LdT-Forum

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AutorBeitrag
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  Geschrieben: 22.05.17 13:21
Dies ist eine automatisch erstellte Diskussion über den Langzeit-Erfahrungsbericht Gib mich die Kirsche: Belladonnatrips ohne heftige NW, welcher von mandrake76 geschrieben wurde. Der Bericht ist vom 20.05.2017.

Diese Diskussion wurde am 22.05.2017 von Angelbite gestartet.


 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 22.05.17 13:28
Ich gehe davon aus, dass ein NSG rausch immer mit Nebenwirkungen einhergeht, da die Rauscherzeugenden Alkaloide eben genau diese hervorrufen. Die Wirkung, die du beschrieben hast, klingt aber irgendwie zeimlich nach Gbl solo. Waren da zusätlich irgendwelche TK typischen synergien oder ergänzungen?
Außerdem ist Mischkonsum zwischen TK und Gbl + Alk echt nicht grade Safer use, da sich die Atemdepressive wirkung potenziert, würde dann lieber TK höher dosieren.
Aber durchaus interessante Versuchsreihe. Wenigstens traut sich mal wieder jemand an NSG ran, alles für die wissenschaft ^^
Sonst gibt es ja echt selten beschriebene Versuche, bei denen nicht grade planlos und verantwortungslos dosiert wurde. Finde es gut, dass du dich mit Sytem herantatstest!
 
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.05.17 20:54
zuletzt geändert: 22.05.17 22:48 durch mandrake76 (insgesamt 8 mal geändert)
Mit den Einzelsubstanzen und den wirksamen Mengen bei Monokonsum kenne ich mich relativ gut aus,
und das macht in diesen Dosierungen
(theoretische 0,2 bis 0,3 milligramm Tropanalkaloide, und 0,2 bis 0,3 ml GBL)
eigentlich gar keine Wirkung oder Nebenwirkung, es sei denn man reagiert hypersensitiv oder allergisch.

170ml Weizenbier haben ca 8,5ml Ethanol plus Spuren von Fuselalkoholen,
das macht mich sonst auch nicht 'besoffen', eher nüchtern^.
Von einer verstärkenden Wirkung des Alkohols ist trotzdem mit Sicherheit auszugehen,
wie es stets in diversen Beipackzetteln beschrieben wird..


Es ist wie mit dem Hummelflug und der Physik - eigentlich dürften die dicken Brummer nicht abheben,
und sie fliegen doch :O)

und GBL macht keine Euphorie: bei mir zumindest nicht (bisher..)
Darüber staunt der Laie,
ein Fachmann reibt sich verwundert die Augen,
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und ein zufällig in der Nähe weilender Greis
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er kommt nicht umhin zu rufen: Nochmal !!!
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  Geschrieben: 22.05.17 21:54
Perfekt zum Klugscheißen: Hummelflug

Nie wieder Tollkirsche für mich. Ich hab mich stundenlang fast totgekratzt.
Aus Protest die AfD wählen ist, als würde man in der Kneipe aus dem Klo saufen, weil das Bier nicht schmeckt.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.05.17 22:27
zuletzt geändert: 24.05.17 00:00 durch mandrake76 (insgesamt 10 mal geändert)
Ein leichtes Hautprickeln, wie man es von Kokain (-ähnlichen Substanzen) kennt,
stellte sich auch bisweilen ein.. sehr angenehm^.



Gegenprobe, obs doch am GBL liegt:

weniger GBL mehr TK, 4 Tröpje und 10 Tröpje plutz zwei Etilefrin (spontane Eingabe..) halbes Bier
= bissel weniger lustig & mehr speeeeed, aber immer noch rischtisch gut druff & unterwegs:

in dem Zustand möcht ich nicht in eine Drogenkontrolle kommen (hippelig + Pupille)

@wirksame Dosis - Akkommodation/Sehprobleme setzen auch ein - wichtig wg Dosierung -
eine Stunde danach war der Peak vorbei,
Nahsicht wieder i.O.
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  Geschrieben: 24.05.17 02:54
mandrake76 schrieb:
GBL macht keine Euphorie


Dann hast du Pech, war damals abhängig von dem Zeug und bei mir hat es gerade in der Anfangsphase so derbe Euphoriekicks ausgelöst, dass allein schon deswegen die Sucht vorprogrammiert war.

Eigentlich hab ich den TB auch nur gelesen, weil ich Tollkirsche als solches sehr gerne mag. Die Pflanze ist in jeglicher Hinsicht wundervoll, fängt schon beim botanischen Namen an... Atropa Belladonna, einfach nur magisch. Auch die hübschen Blüten und die verlockenden Kirschen sind immer wieder ein Hingucker. Nunja, nur probiert habe ich von ihrer Pracht noch nichts, leider ist diesen Winter auch meine Pflanze draußen verendet... es sei denn sie ist einfach ein Spätzünder. Wie dem auch sein mag, wünsche dir noch viel Erfolg bei deinen Experimenten, unterschätzen sollte man die Nachtschatten aber keinesfalls.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.06.17 22:00
Entgegen der inzwischen vermittelten, verdummbatzenden Propaganda GEGEN Homöopathie
hab ich heute/vorhin Staphisagria D3 DHU Streukügelchen getestet.. Microstreukügelchen. Genau 8 Stück. cool

Delphinium Staphisagria = Rittersporn
Giftigkeit geringer als Bl. Eisenhut, Verwendung schon im Altertum und Antike
Alkaloidgehalt sehr hoch => gute Wirksamkeit auch gering dosiert

Setting: Bierchen mit 4 Tropfen Belladonna, 5 Tropfen GBL, plus Staphisagria.

Wirkungen: Gute Laune, mehr Antrieb, Kopf aufgeräumt, klar & entspannt,
KEINE Mundtrockenkeit (Speichelfluss+), insgesamt "gut"
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  Geschrieben: 09.06.17 09:11
Ähm, du sagst also, du hast diese "Microstreukügelchen" und "belladonna" zusammen mit gbl (!!!) und Alkohol gemischt, und behauptest auch noch etwas von diesem verdünnten Zeug gespürt zu haben?

Nichts für ungut, Homöopathie muss in Amerika nicht umsonst mit dem Hinweis versehen werden, dass eine Wirksamkeit dieser homöopathischen Präperate wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden konnte. Wäre bei uns auch angebracht, genau wie die Aufhebung der Apothekenpflicht für sowas.

Auszug von https://www.apotheke-homoeopathie.de/wissen/grenzen-der-homoeopathie
"Grenzen der Homöopathie
Homöopathische Mittel regen die Selbstheilungskräfte an und werden bei einer Vielzahl akuter und chronischer Erkrankungen eingesetzt. Voraussetzung ist jedoch, dass die Reaktionsfähigkeit des Körpers noch im ausreichenden Maße vorhanden ist."

Die beschreiben da ganz gut den Placeboeffekt (regen die Selbstheilungskräfte an). Dass es den gibt kann ich nicht leugnen, aber dazu muss man keine so teuren Präperate kaufen. Wenn ich mit einer Flasche Wasser zu einem Kranken gehe, und behaupte da wäre was drin was hilft, wird es ihm auch besser gehen. Und das ist das was mich an der Homöopathie stört, sie verkaufen Placebos zu unerhörten Preisen.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.06.17 20:48
zuletzt geändert: 09.06.17 21:13 durch mandrake76 (insgesamt 1 mal geändert)
D3 ist eher eine schwache Verdünnung: zwischen Naturheilmittel und "echter" Homöopathie,
wo keine Teilchen der Substanz mehr nachweisbar sind.

Und Staphisagria hat 100% gewirkt bei mir:
Speichelfluss anregend
Harntrieb anregend
Verdauung bremsend
Antriebsteigernd //incl. Trieb^


Dass Pflanzenheil(und -gift oder rausch)wirkungen seit zigtausenden Jahren unsere DNA genetisch verändert haben (vererbbar),
davon gehe ich mit Sicherheit aus, weil so gut wie jedes Trauma bzw. Heilung genetische Auswirkungen hat.
Dass man mit den diversen Verdünnungen im Körper Reaktionen auslösen kann bis hin zu den Hochpotenzen (psychisch),
halte ich daher für halbwegs logisch.

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  Geschrieben: 10.06.17 00:09
ich kann einfach nicht fassen dass es Leute gibt die echt daran glauben, dass diese Verdünnungen irgendeinen sinn haben. Wie gesagt konnte kein Unterschied zu Placebos festgestellt werden. Das ist Fakt. Und deshalb ist es für mich so unfassbar wie viele Menschen trotz aller Studien, die Homöopathie höchstens einen Placeboeffekt nachweisen können, so einen Mist glauben.

Versuchts mal mit Pflanzenheilkunde, da gibts wirklich vieles was gegen vieles hilft, auch bei uns.

Was daran logisch sein soll, dass man Wirkstoffe so weit verdünnen sollte dass sie praktisch nicht nachweisbar sind kann ich mir nicht erklären, und ich will auch keine, da kann nichts Gutes kommen.
»Drogenprohibition: GESCHEITERT, SCHÄDLICH und TEUER« Schildower Kreis
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.06.17 19:48
Ich beziehe mich fast ausschliesslich auf die "mächtigen" Pflanzen,
die z.b. in der Urtinktur (1:10) Rausch, Tod & sonstige Gefahren beherbergen.

Es kommt auf den Einzelfall an (Substanz), und ob man ein Responder ist..
von Mittelchen die grossformatig in Zeitschriften beworben werden (Rubax, Deseo, etc. etc.),
halt ich auch nix bzw. ist das nur Geld- und Beutelschneiderei von dubiosen Herstellern/ überteuert / meist wirkungslos.
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