LdT-Forum

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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 27.03.17 20:51
axan schrieb:
OK Danke!

aber ich bin bei 5 200er Tramal und einer Tarpentadol.
Ohne Rausch, die Schmerzen sind zwar noch immer da und sind sehr stark aber es ist besser als nichts.


Ärztebashing geht hier immer sehr schnell los ohne näheres zu wissen. Deshalb frage ich mal ein paar Sachen.

Was für Schmerzen hast du? Ist das ein Schmerzarzt oder Hausarzt oder...?

Der Arzt verschreibt dir Tramal und Tarpentadol? In welcher Dosis sollst du welches Schmerzmedikament nehmen?

Nimmst du Tramal, Tapentadol oder auch ein anderes Opioid (einschliesslich Kratom) auch zum turnen? Oder hast es mal genommen?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 27.03.17 22:22
Nuke is back schrieb:
Die Non-Responder-Rate in Sachen Tramadol liegt bei ungefähr 30%, ...

Das würd ja glatt erklären, daß ich außer matschig von den Zeug nix wurde. Außerdem war es ja auch immer schnell wieder vorbei.
Mit der gleichen Menge Tili bin ich gut zufrieden.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.03.17 07:56
Also ich habe einen Schmerztherapeut der mir aber nichts verschreiben darf sprich er stellt keine Rezepte aus das muss mein Hausarzt tun und der weigert sich in regelmässigen abständen das zu tun. Vom Schmerztherapheut bin ich auf 150mg Pregabalin Morgens und Abends sowie Tarpentadol 150mg Morgens Mittags und Abends. Der Hausarzt möchte das reduzieren deswegen hat er mir beim letzten Besuch nur
Tramadol gegeben aber bis ich eine Schmerstillende wirkung habe muss ich fast ein gramm nehmen einen Rausch habe ich davon nicht und ist auch nicht gewollt!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.03.17 08:29
Das hat nichts mit Ärztebashing zu tun, aber selbst falls (!) eine Reduzierung angebracht wäre, geht man nicht den Weg über ein Stufe-2 Analgetikum zur Substitution! Das ist nicht state of the art und warum ein Hausarzt meint, seine Kompetenz stünde über der eines Fachkollegen, erschließt sich mir auch nicht. Lyrica und Tapentadol haben ein vergleichbares Missbrauchsrisiko wie highdose Tramadol, während letzteres gefährlichere NW hat.

Ich "bashe" aus ganz bestimmten Gründen niemals einfach so auf Ärzte, glaub mir ;)
 
Moderator



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  Geschrieben: 28.03.17 12:37
Dein Arzt scheint entweder ein Problem damit zu haben, BtM, oder teure Medikamente zu verschreiben. Red mal mit Deinem Schmerztherapeuten, dass er ggf. auf Deinen Hausarzt einwirken soll. Wenn er schon BtM wie Tapentadol (ohne r!) verschreibt, welches zusätzlich nicht grade billig ist, dann kann er doch direkt potentere Opioide aufschreiben. Dann könntest Du evtl. sogar das Pregabalin weglassen, welches - solltest Du Lyrica und kein Generikum erhalten - ebenfalls teuer ist. Das schont das Budget Deines Arztes, wenigstens das sollte für ihn Grund genug sein, wenn ihm schon nicht Dein Wohlergehen am Herzen liegt. Andernfalls solltest Du wirklich den Hausarzt wechseln.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

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Ex-Träumer
  Geschrieben: 16.04.17 18:24
Liebe LDT-Community bzw. Freunde von Tramadol. Ich bestelle mir alle paar Monate ein Fläschchen Tramal Tropfen (mit Pumpe) der Fa. Grünenthal bei meinem "Lieferanten" (Namen u. Quelle geb ich natürlich hier keine an, ist sicher nicht erlaubt). Plötzlich sind alle Produkte von Grünenthal aus dem Katalog verschwunden. Auch bei ähnlichen Lieferanten. Auskunft wird mir keine gegeben. Auch die HP der Fa. Grünenthal hält sich bedeckt, ob es vielleicht Probleme mit dem Produkt gibt.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. weiß jemand was Näheres dazu? Es gibt natürlich Tramadol-Produkte anderer Firmen, aber ich finde, dass Tramal von Grünenthal bei mir am besten wirkt (Galenik oder Einbildung?). Ich will keine anderen Quellen erfragen, sondern nur wissen, was hier läuft.

Liebe Grüße von der Kräuterhexe.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 12.05.17 08:47
zuletzt geändert: 14.05.17 00:02 durch buba (insgesamt 4 mal geändert)

habe ich auch gemerkt. Bin zwischenzeitlich jetzt auf kapseln umgestiegen (mandolin), aber weil keine 100x100mg mehr verfügbar waren / sind, jetzt 200x50mg actavis....

Ich muss leider bestätigen Grünthal immer beste, tropfen von hexal gehen garnicht.

ich befürchte die Hersteller wollen nichts mit "fern Verschreibungen" zutun haben
Zitat:
. EDIT: Gelöscht. Der Austausch von Quellen (auch per Mail) ist nicht erwünscht


- lese gerade etwas von Trama zusammen mit Tarpentadol, ich dachte das geht als kombi nicht?!?! Ehrlich gesagt hab ich nur einen Post im Kopf merke aber das ich ihn falsch interpretiert habe.

Edit:

Freunde die "quelle", wenn man die überhaupt so nennen kann, wird hier ganz offen in anderen Threads besprochen... Es gibt sogar extra nen Thread dazu.?!






Der Inhalt dieses Beitrags ist frei erfunden.Die Handlungen und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden und/oder realen Personen sind reiner Zufall.
Kommentar von Hauselv (Moderator), Zeit: 12.05.2017 09:11

Kein Austausch von Quellen. Das solltest Du wissen, deswegen gibt es eine Verwarnung.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 12.05.17 17:43
zuletzt geändert: 13.05.17 19:28 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
buba schrieb:
ich befürchte die Hersteller wollen nichts mit "fernverschreibungen" zutun haben

Da bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Ich habe nämlich entdeckt, dass die großen Flaschen Tramal-Tropfen von Grünenthal nicht mehr 100ml haben, sondern nur mehr 99ml. Ich habe keine Ahnung warum, mutmaße aber, dass man damit einer möglicherweise anstehenden Änderung im AMG zuvorkommen will. Vielleicht hat da jemand mehr Ahnung als ich. Ich habe jedenfalls noch ein Fläschchen mit 100ml von Grünenthal. Hab extra nochmal nachgeschaut, denn es hätte auch sein können, dass es immer schon 99ml waren und ich das nur nicht wahrgenommen habe. Sind aber tatsächlich 100ml. Und im neuen pdf-"Beipackzettel" sind es nur mehr 99ml. Sehr seltsam...
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.07.17 13:57
Ich hab vor ziemlich genau einem Jahr angefangen, öfters Tramadol zu konsumieren; die Pausen immer so daß ich
a) nicht körperlich abhängig werde und
b) nicht mehr als 350 mg initial bzw. 500 mg/Tag benötige

Mir ist bewußt, daß das kein Konsummuster für ewig sein kann, konnte es mir halt leisten von den Lebensumständen her bzw. paßte es und paßt immer noch hervorragend in den Alltag.

Mir ist nur eine Nebenwirkung aufgefallen, die wohl relativ selten zu sein scheint und zwar hab ich bestimmt fast die Hälft meiner Haare verloren.
Ich bin ne Frau und hatte immer dicke, dichte, lange Haare und nun fallen sie immer noch aus Stück für Stück cry

Kennt das jemand und weiß einer ob das sich wieder gibt, wenn ich aufhöre ?
You can turn your back on a person, but never turn your back on a drug ;o)
Ex-Träumer
  Geschrieben: 14.07.17 20:06
Hey Madprof,

Bin auch eine Frau und auch Tramadol-Fan.

Zuerst zum Haarausfall: Ich kenne keine solche Nebenwirkung, es gibt aber ein paar Hinweise im Web. Hier eine solche Adresse. Inwieweit diese Statistik aber seriös ist, sei dahingestellt. Ich würde diesbezüglich auch noch andere Faktoren in Erwägung ziehen (z.B. psychischer, physischer oder hormoneller Stress).

Zu meiner persönlichen Erfahrung mit nennenswerten Nebenwirkungen bei Tramadolkonsum muss ich sagen, dass ich solche kaum kenne. Freilich ist mir manchmal ein bisschen schwindelig und zwei- oder dreimal hatte ich bisher für ein paar Minuten Schweißausbruch und etwas Übelkeit. Aber das ist die Ausnahme.

Ich nehme seit mehreren Jahren Tramadol, habe aber ein paar Fehler dabei bisher immer vermieden. Erstens: Ich erhöhe nie die Dosis. Das ist aber auch nicht nötig, denn ich konsumiere nur einmal pro Woche. Dadurch habe ich bisher keine nennenswerte Toleranz entwickelt. Alle zwei, drei Monate setze ich für ein paar Wochen dann auch mal ganz aus. Der Urlaub ist dafür z.B. eine gute Zeit.

Ob andere Menschen mit dieser Methode auch gut fahren oder sie überhaupt in dieser Weise konsumieren wollen oder können ist eine andere Sache.
Ich jedenfalls kann mir so einmal pro Woche ein paar entspannte und schöne Stunden schenken und hatte, zumindest bisher, keine Probleme mit Sucht und Toleranz. Vielleicht ist das ja auch was für dich?


 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 14.07.17 21:39
Und genau das ist der Grund wieso ich nie zu hochpotenten Opis je wieder zugreifen werde.
Auch meine letzten Reste Kratom habe ich vernichtet.
Mir geht es nicht ganz ein wie man sich so zu Grunde richten kann. Alleine schon das schwitzen, und das dauert bei mir meist mehr als ein paar Minuten. Dann dieses Zombie feeling, man ist fast wie auf Benzos restlos sorgenfrei während man die Substanz konsumiert. Was sich aber so rasend schnell ins abgrundtiefe Unwohlsein verändert sobald man mal nichts zur Hand hat. Depressionen, Angstzustände etc beim Absetzen wääh
 
Traumländer



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  Geschrieben: 15.07.17 01:33
Was hat denn bisschen schwitzen und Sorgenfreiheit damit zutun sich zugrunde zurichten ? Ynd seit wann ist Tramadol ein hochpotentes Opi?

Und das drr Konsum von Drogen nie ohne Folgen bleibt sollte doch eigentlich jeden klar sein ....
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 15.07.17 09:16
@ Neeez:

So wie du das für dich beschreibst, ist es in deinem Fall sicher besser, die Finger von Opioiden und Opiaten zu lassen, Neeez! Auch wenn Kratom und Tramadol keine "hochpotenten Opis" sind. Ich habe sehr wenige Nebenwirkungen bei Tramadol und schwitze aus anderen Gründen viel öfter - zum Beispiel im Fitnessstudio ;-). Das ist nicht so schlimm. Den "Zombiezustand" könnte man ja auch als einen "Zustand vertiefter Entspanntheit und Losgelöstheit" interpretieren. Wer das nicht will - bitte sehr, dann eben nicht. Aber "abgrundtiefes Unwohlsein"? Das kommt meistens von einer falschen Konsummethode. Deswegen propagiere ich ja safer use, Konsumpausen, ausreichende Abstände zwischen den Einnahmen und gleichbleibende Dosierung. Am gesündesten aber ist es sicher, wenn man gar nichts konsumiert.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 15.07.17 13:06
Ich kann dir nur zustimmen, Kraeuterhexe.
Mein Tramadol-Konsummuster scheint deinem ziemlich ähnlich. Auch ich konsumiere Tramadol maximal 1x wöchentlich (Wochenende), aus Zeitgründen fällt auch das eine oder andere mal aus, sodass ich dann 2 oder 3 Wochen Pause habe.
Ich habe für mich 200mg als perfekte Dosis festgestellt. Kein Nachlegen nötig. Habe sowohl Tropfen als auch Retardtabletten da, die ich entretardiere u. in Kapseln fülle. Ich persönlich spüre von der Intensität u. Wirkdauer hier keinen Unterschied. Einziger Unterschied ist, dass die Tropfen schon nach ca. 15-20 Minuten anfluten, die Tabs in der Kapsel brauchen bei mir ca. 45 Minuten.
Was das Thema Übelkeit angeht muss ich allerdings zugeben, dass ich mein Tramadol grundsätzlich immer zusammen mit einem Vomex-Dragee einnehme. So kommt erst gar keine Übelkeit auf. Einmal tat ich dies nicht um zu testen ob ich die Vomex wirklich brauche, und es stellte sich ein gewisses Magengrummeln ein was dann langsam in leichte Bauchschmerzen überging. Das reichte mir dann schon, eine Vomex und alles war wieder okay. Finde ich aber jetzt nicht schlimm, denn es ist ja logisch dass sich der Körper nicht ans Tramadol gewöhnt bei diesem eher seltenen u. unregelmäßigem Konsummuster, und Übelkeit ist bei T. nunmal eine sehr häufige Nebenwirkung.

Bei den ersten malen hatte ich nach einem Tramadol-Abend noch Durschlafprobleme, das verschwand dann aber mit der Zeit. Das hängt zudem glaube ich auch vom Zeitpunkt der Einnahme ab. Man sollte es einfach nicht zu spät einnehmen. Meine Einnahme ist nun meistens zwischen 18 und 20 Uhr.
Das Geniale ist auch, dass ich jedes mal noch bis zur Mitte des Folgetags einen angenehmen, unaufdringlichen Afterglow habe verliebt

Was mir höchstens noch als NW einfallen würde wäre die Mundtrockenheit während des Rauschs. Aber das ist wohl eher Meckern auf hohem Niveau mrgreen
Schwitzen tu ich nicht wirklich auf T.
"Zombiefeeling" mrgreen also so würde ich das Gefühl überhaupt nicht beschreiben. Zombies sind ja doch eher feindlich gesinnt, ich persönlich bin währenddessen viel positiver :) u. gerade am Anfang auch redefreudiger als der Durschnittszombie.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 15.07.17 14:04
Wo habe ich geschrieben das es Hochpotente sind? Dennoch sind es Opiate und wayne.
Keiner braucht mir erzählen er würde damit klar kommen. Dafür kenne ich zu viele Fälle wo das nicht der Fall ist, egal wie potent. Und Kratom ist verdammt potent. Jeden Laien würden 2g gutes Kratom ausknocken.
Und mit Zombiefeeling meonte ich das man nichts mehr mitkriegt was un einen so passiert. Aber das merkt man erst wenn die Droge aus dem Oeganismus geschwemmt hat. Dann hört man auch wieder mal die Vögel zwitschern und spürt den Wind auf der Haut.

Wer ein mal die Woche konsumiert soll das auch machen und wer öfter zu Opis greifen will dem steht auch nichts im Wege. Außer sein eigener Geist vielleicht
 

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