LdT-Forum

« Seite (Beiträge 46 bis 54 von 54)

AutorBeitrag
Traumländer



dabei seit 2010
21 Forenbeiträge

  Geschrieben: 28.05.16 03:04
Darf man fragen, um welches Buch es sich handelt, Climax? Sehr interessantes Thema...

Ach ja, P.S., die immer wieder gerne beschworene Suche ist nicht alles:
https://de.wikipedia.org/wiki/Abh%C3%A4ngigkeit_%28Medizin%29#Etymologie_Sucht schrieb:
Das Wort „Sucht“ (germ. suhti-, ahd. suht, suft, mhd. suht) geht auf „siechen“ (ahd. siuchan, mhd. siechen) zurück, das Leiden an einer Krankheit. Im heutigen Sprachgebrauch ist das Adjektiv „siech“ (vergleiche auch engl. sick, ndl. ziek) nur noch regional gebräuchlich.

Bereits 1888 definierte Meyers Konversationslexikon „Sucht“ als ein in der Medizin veraltetes Wort, das früher ganz allgemein Krankheit bedeutete, z. B. in Schwindsucht, Wassersucht, Fettsucht, Fallsucht, Gelbsucht.

Diese historischen Krankheitsbezeichnungen beschrieben meist nur das auffälligste Symptom. Der Schwindsüchtige „schwindet dahin“, im Wassersüchtigen sammelt sich Wasser, der Fettsüchtige ist zu fett, der Gelbsüchtige verfärbt sich gelb, der Trunksüchtige trinkt zu viel. Durch Verwendungen wie Tobsucht und Mondsucht wurde Sucht auch als krankhaftes Verlangen verstanden.[10] Daraus entstand im 20. Jahrhundert der moderne Suchtbegriff im Sinne von Abhängigkeit. Anfänglich bezog er sich nur auf die Trunksucht (Alkoholkrankheit). Später wurden auch andere Abhängigkeiten als Sucht bezeichnet.

http://www.suchtkrankenhilfeverein.de/suchtsuechtige/index.html schrieb:
Das Wort „Sucht“ (germ. suhti-, ahd. suht, suft, mhd. suht) ist nicht verwandt mit „suchen“. Es geht auf „siechen“ (ahd. siechen, mhd. siuchan) zurück, das Leiden an einer Krankheit. Im heutigen Sprachgebrauch ist das Adjektiv „siech“ (vergleiche auch engl. sick, ndl. ziek) nur noch regional gebräuchlich.

Bereits 1888 definierte Meyers Konversationslexikon „Sucht“ als ein in der Medizin veraltetes Wort, das früher ganz allgemein Krankheit bedeutete.

Heute wird „Sucht“ in der Jugendsprache im Sinne von Bedürfnis, „Sucht nach etwas“ verwendet („habe eine Sucht auf“).

 
Abwesende Träumerin

dabei seit 2015
160 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 08.09.16 01:33
Hey road,

wie weit bist du inzwischen mit deinem "Buch"? Würde mich über ein (elektronisches) Exemplar freuen, wenn du fertig bist.
Mich beschäftigt das Thema, da ein paar Bekannte-Freunde süchtig waren oder sind. Mich selbst würde ich höchstens als Naschkatze bezeichnen (sowohl was Süßigkeiten als auch Drogen angeht :D).
Einer dieser Freunde erklärte mir das Gefühl einer Sucht mit dem Vergleich zu Essen/Trinken. Würde ich aufhören zu essen, würde ich irgendwann ein starkes Verlangen nach Essen verspüren und alles dafür tun, wieder etwas zu essen zu bekommen.

Damals war der Unterschied für mich die Lebensnotwendigkeit (schließlich ist Ketamin für den Menschen nicht notwendig um zu Überleben). Nachdem ich diesen Thread gelesen habe, denke ich, dass es vielleicht doch lebensnotwendig sein kann, wenn die andere Möglichkeit der Flucht der Selbstmord ist.

Dennoch gefällt mir der Vergleich nicht so ganz.
Liegt es an der Alltäglichkeit/Häufigkeit, dass wir essende Menschen nicht als Süchtige bezeichnen? Würde es den Begriff "Heroinsucht" geben, wenn es jeder täglich konsumieren würde?
Ich denke, da muss es noch einen anderen Unterschied geben. Schließlich gibt es im Unterschied zum "normal essenden Menschen" ja auch "(Fr)Ess-süchtige".
wikipedia schrieb:
Esssüchtige essen zwanghaft und denken dauernd an „Essen“

Was aber heißt jetzt "zwanghaft essen"? Ich bin ja auch gezwungen, zu essen...


Anderer Aspekt: Ich esse, um nicht hungrig zu sein und manchmal auch nur, weil es lecker schmeckt, ohne dass ich konkret Hunger habe. Konsumiert der Süchtige, um nicht entzügig zu werden oder wegen der angenehmen Wirkung?

Hier muss ich noch weiter denken, vielleicht mag ja jemand mitdenken.


Was ich noch anbringen wollte, ist etwas, das ich tatsächlich aus der Suchtprävention in der Schule habe. Da haben wir eine Treppe kennen gelernt, ähnlich dieser: http://www.powerforpeace.de/bloglive/wp-content/uploads/2009/06/ohne-titel38-300x201.jpg
Die Treppe geht also abwärts von Genuss über Gebrauch, Missbrauch, Gewohnheit bis zur Sucht. (Ja, wir haben nicht gelernt "einmal probieren - sofort süchtig ;) )
Ich frage mich, ob es nicht passender wäre, wenn die Treppe nach oben gehen würde. Schließlich wird der Konsum, die Abhängigkeit und die Probleme größer.

Ich weiß nicht, ob man Sucht verstehen kann, wenn man sie nicht selbst erlebt hat. Ich kann es jedenfalls immer noch nicht ganz verstehen, obwohl ich es versuche.
Was ist gefährlicher: Der LSD-Bewusstseinszustand
oder der RTL-Bewusstseinszustand?
-Thomas Metzinger
Abwesende Träumerin



dabei seit 2015
1.195 Forenbeiträge

  Geschrieben: 08.09.16 10:26
Tja, und was ist mit Menschen die eindeutig süchtig sind, aber die Nachteile sehenden Auges billigend in Kauf nehmen? Bzw. was ist wenn es keine Nachteile gibt, weil z.B. unendlich Stoff verfügbar ist.

Was Alkohol und Zigaretten angeht haben wir da so einige Exemplare in unserer Gesellschaft, auf die das zutrifft.

Lange Flugreisen sind in diesen Fällen unangenehm, klar. Aber die wenigsten MÜSSEN sie machen, also warum die Sucht aufgeben?

Fragen über Fragen

LG ooops




Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt. Lucius Annaeus Seneca
Ex-Träumer
  Geschrieben: 08.09.16 12:16
Climax, sorry, Dein Kommentar unterlief mein Radar, darum kam keine Reaktion.
Vielen Dank für den Buchtipp. Ich werde mich darum kümmern.
Die Tatsache, daß Sucht erst seit etwa 150 Jahren ein relevantes Thema ist, bezieht sich nicht nur auf Asien. Dort fällt es am Ehesten auf. So auch mir, als ich zB in Indien sah, daß fast alle Rikshawfahrer einer Stadt opiumsüchtig waren.
Von der Türkei ostwärts gab/gibt es ganze Gesellschaftsschichten, die an Opium hängen. Daraus wurde aber nie ein Theater gemacht. Die Leute haben ihren Kram gemacht und aus. Allerdings hat die Sucht dort ein ganz, ganz anderes Gesicht als bei uns.
Das Zeug ist billig und man übertreibt nicht so maßlos wie hierzulande. Die Süchtigen in Asien waren/sind ganz normale Mitglieder ihrer Gesellschaft, wie alle Anderen auch.
Das hat sich in den letzten Jahrzehnten gewaltig geändert. Alleine in Pakistan gibt es irre viele Süchtige (so wie bei uns an den Bahnhöfen). Aber nicht nach Opium wie früher, sondern nach H ... Das ist teurer, stärker. Darum gibt es auch dort schon viele, viele Menschen, die nichts mehr zuwege bringen, außer ein Blech nach dem anderen zu rauchen.
Daran ist die "westliche" Lebensweise schuld. Umgekehrt wär's besser gewesen, denn wir hätten von ihnen lernen können, wie man mit Drogen umgeht, ohne gleich sein Leben zu versauen.
In unseren Breiten gab und gibt es viel Sucht im Zusammenhang mit Alkohol. Bedenke, daß man im Mittelalter kaum Wasser, dafür aber literweise Bier trank - vom Kleinkind bis zum Großvater. Das Bier war zwar schwächer als heutzutage, aber in den Mengen ...
Manche bekamen einen Teil ihres Lohnes in Bier - das war übrigens im alten Ägypten auch schon so. In Südamerika gibt's Kokablätter als Lohn ...
Das alles hat aber einen Grund - das Wasser war vielfach unbrauchbar, besonders in den Städten. So war das Bier gesünder als Wasser ...
Übrigens gab es bei uns bis nach WWII gar nicht so wenige Opiumsüchtige. Nicht nur, weil M und H frei zu kaufen waren. Es wurde ja viel Mohn angebaut - das ist seit der Steinzeit, seit den ersten Siedlern Europas so, Mohn war eine der ersten Kulturpflanzen hierzulande.
Wer glaubt nicht, daß da nicht auch getörnt wurde ? Wohl niemand ... Es tauchen in der Geschichte auch immer wieder Hinweise auf den Gebrauch von Opium *) hierzulande auf.
Ich erwähnte es schon an anderer Stelle, daß ich das Glück hatte, noch Bauern kennenzulernen, die auf O-Tee waren. Ob sie wirklich süchtig waren, ist schwer zu sagen, denn sie konsumierten immer ein paar Tage und dann einige Zeit nicht, soweit ich es beobachten konnte. Jedenfalls gab es in den 1970er Jahren noch Bauern, die Tee konsumierten, ohne daß ihnen bewußt war, daß sie genaugenommen Verbotenes taten. Des hamma scho' imma so g'mocht ...
Hanf detto - ein paar Kilometer weiter bei Holzfällern, die wochenlang in den einsamen Seitentälern unterwegs sind, traute ich meinen Augen nicht, die rauchten Hanfblüah (Hanfblüten).
Das ist Marijuana ! - Wos is des ? Mari ... ? - Kenn' i net.
Die waren sich dessen auch nicht bewußt, daß sie genaugenommen Verbotenes machen. Damals gab's übrigens noch Knast für 5g Gras ...
Es gab aber auch nie Probleme mit solchen Menschen. Die arbeiten extrem hart irgendwo in der Wildnis. Alkohol ist zu schwer zu transportieren, darum gab's wenig davon (Most, der nicht besonders viel Alkoholgehalt hat). Die waren ja mit Haflingern (Pferden) unterwegs und kamen oft drei, vier Monate nicht aus ihren Bergfalten heraus. Also war Hanfblüah das Mittel der Wahl zur Recreation nach getaner Arbeit. Getrunken wurde nur Samstags.
Eine Geschichte kenne ich, da wurden zwei alte Frauen (beide über 80) aufgedeckt, die ein ganzes Feld Supergras (wirklich sehr, sehr gut) hatten - schon ewig jedes Jahr. Ein Kumpel fand es, hat einen Teil abgeerntet und ging natürlich den Bullen ins Netz. Darauf gingen die Bullen hin und sahen das ganze Ausmaß ... :-) Die Frauen sagten, daß sie den Hanf für ihre Ziegen angebaut haben. Wenn die im Winter verkühlt waren, bekamen sie Hanf. Und das seit "Urzeiten", das war immer schon so ... Passiert ist nichts, die haben wirklich nur eine uralte Tradition weitergeführt, ohne bemerkt zu haben, daß die inzwischen verboten wurde.

Soleil - das "Buch" wird niemals fertig, soviel steht schon fest. Das Thema ist so komplex, daß ständig neue Facetten auftauchen. Ich habe Berge von Notizen, die ausgearbeitet und zusammengefügt werden müssen. Dabei kommt ständig Neues herein ...
Genaugenommen wären alle Menschen nach Sauerstoff süchtig ... Aber der Begriff Sucht bezieht sich wohl auf Substanzen/Dinge, die man im normalen Alltag nicht wirklich braucht.
Die Treppe ist gut, leider werden die Wenigsten der Schüler sie wirklich verstehen. Mich hätte sie erst auf Drogen neugierig gemacht, wäre ich es nicht ohnehin schon gewesen fast seit ich denken kann.
Die Sucht zu verstehen, das kann, glaub' ich kaum jemand, egel ob er die Sucht kennt oder nicht. Mir gibt sie nach nun beinahe 50 Jahren Konsum, knapp 40 davon richtig süchtig, noch immer Rätsel auf. Dabei gehe ich schonungslos vor, kenne kein Tabu, wenn's darum geht, Klarheit zu gewinnen.
LG road

*) Meistens in irgendeiner Tinktur mit Kräutern; aber auch die Kräuterweiberl, die Hexen (= Frauen aus dem Hag, dem Gebüsch) wußten sehr wohl, was man macht damit.

 
Abwesende Träumerin



dabei seit 2015
1.195 Forenbeiträge

  Geschrieben: 08.09.16 12:28
Ich denke Wesensmerkmal einer Abhängigkeit oder einer Sucht ist, dass diese im Urzustand nicht besteht und erst extern initiiert (manchmal dann auch injiziert) wird.

Wenn zum Systemerhalt ein Stoff notwendig wird, der eigentlich so nicht vorgesehen ist (Alkohol, Opium, whatever) würde ich von Sucht oder Abhängigkeit sprechen.

Bei Mutterliebe oder Sauerstoff nicht.

Bei Essen ist es so ne Sache. Eine Fresssucht geht ja weit über den eigentlichen Systemerhalt hinaus. Und bei Ess- und Brechsucht kommen weitere Kicks hinzu.

Hab grad Spaß am Denken.


LG ooops
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt. Lucius Annaeus Seneca
Abwesende Träumerin

dabei seit 2015
160 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 08.09.16 14:42
Road schrieb:
Die Treppe ist gut, leider werden die Wenigsten der Schüler sie wirklich verstehen. Mich hätte sie erst auf Drogen neugierig gemacht, wäre ich es nicht ohnehin schon gewesen fast seit ich denken kann.


Haha ich kann mich noch erinnern, dass ich in der Pause danach mit meiner besten Freundin geredet habe und wir uns ggenseitig versprochen haben, keine Drogen zu nehmen, selbst wenn alle um uns rum konsumieren. (Das müsste so 7. Klasse etwa gewesen sein.)
Tja, hier bin ich xD Aber nicht aus Gruppenzwang, sondern aus Neugier.
Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich glaube, wir haben da auch viel über Alkohol und Tabak geredet, was mir glaube ich damals schon als mindestens genauso großes Problem vorkam wie illegale Drogen. Wollte nie Rauchen, u.A. weil mein Opa deswegen an Lungenkrebs gestorben ist und habe auch nie in meinem Leben an einer Zigarette gezogen. Alkohol habe ich dann schon mit 15 angefangen, aber nur sehr selten und meistens nur wenig.

Neugierig wurde ich erst in der Oberstufe, als wir in Chemie kurz über Drogen geredet haben und auf dem Infoblatt stand, dass LSD so gut wie keine Gefahren hat. Danach habe ich ein wenig gegoogelt und bin irgendwann auf einem Tripbericht gelandet, den ich spannend fand. :D

ooops schrieb:
Ich denke Wesensmerkmal einer Abhängigkeit oder einer Sucht ist, dass diese im Urzustand nicht besteht und erst extern initiiert (manchmal dann auch injiziert) wird.

Danke, ich glaube, das ist der Punkt, der mich an dem Vergleich mit Essen unterbewusst gestört hat. Hätte ich auch selber drauf kommen können...

Aber würdet ihr sagen, dass das Gefühl in dem Moment trotzdem mit Hunger vergleichbar ist?


Ich finde nicht-substanzbezogene Süchte fast spannender, sowas wie Sexsucht oder eben Esssucht.
Kinsey schrieb:
"A nymphomaniac is a woman who has more sex than you do."

Auch ein interessanter Gedanke. Man nimmt sich selbst als Maßstab, als "normal", und alle die schlimmer sind, sind schlecht. Alle, die mehr konsumieren, sind süchtig. Ob man jetzt vollkommen abstinent ist und Gelegenheitskonsumenten als Junkies bezeichnet oder ob man selbst vielleicht schon abhängig ist und das nicht ganz wahrhaben will.
Was ist gefährlicher: Der LSD-Bewusstseinszustand
oder der RTL-Bewusstseinszustand?
-Thomas Metzinger
Traumländerin

dabei seit 2015
321 Forenbeiträge

  Geschrieben: 08.09.16 14:59
Ich bin sowohl opiatabhängig, als auch bulimisch. Ich glaube, vermute, dass beides irgendwo im Hirn irgendwann denselben Punkt trifft. Wenn ich gutes Material habe, dann bin ich symptomfrei, was die Bulimie angeht. Ich kann das irgendwie substituieren. Den Wunsch übermäßig zu essen (um Trost, Wärme, Ruhe...zu empfinden) und den Wunsch es loszuwerden. Das brennt wie Feuer in einem, man kann sich das wohl nur vorstellen, wenn man es kennt. Als ich mit den Opiaten angefangen habe, war das weg. Wirklich, vollständig weg. Als hätten die Opiate den Fehler in meinem Hirn gepatcht. Ich hab gegessen, wie es gut für mich. Und wenn ich guten Stoff habe, ist es noch immer so. Ist es anders herum, ertrage ich kein Essen in mir. Ich fang an zu schwitzen, werd nervös, halt es nicht aus. Ich glaube, ich würde hysterisch werden, würde man mich zurück halten.

Die beiden Dinge wechselwirken miteinander, stark sogar. Ich würde gerne wissen, wie genau. Was da im Kopf vor sich geht.
 
Abwesende Träumerin



dabei seit 2015
1.195 Forenbeiträge

  Geschrieben: 08.09.16 15:12
Ich bin absoluter Laie, habe also keinerlei medizinisches Fachwissen.

Für mich klingt das aber so, dass Dir die Bulemie einen gewissen Kick gibt, den Du nicht brauchst, wenn Dir die Opiate/Opioide eine perfekte Welt vorgauckeln. Oder?
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt. Lucius Annaeus Seneca
Abwesende Träumerin

dabei seit 2012
16 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.09.16 23:29
Wtf..ich bin wieder hier gestrandet.
Ich suche die passenden Worte für das was passiert ist.
5 Jahre weg, nahezu weg,... weg ist man nie. Ein Suchti bleibt immer einer. Der Kopf lässt sich überzeugen-zeitweilig- doch bleibt immer ein vertrautes Gefühl zurück. Man lernt damit umzugehen, doch beherrschen schafft man es nicht. Der Drang nach Kopf-aus. Es ist wieder geschehen. Bin da..zurück-in der Welt abseits des Hamsterrades. Und es fühlt sich gut an.
 

« Seite (Beiträge 46 bis 54 von 54)