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Abwesender Träumer

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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 13.02.17 20:02
ErsguterBummser schrieb:
Warum ich auch von dem Fenta enttäuscht bin ist weil es einfach wie Pillemann schon sagt sich nicht wirklich lohnt weil es nicht euphorisch wirkt, aber trotzdem übelst schnell Toleranz aufbaut und abhängig macht.


Um zu merken das Fenta nicht euphorisch wirkt muss man es nicht 3 Wochen konsumieren. Über den Toleranzaufbau und eventuelle Abhängigkeit sollte man sich bei jeder Droge die man nicht kennt, vorher informieren. Und du bist sogar schon länger hier angemeldet, warum schaust du nicht in die entsprechenden Threads und/oder fragst mal nach?

Dachtest du dein "unvernünftiges Konsummuster" schützt dich bei jeder Droge?
 
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 14.02.17 13:31
pillemann2 schrieb:
Naja fentanyl ist schon eher eigen und eher kühl in seiner Wirkung, kein vergleih zu h oder mroph oder dem rest mMn und betäubt den Körper Viel stärker als andere opiate/opioide ohne dabei nen großen wohlfühlflash auszulösen, vielmehr äußert sich die fenta Wirkung in sehr starker körperentspannung und alles andere lässt sofort ab, wie sorgen stress etc wie bei Heroin auch aber noch stärker




Aber sowas von!

Ich habe Fentanyl Pflaster in die Backentasche gelegt, die Lösung rektal und intravenös verabreicht und dann die Pflaster geraucht und gerade auf dem Fenta rauchen bin ich überkrass hängen geblieben!!! Wie du schon geschrieben hast lässt alles sofort ab, Stress, Angst, Wut ... so ziemlich jedes negative Gefühl (ganz klischeehaft). Ich atme den Rauch ein, halte ihn in der Lunge und so wie ich ihn aus mir heraus puste fühlt es sich so an als hätte Fentanyl alle meine Probleme und Sorgen in die Lunge gezogen und, im wahrsten Sinne des Wortes, in Rauch aufgehen lassen - und diesen Rauch muss ich dann nur noch aus mir heraus pusten und schon scheint der ganze Bullshit für wenige Stunden nicht mehr vorhanden zu sein. Ich lehne mich zurück, entspanne, grinse, freue mich, nicke ein ... und sobald die Augen dann wieder auch nur einen Millimeter weit aufgehen greife ich wieder zum Blech, rauche wieder Fentanyl, atme die ganze Scheiße wieder aus (zumindest scheint es so), lehne mich wieder zurück, nicke wieder ein...

In etwa so lief das bei mir ab - mir fällt gerade, was das Craving angeht, nichts vergleichbares ein. Im Gegensatz dazu scheint die Druckgeilheit bei MDPV oder Meth eher wie eine schlechte Angewohnheit.

Meine Beschreibung zu dem Flash von gerauchtem Fentanyl liest sich wie aus einem schlechten, klischeebehafteten Bericht, mag sein aber trotzdem lief es bei mir so ab. Kein anderes Opioid/Opiat hatte auf mich solch eine Anziehungskraft, auch intravenös appliziert kam bislang nichts an gerauchtes Fentanyl ran.


Liebe Grüße,

Unk
"Huge heroin fan. Don't use it, just like being around it." -Roger

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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 18.02.17 16:17
Hallo meine lieben Träumer,
und zwar habe ich eine Frage zum sublingualen Konsum von Fentanyl-Matrixplfastern.
Mir liegt solch ein 50µg/h Matrixpflaster mit 21cm² und 11,56mg Wirkstoff vor.
Ich hatte bis gestern keine Opioidtoleranz. Nun habe ich folgendes ausgerechnet:

11,56mg / 21cm² = 0,55048mg/cm² (550,48µg/cm²)

Angfangen wollte ich mit 30µg, also:
x = 30µg / 550,48µg/cm² = 0,054cm² (Quadrat mit Seitenlänge 0,23cm)
Hatte es zwischen obere Mundhöhle und Zunge eingequetscht, da es verdammt klein war.
Hatte sehr viel Speichel im Mund, den ich versucht habe so lange wie möglich drinzulassen.
Habe kurzzeitig eine leichte Benommenheit gespürt und sehr, sehr leichte Kopfschmerzen.

Anschließend habe ich mich gesteigert auf 50µg, also:
x = 50µg / 550,48µg/cm² = 0,091cm²
Hier hab ich eigentlich nicht wirklich mehr gemerkt, eher weniger. Von nodden kann keine Rede sein.

Anschließend habe ich mich auf 80µg gesteigert
Als ich dann (ohne Pflaster im Mund schlafen ging) habe ich schon gemerkt, dass die Atmung teilweise
sehr langsam wurde und ich schon müde war, habe mich dann noch etwas länger wachgehalten, da ich nicht
wusste, ob die Atmung jetzt ohne Pflaster trotzdem weg bleibt, falls ich einschlafe.
Ich vermute, das lag einfach am öfteren Nachlegen und der aufsummierten Dosis?

Heute habe ich nun zu beginn, ein 0,5cm x 0,6cm = 0,3cm² Stückchen runtergeschnitten,
was ja dann einen Gesamtwirkstoff von:
0,3cm² * 550,48µg/cm² = 165,14µg
haben sollte, was einer Äquivalenzdosis von ca. 16,51mg Morphin entspricht, stimmt das?
Klebe es mir mittlerweile an die untere Innenseite der Oberlippe und versuche so wenig wie möglich Speichel
zu schlucken. Die Speichproduktion ist trotzdem mehr oder weniger stark gegeben, da sich eben
ein Fremdkörper im Mund befinden. Denke hier geht mir am meisten Wirkstoff verloren.
Aufjedenfall habe ich es jetzt ca. 45min im Mund ohne dran rumzuspielen und merke nicht wirklich was.
Wenn ich 2-3 Bleche Shore rauche, merke ich bei Weitem(!) mehr.

Hätte schonmal gerne ne wirklich starke Wirkung mit nodden und so. Würde es natürlich rausnehmen,
wenn es zu stark wird, auf mich würde auch jemand achten. Denkt ihr die Dosis ist noch zu niedrig,
oder mache ich irgendwas anderes falsch. Ist vielleicht meine Rechnung falsch?
 
Traumländer



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  Geschrieben: 18.02.17 18:21
Wie sahen denn deine Pupillen aus? Die Pupillen sind ein relativ zuverlässiger Indikator, um zu ermitteln, ob man unter Opiateinfluss steht. Bei der Atmung kann man sich einiges einbilden.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 18.02.17 19:14
zuletzt geändert: 18.02.17 22:53 durch RisingSun (insgesamt 1 mal geändert)
Pupillen waren etwas kleiner, heute auch. Opiateinfluss war also gegeben, habe ich auch gemerkt, aber wie gesagt, die Wirkung war vergleichsweise harmlos zu Heroin. Soll ich mal 1cm², was 0,55mg Fentanyl entsprechend würde probieren und wenns zu viel wird rausnehmen. Habe zur Not auch noch Adepend da. Dass ich mir bei der Atmung was eingebildet habe, wäre möglich. Es erinnerte mich an mein erstes mal Hydromorphon, wobei ich 8mg nasal ohne Toleranz konsumiert habe und auch kurzzeitig immer weggenickt war. Diesen Effekt hätte ich halt gerne beim Fentanyl auch.

EDIT: Bin jetzt schon bei 0,5 x 1,2 = 0,6cm² was 0,6 cm² x 550,48µg/cm² = 330µg Fentanyl entspricht und merke eigentlich gar nichts. Bin ziemlich fustriert und ärgere mich etwas. tHabe ich mich jetzt langsam hochdosiert ohne wirklich mal einen richtigen Rausch gehabt zu haben?
Ich pack mir den Streifen mit der Klebeseite an die innere Oberlippe und lasse es auch dort. Lutsche nicht dran rum, sondern lasse es einfach dort. Ich versuche wenig bzw. normal zu schlucken. Ist meine Rechnung einfach falsch oder woran liegt es?
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 23.02.17 00:51
Ich hatte vor kurzem auch zum ersten mal Fenta mit 0 Opi Toleranz (allerdings die 100mcg pflaster) und habe schon direkt vom kleinsten fitzelchen ne wirkung gehabt.

ich denke du rechnest zuviel rum. Hättest einfach größeres stück nehmen sollen und man merkt ja wenn es anfängt zu wirken dann einfach ausspucken. Jetzt wirst du vermutlich nur mit größeren stücken was merken weil die fentanyl tolleranz übel schnell steigt

oder du kannst der wirkung nix abgewinnen weil du H konsument bist , welches im gegensatz zum fenta enorm euphorisiert
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 23.03.17 14:14
Hallo an alle! :)

Ich habe schon Tante Google und quasi alles andere bemüht, aber vielleicht weiß ja hier jemand die Antwort:

Wieviele ug/mg Fentanyl lösen sich pro ml Ethanol? Bzw. wie stark kann eine derartige Lösung werden, bevor sie sich sättigt? (Das ist tatsächlich nur eine Interessenfrage, Wiki sagt eben was zu Wasser, aber zu Alk schweigt es sich aus).

Ich würde das eben mit Primasprit (70%) machen, dass die 30% destilliertes Wasser Klebstoffe lösen und, sofern ich nicht auf Kleber im System stehe, da noch nen Sterilfilter brauchen werde, um mir keinen Kleber in die Nase zu hämmern, ist mir bewusst.

Und, da hier ja immer mit 90%igem Alk gerechnet wurde, dumme Frage, aber better safe than sorry:

Wenn ich bei 90%igem Ethanol bei 8,4mg Fent 84ml Ethanol brauche, also insgesamt 92,4ml der Lösung, die ich da habe, brauche ich bei 70% dementsprechend 109,2ml, korrekt? Also, für 100ug/ml.

Vielen Dank im Voraus und auf ein gutes Miteinander! :)




 
Moderator



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  Geschrieben: 23.03.17 15:28
Mit genauen Werten kann ich nicht dienen, aber das ist auch völlig unerheblich. Eine Lösung mit 100µg/ml kriegst Du auch mit 70%igem Ethanol hin, da bin ich mir sicher wink
Für 100µg/ml einfach ebenfalls 84ml für ein 8,4mg Pflaster verwenden. Übrigens löst der Ethanol die Klebstoffe, nicht das Wasser.
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 23.03.17 15:49
Neopunk schrieb:
. Übrigens löst der Ethanol die Klebstoffe, nicht das Wasser.


Wot? Hieß es nicht, dass man das Extrahieren mit Ethanol machen solle, eben weil er die Klebstoffe nicht löst? Ist im Endeffekt ja auch gleich, n Sterilfilter sollte dem Kleber wohl den Garaus machen. :D

Mittel der Wahl wäre eben Nasenspray, 1mg/ml, mit nem Fläschchen, das 0,1ml pro Sprühstoß abgibt, ergo 100ug.
 
Moderator



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  Geschrieben: 24.03.17 10:13
Meines Wissens extrahiert man mit Ethanol, weil sich Fentanyl gut darin löst.. Klebstoffe sind meist organische Moleküle, diese lösen sich definitiv im unpolareren Ethanol. Wenn sie gelöst sind, lassen sie sich auch nicht unbedingt per Filtration entfernen, hängt davon ab ob der genutzte Klebstoff ein Makromolekül ist oder nicht.
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  Geschrieben: 24.03.17 12:39
Nimm bloß kein Ethanol, neopunk hat es schon gesagt, das löst den Kleber mit und den müsstest du dir dann auch in die Nase oder sonst wo hin schießen, sterileS, also abgekochtes Wasser reicht
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  Geschrieben: 25.03.17 11:06
pillemann2 schrieb:
Nimm bloß kein Ethanol, neopunk hat es schon gesagt, das löst den Kleber mit ........... sterileS, also abgekochtes Wasser reicht



Dann sollte man das im Startpost vielleicht mal ändern - dort steht nämlich Ethanol würde nur das Fentanyl lösen und den Klebstoff nicht.

Kann ich dann eine Injektionslösung mit sterilen Wasser machen?!? Quasi die gleiche Prozedur nur mit Wasser?


Gruß,

Unk
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  Geschrieben: 25.03.17 11:34
In den Pflastern ist die Fentanyl Base enthalten die sich nicht in Wasser löst. Theoretisch kann man das ganze ansäuern (z.B. mit Citronensäure), aber ich bin mir unsicher, ob man auf diese Weise alles extrahieren kann.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 25.03.17 12:09
zuletzt geändert: 25.03.17 12:41 durch pillemann2 (insgesamt 1 mal geändert)
Oh ja shit Danke lustig hatte ich total vergessen zu erwähnen, ja citronensäure geht u dann sollte dazu soweit ich weiß aber es löst deutlich weniger als Ethanol aus den pflastern

Edit:
Man kann aber auch das fenta mit Isopropanol lösen, das dann verdampfen im Anschluss und das übrig gebliebene dann mit angesäuertem Wasser lösen für iv Konsum oder müsste auxh dann als Nasenspray gehen aber ich kenne nur die iv Variante vom sehen, als Nasenspray konsumiert das niemand den ixh kenne

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YOLO
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  Geschrieben: 25.03.17 12:43
Wenn man die Oberfläche anständig vergrößert (in kleine Fetzen schneiden) und dann 2x ne Stunde mit zitronensaurer Lösung rührt kriegt man sicher fast alles raus. Leute ohne Magnetrührer nehmen lieber weiterhin Ethanol. Das bisschen Klebstoff wird euch beim buccalen Konsum schon nicht umbringen.
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