch ansteht.

lg
Solve et Coagula
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  Geschrieben: 30.05.14 15:35
Ich kenne das. Habe die HWZ beim ersten mal auch total unterschätzt. Habe Weihnachten bisl Diablo gezockt und nebenbei alle paar Stunden mal eine Flubro. War auch alles ok an dem Abend, gute Laune etc. pp. Aber dann ist zwei Tage Dunkelheit geblieben. Habe wohl nur geschlafen und den Überresten zu Folge etwas gegessen, aber sonst keine Erinnerungen mehr.

PS: Habe hinterher gesehen, dass es wohl so um die 7 Flubros an dem Abend waren, innerhalb von vielleicht 6 Stunden.

PPS: Ich nehme Benzos übrigens nie solo. Eigentlich immer mit Kratom und diversen Amphetamin-Derivaten. Jaja, ist gefährlich, ich weiß. Ihr sollt sowas Böses natürlich niemals tun! Teilweise auch noch ein wenig Alkohol, wenn schon denn schon.
 
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  Geschrieben: 31.05.14 01:18
zuletzt geändert: 01.06.14 10:12 durch May (insgesamt 4 mal geändert)
hab 4 prall geladene insulinpumpen (viel zu viel lösung angerührt (und ja, natürlich auch aufgekocht und durch nen filter gezogen)) vor mir liegen. jeweils ca. 5 mg flubro, bisschen asco, und kochsalzlösung - 1 ml spritzen, hab einfach den verdammten hintergedanken die gottlose anflutzeit irgendwie zu umgehen nicht mehr aus dem kopf bekommen...

das zeug hat keine aktiven metaboliten, ich geh schwer davon aus dass das keinen first pass durch die leber braucht und werd das heut abend oder so, wenn ich pennen will mal mit einer injektion i.v. antesten.

hab noch nie irgendwas gedrückt und fühl mich etwa wie ein kind, bevor es in eine neue schule kommt, muss aber zugeben dass ich schon ne weile heiß drauf war mal was i.v. zu konsumieren und das ist jetzt einfach ne absolut passende gelegenheit. werde berichten!


e. diese insulinpumpenn sind ja mal der größte müll, gibts irgendwen, ders schafft damit öfter als 1/10 mal die vene zu treffen und die dabei nur ansatzweise angenehm in der hand halten/drücken zu können? man fühlt den einstich gar nicht und plötzlich is man wieder durch die vene durch. das lösen der abbindung vorm drücken macht das ganze direkt noch ne stufe unreizvoller, wenn man alleine rumhängt.
hab aber 2 ganze schüsse irgendwie hinbekommen, ergo 10 mg flubros iv intus und bisschen jäger getrunken (dachte als ich noch von ca. 10 und nicht vermutlich ca. 1000 einstichstellen am ende des tages ausgegangen bin die ersten stellen noch bisschen mit dem zeug desinifiziert. insoferns das überhaupt kann). bisschen benzofeeling halt schon aber kein rush oder so. hab vor lauter frustration über den zustand und meine arme die 2 restlichen pumpen nochmal leer gemacht, noch 2 flubros mit eingemischt, neu aufgekocht und co und zieh die pumpen jetzt nur halb bis 2/3 voll, damit ich checken kann ob blut fließt (hatte ich null bedacht....)

ach ja, ich bin nahezu 48 stunden wach, hab garantiert 15 stunden kein speed gezogen und so nen schweren kampf dürfte das flubro nicht haben. der erste treffer is ne stunde her und ich hab ein wenig das gefühl ich werd immer wacher und klarer im kopf... musste dafür gegen kopfschmerzen aber auch schon 2 ibus nehmen.

ka ob ich mir die restlichen rund 8 ml lösung über die nächsten stunden noch gebe und dann draußen voll die abenteuer erlebe oder ob ich doch irgendwann noch einpenne, worauf ich ja eg von anfang an nur hinauswollte, ich hoffe nur meine arme leiden nicht zu übel...

e2. so langsam könnte ich mich pennen legen. mir is bisschen kalt aber es geht mir gut. von der lösung ist noch ne 2/3 pumpe übrig. das dumme ist. ich will nicht schlafen. ich will einfach nur blöd rumsitzen, zwichendurch einen rauchen und mir einen schuss nach dem nächsten verpassen.. versteh das gar nicht, hatte immer angst vor nadeln, der turn grad is schwach, das gefühl sich auf der suche nach körperstellen die blut und nicht bloß fragwürdige flüssigkeit von sich geben zu befinden macht auch eigentlich keinen spaß, aber ich könnte echt noch ewig hier sitzen. krieg auch langsam ein angenehemes gefühl im oberkörper, besonders den armen, und das benzofeeling überrollt wieder die welt.

also letzte kleine "mischung" anrühren für jetzt, licht aus, mich hinlegen und dann mal gucken wie lang ich schlafe.

lg
Solve et Coagula
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  Geschrieben: 03.06.14 22:13
sei bitte bloß vorsichtig genau so rings bei mir vor Jahren auch an. und ich wäre 2mal fast gestorben wegen den übelsten Drogen Cocktails. iv ist eine ganze miese Sache. auch wenn es nicht funktioniert bringt es dich dazu es wieder zu tun weil man sich immer sagt das muss doch besser gehen. ich hab mittlerweile narben in beiden Ellbogen bin jetzt aber fast ein ganzes Jahr clean und hab sogar die Zigaretten gegen e-zigaretten ersetzt und fühle mich mittlerweile wieder in der Lage ein Drogen Experiment anzugehen weil mir mittlerweile ein rauschzustand wirklich fehlt. aber ich bin diesmal sicher das nichts schiefgehen wird und iv fasse ich nie wieder an. ich hab mich sogar darauf beschränkt oral zu konsumieren. bin mir aber nicht sicher ob ich das auch durhaten werde wenn meine 5g b2/m1m (vermutlich ein 3-mmc und 4-mmc Gemisch) ich will dir nur aus Erfahrung sagen. iv bringt nicht ausser narben und eine unglaubliche sucht! bitte sei vorsichtig bzw. hör auf und lass es bleiben bitte!
 
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  Geschrieben: 06.06.14 01:26
hab das 4 tage gemacht, das letzte mal schon mit dem vorsatz dass es danach nicht mehr vorkommt. ich denk mein glück in dem falle ist dass ich keine substanz gespritzt hab, die direkt ballert und ich eig nur von der geilheit dunkles blut zu finden wegkommen wollte. + die insulinspritzen. ich denk mit ordentlichen nadeln würd ich jetzt übel aussehen. so sieht man vllt. die nächsten 1,2 tage noch minimale blaue flecken entlang der hauptvene (vom handgelenk bis 10 cm vor die handbeuge), aber ich kann wenigstens ohne was langärmliges raus...

weiß nicht obs wirklich zum thema passt, aber es gibt nix was meine linke hand so gut kann wie die rechte, außer ohne abzubinden ne vene zu treffen... das ging ab tag 2 auch schon alles besser so, aber trotzdem hab ich das gefühl die ersten 1,2 sitzen schnell und danach stochert man nur noch in sich rum, wird wütend - ich denke - wenn man durch große nadeln total am bluten ist etc. auch echt depressiv und hat schmerzen, die über die, die ich hatte weit hinausgehen. würds niemandem empfehlen damit anzufangen!


mein problem ist jetzt. ich hab innerhalb einer woche rund 200 mg flubros konsumiert. die dinger haben ja ne mordsmäßige halbwertszeit und ich hab nicht die geringste ahnung ob ich durch die akkumulation jetzt grade rund 150 mg im blut hab. nach 5 durchläufen der hwz hätte ich noch 4,6875 im blut, was ja nach der saumäßigen toleranz, die ich mir mal kurz zugelegt hab für meinen körper absolut unrelevant sein dürfte (also, die 4,6...), trifft das so zu? nach meinen rechnungen wäre der punkt nach 22 tagen erreicht. kann ich davon ausgehen dass dann alles wieder "normal" ist (eigentlich rechne ich nicht mit nem entzug, dafür war mir der stoff zu unspektakulär und ich bin härteres "gewohnt" aber könnte selbst der noch eintreten und dann erst ab tag 11 oder so starten und weit über tag 22 hinaus gehen?)

letzte frage: hab noch 20 mg in tablettenform, was wäre das sinnvollste; einfach gleich suboral nehmen, bisschen jäger trinken und auf subtile wirkung hoffen, zum abfedern eventueller entzugserscheinungen aufheben (womit ich mich in erster linie die zeit bis alles raus ist total hinaufschieben sehe) oder wegschmeißen, verschenken, etc.?

danke schonmal!


kleine anmerkung; dass ich hier über die letzten tage/wochen vollkommen verantwortungslosen sch*** betrieben hab, der nicht zur nachahmung empfohlen ist sollte ja klar sein und ich hoffe, ich habe auch niemanden damit auf ideen gebracht. flubros iv sind schwachsinn und haben abgesehen vom risiko an der nadel hängen zu bleiben dem suboralen konsum gegenüber keinen nennenswerten vorteil.
Solve et Coagula
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.06.14 11:56
May schrieb:
mein problem ist jetzt. ich hab innerhalb einer woche rund 200 mg flubros konsumiert. die dinger haben ja ne mordsmäßige halbwertszeit und ich hab nicht die geringste ahnung ob ich durch die akkumulation jetzt grade rund 150 mg im blut hab. nach 5 durchläufen der hwz hätte ich noch 4,6875 im blut, was ja nach der saumäßigen toleranz, die ich mir mal kurz zugelegt hab für meinen körper absolut unrelevant sein dürfte (also, die 4,6...), trifft das so zu? nach meinen rechnungen wäre der punkt nach 22 tagen erreicht. kann ich davon ausgehen dass dann alles wieder "normal" ist (eigentlich rechne ich nicht mit nem entzug, dafür war mir der stoff zu unspektakulär und ich bin härteres "gewohnt" aber könnte selbst der noch eintreten und dann erst ab tag 11 oder so starten und weit über tag 22 hinaus gehen?)


Ich hab mal ~180mg über 2 Tage konsumiert und hatte danach auch starke Wirkungen (bin 3 mal in der gleichen Bahn eingeschlafen). Die Wirkung war dann nach knapp 2 Wochen und nicht nach den erwarteten 2-3 verflogen, bzw zu subtil um sie zu merken.
Wie die Toleranz aussieht, wenn man wieder konsumiert weiß ich nicht. Habe das Zeug nie wieder angefasst, das endet bei mir nie gut.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

Touching from a Distance
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.06.14 17:02
Habe mal eben schnell eine Frage, habe gleich ein Gespräch mit meinem Doc da ich mich nun endlich zu einem Benzoentzug durchgerungen habe. Anfang war ich Lorazepam abhängig, dann kam Valium und als ich nichts mehr bekam sind es nun etizolam und Flubromazepam. Bin zur Zeit auf 3 mg Etizolam und 8 mg Flubromazepam, das 1 mg Eti ca. 10 mg Diazepam entsprechen weiss ich, wie sieht es mit dem Flubromazepam aus?
 
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 06.06.14 23:01
zuletzt geändert: 07.06.14 01:23 durch truesound (insgesamt 4 mal geändert)
Erst einmal großartig dass Du Dich entschieden hast etwas zu verändern!
Die Dosis umzurechnen ist erst einmal nicht das entscheidende. Ich würde denken dass Du mit 20mg Dizepam gut zurechtkommen würdest! (7,5 + 5 + 7,5). Das soll aber ein Arzt entscheiden! In der Regel ist es bei den meisten Benzos gut möglich, erst einmal auf eine Äquivalenzdosis, die der Hälfte der vorher eingenommen Dosis entspricht, umzusteigen. Es gibt unzählige Umrechnungstabellen. Auch recht ok finde ich das Ashton Manual Darin kannst Du einiges erfahren. Erst einmal wäre es wichtig für Dich einen guten Arzt zu finden der bereit ist mit Dir ambulant zu entgiften/ herunter zu dosieren (Meiner Meinung nach in den allermeissten Fällen bei Benzodiazepinen die einzige erfolgversprechende Methode). Die Erfahrungen haben gezeigt dass die meisten Benzodiazepinentzüge welche stationär ablaufen:

1. deutlich "schlimmer" für den Betroffenen sind
2. weniger effektiv sind (Rückfallquoten)

Warum? Das hat viel mit Deinen Rezeptorzellen und der Geschwindigkeit des Abdosierens zu tun. Ich will da aber nicht zu weit ins Detail gehen. Sonst wird meine Antwort hier 100 Seiten lang lol

Das wichtigste ist mein Leitspruch "Über Sucht muss man reden"

Daher gilt (ist nur meine Bescheidene Meinung):

Was ich immer wieder nur sagen kann (ich spreche aus jahrelangen Erfahrungen da ich vom Fach bin wie man so schön sagt) das es mit am wichtigsten ist (noch Wichtiger als beispielsweise eine Langzeittherapie - kann allerdings auch sehr hilfreich sein) eine Suchtselbsthilfegruppe zu besuchen. Alle seriösen Statistiken zeigen, dass die Zahl derer welche es auf lange Zeit schaffen abstinent zu leben, diese sind die eine Gruppe regelmäßig besuchen. Viele denken heute immer noch Selbsthilfegruppe bedeutet dass es da so abläuft wie man es aus vielen schlechten Filmen kennt. Quasi nach dem Motto:
"Hi, mein Name ist Bob und ich bin Alkoholiker - Hi Bob - bla bla bla).

Der riesengroße Vorteil beim Besuch einer Selbsthilfegruppe ist, dass Du da mit den "echten Profis" sprichst. Denn kein noch so guter Therapeut kann zu 100% nachvollziehen, wie das ist, wenn man in einer Abhängigkeit steckt (Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel). Des weiteren sind die Anlaufzeiten viel kürzer:
Wenn Du einen guten Therapeut suchst kann es u. U. Monate dauern bis Du einen Termin bekommst.
Bei Gruppen heisst das Motto: Googeln, anrufen, hingehen und angucken. Wenns Dir zusagt bleibe dabei. Wenn nicht, weiter suchen.
Weiter Vorteil ist dass da in der Regel Menschen sitzen die:
1. jahrelange Erfahrungen haben
2. wichtige und gute Anlaufstellen kennen.

Natürlich kannst Du für Informationen aller Art auch jede Suchtberatungstelle anrufen (Diese haben Schweigepflicht, zwingen Dich auch zu nichts, und haben jede Adresse und Anlaufstelle für Dich parat die Du brauchst)

Warum ich das alles schreibe?

Weil mir meinen jahrelangen Erfahrungen gezeigt haben, dass die Abstinenzquoten bei denen die "nur körperlich entziehen", aber ansonsten nichts in Ihrem Leben ändern, (mann kanns nicht anders sagen) miserabel niedrieg sind (ich schätze substanzübergreifend auf die "Restlebenszeit" betrachtet unter 1%).

Aber erstmal ist es ja wie gesagt wichtig für Dich, einen guten Arzt zu finden.

Es würde mich freuen wenn Du mal von Deinem Arztbesuch berichtest!

Viel Glück weiterhin,
truesound
 
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 08.06.14 22:02
Hat hier schonmal jemand die Reinsubstanz von Flubromazepam in Ethanol gelöst. Ich kenne da jemanden der das vorhat. Vorzugsweise in Vodka. (40% ethanol/60% Wasser). In FOLGENDEM Verhältnis: 4mg Flubromazepam in je 1ml Vodka.
So hätte er ja die Wirkstoffmenge eines Pellets und könnte problemlos auch mal nur ein oder zwei zu sich nehmen.
Ich habe viel widersprüchlichen zu der Löslichkeit gelesen. Auch las ich, das es sich nicht in Propylenglycol löst angeblich.
Meine konkrete Frage wäre nun (da ich nachher noch zu ihm will und weiterhelfen möchte) :
Hat hier schonmal jemand aus der Reinsubstanz erfolgreich eine Lösung hergestellt? Wenn ja mit welchem Lösungsmittel? Ich könnte ihm Vodka, Propylenglycol, oder Isopropanol anbieten.
Über eine schnelle Antwort würde ich mich sehr freuen. Schließlich will ich ihm den Kram abnehmen damit er mit der Lösung keinen Mist baut. Das bekommt er dann rationiert weil ich bei Ihm weiss, das die 300mg sonst morgen weg sind. Wenn er es nicht schafft es zu lösen befürchte ich bei ihm das er eyeballt. (und das mit der Reinsubstanz... rolleyes )

LG und schonmal Danke im voraus,
truesound
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 08.06.14 22:43
Hey,

du hast ja ein paar Posts drüber schonmal gefragt, nudelholz hat dir da die Antwort gegeben:

http://www.land-der-traeume.de/forum.php?p=625800

liebe grüße,
katha
alles ne Sache der Wahrnehmung
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 08.06.14 23:24
zuletzt geändert: 09.06.14 11:29 durch nudelholz (insgesamt 4 mal geändert)
Richtig. Da ging es um die Lösbarkeit in Ethanol (99,9%tigem)
Vodka ist ja nun ein Gemisch aus Ethanol (38-40%) und Wasser! Ich hatte dies nur gepostet, weil das ja was anderes ist. Ich dachte Vodka eignet sich besser, da nicht so flüchtig wie Alkohol. Allerdings weiss ich nichts über die Wasserlöslichkeit von Flubromazepam! Oder kann ich davon ausgehen das wenn man nur 2mg/ml löst man auf der Sicheren Seite ist? Sorry für meine Fragen, aber schließlich gibt es ja Benzos bei denen Wasser zu Ausfällungen führt!
Oder ist das vernachlässigbar wenn ich im Verhältnis wie o. g. löse da genügend Ethanol anwesend ist?

Klar hatte Nadelholz geantwortet, aber einen kurzen englischen, dazu noch schwammig formulierten Text... Das reicht mir nicht bei solch einer Substanz! Nichts für ungut und trotzdem danke@ Nudelholz!

LG,
truesound

PS: Sorry das ich bzw. mein Kumpel saver Use betreiben möchten. Und das bedeutet in diesem Falle zumindest für mich bei solchen Wirkstoffen eine stabile Lösung zu haben, die in jedem 0,01ml gleich viel Wirkstoff enthält!

Mag sein dass das so mancher der bei Benzos frei nach dem Motto "umso mehr, umso besser" , oder wird schon klappen arbeitet, das nicht nachvollziehen kann. Mein Beileid.

LG,
truesound

Anmerkung:
Sollten meine Ausführungen und Fragen hier zu präzise sein, wäre es nett wenn mir das jemand mitteilt.
Trotzdem wäre eine Antwort nett ob jemand schon einmal versucht hat Flubromazepam in einem ca 40%tigem alkoholischen Getränk zu lösen, wieviel mg/ml möglich waren etc. Infos zur Haltbarkeit solch einer Lösung wären das "i-Tüpfelchen" smile
LG,
truesound
 
Kommentar von nudelholz (Ex-Träumer), Zeit: 09.06.2014 11:29

Doppelpost zusammengefügt. Bitte zukünftig die Bearbeiten-Funktion des eigenen Beitrags verwenden, um mehrfaches Hintereinanderposten zu vermeiden.

Anmerkung zu deiner Anmerkung: Die Löslichkeit bezog sich auf reinen Ethanol und nicht auf ein Ethanol-Wasser-Gemisch. Du solltest also Weingeist verwenden, dessen Alkoholgehalt zwischen 96 und 98 Prozent liegt.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.06.14 00:21
truesound schrieb:
Anmerkung:
Sollten meine Ausführungen und Fragen hier zu präzise sein, wäre es nett wenn mir das jemand mitteilt.
Trotzdem wäre eine Antwort nett ob jemand schon einmal versucht hat Flubromazepam in einem ca 40%tigem alkoholischen Getränk zu lösen, wieviel mg/ml möglich waren etc. Infos zur Haltbarkeit solch einer Lösung wären das "i-Tüpfelchen" Bild: https://www.land-der-traeume.de/bilder/symbole/smile.gif LG,
truesound


Nudelhoz hat ja gesagt:
nudelholz schrieb:
caymanchem schrieb:
The solubility of flubromazepam in ethanol is approximately 10mg/ml and approximately 25mg/ml in DMSO and DMF


Wenn das Stimmt und Flurbromazepam zu 10mg/ml in Alkohol löslich ist. Dann dürfte es in 40% Alkohol = 0,4 * 100% Alkohol zu 4mg/ml = 0,4 * 10mg/ml löslich sein. Damit dürftest du in Wodka (40% Alkohol) genau eine Löslichkeit von 4mg/ml haben. Das dürfte dann fast ganz genau hinhauen. ;)

 

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