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Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 04.01.16 18:08
Desaster schrieb:
Wundern tut mich jedoch das du ja offenbar sonst keine Probleme mit zu viel Histamin hast.
In welcher Form nimmst du das Trama (Tropfen,Kaps ö.a) und hast du diese Form früher schon mal genutzt ?

....

Mich wundert es ein wenig, da Trama eig. nicht solche Unmengen Histamin freisetzt (ja ja Ausnahmen bestätigen die Regel) wie es zb. Codein tun würde.
Das deutet eher auf einen Grundsätzlich erhöhten Histamin Spiegel hin, vor allem wenn man bedenke das du (glaube ich) früher problemlos Trama konsumieren konntest....

Haben sich deine Lebensumstände iwie. geändert, Ernährung, Gewicht zu o. ab, Sport, nimmst du andere Medis o.ä ? Irgend etwas Regelmäßiges...


(Hab ganz vergessen zu antworten, woops!)

Form: Meist Tropfen oder Kapseln. Habe das Gefühl, dass die Tropfen heftiger (im Sinne der Nebenwirkungen, nicht der positiven) wirken, als anderes..
Mein aller erster Use damals waren Kapseln; Juckreiz sowie leichte Reizung der Schleimhäute war schon damals vorhanden.
Das mit dem allergischen Schnupfen jedoch habe ich noch nicht sooo lange glaube ich (oder es is mir damals nicht aufgefallen? Wobei ich mir jetzt wirklich alle paar Sekunden die Nase putzen muss). Ansonsten würde ich nicht sagen dass ich es früher "problemlos" konnte. Man hat's halt in den Kauf genommen.

Und setzt Tramal tatsächlich wenig Histamin frei? Das ist umso seltsamer, da ich von Codein, Tilidin, sogar H weniger Nebenwirkungen verspüre, was Kopf und Körper angeht. Jucken ist natürlich bei allen vorhanden, aber damit kann man noch leben.

Geändert hat sich da nichts wirklich.. Ernährung, hm, vegetarisch. XD

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Er trägt keinen Namen, doch ist übersäht mit Narben,
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Traumländer



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  Geschrieben: 04.01.16 20:13
Hallo Leute,

gestern hab ich was merkwürdiges erlebt auf Tramadol.
Hatte das ähnlich schon einmal aber nie in der Stärke.

Wie üblich meine Dosis eingenommen ca 250mg und später einen Dübel geraucht.
Vorm zu Bett gehen 0,5 mg Tavor und zwischen Tavor und Dübel ein Bier.
Normalerweise nehme ich keine Benzos, habs nur genommen um etwas früher schlafen zu können.
Doch das Gegenteil war der Fall. Wurde hellwach und bekam schräge Gedanken, hatte übelstes Herzrasen und ein komisches Gefühl in den Beinen. Fühlte mich zusätzlich seltsam "entrückt".
Ich vermutete das dies eine Paradoxe Reaktion auf das Tavor war und ich mich auf dem Weg oder schon in einer Art Panikattacke befand.
Schließlich gelang es mir mich mit autogenem Training und dem Gedanken ans angeln (sehr beruhigend) wieder klar zu kommen.
Mein Puls ging auch tatsächlich wieder in den Normalbereich. Irgendwann ging es dann mit schlafen, nach 2-3 Stunden.
Schräge Sache, seht ihr das genau so wie ich?

LG Snooky
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.01.16 21:05
Danke für die ganzen Antworten.Ich werde mich mal nach einem Tramadoltest umschauen...
oder ich lasse Freunde von mir das ganze mal testen und ihre Meinung mir dazu sagen lassen :D

@snooky
Ich habe glaube ich mal gehört, dass Tramadol GABA Rezeptoren blockiert, das könnte der Grund sein, warum das Tavor nicht wirklich gewirkt hat!?
Bin mir aber nicht zu 100% Prozent sicher, die Meinung anderer wäre ganz hilfreich.
Ich selbst habe aber auch leichte Panickattacken/unwohlsein auf Tramadol erlebt (wenn es wirklich Tramadol ist, davon gehe ich aber mal aus, da es in den originalen Blistern ist)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.01.16 22:44
yo smokinghaze,

hab, wie auf der vorigen seite zu lesen, auch nach längerer trama pause wieder konsumiert. bei mir war das manko dass ich den meeega kater am nächsten tag hatte von "nur" 200mg.. und dadurch ist mir total die lust vergangen. der turn war an sich ziemlich nice, zwar nicht so wie früher aber das wird daran gelegen haben dass ich glücklich war und mit meiner freundin konsumiert hab. früher immer alleine in eher depressivem setting.. und als antidepressivum finde ich tramadol wirklich ausgezeichnet. oder halt zum aufm bett liegen, fernsehen und pc daddeln oder so.. aber ja, richtig nodden oder harte ekstase ist weniger angesagt.

peace
 
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  Geschrieben: 05.01.16 00:18
Bezüglich der hemmenden Wirkung von Tramadol bzw. dessen Metaboliten auf die GABA Rezeptoren. Laut diesem Paper ist sie vorhanden, allerdings wird sie eigentlich erst bei hohen Dosen relevant. (damit hängt wohl auch die deutlich erhöhte Krampfgefahr bei hohen Dosen zusammen.
Es kann natürlich sein dass du aufgrund deiner individuellen (genetisch bestimmten...) metabolischen Eigenschaften besonders stark auf diesen Aspekt ansprichtst. Was allerdings für mich naheliegender wäre ist dass die Unruhe durch die Wirkung von Tramadol auf die Monoaminwiederaufnahme induziert wurde.


 
Traumländer



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  Geschrieben: 05.01.16 00:57
Danke Haze und Kittster...

Aber was mich eben wundert, ist, das ich Tavor auch schon öfters mit Tramadol eingenommen habe, ohne negative NW´s, also sprich nur die erwünschte angenehme Wirkung hatte.

Okay das ist ja durchaus was neues mit der Monoaminwiederaufnahme, daran hatte ich nicht gedacht. Werde das mal googlen. Hast du, Kittster, oder jemand anders evtl. eine gute Informationsquelle diesbezüglich??

Danke, LG
Snooky

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  Geschrieben: 05.01.16 01:54
Auf die Schnelle habe ich z.B. hier etwas gefunden:
Zitat:
Zusätzlich hat es noch einen anderen Wirkmechanismus: Das (-)-Enantiomer des Tramadols bewirkt die Hemmung der Wiederaufnahme der Monoamine Noradrenalin und Serotonin auf dem synaptischen Spalt, sodass dort die Konzentration beider Amine ansteigt. Dies hat einerseits analgetisch praktische eigenschaften und bewirkt andererseits auch eine Stimulation und erhöht die Vigilanz (Wachsamkeit). Allerdings wird durch diesen Wirkmechanismus auch die Krampfschwelle gesenkt.

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.01.16 02:39
Herzrasen, komische Gedanken, veränderte Körperwahrnehmung und Dissoziation können auch von Cannabis alleine verursacht werden. Auch die Dauer von 2-3 Stunden passt in etwa damit überein.
Aber bei vier konsumierten Substanzen kann man nur noch raten, was verantwortlich ist.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

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Traumländer



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  Geschrieben: 05.01.16 17:45
@Kittster: Danke dir!

@Lustig: Klingt plausibel, führe ich persönlich aber nicht darauf zurück.
Würde mich mit der Kombi eigentlich als erfahren bezeichnen, aber eine derartige
Wirkung belehrt einen dann doch eines besseren. Derartige Kombis fallen damit erst mal
flach.

LG, Snooky

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.01.16 14:12
hi leute,

hatte ja letzte woche über meinen fiesen tramadolkater geschrieben. hab es gestern nochmal gewagt und etwas weniger (~170mg) zum chillen zusammen mit etwas weed konsumiert.. sehr angenehmer flash, so gut wie seit ewigkeiten nicht mehr geschlafen und nach dem aufwachen super laune ohne kater. ein glück :D

grüße
 
Traumländer

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  Geschrieben: 07.01.16 16:49
Was für ein zufall Z3ro, hab es gestern abend auch gewagt einen neuen Versuch zu starten. Bei mir war das Problem das letzte mal mit 200mg die Übelkeit und die Zuckungen, die ich einige Male hatte. Gestern hatte ich ca 120 mg drin und ca anderthalb Stunden spätet ein Joint und es war danach wirklich sehr euphorisch und sogar fast ohne Juckreiz. Von Übelkeit auch keine Spur. Also Fazit mal wieder: weniger ist mehr :D

LG
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.01.16 18:55
kittster schrieb:
Bezüglich der hemmenden Wirkung von Tramadol bzw. dessen Metaboliten auf die GABA Rezeptoren. Laut diesem Paper ist sie vorhanden, allerdings wird sie eigentlich erst bei hohen Dosen relevant. (damit hängt wohl auch die deutlich erhöhte Krampfgefahr bei hohen Dosen zusammen.

Ich wäre mir nicht sicher, ob überhaupt oder inwieweit man solche Studien auf den Menschen übertragen kann, denn wenn ich richtig gelesen habe, wurden die Beobachtungen an den (Ei)-Zellen eines Krallenfrosches (Xenopus) gemacht.

@ Snooky:

250mg Tramadol, 0,5mg Lorazepam, ein Bier und ein Joint. Klingt nach nicht viel, aber in Wahrheit lassen sich solche Kombinationen nicht wirklich kontrollieren bzw. deren Wirkung voraussagen. Und alles lässt sich auch nicht über Rezeptoren und Neurotransmitter erklären. Das wäre schön.

Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, wie wahrscheinlich die Meisten hier, dass sogar ein einzelner Wirkstoff alleine (z.B. Tramadol) mal so und mal so wirken kann, kommt ganz darauf an, wie ich drauf bin, was und wann ich gegessen habe, wie mein persönlicher Hormonzyklus aussieht, wieviel oder wenig Schlaf ich hatte etc. All diese Faktoren spielen noch zusätzlich eine Rolle. Aus diesem Grund (und weil ich wahrscheinlich ein Kontrollfreak bin) meide ich Mischkonsum wie der Teufel das Weihwasser und nehme an den Tagen, wo ich etwas konsumiere (ca. 1x pro Woche) sogar meinen ansonsten dauerverordneten Betablocker nicht ein.

Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.
F. Nietzsche
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  Geschrieben: 08.01.16 17:57
Hallo Leute ich hab in meinem medizinschrank noch "tramabian" gefunden mit 75mg Tramadolhydrochlorid und 650mg Paracetamol. Kann mich nicht errinnern wann ich die verschrieben bekommen habe. Sind noch ungeöffnet.

Taugt diese Kombination als Schmerzmittel? Habe insbesondere keine Erfahrung mit Tramadol, jedoch gute mit Paracetamol (grad wegen der enzündungshemmenden Wirkung).

Könnte mir jemand weiterhelfen?

Liebe grüße
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.
- Albert Einstein -
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.01.16 18:01
@lucyeins11:

Welche Art Schmerzen hast du denn?
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 08.01.16 18:04
Hab eine rheumatische Autoimmunerkrankung, bei der besonders die Gelenke (insbesondere heute zum ersten mal seit Wochen) sehr schmerzen.
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.
- Albert Einstein -

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